Hallo zusammen!

Wieder mal ist viel zu tun in der Werkstatt. Heute kam eine Bruch-V100 der Erstserie(?) rein. Sie hat noch den alten Gützold-Motor mit geschlitzter Welle und entsprechende Kardanwellen. Sieht man nicht so häufig.









VG Mirko

Hallo Mirko,

das Innenleben sieht doch recht gut aus. Alles etwas säubern und neue Kohlen. Dann sollte die Lok frisch abgeölt auch super fahren. Der fehlende Puffer kann durch einen Metallpuffer von einer V200 oder BN150 sowie BR24/64/75 ersetzt werden. Ein rotes Dach wird sich auch finden lassen.

Gruß Ebi

Hallo Ebi!

Die Lok bekommt ein blaues Gehäuse mit zwei Streifen und grauem Dach. Beim alten Gehäuse ist ein Teil der Schürze unterm Puffer weggebrochen, auf der anderen Seite fehlen auch beide Puffer. Das Getriebe an sich arbeitet einwandfrei, musste nur beide Drehgestellblenden sowie zwei Achsen tauschen :)

VG Mirko

Hallo Mirko,

unter dem Puffer ist zu sehen , daß ein Teil der Schürze fehlt. Hatte ich garnicht so wahrgenommen. Wenn die neue Haube drauf ist hast Du ein prima Modell. Die alten Lampenhalter mit der Blende sind auch super. Gefallen mir besser als die andere Ausführung.

Also viel Spaß.

Gruß Ebi

Hallo miteinander,

eine Frage habe ich da mal.
Der Motor mit der geschlitzten Welle und der entsprechende Kardan mit Feder, wurde der auch in der V 180 verbaut?
Meine Modelle haben alle die spätere Variante, aber ich meine mich zu erinnern, so was schon gesehen zu haben.

@roggalli JA! Die ersten V180/118 hatten selbigen Motor mit langen Kardanwellen mit Blechstreifen und Mantelfeder. Auch die ersten SVT 137 hatten das so. Bei letzterem war ein Topfmotor drin, mit geschlitzter Welle und "Gützold" am vorderen äußeren Ring über den runden "Luftlöchern"

VG Mirko

Hallo Mirko,

danke für den Hinweiß, ich war mir nicht ganz sicher.
So eine V 100 steht bei mir auch und wartet auf die ersten Einsätze, da ist schon der neue Motor drin.
Das Problem mit Schmutz und Trockenheit hatte ich auch, konnte es mit einer Reinigung und anschließendem fetten beheben.
Die Konstruktion ist anders als bei der 118, aber wie bei vielen Gützoldloks einfach genial, da waren Könner am Werk,
die den Kabelsalat vermieden haben, den man bei vielen anderen Modellen aus dieser Zeit verwünscht.

Hy,
das gezeigte Fahrwerk ist schon ein Fahrwerk der 2. Serie. Ich hoffe ich finde mein Fahrwerk der ersten Serie, denn bei mir sind die Federn für die Stromabnahme nicht aus Blech sondern Draht gefertigt. Sollte ich es finden werde ich mal Fotops davon machen ansonsten ist der Rest mit meinem Fahrwerk identisch.
Für die Gemühter das Gehäuse habe ich auf ein neueres Fahrwerk aufgeschraubt welches ich für Trix Express Gleissystem mit dicken Spurkränzen und Mittelschleifern umgerüstet habe.

Gruß Taigarommel

Hy,
hier nun die Fotos von dem Fahrwerk meiner V100 der ersten Serie. Besonders sind die Federn zur Stromabnahme die um die Spurkränze herumgebogen sind.
063.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
064.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
065.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
066.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Ich hoffe die Bilder sind so einigermassen geworden.

Gruß Taigatrommel









Bildgröße angepasst
Gruß Gerd aus Dresden (Admin.)

Hallo zusammen!

Ja so sehen die aus, die ersten Schleiffedern, solche waren auch drin gewesen, allerdings waren die so abgenutzt, dass die schon kurz vorm Radsatz ihr Ende hatten, also die Öse samt Draht über der Lauffläche haben komplett schon gefehlt. Aber es passen ja die Kupferschleifer einwandfrei rein.

VG Mirko

Hy,
sind Federn nicht auch ohne Biegung um den Spurkranz in der V180 drinn, wenn ich mich nicht täusche? Mir fällt auch noch ein das die ersten V100 keine gegossende Balastgewichte drin hatten, sondern hintereinander Punktgeschweißte groß förmige U-Bleche. Ein Gehäuse mit zwei Streifen drauf, rot oder blau mit V 100 001 wäre richtig. Ob es nun Blau oder Rot bei mir war könnte ich jetzt nicht mehr sagen.
Gruß Taigatrommel

Hallo

Die erste Bauart waren Gewichte aus gestanzten Blechen welche mit einer Schnur
zusammengebunden waren und dann mit einem angegossenen Kunststoffkörper
versehen wurden :



Die Lamellen kann man nach dem Entfernen des Vergusses und der Strippe prima für neue Gewichte verwenden



Spätere Bauarten waren dann gegossen, links im Vollkörper, rechts mit ovaler Aussparung (Gewichtsreduzierung ?)




Beste Grüße

Hy,
evt. hatte man die rechten Gewichte auch ausgespart um eine bessere Kühlung der oberen Getriebezahnräter zu erreichen oder um eine geänderte Resonanz zu erhahlten. Aber der Hauptgrung wird wohl Materialeinsparung gewessen sein.