das Forum Alte Modellbahnen wurde am 28.05.2025 volljährig, nämlich 18 Jahre alt

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  • Hallo, Michael und Elche,

    gerade habe ich mal nachgesehen: Zumindest bis heute plant die Stadt Nürnberg, den Christkindlesmarkt 2021 durchzuführen. Beginn, wie üblich am Ersten Adventswochenende. "Unser" Tag wäre also der 27.11.21. Ja, genau - und das Thema fürs Bildungsprogramm hätten wir ja schon. Jetzt müssen sich nur noch genügend von uns ins Getümmel beim Dörfler reintrauen, dann kann die Sache steigen.

    Wichtig für Heinz-Dieter wäre natürlich auch zu wissen, wo sich sein Christbaumkugelverkäufer in dem ausgeweiteten Markt wiederfindet. Meine Lebkuchenbude ist ein festes Haus, die bleibt auf jeden Fall da. Selbiges gilt auch fürs Heilig-Geist-Spital. Wenn sich die Impfgegner unter uns outen und freundlicherweise nicht teilnehmen, bzw. sich vor dem Treffen auf Gleis 9 3/4 ausgiebig testen lassen (ohne das kämen sie im Zug ohnehin nicht weit), dann steht dem Ausflug m.E. nichts entgegen.

    VlG

    MS 800

  • Hallo, zusammen,

    das Fahrgestell der Drehleiter und des Autokrans sind ja identisch bis auf die Farbe. Es könnte also durchaus sein, dass nur der Kranaufbau neu lackiert auf ein vorhandenes, noch gutes Drehleiter-Fahrgestell gesetzt wurde. Eine mögliche Erklärung ware auch, dass Märklin 1968 noch viele bereits rot lackierte Fahrgestelle übrig hatte und dazu passend zum Abschluss noch eine Serie von Kranaufbauten passend dazu rot lackierte, was sich aber im Katalog nicht mehr widerspiegelte (ähnlich wie beim weißen Bananenwagen 4609 mit orangem Dach).

    Allerdings scheint der rote Kranwagen gar nicht so selten zu sein, so oft wie er in der Bucht angeboten wird. Die häufig dazu abgebildete gelbe Schachtel weist sogar eher auf einen früheren Fertigungszeitpunkt hin. Auch der blaue Kran ist relativ häufig, obwohl es ihn lt. Katalog nur ein Jahr lang gab. Am seltensten scheint nach dieser Momentaufnahme zu urteilen der gelbe zu sein.

    Der gute Lack des Tanklasters scheint mir trotzdem original zu sein. Wer würde auf einem neu lackierten Tankauflieger ein ARAL-Schiebebild mit vergilbtem Hintergrund anbringen? Im Übrigen ist der Tanklaster mit der Beschriftungsausführung, die Deiner hat, also mit blauem "ARAL" Schriftzug im weißen Feld, zum erstenmal im Katalog von 1964/65 enthalten. Davor stand in weiß im blauen Streifen "ARAL · ARALIN". Die von Dir gezeigte Ausführung ist auch unten rum blau, während vor 1964 tatsächlich ein blauer Streifen existierte und die Schüzze unten rum wieder weiß lackiert war, wie es auf den Bildern von Claus zu sehen ist.

    VlG

    MS 800

  • Ok, noppes,

    wann gehen wir hin ? Zeit genug haben wir ja noch bis Mitte 2022.

    VlG

    MS 800

  • Ja, genau,

    wie 1982 bis 1987 als die Rheinbahn neben der S-Bahn mein Verkehrsmittel zur Arbeit und zurück war - und natürlich auch ein Verkehrsmittel bei meinen Freizeitausflügen.

    Nur ... auf der 712 fuhren die Düwags damals praktisch immer mit Beiwagen.

    VlG

    MS 800

  • Zitat von telefonbahner im Beitrag #9
    ...

    ...

    Hallo, Gerd & Ede,

    warum habt Ihr von dem Schild die zulässige Stapelhöhe rausradiert ?

    VlG

    MS 800

  • Blaue Märklintrafos und DigitalbetriebDatum05.10.2021 21:21

    Hallo, Stephan-Alexander,

    das sehe ich ein wenig anders. Dass ein miniaturisierter Multiprotokolldecoder evt. nur aus ICs aufgebaut werden kann, die nicht mehr als 35 Volt Spitzenspannung ertragen, würde ich sogar noch glauben, wenn mir das jemand erzählt. Das heißt trotz allem nicht, dass man alles, was von außen in der Lok ankommt, ungefiltert zum Decoder durchlassen muss. Zenerdioden mit einer Durchlassspannung von um die 30 V sind ein Centartikel (z.B. hier sogar eine 2W-Type). 10 ct im Verkauf als Einzelelement heißt im Masseneinkauf vielleicht 20 € für 1000 Stück und das muss bei den heutigen Lokpreisen m.E. immer mit drin sein, egal, woher die Überspannung kommt. Man kann ja anstelle von 499,99 € auch 500 glatt als uvP ausgeben , das wäre sowieso ehrlicher.

    Meine Forderung, zumindest an eine Märklin Eisenbahn ist: "Fahren muss sie!" Das wurde m.E. auch immer beherzigt, bis die neumodischen China-Bauelemente einschlugen. Auch wenn wir mit einer 3021 die berüchtigten Nägel eingeschlagen hatten, sodass sie diverse Lackmacken und sonstige Schrammen hatte - aufs Gleis gestellt, Trafo aufgedreht: Sie fährt. Und das verlange ich auch von der neuesten Märklin Kreation, gerade bei den Preisen, die dafür aufgerufen werden: "Fahren muss sie" unter (nahezu) allen Umständen und auch nach diversen Vor-Misshandlungen.

    VlG

    MS 800

  • Faller AMS RettungDatum27.09.2021 19:33
    Foren-Beitrag von MS 800 im Thema Faller AMS Rettung

    Hallo, Norbert,

    was macht man mit defekten Autos? Natürlich Werkstattszenen, oder ?

    VlG

    MS 800

  • Zitat von M-Nostalgiker im Beitrag #15
    ... geht's in D nicht nach der Regel ...

    Hallo, Serge,

    man merkt, dass Du aus dem kleinen Nachbar-Land kommst . Das Gesundheitswesen ist in D blödsinnigerweise Ländersache, also gibt es 16 Regeln, je nachdem, wo Du Dich gerade aufhältst, weil jeder der Landesfürsten das macht, was ihm gerade einfällt bzw. wahrscheinlich eher, womit er sich am meisten von den Nachbarländern absetzen kann. 3G, 2G, mit oder ohne Masken, ... in einem Land genügen die medizinischen, im anderen brauchst Du FFP2, im dritten gar nichts mehr, ... Irgendwoher müssen diese überflüssigen Ministerpräsident/innen ja das Gefühl beziehen, dass man sie überhaupt zu etwas braucht, in der Praxis zeigt es sich, dass sie sich in einem zusammenwachsenden Europa immer mehr zu einer Behinderung für die Bevölkerung entwickeln.

    L grenzt ja, soweit ich weiß, an das Saarland und an Rheinland-Pfalz. Also Vorsicht: Es kommt auf den Grenzübergang an, über den Du nach D einreist, welche Masken- und G-Regeln gelten.


    Im Übrigen finde ich es gut, dass das Treffen in Gaggenau wieder stattfinden soll und danke schon mal recht herzlich für die Vorab-Information. Den Termin habe ich mir vorgemerkt. Welche Masken-G-Regeln wir im März 2022 zu beachten haben, steht derzeit in den Sternen, ist mir persönlich aber völlig egal. Irgendwann muss das Leben auch wieder anlaufen.

    VlG

    MS 800

  • Zitat von Eugen & Karl im Beitrag 3021 - die Erste
    ... Es ist also bei der Nachfrage kein Wunder, wenn die Rundungen mancher 3021 aus dem November oder Dezember 1957 nicht besonders rund gefeilt sind. ...

    ... oder so aussehen. Das ist kein Mangel an Originalität, sondern lediglich einer an Schönheit.

    Ob aber die Preisvorstellung gerechtfertigt ist, muss der potenzielle Käufer entscheiden.

    VlG

    MS 800

  • Hallo, Günther,

    alle im Forum können eine 3021.1 haben, wenn sie wollen. Sie ist nicht wirklich selten und sie wird in allen Zuständen angeboten von Jungfrau bis Bastlerschrott, sodass sich jede/r im FAM nach seiner persönlichen Preis- und Verwendungsvorstellung mit einer 3021.1 eindecken kann, wobei ich davon ausgehe, dass eine Mehrzahl der Märklinfahrer, die sich hier tummeln, da schon mit versorgt sind.

    Über eine genaue Auflage bzw. wie lange es gedauert hat, bis es Märklin satt war, dass bei der Ausformung aus der Spritzgussform immer wieder abgebrochene Stege der durchbrochenen Fenster die Produktion behinderten oder zu Ausschuss führten, kann ich Dir allerdings nichts sagen.

    VlG

    MS 800

  • Zitat von dabbelju im Beitrag #29
    ... die "ultimativ beste" V200-Lok aller Zeiten ...

    ... ist natürlich die 3021, Erstversion. Wozu tummeln wir uns hier im FAM ?

    VlG

    MS 800

  • Hallo, Axel,

    was willst Du? Das ist der Hardware-Sounddecoder . So tun Dieselhydraulik-Loks. Hör Dir die mal beim Anfahren an:


    Das Pfeifen kommt vom Turbogetriebe .

    VlG

    MS 800

  • Hallo, Martin,

    das hat evt. etwas mit der verbauten Elektronik zu tun, die wird ja im Lauf ihres Lebenszyklus bis zur Abkündigung immer billiger.

    Dazu kommt dann noch, dass die Formen besser ausgenutzt werden. Bei der ersten Verwendung ist kalkulatorisch sicherlich noch ein höherer Formenanteil auf der Lok drauf als bei Weiterverwendungen.

    Außerdem ist es trotz Marktanalysen, die die Hersteller ja normalerweise durchführen, unsicher wie viele genau verkauft werden. Da legt man erst lieber eine kleinere Serie auf, so dass man sicher ist, dass die auch ausverkauft wird. Wenn dann die Nachfrage gut ist und weiter besteht, kann die nächste Auflage größer und damit kostengünstiger ausfallen.

    Außerdem kann der Verkaufspreis natürlich auch einfach nachfragegetrieben sein. Wenn die hoch ist, kostet die Lok mehr, wenn sie im Lauf der Zeit abnimmt, verkauft man sie billiger.

    Das sind alles nur so Mutmaßungen, aber so ähnlich stelle ich mir das vor.

    VlG

    MS 800

  • VBDatum28.08.2021 23:55
    Foren-Beitrag von MS 800 im Thema VB

    Hallo, Joachim,

    ich glaube nicht, dass der Kontakt, der da beim Darüberfahren mit einem Schleifer durch das Herunterdrücken des Kunststoffstücks geschlossen wird, irgendetwas mit dem Potenzial der Mittelschiene zu tun hat. Das ist irgendein beliebiger Stromkreis, der - zumindest in diesem Gleis - galvanisch völlig von Bahnstrom unabhängig ist. An den einen der beiden Pins wird irgendein Potenzial gelegt, sei es Bahn-, Licht- oder sonst eine Spannung Gleich- oder Wechsel- ist auch egal, sie kann auch von einem ganz anderen Trafo stammen. Beim Schließen des Kontakts wird sie einfach an den anderen der beiden Pins weitergereicht und dadurch im Idealfall ein Stromkreis geschlossen, in dem sich irgendein passender elektrischer Verbraucher befindet, der dadurch aktiviert wird.

    Das kann selbstverständlich auch ein Weichenantrieb des einpoligen 20 V-Systems sein, und das Potenzial sind die 20 V, die zur Aktivierung des Antriebs vorgesehen sind, wobei dann der von Dir beschriebene Vorgang ausgelöst wird. Mit der Fahrspannung von der Mittelschiene würde das allerdings im Normalfall ohnehin nicht klappen, da disese meist ein Stück unter 16 V liegt und diese Weichenantriebe mit geringeren Spannungen nicht sicher schalten. Ich hatte mal solche Weichen in Betrieb, allerdings zunächst mit 16 V aus der gelben Trafobuchse betrieben. Da stellte sich bei jedem Schaltvorgang die Quizfrage: "Schaltet sie um oder reicht es doch nicht ganz ... ?" Sobald ich dann mal von einem Titantrafo tatsächlich 20 V entnommen habe, hat es nahezu immer zuverlässig funktioniert. Allerdings hätte ich auch dann noch keinen automatischen Betrieb damit aufbauen wollen, selbst wenn es Schaltgleise dieser Art bei Märklin gegeben hätte, denn bei nahezu immer gibt es halt doch noch zu viele Fehlschaltungen für einen Automatikbetrieb. M-PuKo-Schaltgleise wären, glaube ich, durchaus nach einem wenig aufwändigen Umbau dafür zu verwenden, aber das einpolige System ist auch damit m.E. zu unzuverlässig. Das dürfte ja auch der Grund gewesen sein, dass doch recht schnell Doppelspulenantriebe eingeführt wurden.

  • Muffen mit 2 Schräubchen?Datum26.08.2021 13:39
    Foren-Beitrag von MS 800 im Thema Muffen mit 2 Schräubchen?

    Hallo, zusammen.

    etwas, was dem Gesuchten schon sehr nahe kommt, bietet BRAWA an: Muffen mit Plaschtik-Hülse von den Querlocksteckern - vermutlich, um die Spritzgussform für die einlochigen Hülsen einzusparen.

    Jetzt muss nur noch ein M2-Gewinde in den Innenkörper eingebracht werden, schon hat man die gesuchte Muffe. Die Rückseite muss man ja niemand zeigen .

    VlG

    MS 800

  • Muffen mit 2 Schräubchen?Datum26.08.2021 12:57
    Foren-Beitrag von MS 800 im Thema Muffen mit 2 Schräubchen?

    Zitat von dabbelju im Beitrag #15
    ... ausschließlich aus den zwei-Pfennig-Zuschlagsmarken "Notopfer Berlin" der Nachkriegszeit. Sonst nix. ...

    Wow, Uli,

    das ist mal ein abgeschlossenes Sammelgebiet !

    Eine Sammelidee, die ich schon mal hatte, war, alle Artikel aus dem Märklin-Katalog meines Geburtsjahres zusammenzutragen. Wichtig wäre dabei natürlich auch, dass es sich um in genau diesem Jahr ausgelieferte Ware handelt ... und man müsste Tütenmänner haben, die einem die Jungfrauen zuführen . Ein weiterer Aspekt wäre der genaue Zeitraum. Ist es das Kalenderjahr des Erscheinens des Katalogs oder der Zeitraum vom Erscheinen des Katalogs bis zum Erscheinen des nächsten? Die beiden Sammlungen würden sich sicher in äußeren und inneren "Werten" der Artikel unterscheiden. Die Idee habe ich wieder verworfen, da dann - unabhängig von den gerade ausgeführten Aspekten - zu viele der liebgewonnenen, noch älteren "Schätzchen" fehlten (auf die neueren käme es mir nicht unbedingt an, obwohl da auch ein paar schöne Dinge dabei sind). Leider wären die Zwei-Schrauben-Muffen in dieser Sammlung ebenfalls nicht enthalten, da in dem Jahr weder die Grundmodelle noch die beiden Bausätze 3921 und 3937 im Katalog verzeichnet waren.

    VlG

    MS 800

  • VBDatum24.08.2021 20:19
    Foren-Beitrag von MS 800 im Thema VB

    Danke, Nilkram,

    für den Hinweis. Auf dieser Seite bin ich zwar angemeldet, aber auf den Gedanken, dass denen noch was fehlen würde, bin ich noch gar nicht gekommen. Sie haben zwar A. Muzard, aber ich habe ja noch den gezeigten Schaltplan. Den werde ich einscannen und ihnen zuschicken.

  • VBDatum23.08.2021 20:30
    Foren-Beitrag von MS 800 im Thema VB

    Hallo, Bernd,

    Oberleitungen mit diversen Masten und auch Fahrdrahtstücke für die 25 kV-Oberleitung gab und gibt es weiterhin von JV, wobei die Anpassung ans bzw. Befestigung am Gleis dem Bastler überlassen bleibt, d.h., dann kann man auch gleich Märklin Masten verwenden.

    Französische Form- und Licht-Signale gab und gibt es weiterhin von Disque Rouge und MDM hatte stationäre, d.h., nicht bewegliche Signalisierungstafeln im Programm. Disque Rouge hatte - ähnlich Märklin bis incl. 1952 - an (VB) Gleisstücke angeflanschte Signale produziert.

    Guckst Du da oder auch da.

    Eine Fa. "A. Muzard" hatte sogar ein - allerdings heute extrem seltenes (da vermutlich auch damals kein brüllender Erfolg) - Blocksytem im Programm, das aus VB Gleisen und Disque Rouge Signalen zusammengebaut war - entsprechend teuer (obwohl die Preise natürlich in Einheiten des "alten" Franc angegeben sind, der später im Verhältnis 1:100 in den "schweren" Franc umgewandelt wurde, der den meisten von uns, die sich für Frankreich interessieren, noch geläufig sein dürfte).
    - Preisliste von 1951:
    [[File:VBMUZ_AM1 block (11) Tarifs.jpg|none|800px|auto]]

    - Einbauanleitung:
    [[File:VBMUZ_AM1 block (05) instrucion de linstallation.jpg|none|800px|auto]]

    Einfaches - dreilampiges - Blocksignal (5.214 Francs lt. obiger Preisliste):
    [[File:VBMUZ_AM1 block (02).jpg|none|800px|auto]]
    Die Elektrotechnik dazu befindet sich in dem Wärterhäuschen.

  • VBDatum23.08.2021 17:18
    Foren-Beitrag von MS 800 im Thema VB

    So, Leute,

    gestern Nacht habe ich mal ein bisschen gekramt und ein paar Fotos gemacht.

    1) Bogenüberhöhung der VB-Gleise:

    Die wird durch eine Veränderung der Form des Böschungskörpers erreicht, wobei ich davon ausgehe, dass die nicht von vorneherein so war, sondern dass das erst später, so Mitte der 1950er Jahre so gestaltet wurde.

    Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:
    [[File:VB_Böschungskörper gebogen (01).jpg|none|800px|auto]]
    Oben im Bild sind die überhöhten Außenseiten. Die sehen zwar recht flach aus, Der Böschungskörper ist aber ab Schwellenende deutlich nach unten gebogen, wodurch das Schwellenende gegenüber dem Untergrund angehoben wird. Im Gegensatz dazu stehen die Bogen-Innenseiten. Dort haben wir einen deutlichen Hubbel im Schotter, der zur Folge hat, dass das Schwellenende gegenüber dem Untergrund absinkt.

    So weit, so klar. Wie wirkt sich das aber beim Übergang von der geraden Strecke in den Bogen aus?

    Schauen wir erst einmal entlang des Schotters in die unterscheidlichen Richtungen. Da entstehen erst einmal Löcher im Schotter-Kontinuum.
    [[File:VB_Ã?bergang gerade zu gebogen (02).jpg|none|800px|auto]]
    [[File:VB_Übergang gerade zu gebogen (03).jpg|none|800px|auto]]

    Interessant wird es aber, wenn man die Unterseite in die Betrachtung mit einbezieht.
    [[File:VB_Ã?bergang gerade zu gebogen (01).jpg|none|800px|auto]]
    Die Überhöhung wird also von beiden Seiten des Schotterbetts erzeugt. Während die Schienen oben stufenlos ineinander übergehen, ist die Unterseite des Schotterbetts gegenüber dem geraden Gleis verändert - wie gesagt: Außenseite etwas höher, Innenseite etwas niedriger. Das kann sich von Gleisstück zu Gleisstück geringfügig unterscheiden, aber global ergibt es den Überhöhungseffekt. In den Katalogen wird das nicht wirklich erwähnt, sodass ich davon ausgehe, dass die kleinen Stufen beim Übergang einfach nicht weiter beachtet bzw. mit Landschaftsbau zugekleistert wurden.

    2) Oberleitung: Verwendung von Märklin Fahrdrahtstücken in VB-OL-Masten.

    Das geht, sieht aber schon recht gezwungen aus. Eine schöne Lösung ist das nicht. Grund ist, dass sich beim Märklin Fahrdrahtstück die obere Einhängeöse im Verlauf des "Hängedrahts" befindet, während sie beim VB Fahrdrahtstück deutlich oberhalb angeordnet ist, wodurch sich die Situation deutlich "entspannt". Auch hierzu wieder zwei Bilder:
    [[File:VB_.150-17_1 (91) Märklin Fahrleitung eingehängt.JPG|none|800px|auto]]
    [[File:VB_.150-17_1 (91) VB Fahrleitung eingehängt.JPG|none|800px|auto]]
    Ein weiterer Kommentar erübrigt sich an dieser Stelle, wie ich meine.

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