zur Zeit digitalisiere ich meine M-Gleisanlage. Im Zuge dessen wurde auch die Anlagenplatte vergrößert ( 340 x 120 cm ), nebst neuem Gleisplan mit Kopfbahnhof in Anlehnung an die Anlage 10 aus dem Märklin Gleisplanbuch 0700.
Nun habe ich aber noch einen sehr schönen Faller Schönblick - könnte ich diesen auch als EG für einen Kopfbahnhof verwenden, oder sieht das eher blöde aus ?
Was könntet Ihr mir als alternatives EG quer zu den Gleisen empfehlen. Selbst hatte ich schon mal den Kibri Steinheim gefunden, so wie ihn Märklin bzw. B. Stein auch auf der Anlage verwendet hat.
Wäre eigentlich schade um den Schönblick......was meint Ihr ?
Wobei sich mir auch die Frage stellt, ob es für uns Modellbahner ein Dogma ist, dass das EG quer vor den Gleisenden steht ? Könnte ich meinen schönen Schönblick nicht auch seitlich zu den Gleisen aufstellen, oder ist das ein No-Go ?
Ein Kopfbahnhof muss nicht zwangsweise an den Gleisenden einen Bahnhof stehen haben.. Gerade wenn Lokomotiven auch umgesetzt werden müssen, it das für einen reibungslosen Betrieb eher hinderlich...
bei den frühen Endbahnhöfen der einzelnen Bahngesellschaften in größeren Städten standen die EGs hauptsächlich neben den Gleisen, denn nach den Bahnhofsgleisen folgen Rangiergleise und Versorgungsgleise incl. einer Drehscheibe und Rundschuppen. Da sehe ich für den "Schönblickschen Bf" keinen Grund, ihn nicht parallel zu den Gleisen zu platzieren.
Eine interessante Lösung, fände ich, ihn erhöht hinter den Gleisen quer zu stellen, so daß die Reisenden von der dann ehemaligen Hausbahnsteigkante erst über Treppen hinunter auf den /die Bahnsteig /e laufen müßten.
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner (H0 AC) mit Pause seit `61, favorisierend die älteren Modelle, Ep. III-IVa. Und neuerdings ein bißchen DC.
also erstens bin ich in meiner Badewanne Kapitän und mache auf meiner Anlage was ich will und zweitens halte ich Schönblick für gut geeignet. Wenn ich z. Bsp. an Westerland/Sylt denke :