RE: Wiking- Sammlerpreise

#51 von ErzIIId , 18.01.2013 22:44

Jetzt geht mir ein Licht auf!



Chris


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RE: Wiking- Sammlerpreise

#52 von Dilthey , 19.01.2013 12:07

Hallo Chris,
war doch aber bestimmt schön billig, was du da erwerben wolltest.
Frag doch mal den Wikingjäger, der weiß bestimmt wie´s richtig geht!

Matthias


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RE: Wiking- Sammlerpreise

#53 von Wikingjäger , 19.01.2013 12:25

Hallo Matthias,

genau, ja das weiß ich, nur keine Häme.

Grüße

Wikingjäger


Wiking ? - Find ich gut !


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RE: Wiking- Sammlerpreise

#54 von blackmax , 19.01.2013 13:59

Ein Beispiel für günstigen Einkauf auf einer MoBa-Börse in NRW Anfang des Jahres:



Ohne Verhandlung zusammen 12,00 Euro!
Die Börse war gut besucht, ich kam recht spät, also hatten viele Sammler die Möglichkeit zum Kaufen gehabt. Oder nicht???

Gruß, Thomas
( Ich lege mir für meine gewünschten Modelle ein Limit fest. Dieses Limit bestimme ICH, und nicht ein Katalog o. ä.)


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RE: Wiking- Sammlerpreise

#55 von U 406er , 19.01.2013 14:21

Zitat von blackmax im Beitrag #54
Ein Beispiel für günstigen Einkauf .
( Ich lege mir für meine gewünschten Modelle ein Limit fest. Dieses Limit bestimme ICH, und nicht ein Katalog o. ä.)


Da kann Ich Thomas nur zustimmen,Genauso mach Ich es auch.
Ein Beispiel:
Den Mercedes Post Hängerzug,für keine 15 € ersteigert.Ein wie Ich meine sehr annehmbarer Preis.



Gruß
Uwe



hartmut1953 findet das Top
 
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RE: Wiking- Sammlerpreise

#56 von ErzIIId , 20.01.2013 00:14

Zitat von Dilthey im Beitrag #52
Hallo Chris,
war doch aber bestimmt schön billig, was du da erwerben wolltest.
Frag doch mal den Wikingjäger, der weiß bestimmt wie´s richtig geht!

Matthias


Hallo Matthias,

meinst du, was ich erworben habe und dann habe zurückgehen lassen?

Das war Standardware, billig ist relativ, für mich schien es nicht billig
im Sinne von preiswert im Vergleich zu der Gegenleistung, die ich dafür
erhalten habe. Wie gesagt, habe ich über 10 Euro allein Portoverluste in
Kauf genommen, um die Sachen wieder los zu werden.

Möglich, daß ich dabei etwas zu genau hingesehen habe, aber ein Fehler
sprang mir geradezu ins Auge.

Ein anderer hätte sich vielleicht über die Lieferung gefreut.

Wer weiß?

Chris


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RE: Wiking- Sammlerpreise

#57 von schwabenwikinger , 20.01.2013 10:45

Da nun keiner mehr weiss, über was genau ihr zwei da redet, solltet ihr dies vielleicht via PN weiter kommunizieren.

Gruß, schwabenwikinger


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RE: Wiking- Sammlerpreise

#58 von ErzIIId , 20.01.2013 18:57

Zitat von schwabenwikinger im Beitrag #57
Da nun keiner mehr weiss, über was genau ihr zwei da redet, solltet ihr dies vielleicht via PN weiter kommunizieren.

Gruß, schwabenwikinger


Hallo Schwabenwikinger,

ja, das stimmt.

Ich werde am besten auch mal eine Modellbörse besuchen, und mal schauen, was es
da so gibt. Der Vorteil ist ganz klar, daß man direkt sieht, was man kauft.

Chris


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RE: Wiking- Sammlerpreise

#59 von blackmax , 21.01.2013 10:37

Hallo Chris!
Gestern mal wieder auf `ner MoBa-Börse gewesen, trotz Schneetreiben. Es war einiges an Wikingern da, aber in einem Zustand zum Kopfschütteln und Preisen zum Schreien. Der unverglaste Krupp Titan in blau, mit abgebrochenen Peilstangen/Zughaken sollte über 30,00 Euro kosten. Meine kritische Frage wurde, wie so oft, beantwortet mit: "Was meinen Sie was der wert ist?" dann auch noch mit dem Hinweis auf den Gelben Katalog. Genauso verhielt es sich mit Henschel BiMot ohne Aufkleber......
Mir sind es die Modelle nicht wert gewesen, also blieb alles beim Alten: das Modell beim Händler und das Geld in meiner Tasche.
Aber laß es auf einen Selbstversuch ankommen und besuche Börsen, viel Spaß dabei
wünscht, Thomas


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RE: Wiking- Sammlerpreise

#60 von schwabenwikinger , 21.01.2013 13:24

Bei defekten Modellen ist eine "allgemeingültige" Preisfindung nahezu unmöglich. Auch die Verkäufereinschätzung "defekt" ist weiträumig interpretationsfähig.
Wovon der Verkäufer ja reichlich Gebrauch gemacht hat.

Well done, Thomas!

gruß, Götz


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RE: Wiking- Sammlerpreise

#61 von WM69 , 25.01.2016 12:09

Hallo,

ich habe gerade in der Mittagspause ein paar Auktionsergebnisse von Saure gelesen,
sodass ich mit Fug und Recht behaupten kann, dass auch alle gängigen und Modelle & Farbvarianten
aus den 60ern erschwinglich geworden sind. Ich würde z. B. für einen braunroten
VW 1500 mit Hörnern in braunrot niemals mehr als 20 Euro ausgeben. Der demografische Wandel hat zur Folge,
dass wieder Konvolute und Sammlungen, wo tlw. einige Farben von einigen Modellen regelrecht gehortet wurden,
bei Auktionen und Börsen, ja sogar bei Antikmärkten wieder auftauchen. Seltene Farben und Ausführungen
bleiben aber im Preis stabil, Besonderheiten schaffen noch immer Spitzenpreise.
Ein wässrigblauer Ford Taunus zum Beispiel war und bleibt auch selten, ebenso ein lehmbraunfarbener Lincoln Continental, diese sind weiterhin teuer.
Man muss jedoch Ausdauer haben, sonst wird man sehr viel Geld los ...


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Frage: Wikingmodelle

#62 von Gelöschtes Mitglied , 25.01.2016 13:13

Liebe Freunde ich habe mal folgende Fragen:

1.Gibt es ein Verzeichnis, indem die genaue Typenbezeichnung von den Wikingmodelle erfasst sind. Mir kommt es hauptsächlich auf die LKWs an.

2. Was ist für euch wichtig bei einem Automodell?...von Wiking, Herpa, Brekina, Rietze, Praline, Busch usw.

3. Wie maßstäblich sind die Modelle? Wiking hat ja am Anfang alle Modelle in 1:90 hergestellt.
Ich habe z.B. den Büssing 8000 oder den Krupp Titan von Wiking und Brekina, und muss feststellen, daß die von Wiking deutlich kleiner ist, als die von Brekina. Welche sind denn maßstäblicher?

Ich habe schon öfter hier und bei Ebay festgestellt, daß es viele Sammler gibt die für einfachste Ausführungen von Modellen enorme Preise bezahlen. Das verstehe ich nicht. Was ist an einem unverglasten primitiv Modell von 1954 so teuer und schön?

Für mich muss ein Modell, sowohl LKW, aus auch PKW eine Inneneinrichtung haben; (die selben Anforderungen stelle ich auch bei Personenwagen). Einfachere Modelle stell ich nicht auf meine Anlagen.

Wichtig ist für mich noch, daß es sich um ein seltenes Modell handelt. Aber nur, wenn ich da eine Inneneinrichtung einbauen kann. Ich bin absoluter Borgwardfan. Vor drei Jahren haben ich mir ein Altmodell -Hansa- bei Ebay für teure 8,..€ ersteigert, und das mir mit einer Inneneinrichtung versehen und die Fenster mit einer kl. Bohrmaschine ausgebohrt. Leder habe ich nicht die passende Verglasung gehabt.

Ich hoffe ich habe keinen Wikinger mit meinen Vorstellungen verletzt.

Mal zwei Fragen und Vorstellungen zu Automodelle.

Liebe Grüße
Ulrich.



RE: Frage: Wikingmodelle

#63 von Heinz-Dieter Papenberg , 25.01.2016 13:34

Hallo Ulrich,

unverglaste Modelle:

das sind Modelle aus den frühen 1950er Jahren und damit heute recht selten und was selten ist das ist auch entsprechend teuer. Ich hätte für meine Anlage Heinhausen II auch gerne unverglaste Automodelle, weil die zu der Zeit eben passen. Nur waren mir die bis heute einach zu teuer. Du weißt ja wohl auch das mit Angebot und Nachfrage und wenn wenig Angebote, aber viel Nachfage da sind dann steigen die Preise und aus dem Grund ist ein unverglastes Modell auch teurer als das selbe aus einen Neuauflage die aber verglast sind.


Gruß

Heinz-Dieter



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RE: Frage: Wikingmodelle

#64 von Gelöschtes Mitglied , 25.01.2016 14:30

Hallo Heinz Dieter,

nun, ich mag ja auch die Epoche 1950 bis 1968. Meine Anlagen spielen ja alle in dieser Zeit. Aber inzwischen gibt es ja genügend Hersteller die Modelle aus der Zeit (Brekina sei dank), abdecken und sehr prächtige Modelle herstellen. Angefangen vom Zündapp Janus bis Mercedes 600, oder vom Büssing 4500 bis zum Magirus 235...
Aber ich würde mir keine unverglasten Modelle auf die Anlagen stellen.

Liebe Grüße
Ulrich.



RE: Frage: Wikingmodelle

#65 von U 406er , 25.01.2016 15:22

Zitat von Streckenläufer im Beitrag #62
Liebe Freunde ich habe mal folgende Fragen:

1.Gibt es ein Verzeichnis, indem die genaue Typenbezeichnung von den Wikingmodelle erfasst sind. Mir kommt es hauptsächlich auf die LKWs an.

2. Was ist für euch wichtig bei einem Automodell?...von Wiking, Herpa, Brekina, Rietze, Praline, Busch usw.

3. Wie maßstäblich sind die Modelle? Wiking hat ja am Anfang alle Modelle in 1:90 hergestellt.
Ich habe z.B. den Büssing 8000 oder den Krupp Titan von Wiking und Brekina, und muss feststellen, daß die von Wiking deutlich kleiner ist, als die von Brekina. Welche sind denn maßstäblicher?

Ich habe schon öfter hier und bei Ebay festgestellt, daß es viele Sammler gibt die für einfachste Ausführungen von Modellen enorme Preise bezahlen. Das verstehe ich nicht. Was ist an einem unverglasten primitiv Modell von 1954 so teuer und schön?




Hallo Ulrich
Deine beiden Wiking LKW´s ,Büssing und Krupp sind im Maßstab 1:90,Brekina Modelle sind 1:87.
Es gibt die Wiking Datenbank wo ... wenn auch nicht die genauen Typenbezeichnungen gelistet sind. http://www.wiking-datenbank.de/index.php
Nun zu den " primitiven unverglasten Modelle " .In der Zeit nach dem Kriege waren die Wiking Modelle,
zum Anfang die Quetschachser Maßstab 1:100 später die Rollachser Maßstab 1:90 das Beste was es damals gab.Erst Ende 1959 Anfang 1960 wurde die
Modelle verglast,mit Außnahme vom Post Käfer mit Dachbeladung.
@ Cheffe
Das mit selten und Teuer trifft nur bedingt zu.Wenn Ich z.B.an die ersten offenen Unimog´s denke,so in der Farbe leuchtorange,rot,tannengrün usw.
werden Preise bis zu 300 € für einwandfreie Modelle erziehlt. Die grünen bedeutend weniger €ros.
Das hat mit den Farben zu tun wo die Preise Kometenhaft abgehen.Die " normalen " Farben wie blassbraun ,basaltgrau usw. sind relativ günstig
da sehr hohe Stüchzahlen gespritzt wurden und noch viele vorhanden sind.
Das ist meine Meinung ... lasse mich aber verbessern.
Gruß
Uwe



 
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RE: Frage: Wikingmodelle

#66 von HanseWikinger , 25.01.2016 15:23

Hallo Ulrich,

das ist wohl tatsächlich einfach Geschmackssache, ob einem einfache unverglaste Modelle gefallen, oder nicht.

Wenn man eine Nostalgieanlage mit altem Material betreibt, dann passen unverglaste Modelle dort sehr gut. Hat man seine Anlage zwar in dieser Epoche angesiedelt, nutzt aber neues detailliertes Material, dann passen sie nicht, sondern eher die Modelle von Brekina. Beides erzeugt einen stimmigen Gesamteindruck, eine Mischung tut dies meiner Meinung nach nicht.

Die Frage ist also, ob es einem darum geht, dass alte Vorbilder nachgebildet sind, oder ob die Modelle selber alt sind, oder zumindest alt aussehen. Wenn es dir um die Vorbilder geht, dann kann ich nachvollziehen, dass du mit unverglasten Wiking-Modellen nichts anfangen kannst. Mir zum Beispiel, sind die Vorbilder fast egal, es geht mir nur um die Modelle. Und zwar nicht darum, dass sie alt aussehen, oder aus einer alten Form stammen, sonder darum, dass genau dieses Stück Kunststoff wirklich so alt ist.

Was an einem "primitiven" Modell von 1954 so teuer ist? Ganz einfach die Tatsache, dass es als Spielzeug über 60 Jahre unbeschadet überstanden hat.
Warum manche an diesen Modellen schön finden? Abgesehen von Kindheitserinnerungen, kann Einfachheit auch eine gewisse Faszination ausüben. Mir gefällt die Beschränkung auf das Wesentliche, verbunden mit einer gewissen Robustheit. Die modernen detaillierten Modelle üben diesen Reiz nicht auf mich aus.

Gruß,
Carsten


 
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RE: Frage: Wikingmodelle

#67 von schwabenwikinger , 25.01.2016 15:43

Hallo,
von ca. 1948 - ca. 1952 wurden unverglaste Modelle als "Drahtachser oder Knipsachser" in 1:100 produziert = Achsen im Korpus eingeschmolzen, Räder drehen sich auf den Achsen und wurden abgeknipst = sehr anfällig für Bruch, wenig Überlebende, gesucht und in seltenen Farben teuer!
Von ca. 1952- 1959/60 wurden die sog. "Unverglasten" in 1:90 produziert = frei drehende Achsen mit aufgepressten Rädern, aber eben keine Verglasung = sehr robuste Modelle, genügend Überlebende, eher zu finden und zu bezahlen. Es sei denn, man sucht seltenen Farben (s.o.)
Ab 1960 dann mit Verglasung, aber nach wie vor in 1:90 (angenäherter H0 Massstab). Diese Vita dürfte bekannt sein.
Umstellung auf 1:87 erst in den 80-Jahren, nach Siku Übernahme.

Dies noch kurz zur Ergänzung
gruß Götz


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RE: Frage: Wikingmodelle

#68 von Fedono58 , 25.01.2016 16:16

Hallo, die immer neu erscheinenden Wiederauflagen beschraenken den Wert der WM und machen auch viel Wirrwarr. Ich hoffe, dass mindestens von den unverglasten Modellen keine neue Wiedereauflage gibt. Sonst verlieren auch unsere Modelle an Reiz. Die neuen unverglasten Modelle von Karmann Ghia, DKW Schnellaster u.s.w. gefallen mir eigentlich nicht. Dazu tauchen oefters alte Modelle, die mit Teilen der neuen Modelle gebastelt werden und wieder in den Markt kommen und als original zu hohen Preisen verkauft werden. Alles das macht mich aergern. Die Firma Matchbox-Lesney hat ihre Kunden und Sammler leider besser geschuetzt.
Gruss,
Ferruccio aus Italien (Sammler von WM von 1971)


 
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RE: Frage: Wikingmodelle

#69 von collect-60 , 25.01.2016 16:25

Hallo,
ich sammle alte Modelle und ich sammle Neuauflagen. Beides hat seinen Reiz.
Und wer sich für alte Wikingmodelle interessiert und kaufen möchte, der muss sich halt vorher genau informieren, um vor Fälschungen gewappnet zu sein.
Das gilt für alle Sammelgebiete, nicht nur Wiking. Literatur und Webseiten sind ja mittlerweile genügend vorhanden. Lieber 90 Euro für einen
Sammlerkatalog ausgeben als mehrere Hundert für Fälschungen.
Ob die Fa. Matchbox ihre Sammler besser "schützt" als Wiking, sei dahingestellt. Vielleicht existieren die alten Formen nach dem x-ten Verkauf der Firma auch gar nicht mehr,
um daraus Neuauflagen zu machen. Wiking verdient mit den Neuauflagen Geld, auch um Neues zu entwickeln. Gäbe es nichts Neues mehr, wäre das Wikingauto-Sammeln bald nur noch etwas für
langsam aussterbende Greise. Mit den neuen Modellen (und auch Neuauflagen) besteht wenigstens eine kleine Hoffnung, dass ein Sammlernachwuchs heranreift.

Gruss

Kurt


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RE: Frage: Wikingmodelle

#70 von Gelöschtes Mitglied , 25.01.2016 16:27

Hallo Uwe,
herzlichen Dank für den Link mit der Datenbank.

@ all
Natürlich ist das reine Geschmacksache. Sicher gibt es alte Dinge die einem Respekt abnötigen, daß man zu der Zeit mit den Mittel solche Sachen herstellen konnte. Aber für mich ist nicht alles was alt, einfach ist; auch schön. Daher wundere ich mich immer wieder, welche Preise dafür bezahlt werden.
Ich sammel ja auch Briefmarken, aber ich würde nie für eine blaue oder rote Mauritzius mehr als einen Euro ausgeben. Ich finde die sehr häßlich.

Wie schon geschrieben, ich möchte niemanden verletzen, und hab mich über eure Antworten sehr gefreut,
liebe Grüße
Ulrich.



RE: Frage: Wikingmodelle

#71 von Tankstellen Ronny , 25.01.2016 16:40

Ich sammle seit fast einem Jahr unverglaste Wikinger. Allerdings habe ich nicht das Bedürfnis, möglichst alle Farben und Bodenplattenvarianten oder ähnliche Unterschiede zu sammeln. Ich gebe mich mit einem Modell pro Typ zufrieden. Da kommt auch schon gewaltig was zusammen. Allerdings ein bezahlbares Hobby. Ich kaufe sehr viel bei Ebay, da mir die Preise auf Börsen und Flohmärkten einfach zu übertrieben hoch sind. Meist wird ja mit dem Verweis auf den gelben Katalog oder Saure der Wert fest definiert. Ich habe jetzt an die 25 Modelle und habe insgesamt mit Porto 300 Euro bis jetzt ausgegeben. Und dafür bekommt man im Leben keine aktuellen Modelle in der Menge. Ich habe auch keinen Schrott oder Modelle mit Abbrüchen. Die sind allesamt tadellos erhalten. Es sind alles Rollachser und bisschen Zubehör, wie Motorräder und Personen hat sich auch schon eingefunden. Teuerstes Modell bisher , war ein schwarzer Käfer für 25 Euro. Der hat den durchschnittlichen Kaufpreis ganz schön nach oben getrieben. Ich mache weiter, irgendwann folgen die Drahtachser, deren Preise allerdings auf einem ganz anderen Blatt stehen.....


 
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RE: Frage: Wikingmodelle

#72 von Fedono58 , 25.01.2016 17:50

Hallo, die Preise der WM in 1:200 von Wehrmacht scheinen nicht hoch zu sein, vielleicht werden diese Modelle von wenigen Sammlern gesucht. Oder was?
Gruss,
Ferruccio


 
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RE: Frage: Wikingmodelle

#73 von U 406er , 25.01.2016 17:55

Zitat von Fedono58 im Beitrag #72
Hallo, die Preise der WM in 1:200 von Wehrmacht scheinen nicht hoch zu sein, vielleicht werden diese Modelle von wenigen Sammlern gesucht. Oder was?
Gruss,
Ferruccio

... da wäre Ich mir nicht so Sicher.
Botho wird da am besten Bescheid wissen.
Gruß
Uwe



 
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RE: Frage: Wikingmodelle

#74 von gs800 , 25.01.2016 20:41

Hallo Wiking Fans, und solche, die es werden wollen

für mich gehören Wiking Autos zu einer alten H0 Eisenbahn wie Faller, Kibri und Vollmer Gebäude.
Es gibt sicher Hersteller, die masstäblicher sind, bessere Bedruckungen bieten usw.
Da ich in den 60ern mit Wiking, Märklin und Co gross geworden bin, gehört Wiking mit allen Unzulänglichkeiten einfach dazu.
Bei anderen Herstellern springt bei mir einfach der Funke nicht über, auch wenn ich z.B. einige schöne Brekina Modelle habe.

Als ich Ende der 70er meine Intensiv-Wiking-Sammelphase hatte, war ich hauptsächlich auf die verglasten Modelle ab ca 1958 fixiert.
Die Unverglasten (Rollachser) nahm man mal mit, hat sie aber nicht so beachtet. Das war damals bei vielen meiner Sammlerkollegen so und hat sich mittlerweile geändert.
Die Knippsachser hatten auch früher schon ihre Liebhaber und ich konnte meine Bestände wie den Horch sehr gut gegen frühe Verglaste tauschen.

Mittlerweile sammele ich nicht mehr so verbissen wie früher. Wenn man mal ein Modell verpasst, bietet sich ein andermal bestimmt wieder eine Gelegenheit.


Gruss aus Züri
Rei


Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Aber Nichts wissen macht auch nix :-)
Dampf im Sihltal: https://www.museumsbahn.ch/


 
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RE: Frage: Wikingmodelle

#75 von Deutzfahrer , 25.01.2016 21:19

Exakt formuliert, Rei !

Wikinger haben ein gewisses Flair, ich kann es nicht beschreiben - halb Spielzeug - halb Modell. Hängt wohl zum großen Teil mit unserer Kindheit zusammen.

Ich kann mir allerdings nur noch sehr schwer vorstellen, daß heutzutage ein kleiner Junge, diesem Rausch verfällt.
Finde ich eigentlich sehr schade - aber wohl müßig, da groß drüber zu diskutieren. Es ist der Gang der Dinge.

Schön aber das diese Zeiten hier im Forum erhalten bleiben - das freut mich sehr !


Gruß Jürgen


Gruß aus Münster

Jürgen

Meine ROCO Lokomotiven


 
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