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Kibri N 7102 ( 2 Einfamilienhäuser)

#1 von tug_baer , 30.12.2021 18:18

Moin ins Forum,

ein kleiner Beitrag für's Bildregister:

ki_7102_IMGP3308.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
So kam das Sammelsurium für 2 Häuser an (leider ohne Karton)

ki_7102_aus_K_1979_80.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
so soll es (laut Katalog 1979/80) aussehen

und das ist draus geworden:

ki_7102_a_IMGP3356.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Kibri N 7102 Einfamilienhaus 1

ki_7102_a_IMGP3357.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

ki_7102_a_IMGP3358.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

ki_7102_a_IMGP3359.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
einmal rundherum gezeigt

und das zweite Haus:

ki_7102_b_IMGP3360.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Kibri N 7102 Haus B

ki_7102_b_IMGP3361.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

ki_7102_b_IMGP3362.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

ki_7102_b_IMGP3363.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
ebenfalls rundherum gezeigt.

Insgesamt liess sich alles recht gut verarbeiten.

Übrigens: Wer kennt heute noch die (hier wiess dargestellten) Gerätschaften auf den Dächern ???
(ich erinnere mich noch gut, wie Vater das Teil oben ausrichtete und ich von unten "Meldung machen musste" , ob die Richtung stimmt).

Werde berichten wenn die (Teil-) Gärten auf dem Modul gestaltet sind.

Gruß Gerrit


soweit nichts abweichendes angegeben ist, stammen alle Bilder in meinen Posts aus eigener Cam,
weitere Bilder gerne im DSO - HiFo unter gleichem Nick


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RE: Kibri N 7102 ( 2 Einfamilienhäuser)

#2 von metallmania , 30.12.2021 23:45

Hi Gerrit,

habe son Ding auf dem Dach, fällt hoffentlich erst runter, wenn ich nicht mehr da wohne.

Siehe auch im Faller-Index die # 591. Da gabs nur 1957+1958 10 verschiedene Antennen aus Metall, sehr filigran.


Gruß
Werner

Märklin Anlage # 10 aus Heft 0330, Gleisplan neu interpretiert


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RE: Kibri N 7102 ( 2 Einfamilienhäuser)

#3 von *3029* , 31.12.2021 06:18

Hallo Gerrit,
hallo zusammen,

den gleichen Bausatz mit den beiden Einfamilienhäusern habe ich vor kurzem auch zusammengebaut,
kann deine Erfahrungen betr. recht problemloser Montage bestätigen.

Allerdings habe ich die Antennen zumächst mal noch nichr aufgeklebt.
Diese filigranen Plastikteile sind doch sehr bruchgefährdet.
Wenn die Begrünung bzw. Blumenschmuck erfolgt ist zeige ich noch Bilder.

Anstelle dieser Teile findet man inzwischen meist " Schüsseln " auf den Dächern.

Schöne Grüsse vom Untermain

Hermann



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RE: Kibri N 7102 ( 2 Einfamilienhäuser)

#4 von kilowatt , 21.04.2025 21:29

Hi,

mit dem Vorgang des Erwerbens dieser Gebäude verbinde ich eine intensive Erfahrung, aber das ist eine andere Geschichte.

Jedenfalls: Die Gebäude kaufte ich neunjährig im Sommer 1974. Sie waren taschengeldfreundlich und gefielen mir deutlich besser als die meisten Faller-Häuschen, weil sie selbst erlebte Realität bzw. Umgebung abbildeten und maßstäblicher und farblich realistischer erschienen.

Klasse fand ich auch die durchsichtigen Eingangsdächer, besonders das Bauelement mit einem zusätzlichen seitlichem Wetterschutz. Ebenso die Glasbausteine als lichtdurchlässige Begrenzung einer Terrasse.


Viele Grüße

Klaus


Bilder vom Bau unserer Anlage seht ihr hier:

https://www.mobablog.info/bloglist.php?user=452


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RE: Kibri N 7102 ( 2 Einfamilienhäuser)

#5 von Trainworld , 22.04.2025 02:00

Moin in die Runde,

Zitat von tug_baer im Beitrag #1
Übrigens: Wer kennt heute noch die (hier wiess dargestellten) Gerätschaften auf den Dächern ???
(ich erinnere mich noch gut, wie Vater das Teil oben ausrichtete und ich von unten "Meldung machen musste" , ob die Richtung stimmt).


Die meisten hier im Forum dürften aus einer Zeit stammen, bei der ihnen der "terrestrische Empfang" durchaus noch ein Begriff ist ;-).

Nebenbei bemerkt, an den Dachspargeln sieht man gut, daß es die Hersteller damals schon nicht so genau nahmen in der Umsetzung. Oder die Verantwortlichen waren weltfremd genug, nicht zu wissen, was da auf den Dächern stand ;-). Schließlich konnte man sich "damals" ja noch den Handwerker leisten...

Die Methode "nach links, Vaddern" war übrigens damals schon eher was für die spätere "Geiz-ist-geil"-Fraktion. Ich hab' anfangs der 80er als RFT-Lehrling jedes Monat noch mehrere so Teile auf's Dach geschraubt. Da gab es hervorragendes und damals recht sperriges "Spielzeug", mit dem man die Antennen sorgsam einmessen konnte. Nur das Hochschleppen des Messkoffers in die Dachböden war oft eine Tortur *g*. Und dann mit der Kabeltrommel durch's halbe Haus, weil Akkugeräte waren damals noch ein Fremdwort und so ein Mast wollte ja irgendwo festgerödelt werden. Der "Supergau" war dann, wenn das Signal recht schwach war oder alle Bewohner des Hauses Empfang und Dose in "ihrem" Zimmer haben wollten. Die Dosen machte in der Regel ja der Elektriker, das "Kabeläffchen" *rotfl*. Aber Steckdose in den Spitzboden für einen Verstärker, das war durchaus unsere Aufgabe. Dann konnte man erst mal gucken, wie man da Strom nach oben brachte...

BTW: Vorbildtreue... - bei den Herstellern hatte es sich fast nie (es gab Ausnahmen, Kibri, glaube ich...) herumgesprochen, daß da in der Regel _zwei_ Antenen auf dem Dach standen! Eine für VHF, Kanal 1-12, und eine für UHF, Kanal 21-68. Und dieser schöne Fächer ist halt nur für UHF, UHF-Antenne. Weil dieses Signal horizontal versendet und empfangen wurde. Während VHF genau um 90° gedreht den Empfang vertikal hatte, VHF Antenne. in manchen Gegenden, je nach Sendestärke, genügte auch einfach ein Stab obenauf, ähnlich einer Funkantenne. Aber dreidimensional waren Antennenanlagen eigentlich immer...

Die Mitleser aus den ehemaligen "Neu-Fünf-Landen" waren da quasi "examiniert" darin, Antennen selbst aufzubauen ;-). Man konnte ja dem Techniker vor Ort, abgesehen von den Wartelisten, bis mal einer erschienen wäre, ja schlecht erzählen, man hätte die Antennen gerne so gerichtet, daß man ARD und ZDF auch gucken kann *rotfl*. Ich kenne einige aus der lieben Verwandtschaft "im Osten", die sich die Antenentechnik sogar aus dem Westen besorgten, bzw. besorgen ließen. Erstens waren Fuba und Co. technisch besser... - und man bekam sie auch physisch, wenn auch zu für DDR-Verhältnisse horrenten Preisen.
Aber auch bei uns im Westen war es so, ich wohnte ja damals im sogenannten "Grenzlandgebiet", DDR 1 und 2 waren durchaus an vielen Orten empfangbar, wenn man die Antenne entsprechend ausrichtete. Und "ein Kessel Buntes" am Samstag abend war durchaus eine Alternative zu Kuli und Carell. Auch lief so mancher recht gute Spielfilm, vor allem auf DDR 2. Man hatte ja damals nicht so wirklich viel Auswahl ;-). Und wenn man sich mal wieder richtig schief lachen wollte, schaltete man eben den Edi Schnitzler ein und zog sich seine Tiraden rein...
Gerade so am Rande des Fichtelgebirges und in den Frankenwald hinein hatten wir etliche Kunden, die sich auch das Equipment für "van Drüben" aufs Dach schrauben ließen. Nur fuhr im Gegensatz zum Bruderstaat weiter östlich keiner aus der Firma "Horch&Guck" herum, um zu eruieren, wohin die Antennen zeigten...

meint grüßend
Roland


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