ZDF-Bericht zum Mord an Eisenbahnbuchautor Konrad Hierl

#1 von Georg , 08.07.2021 17:37

Hallo zusammen,

das ZDF bringt jeden Tag einen alten Kriminalfall und schildert, wie er gelöst wurde. Das hat insofern mit Modelleisenbahn, ja Eisenbahn allgemein zu tun, weil es in der Sendung am 7.7.21 um die Ermordung von Konrad Hierl, dem Autor von Büchern über die Eisenbahn und einer der damalingen Herausgeber des Strassenbahn-Magazins geht. Konrad Hierl galt als profunder Kenner der Münchener Straßenbahn.
https://www.tz.de/bilder/2010/03/18/6798...-hierl-2ta6.jpg


In der Fernsehsendung wurden die Namen anonymisiert. Der Name des Täters zieht sich aber durch das Internet.
https://www.zdf.de/nachrichten/hallo-deu...nrad-h-100.html

Ein Bild vom Täter Gorazd Bogut
https://www.tz.de/bilder/2009/02/10/7237..._475px-QMf2.jpg

Ergänzendes zum Fernsehbericht:
Gorazd Bogut lebte seine ersten Lebensjahre in der Nähe von Šentilj, bis er 1979 mit seiner Mutter nach Deutschland zog. Bereits als Teenager geriet er mit dem Gesetz in Konflikt, was die deutschen Behörden 1993 dazu veranlasste, ihn wegen Diebstahls, Raub, Erpressung und Körperverletzung auszuweisen. Bogut versuchte seine Freundin Nicole zu überreden, mit ihm in seine Heimat zu ziehen. Da die junge Frau sich weigerte, schlug er sie, was den Vater des Mädchens so verärgerte, dass er Bogut aus der Wohnung warf. Auf seinem Weg durch den Westpark mitten in München traf er auf den damals 40-jährigen Architekten Konrad Hierl. Der damals achtzehnjährige Gorazd Bogat hat im Oktober 1993, so hieß es im Urteil, den ihm unbekannten Konrad Hierl aus Wut darüber erstochen, dass kurz zuvor der Vater seiner Freundin ihn aus dem Haus geworfen hatte.

Im Mai 2011 erklärte das Bundesverfassungsgericht fast alle Regelungen der Sicherungsverwahrung für mit dem Grundgesetz unvereinbar. Seit dem müssen für die nachträgliche Sicherungsverwahrung neue,schärfere Maßstäbe berücksichtigt werden. Es reicht nicht mehr aus, nur gefährlich zu sein. Die Sicherungsverwahrungen, die vor dem Urteil angeordet wurden, mußten beendet werden.

So mußte Goraz Bogut freigelassen werden, Er gehörte zu den Gefängnisinsassen, die auf Grund der Entscheidung des EU Gerichtshofes trotz ihrer weiterhin bestehenden Gefährlichkeit nicht mehr in der Sicherheitsverwahrung gefangen gehalten werden durften. Als Entschädigung für die anderthalb Jahre, die er schon über seine Strafe hinaus im Gefängnis saß, 12.000€ Schadenersatz. Allerdings mußte Bogat die Kosten der aufwendige Abschiebung selbst bezahlen: 11.482,13 Euro, weil die Polizei für die Abschiebung ein Einzelcharterflug mit fünf Bundespolizisten als Begleiter notwendig erachtete.

Anfang des Jahres 2013 hat Bogut in seiner Heimat Slowenien versucht, in ein Haus mit einem 20cm Messer einzubrechen. Nach dem Eintreffen der Polizisten am Ort des Einbruchs entwickelte sich ein regelrechtes Drama, zunächst schnitt sich Bogut mit einem Messer am Arm, sodass sein Blut angeblich in den Bächen floss. Anschließend geriet er in eine körperliche Auseinandersetzung mit den Polizisten. Im April 2013 wurde er dafür zu 2 Jahren Gefängnis auf 5 Jahre Bewährung verurteilt. Im August 2014 trat Bogut wieder in der Presse in Erscheinung. Ob man es glauben will oder nicht, diesmal stellte er einen Räuber, der ein Lokal in Maribor mit einer Pistole überfallen wollte, die sich später als Gaspistole erwies. Als letzter Gast wurde er Zeuge des Überfalls und rang den (bosnischen) Täter nieder, obwohl dieser mehrfach schoss, und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.
https://old.slovenskenovice.si/crni-scen...ogut-ni-nevaren

Viele Grüße Georg


Folkwang und Siegstrecke haben sich bedankt!
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RE: ZDF-Bericht zum Mord an Eisenbahnbuchautor Konrad Hierl

#2 von SJ-Express , 08.07.2021 18:21

Hallo Georg,
nun , nachdem ich hier gelesen habe, weis ich ja eigentlich alles und kann was anderes gucken
Viele Grüße Manfred


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RE: ZDF-Bericht zum Mord an Eisenbahnbuchautor Konrad Hierl

#3 von anna , 03.02.2023 09:05

Die letze Mediem haben falsch geschrieben. Doch er hat mit Bosnische man getroffen aber nicht als eine Tolle Mann das hat gerettet Leute. Bei mir ist bekannt das diese Bosnische Mann hat gewartet im diese Bar eine Kunde oder Freund. Er schlug ihm hinterhältig mit Metallmetall ins Gesicht

Der Jochbeinbruch zählt zu den häufigsten knöchernen des Gesichtsschädels. Typische Ursachen sind Stürze oder Schläge ins Gesicht. Bei einem Jochbeinbruch sind nicht selten auch benachbarte Regionen mitbeteiligt, wie z.B. Augenhöhle oder Unterkieferr hat ihm sehr stark verletzt am Jochbeninfraktur.

Diese Mann war sehr stark verletzt. er wurde Opfers eine Murder, und Polizisten. Die Polizei schrieb eine Geschichte, um ihn zu schützen. das Opfer hatte kein Recht zu klagen.

Bosnische Mann hat eine Familie und er findet schutz im andere Land. Der Anwalt sagte, dass der Staat verklagt werden kann aber Bosnische hat nicht weil er hatte Angst das etwas kann nocht schlechtes zu ihm und seine Familie kann passieren. Er war nicht Tater wie Medien haben geschrieben. er ist sehr gefährlich für Umwelt und Menschen. Diese Mann ist ganz ein Psycho


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