mit Deinem Hinweis zum Modellbahngeschäft in Forst am Pestalozziplatz muß ich Dir widersprechen. Das gibt es dort nicht mehr. Neben Geschäften von HO und Konsum gab es noch die Fa. Hammer. Jetzt hat Forst in der Berlinerstraße ein Spielwarengeschäft welches Modelleisenbahn mit führt als Beisortiment.
Weit mehr als 60 Händler-Stempel von ROKAL-Verkaufsstellen in Deutschland wurden bis heute hier zusammengetragen. Es werden aber sicherlich noch einige dazu kommen ...
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
In meinem Archiv schlummerten noch einige unveröffentlichte Händler. Erstmal aus dem tiefsten "Osten" noch zu Vorwendezeiten, als die Händlerstempel meist nur auf den Garantieurkunden prangten
zum letzten Bild die "Nachwendeversion"
und noch Erinnerungen an längst vergangene Zeiten in Kölle
Ich habe zwar den neuen Thread zu diesem Thema gelesen, aber ich denke es lohnt sich hier weiter zu machen und vielleicht können die Administratoren diesen hier anfügen. Jetzt erst einmal eine Ergänzung hierzu:
Hallo zusammen, das ist ja eine nette Idee :-) Der Fred hat mich darauf gebracht, wieder mal diverse Kataloge in die Hand zu nehmen, ein paar Händler-Stempel waren hier bisher - wenn ich nix übersehen hab - noch nicht zu sehen.
Zuerst Die Märklin Bahn H0...
Käte Koch in Augsburg
Karl Schinacher in Friedrichshafen
Fritz Moster in Bielefeld
Spielwaren Hartmann in Augsburg - mit Gutschein
Dito ohne Gutschein ;-)
Georg Gelle in Wangen Allgäu
Martin Koch in Lindau Bodensee
und Wolfensberger in Arosa
Hoffe, es gibt die eine oder andere Erinnerung an Fachgeschäfte mit „Auswahl, Qualitätsware, fachkundiger Beratung, mit Ersatzteilen, eigener Reparatur-Abteilung oder Abt.: opt. mechan. elektr. Spielwaren“
Grüße Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
mercie, tolle Geschichte zu dF.C. Weber's Lebenswerk. Dachte zunächst anhand des Aufklebers, dass das ein Geschäft in Frankreich sei. Dann ist der Preis wohl in SFR..?
@ 41 - Lips, Hannover. Das war eigentlich gar kein Spielwaren- oder Modellbahngeschäft. Dort gab es allg. Modellbau-Material für Schiffs- und Flugzeugbauer. Als Schulkind kaufte ich dort winzige in Blei gegossene Poller und. Ähnl., Ankerketten und Flaggen. In "Wollmann - Werkbuch für Jungen" war auch das Basteln kpl. Eisenbahnen (Anlagen und Rollmaterial) abgehandelt. Das machten mein Bruder und ich nicht; wir hatten ja Märklin. Unsere Bahn kam von Basté (Contiblock) oder dem ultra-modernen [1958!] Geschäft Wettig in der neu geschaffenen Grupenstraße. Beide Geschäfte gibt es lange nicht mehr. Wo Lips war, sind jetzt Altstadtkneipen und ggf. Antiquitätenhändler. - Genialer, nicht zu übertrumpfender Werbespruch damals:
Lips hat alles. Uli, bis 1966 in Hannover
ALTE MODELLBAHN: alles, was veraltet ist Spielen statt Nieten zählen.
Hier noch ein paar alte Stempel aus der Hauptstadt:
Das war vor ca.60 Jahren (da war ich 7 Jahre) mein erstes, kleines Eisenbahngeschäft. Das Schaufenster war ca 2 m breit, daneben hing noch ein Schaukasten an der Hauswand :1m breit, 2m hoch und man mußte 3 Stufen in das Geschäft hochgehen. Daher stammen - Dank an meinen Vater- meine ältesten Trix Express Modelle. Den Laden gibt es , wie auch die folgenden wohl nicht mehr. Jedenfalls nicht im Internet. Wohne schon lange nicht mehr in Berlin.
Das war ein großes MoBa Geschäft mit - glaube ich - 4 großen Schaufenstern jeweils 3-4 m. Damals ein Traum... Trix Express Katalog von 1955 - bin da wohl erst später hingegangen !
Auf einem Märklin mini-Club Katalog von 1977
Auch eine interessante Kombination. Auf einem Märklin mini-Club von 1979. An dieses Geschäft kann ich mich nur noch schwach erinnern, da zu der Zeit andere Interessen im Vordergrund waren.
Das Computer Zeitalter war schon da. U.a. Märklin digital. Prospekt 1986
Zufällig habe ich gerade zwei alte Rautenkartons von Tante " M " in die Finger bekommen. Beide haben einen Aufkleber aus längst vergangenen Zeiten von dem Geschäft, wo sie einst an ihren stolzen Besitzer verkauft wurden.
Hier die zwei Bilder....
Das erste Bild zeigt ein Schild eines Optik und Photo Geschäftes in Oldenburg. Du konntest dir da nicht nur eine Brille verpassen lassen, nein, Du konntest dir da gleich noch Moba-Sachen kaufen. Schon eine coole Sache, heute finde ich hier in meiner Nähe
nix mehr, es gibt kein Geschäft mehr in Wolfsburg.
Dieses Bild zeigt ein Schild eines Geschäftes in Hannover.
Ich habe leider keine Ahnung ob es noch eines der Geschäfte gibt, oder nicht. Vermutlich sind sie aber längst Geschichte.
So, nun habe ich hier auch etwas zu dieser Sammlung beigetragen.
die beiden letzgezeigten Aufkleber belegen sehr gut, dass früher viele Druckvorlagen noch von Hand gezeichnet wurden. Schriftzeichnen war ein wichtiger Bestandteil der Grafikerausbildung und ein guter Grafiker konnte perfekte Schriften zeichnen. Fotosatz war teuer und noch nicht so verbreitet. Das Schild vom Lister Spielwarenhaus war vielleicht ein Lehrlingswerk - oder gar vom Geschäftsinhaber selbst erstellt, denn da tanzen die Buchstaben ein wenig.
Gruß, Frank
Märklin der 50er und 60er Jahre; Werksanlagen; Gleispläne Frankenthal 1966