Resteverwertung: Ich baue eine Lok selbst, auch hier....

#1 von Scrat , 27.12.2014 13:00

Hallo Ihr,

angestiftet durch Manuel Ich bau mir eine Lok selbst, oder Resteverwertung auf meine Art...
habe ich auch mal "aufgeräumt". Am Lokschuppen stand schon seit ewigen Zeiten ein Lionel B-Fahrwerk herum. Es sollte mal in eine Dampflok, war aber zu breit. Die Bucht spendierte ein Bing Uhrwerkslok-Gehäuse ohne Inhalt, aus der Restekiste kamen Winkelprofile, Lampen und Kupplungen (leider keine Puffer...) und nach einger Zeit verließ diese Lok die Werkstatt:

Versuche am Trafo liefen gut, also rüber zur Anlage und testen. Dabei kam die große Überraschung.
Dieses kleine Ding ist ein echter Kraftzwerg. Den schweren Holzzug, an dem sich sonst zwei RS (eine stumpf, eine mit Schnauze) ziemlich abmühen, zieht die Restelok alleine und hat noch Reserven.

Viele Grüße

Holger


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RE: Resteverwertung: Ich baue eine Lok selbst, auch hier....

#2 von koef2 , 28.12.2014 21:06

Hallo Holger,

Wow, Free-Lancer gibt es auch bei historischen Bahnen.

Viel Spaß mit Deinem Kraftprotz.

Viele Grüße
KAi
Koef2


Viele Grüße
Kai
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RE: Resteverwertung: Ich baue eine Lok selbst, auch hier....

#3 von Udo , 28.12.2014 21:26

Hallo, Holger,

die Amerikaner, darunter auch Lionel, mussten sich schon um 1930 stark bemühen, mitzuhalten. Grund war eine 2 C -Dampflok von DORFAN, die eigentlich für die Produktion vorgesehen war (es kam aber wegen Auflösung der Firma nicht mehr dazu). Diese Musterlok wurde im Showroom der Firma DORFAN in New York auf der 200 Fifth Avenue gezeigt, und die Eisenbahnfans kamen und staunten, weil diese Lok in einem im Schaufenster aufgebauten Turm mehrere Runden hochfuhr und entsprechend wieder runter. Das Besondere: Die Steigung betrug 25 %.

Also waren die amerikanischen Hersteller herausgefordert und produzierten auch Loks mit einer starken Zugkraft. Du hast eines dieser Ergebnisse verwertet.

Schönen Gruß
Udo


 
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#4 von Scrat , 31.12.2014 00:10

Hallo Udo,

das ist interessant. Ich hätte nicht gedacht, dass dieses kleine Fahrwerk so viel wegzieht. Es ist nicht sonderlich schwer. Auch das Gehäuse bringt nur sehr wenig Gewicht mit. Trotzdem ist die Zugkraft erstaunlich hoch. Die Laufruhe ist auch sehr gut.

Viele Grüße

Holger


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RE: Resteverwertung: Ich baue eine Lok selbst, auch hier....

#5 von Udo , 31.12.2014 00:54

Oha, Holger, ich sehe gerade auf deinem Bild, dass du auch mit Kraus-Fandor fährst. Man sieht rechts die Ecke eines Hochbordwaggons "Berlin".

Schöne Grüße von einem Kraus-Fandor-Sammler
Udo


 
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RE: Resteverwertung: Ich baue eine Lok selbst, auch hier....

#6 von Scrat , 31.12.2014 11:10

Hallo Udo,

da bin ich nicht sehr wählerisch. Bei mir kreist alles mögliche herum. Eigenbauten (meist nicht von mir), Märklin, Bub, Bing, HWN, Bora, Merkur, Bowman, Hornby,..... Nicht sonderlich viel, aber eben eine bunte Mischung. Es gibt auch ein Oval Fleischmann-Pappschwellengleise.

Viele Grüße

Holger


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RE: Resteverwertung: Ich baue eine Lok selbst, auch hier....

#7 von Udo , 01.01.2015 22:26

Hallo, Holger,

in #3 habe ich eine leistungsstarke DORFAN-Lok 2 C erwähnt, wegen der die amerikanischen Eisenbahnbauer ihre Loks leistungsstärker machen mussten. Die DORFAN-Lok war ein Einzelstück, und ich habe überlegt, wo sie geblieben sein könnte. Seit heute weiß ich es.

Es gibt einen neuen clip bei YouTube "History of Dorfan trains"

https://www.youtube.com/watch?v=l9q_RbHd1bw

und bei 34.44 wird diese Lok gezeigt. Was für ein Zufall !

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Resteverwertung: Ich baue eine Lok selbst, auch hier....

#8 von geopiri ( gelöscht ) , 02.02.2017 21:50

hallo holger,
diese sparte hebe ich mir gut auf, ausgezeichnete idee, deshalb, weil auch bei mir viele bleche und krims und krams sich ansammelt.....
die dorfan loks und wagen sind ja superschön, auge drauf....
gruss georg


geopiri

   

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