Guten Abend,
heute habe ich mir mal meine Büssings genauer angesehen.
Bei näherer Betrachtung fallen mir (als Trilex-Fetischist) doch sogleich die 3 unterschiedlichen Trilex-Felgen auf, welche Roskopf seinerzeit verbaut hat.
Genauer gesagt:
Vorderfelge und zwei unterschiedliche Arten hinten.
Hier zunächst ein Gruppenfoto meiner kleinen Sammlung :
Nun die einzelnen Sattelzüge, die wir heute betrachten:
Nun sehen wir uns den Containersattelzug 485 mit dem unglaublich filigranen Auflieger mal genauer an:
Dieses Fahrzeug hat die PERFEKTEN Felgen - auch an den Rädern des Aufliegers:
Zugmaschine vorne: Trilex mit Wulstnabe und Knubbel auf Wulst
Zugmaschine hinten: Trilex mit 10-fach Verschraubung
Auflieger: Übliche Hinterfelge mit 10-fach Verschraubung
Auch der grüne BP-Sattel (411 bzw. 480) mit dem KIPPFÜHRERHAUS und der darunter ersichtlichen Motornachbildung ist perfekt.
Sein Auflieger besitzt - vorbildgerecht - auch die Zugmaschinenvorderfelgen:
Zugmaschine vorne: Trilex mit Wulstnabe und Knubbel auf Wulst
Zugmaschine hinten: Trilex mit 10-fach Verschraubung (wie Zugmaschine Containersattel)
Auflieger: Gleiche Trilex-Felgen wie Zugmaschine vorne, was absolut vorbildgerecht ist
Nun die nächste Variante.
Der VW-Audi Sattelzug (425) in softgrün und in gleicher Räderkonstellation der weiße AzurTanksattel (754):
Zugmaschine vorne: Trilex mit Wulstnabe und Knubbel auf Wulst
Zugmaschine hinten: Pseudo-Trilex breiter Nabe und 2x6-fach-Doppelverschraubung (nicht vorbildgerecht)
Diese Konstellation entspricht auch aller Hänger-Lastzüge bezüglich des Motorwagens. Hier ein Bild der rädergleichen Azur-Zugmaschine. Das Foto ist mies, da das Modell noch ungeöffnet durch Blisterpack geknipst wurde:
Auflieger: Gleiche Trilex-Felgen wie Zugmaschine vorne, was wiederum vorbildgerecht ist
Wieder anders der blau-rot-silberne Nord-Süd-Sattelzug, bei dem hinten zwei Felgen herausgefallen sind (ist noch originalverpackt mit Originalklebeband verschlossen):
Zugmaschine vorne: Trilex mit Wulstnabe und Knubbel auf Wulst
Zugmaschine hinten: Pseudo-Trilex breiter Nabe und 2x6-fach-Doppelverschraubung (nicht vorbildgerecht).
Auflieger: Normale 10-Loch-Felge (Typ Hinterrad), was wiederum vorbildgerecht ist
Der gelbe Shell-Sattel (411) und der weiße Milchsattel (41102) haben Wiking-Räder und Wiking-Felgen, die KEINE Trilex-Bauart darstellen.:
Zugmaschine vorne : Normale 8-Loch-Felge (Typ Vorderrad)
Zugmaschine hinten: Normale 8-Loch-Felge (Typ Hinterrad)
Auflieger: Normale 8-Loch-Felge (Typ Hinterrad)
Achtung: Normale Felge hinten 10-Loch = Roskopf, 8-Loch = Wiking !
Soweit ein erster Check - nur zu Sattelschleppern.
Zu bemerken wäre noch, daß alle Zugmaschinen der Sattelschlepper den fein strukturierten Front mit Büssin-Schriftzug aufweisen - bis auf den Milch-Sattelschlepper.
Dieser weist KEINE Frontstrukturen im und unter dem Büssing-Schriftzug auf.
Achtung beim Kippen des Führerhauses: Daß die Führerhäuser kippbar sind, ist ja jedem bekannt , gell (ich selber wußte es bis vor 2 Stunden auch noch nicht)
.
Ich bin auch nur durch Zufall darauf gestoßen (da einer meiner drei BP-Sattel infolge Erschütterungen mit angekipptem Führerhaus in dieser elenden Schwabbel-Verpackung lag).
Beim Zurückkippen gibt es ein deutliches Einrastgeräusch. Beim kippen am besten von unten die Kotflügelenden hochdrücken.
Ich vermute, alle Führerhäuser der Sattelzugmaschinen sind kippbar; die Motoren sind im Gegensatz zu den Hängerzügen ja auch nicht Unterflur - muß noch geprüft werden (vielleicht auch nur der Typ mit der fein strukturierten Front, die keines meiner Hängerzugmodelle hat).
Demnächst mehr von den Hängerzügen ….. auch kommen eines Tages bessere Fotos der kompletten Lastzüge. Momentan ist mein Schreibtisch von einer Büssing-Invasion überfüllt .
Heute ging es ja nur um Felgen !
Gruß, Michael
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Hallo Michael,
schöne Sammlung hast du da. Der BS 16 von Roskopf ist m.E. einer der schönsten H0 LKWs, der ist wirklich gut als Modell umgesetzt worden. Die Originale fuhren bei uns in den 70ern als Versuchswagen von Conti für Reifentests herum.
Gruss
Rei/CH
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Hallo Michael,
schöne Betrachtung, vielen Dank! Nur Deine Beschreibung des Hinterradfelgentyp 2 ist nicht ganz richtig. Der ist nämlich durchaus Vorbildlich, allerdings nicht an einem Büssing. Diese Trilexfelgen wurden von Saurer in der Schweiz verwendet.
http://data3.primeportal.net/trucks/gunt..._n_08_of_12.jpg
Schönen Gruß,
Martin
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Guten Morgen,
danke für Eure Antworten - besonders an Martin für den bildlichen Beweis der DOCH RICHTIGEN Trilex-Hinterfelge Typ "Breite Nabe" !
Hier mal zwei Frontansichten mit sehr markanten Unterschieden.
Links die Zugmaschine mit der schönen Frontgravur aller Sattelzüge (bis auf den Milchsattel) - rechts der Motorwagen mit glatter Front aller Hängerzüge (plus Milchsattel, aber ohne Dortmunder Union). ...
Denn es gab es auch noch die Variante "Glatte Front mit Aufdruck MAN - Büssing", so beim Pritschen-Alu-Hängerzug "Dortmunder Union":
Dies ist der einzig bekannte Hängerzug mit Alu-Wänden. Hier von der Seite:
Leider muß ich jetzt weg. In Kürze folgt - nach diesem Übergang zu den Hängerzügen - ein weiterer Anschluß-Bildbericht zu den Hängerzügen .
Gruß, Michael
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Hallo Lkwisti,
ich muss jetzt einfach mal fragen, OT oder nicht,... wie wird man Trilex Fetischist? Oder was ist Trilex? Alu-Sport Tiefbett fuer Laster? Wird der dadurch schneller? Klar, gut sehen sie aus, und man kann den Radreifen mit Schlauch und Gummi abbauen ohne eigentlich die Felge zu wechseln....angeblich, aber wo liegt da der Vorteil? Ein LKW Rad ist doch sackschwer egal wie, lang ueber den 50kg die ein Mann laut Bruessel tragen darf....Hoffe fuer Nachsehen mit einem der nur W50 und Volvo F88 aus der Zeit kennt.....(letzteren gab es auch mit Trilex...aber eben hier oben meist nicht?).....
Gruss Fred
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Zitat von herribert73 im Beitrag #5
Hallo Lkwisti,
ich muss jetzt einfach mal fragen, OT oder nicht,... wie wird man Trilex Fetischist?
Gruss Fred
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Hallo Fred,
die Frage nach der Bedeutung der Trilex-Felge solltest du hier stellen. Die Trilex-Felge hat für die Fans von alten und teilweise auch neuen LKWs eine ähnliche Bedeutung wie für die Freunde älterer Mercedes- und Porcshe-Modelle die Fuchs-Felge. Es gehört irgendwie dazu.
Volvo F88/89 mit Trilex waren in CH unterwegs. Hier noch etwas Lektüre vom Hersteller.
Mir gefallen die Nachbildungen von Trilexfelgen an Modellautos wie Wiking und Roskopf sehr gut. Wiking hat da schon in den 60ern mit angefangen. Damals gab es ein Rädersortiment mit dem ich einige meiner Wikinger nachgerüstet habe. Mittlerweile ist soetwas wieder erhältlich.
Gruss
Rei/CH
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schaue hier
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Mfg. Wikingbub
Wiking-Autos ...weil man sich mit ihnen jeden automobilen Traum erfüllen kann DWSLF
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Hallo,
ich mache mal den Versuch einer Erklärung mit Bild:
Die Trilexfelge (eigentlich eher das Rad) besteht aus einer Sternförmigen Felge, die fest auf der Achse montiert ist. Am Reifen sind 3 verschieden große "Abdeckplatten" auf der unten offenen Seite (3 Stück = TRIlex). Beim Reifenwechsel muß nur das Rad mit den Abdeckplatten entfernt werden, nicht auch noch die schwere Felge, was für den betroffenen Fahrer sicherlich eine Erleichterung darstellt. Trilex funktioniert nur mit Schlauchreifen, da die Platten nicht dicht schließen. Im Falle einer Reifenpanne kann der Schlauch einfach aus dem Rad entnommen werden, früher hat man die noch geflickt. Bei der normalen einteiligen Stahlfelge ist das ein sehr umständliches Prozedere.
Auf meinem Bild (stammt von einem alten MAN Linienbus) sind bei genauem Hinsehen die drei Platten deutlich zu sehen. Bei der Montage (ich hab das sogar noch in der Fahrschule gelernt) ist zu beachten, daß man bei der Trilexfelge die Radmuttern der Reihe nach im Kreis festzieht, nicht über Kreuz gegenüberliegend.
Trilexfelgen waren in den Nachkriegsjahren Standard, verschwanden aber im Zuge der Umstellung auf schlauchlose Reifen in den 70er Jahren immer mehr.In der Schweiz und in Italien war diese Radform weit verbreitet und auch in den 80ern auf fast allen LKW anzutreffen. Es gab sogar einmal eine Trilex-artige Felge für Schlauchlose Reifen, der aber kein wirtschaftlicher Erfolg gegönnt war.
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Trilex-Felge
Schönen Gruß,
Martin
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Ahh, Danke Jungs,
jetzt verstehe sogar ich. Clever die 3-Teilung, ich hatte angenommen das währe in der Tiefe (wie zum Beispiel manche Sport Felgen) und nicht radial. Aber so kann man natuerlich wirklich den Reifen flicken, ohne Knochenarbeit und Benzin. Scheint aber eher Kontinental oder im Weitstreckenverkehr ueblich gewesen zu sein, die Asg F88/89 und die hier heute noch auf Baustellen und im Wald angewendeten F/N 85/86, Wiking, Titan, und alles aufwärts LS70 bis Ls 110 haben immer Stahllochfelgen, aber meist sind die die ueberlebt haben ja auch urspruenglich olivgruen gewesen...vielleicht deswegen. Siehe hier...kann man sogar kaufen
Schöne Gruesse
Fred
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Hallo Fred,
Trilex war natürlich ideal, wenn die Tour irgendwohin ging, wo eine richtige Ersatzteilversorgung nicht gewährleistet war. Gerade in den 70er Jahren, als der "Orient-Boom" seinen Höhepunkt erreicht hatte, war diese Art der Bereifung ideal. Die Touren führten in jener Zeit von Nordeuropa in den nahen und mittleren Osten, aber auch bis nach Afghanistan, Pakistan und Indien.
Es stimmt aber, in Skandinavien war dieser Felgentyp kaum verbreitet. Und im Osten gab es sie nur in Russland oder der Tschechoslovakei. Kamaz verwendete eine 5-Speichige Variante und MAZ und LIAZ/Skoda eine mit 6 Speichen.
Und heute? In Afrika und dem nahen Osten gibt es sie noch, auch an wenigen anderen Fahrzeugen. Hier ein Volvo FH12 im Jahre 2011 in Israel:
Schönen Gruß,
Martin
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Moin,
vielleicht etwas schlecht zu erkennen, dieser im Mai 2012 in Graubünden gesichtete SAURER hat wohl auch die hier behandelten Trilexfelgen.
Gruß Gerd aus Dresden
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Guten Morgen in die Runde,
ja ... nun erkenne ich es endgültig. Die dem Roskopf-Pritschenlaster entsprechende etwas breitere Trilex-Hinterradnabe schweizer Bauform.
Wo ich doch letztens (vor 33 Jahren) garselbst diesen kraftprotzenden Saurier - äh, Saurer - in Sommerurlaub in der Nähe von Rattenberg/ Österreich fotografiert hatte.
Mit diesen formschönen Rundungen konnte selbst eine Brigit Bardot nicht mithalten ....
Aber - ganz im Ernst ... ein Trilex-Büssing ist noch schöner - erst Recht ein Hauben-8000er !
So, wie dieses gutgepflegte Exemplar, welches ich 1967 in Essen, Annastraße kurz vor dem Auseinanderfallen noch bildlich festhalten konnte.
Man hatte ihn zwar an ein Verkehrsschild festgebunden, aber der Kleine setzte sich erfolgreich zur Wehr .
Die Karre war sogar noch TÜV-zugelassen und im Baustellenverkehr eingesetzt ...
Schönen Sonntag noch, Gruß Michael
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Mahlzeit.
In 1966 gab es eine Anzeigenserie in der Auto Motor und Sport, einer eigentlich reinen PKW Zeitung. Immer wird auf ein Plagiat oder Ähnliches angespielt, die Hintergründe dafür sind mir aber nicht bekannt. Hier die Motive aus den Heften 6, 8 und 10:
Schönen Gruß,
Ralf
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Hallo Michael,
danke für das Saurer-Bild, das Fahrzeug ist allererste Sahne,
solche LKW faszinieren mich immer auf's Neue.
Ich hatte vor längerer Zeit einige meiner Roskopf-Saurer
hier vorgestellt. Nun freue ich mich auf das was du uns zeigst.
Auch die alten Italiener gefallen mir.
Das waren noch Fahrzeuge mit Charakter, nicht so 08/15 wie heute.
Viele Grüsse
Hermann
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Hallo zusammen,
die Saurer Schwerlastzugmaschine gab es m. W. nur in drei Exemplaren. Da ist es schon ein ziemlicher Zufall, dass man so ein Fahrzeug in Österreich antrifft. Von Roskopf hat es den ja als Modell gegeben. Eine Widerauferstehung bei Wiking ist nicht geplant, ich hatte da mal vor ein paar Jahren angefragt.
Die alte Anzeigenserie ist Spitze!
Gruss
Rei/CH
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Guten Abend,
ja ... die Gegend um Rattenberg war damals irgendwie ´ne Saurer-Hochburg.
Wenn ich mich noch richtig erinnere, war ich damals mit meiner Freundin auf dem Weg von Kufstein in Richtung Innsbruck und weiter nach Hippach/ Zillertal.
Der besagte Schrottplatz war riesig - Hauben- und Kurzhaubenlaster, Anhänger ohne Ende (teilweise auch betriebsfähig) und kein Mensch, der einen beim fotografieren störte.
Es war übrigens der 25. August 1980.
Ganz in der Nähe machte ich dann ´ne Vollbremsung, da diese dort tankende, schöne Trilex-Kiste unbedingt auf meinen Agfapan 100 Schwarzweißfilm drauf mußte :
Gehe ich recht in der Annahme, daß das "V" für Villach steht ?
Und um wieder zum Thema zu kommen. In Innsbruck gab (gibt) es so ´nen coolen Laden, der hatte 1980 noch den Wiking Volvo N10 Stahlpritschen-Hängerzug (war ja nur 1978 und 1979 im Prospekt drin).
Ich kaufte gleich drei Stück davon - das Gesicht meiner Mausi veränderte sich dabei irgendwie so ganz komisch ...
Gruß, Michael
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Hallo,
die Eggerbier Sattelzüge kenne ich auch noch aus den 80ern. Das alte österreichische Kennzeichen "V" steht für Vorarlberg, früher waren nur die Bundesländer angegeben. Villach hatte in jener Zeit K = Kärnten.
Roskopf hatt übrigens so einen Eggerzug mit Fernverkehrs-Saurer im Sortiment, allerdings mit schweizer "230er" Auflieger mit Einzelbereifung.
Martin
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Hallo,
kleiner Nachtrag, auf der folgenden Seite gibt es die Originale zu Roskopf-Modellen zu sehen:
http://www.allswissmodels.ch/?page_id=2386
Schönen Gruß,
Martin
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Vielen Dank an Martin (auch an die anderen) für die tolle Übersicht der Original-Saurer.
Auch hier konnte man wieder so einiges davon life begutachten : Oltimer-Treffen in Bludesch/ Österreich
Ich treibe mich ja des öfteren im Baumaschinenforum herum (speziell Oldtimer-Veranstaltungen in NRW); solch schöne Wagen sieht man bei den jährlichen Kippertreffen in Geilenkirchen und Wesel-Bislich (früher auch Kirchhellen) aber nur selten.
Aber dafür halt andere Trilex-Beauties und auch schon mal ´nen waschechten Büssing BS16
Und - haltet mich ruhig für etwas schräg - wenn ich dann von so ´nem Kippertreffen komme, muß ich anschließend daheim immer so kleine Autos aus meinen Kisten herausholen .....
Die mit den speziellen Felgen ...
Gruß, Michael
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Hallo zusammen,
nach all den schönen Bildern und Links bezüglich der Originalfahrzeuge kehren wir nun wieder zum Ursprung zurück.
Das Thema lautete ja: Roskopf Büssing LS16 mit Trilex-Felgen !
Hier nun der wunderschöne Wandt-Pritschen-Hängerzug. Jupp Olewinski, der alte Haudegen aus Bottrop-Vonderort, hat 2 schwere Marmorblöcke aus Italien herangekarrt, den Anhänger abgespannt und ist nun endlich wieder daheim.
Der knorrige Trucker mit der speckigen Latzhose ist mal eben in die nebenstehende Werkstatt entfleucht, da Kalle Bullmann, ein befreundeter Fernfahrer, zufälling mit seiner ebenfalls resedagrünen Sattelzugmaschine vorgefahren ist.
"Ey Alter", Jupp kratzt sich verwundert an seiner Omme und steckt sich Eine an, "dein Sattel-Truck hat ja vorne sogar das sehr schön herausgearbeitete Lüftungsgitter; meiner - der mit der Pritsche - ist da ganz nackisch ...."
"Jau ey", antwortet der Hühne mit dem Bierbauch, "und ein kippbares Führerhaus hat er auch. Aber unsere Karren haben beide schöne typische schweizer Hinterrad-Trilexfelgen, sowas hat außer Saurer auch nicht jeder und unter der Bestellnummer 488 können wir sie auch nicht mehr im Herstellerwerk Roskopf ordern !"
"Haste wahr Alter", die Augen vom ollen Jupp beginnen seltsam zu leuchten, "unsere Büssings sind voll krass ... darauf kannste echt einen lassen ....."
Gruß, Michael
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Hallo,
da der Pritschen-LKW einen Unterflurmotor besitzt, braucht er an der Front kein Lüftungsgitter, im Gegensatz zur Sattelzugmaschine.
Gruss
Kurt
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Von Italien bis Bottrop ohne Außenspiegel wurde da noch auf Gehör gefahren
Gruß aus dem Westerwald Peter
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