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  • Märklin Einschienen-HochbahnDatum18.05.2018 10:35
    Foren-Beitrag von Udo im Thema Märklin Einschienen-Hochbahn

    Hallo,

    Joha benutzt scheinbar gerne Fremdwörter. Er meint schon die Zeitschrift "Altes Spielzeug". Und die dort abgebildete "Einschienen"-Bahn ist zwar interessant, aber aus technischen Gründen war auch für Märklin der genaue Nachbau mit einer Schiene wie bei dem großen Original nicht möglich, und so benutzte man eine breite untere Schiene als Laufweg. Darüber liegt die Stromschiene, die gleichzeitig als waagerechter Stabilisator dient. Na ja, man ist dem Original schon ziemlich nahe gekommen.

    Hier Bilder der Einschienenbahn von Keim, die von 1948 bis 1961 angeboten wurde. Da sie nur "holprig" funkionierte (perfekte Einstellung der Schienen war die Voraussetzung für einen störungsfreien Betrieb), war sie wohl kein Verkaufsschlager. Sie scheint sehr selten zu sein. Ob es für diese Bahn auch Hochständer mit Fahrwerk gab, ist mir nicht bekannt.



















    Schönen Gruß
    Udo

  • Hallo,

    hier im Forum war einmal ein Beitrag vom Manfred (nürnberger), der darauf hinwies, dass auch Distler ehemalige Doll-Wagen mit farbigen Federpaketen hergestellt hat als auch Doll schwarze Federpakete anbot. Das findet man hier:

    Ein paar Fragen zur Spur 0 von Doll..... (2)

    Was mich erstaunt, sind die Drehgestelle mit der Federung. Die kannte ich nur von BUB.

    Schönen Gruß
    Udo

  • Alte-Eisenbahnen-Stammtisch Rhein-SiegDatum17.05.2018 00:40
    Foren-Beitrag von Udo im Thema Alte-Eisenbahnen-Stammtisch Rhein-Sieg

    Hallo,

    heute hatten wir einen Neuzugang, Christian aus Bonn, so dass trotz der Kurzurlaube fünf Leute zusammengekommen sind.





    Wolfgang zauberte aus einer unscheinbaren Schachtel ein Prachtstück hervor, eine Fahrplan-Auskunft von Kibri für Western Union mit einem Art-Deco-Spritzdekor aus der Zeit Ende der 20-er Jahre. Innen gab es eine Beleuchtung und auf dem Dach eine beleuchtete Uhr, bei der leider zwei Uhrscheiben und der Kabelanschluss fehlten.











    Von Christian gab es eine E-Lok von Bub zu sehen. Außerdem zeigte er einen Straßenbahn-Waggon von Kraus-Fandor in der ersten Ausführung mit den beiden ausgestanzten Ovalfenstern und dem dunkelgrauen Dach.









    Zudem brachte Christian eine Entkupplungsgleis von Kraus-Fandor für die automatische Kupplung mit, dass ich in Spur 1 noch nie gesehen hatte.



    Eils-Wolfgang packte einige Bub-Waggons, die teilweise noch weiter repariert werden müssen, und eine Lok von Bing aus.











    Dieser Postwagen hatte er in zwei Ausführungen dabei, nämlich mit KB/ BW-Schutzmarke und dann nur von KB.





    Nun etwas zu den nachfolgenden Bildern von Kraus-Fandor. Zeitweise, also hauptsächlich zum Schluß der Produktion von Kraus-Fandor 1937, baute Kraus Wagenkästen von Spur 1 auf Spur 0-Fahrgestelle mit dem Ergebnis, dass diese Wagenkästen rechts und links etwa 3 mm über das Fahrgestell ragten. Möglich war das, weil die Wagenkästen unten ein nach innen gebogenes kurzes Stück Blech hatten,an denen sich Blech-Nasen befanden, die in die entsprechenden Schlitze des Fahrgestells einrasteten.

    Das ging nicht bei allen Wagenkästen der Spur 1 wie beispielweise die von den beiden nachfolgend gezeigten grünen Personenwagen, die nicht über das nach innen gebogene längere Blech verfügten.

    Zuerst zeige ich mal die Spur 1, bei der man sehen kann, dass die Längswände in etwa mit dem Fahrgestell abschließen.











    Jetzt die Waggonaufbauten in Spur 0 mit den 3 mm überstehenden Wagenkästen. Es gibt optische gleiche Waggons in Spur 0 mit diesen schrägen Türen, die aber einen schmaleren Wagenkasten haben, der etwa 3 mm nach innen geht. Grundsätzlich gilt aber, dass schräg stehende Wagentüren immer selten und die Wagen mit den überstehenden Wagenkästen noch seltener sind.
    Übrigens, in Spur 0 haben diese Art von Wagen eine Rahmenbeschriftung, die bei der jeweiligen Waggonausführung immer gleich ist, also nicht willkürlich verwendet wurde. Außerdem hatten sie bemalte Federpakete und der Gepäckwaggon an den Achsenden Schmierkästen. Die Wagen verfügten über Blech- oder Gußräder.



















    Schönen Gruß
    Udo

  • Stammtisch in Witten a.d.RuhrDatum14.05.2018 23:24
    Foren-Beitrag von Udo im Thema Stammtisch in Witten a.d.Ruhr

    Hallo,

    heute fand wieder einmal unser monatliches Treffen in Witten statt. Urlaubsbedingt waren nur sieben Sammler anwesend, aber es war trotzdem eine schöne Zusammenkunft.









    Weil Horst fehlte, wurde nur ein Oval in der Spur 1 aufgebaut.

    Zuerst einmal eine schöne Packung von Hornby, fast unbespielt. In einer kleinen Schachtel lagen noch unberührte Gleisverbinder und ein kleines Fläschchen Öl. Die Ausführung der Lok ist die letzte, die Hornby hergestellt hatte, ohne Folie hinter den Frontfenstern und ohne Scheibenwischer.





















    Von Märklin stammt diese Dampflok in Spur 1











    Ein sehr großer Tunnel aus Massebezug ohne Hersteller-Hinweis. Wer kennt den Erbauer ?





    Eine E-Lok von Märklin in Spur 1







    Auch von Märklin ist diese Schlepptenderlok in Spur 1



    dazu gab es verschiedene Güterwaggons von Märklin in Spur 1, teilweise mit uralter Bügelkupplung.





















    Von Kraus-Fandor wurden zwei Gepäckwagen vorgestellt, gleicher Aufbau, aber Spur 1 und Spur 0. Der Aufbau mit den schräg angebrachten Türen ragt bei Spur 0 etwa 3 mm über das Fahrgestell hinaus, während es bei Spur 1 genau gerade mit dem Fahrgestell abschließt. Die Ausführung in Spur 1 ist genauer gemacht worden. So ist der Rahmen beschriftet, die Federpakete sind farbig bemalt und sie haben einen Schmierkasten an dem Achsende.

    Es gibt diesen Waggon, auch mit schräg angebrachten Türen, in Spur 0 auch etwas kleiner. Dort befindet sich der Aufbau etwa 3 mm von der Kante des Fahrgestells nach innen. Die Ausführung mit dem Wagenkasten nach außen überkargend ist extrem selten. Passend dazu gibt es noch einen Schlafwagen und einen Speisewagen, allerdings keinen grünen Personenwagen. Den gibt es in dieser Ausführung nur in Spur 1, einmal mit und einmal ohne Puffer.

    Den "Feldpost"-Aufkleber hat jemand nachträglich aufgebracht.

    Erst einmal die Ausführung in Spur 1



    Jetzt die Ausführung in Spur 0





    Nun gemeinsame Bilder







    Ganz zum Schluß noch zwei englische Dampfloks





    Schönen Gruß
    Udo

  • Stammtisch in Witten a.d.RuhrDatum13.05.2018 23:50
    Foren-Beitrag von Udo im Thema Stammtisch in Witten a.d.Ruhr

    Hallo, Joha,

    das mit den Kraus-Fahrgestellen und BING-Fahrgestellen ist so:
    Die Fahrgestelle von Kraus sind 16,2 cm lang. Diese drei Aufbauten von Kraus, ursprünglich Spur 1, sind aber 19,2 cm lang. Da brauchte Kraus für den Aufbau auf Spur 0 etwas Längeres, und deshalb hat er die Fahrgestelle von BING genommen, die waren nämlich 19,5 cm lang, passten also ideal.

    Als vierten Waggon in Spur 0 ist mir von Kraus noch ein Holztransportwagen mit zwei Doppelrungen bekannt, auch 19,5 cm lang. Allerdings sind diese beiden Doppelrungen auch von BING. Versehen hat Kraus diese Fahrgestelle mit jeweils zwei eigenen Drehgestellen und Kupplungen, und die Befestigung von diesen nicht mit diesen üblichen verdrehten Haltelaschen, sondern mit am Ende gequetschten Stiften, die bei Kraus immer öfters zum Einsatz kamen. Bei den Tankwaggons mit Drehgestellen von Kraus kann ich zur Länge nichts sagen, weil ich solche noch nicht habe. Also, ich schreibe hier von den Tankwaggons mit dem größeren Tankdurchmessern und den beiden Drehgestellen.

    Schönen Gruß
    Udo

  • Alte-Eisenbahnen-Stammtisch Rhein-SiegDatum13.05.2018 20:42
    Foren-Beitrag von Udo im Thema Alte-Eisenbahnen-Stammtisch Rhein-Sieg

    Hallo,

    der nächste Stammtisch in Troisdorf in der Bärenstube ist am Mittwoch, dem 16.5.2018, ab ca. 18.00 Uhr. Ich bin aber schon früher da.

    Schönen Gruß
    Udo

  • Stammtisch in Witten a.d.RuhrDatum13.05.2018 20:37
    Foren-Beitrag von Udo im Thema Stammtisch in Witten a.d.Ruhr

    Hallo,

    weil der Martin wohl schon unterwegs ist, möchte ich daran erinnern, dass morgen, also Montag, der Stammtisch in Witten stattfindet. Ich bin dann gegen 17.00 Uhr dort.

    Bis morgen !
    Udo

  • Hallo, Georg,

    ich würde so eine Uhr wie von Gerd gezeigt nehmen, also eine, die ewig lange mit Batterie läuft. Dort das Ziffernblatt wegnehmen und durch das selbstgemalte Ziffernblatt, das Gerd in der Bauanleitung gezeigt hat, ersetzen.

    Die Frage ist, wie bekommt man als Nichtfachmann die Zeiger ohne Beschädigung ab und wieder korrekt drauf ? Erst mal keine Ahnung. Vllt den Felix fragen, ob ein Laie so etwas schafft.

    Wenn du eine doppelseitige Bahnhofsuhr bauen willst, musst du zwei flache Uhren verarbeiten und diese durch dieses Melaninband oder so Rücken an Rücken so zusammenfassen, dass die Uhr nicht zu dick wird. Ob das geht ? Vllt wird sie zu dick und unförmig. Muss man mal ausprobieren. Nicht vergessen, dass man die Uhren bei Gelegenheit wieder rausnehmen kann, um die Batterien zu wechseln.

    Jedenfalls, eine Echtzeit an der Bahnhofshalle ist schon ein weiterer Hingucker. Die Halle sowieso.

    Ich habe gerade überlegt: Eigentlich braucht man oben am Hallendach nur eine Uhr, die nach außen die Zeit zeigt. Andererseits, man kann ja gut durch das Hallendach schauen. Doch doppelseitig ?

    Schönen Gruß
    Udo

  • Hallo, Georg,

    hier gibt es ein Beispiel:

    dreispurige Bahnhofshalle Spur 0

    Schönen Gruß
    Udo

  • Hallo, Georg,

    die Uhr muss unter dem Bogen hängen, wie Holger das schon vorgeschlagen hat. Ich würde das ganze Bogensegment auch "verdrahten" und die Uhr dort in einem Loch befestigen. So sehen die Bahnhofshallen in deiner Art auch im Original aus, also mit Fenstern im Bogensegment, allerdings immer ohne Uhr, denn die befindet sich in der Regel im Bahnhofsgebäude oder auf dem Bahnsteig.

    Schweizer Ziffernblätter kannst du bei deiner Malkunst selber malen. Die dürften perfekt werden.

    Schönen Gruß
    Udo

  • Hallo, Michael,

    nochmals die Frage: Welches Vorbild hat die Brauerei ? Sieht ja sehr schwäbisch aus. Oder ist das "nur" Vollmer ?

    Schönen Gruß
    Udo

  • Hallo,

    erstaunlich, was es aus Pappe und Papier und Holz so alles gab (und das ist auch noch erhalten !), und dann auch noch in so einer Vielfalt.

    Gab es so etwas in Deutschland auch in Spur 0 ? Ich kenne so etwas in Spur 0 nur aus England.

    Schönen Gruß
    Udo

  • Ach ja, Michael, was ich vergessen habe zu schreiben:

    Die Idee mit der Fensterahmen bzw. Fenstersprossen-Herstellung ist ja genial. Ich habe mir schon weitere Möglichkeiten ausgedacht und werde das mal bei Gelegenheit ausprobieren.

    Schönen Gruß
    Udo

  • Hallo, Michael,

    das ist ganz großes Kino ! Sechs Kilo Zinn, das ist schon mal was. Und sehr sauber gearbeitet.

    Und jetzt die Fragen:
    Woher hast du dieses Blech für die Dächer?
    Hat die Brauerei ein Vorbild ?

    Vorschlag zum Lack: Erst einmal an einem Blech ausprobieren: Den Lack scheckig auftragen. Also erst einmal Lackieren und dann mit der Finger-Tupf- und Wischmethode das ganze scheckig machen. Das macht man so: Alufolie, einige kleine Farbkleckse in beige, dunkelbeige, hellbraun, weiß, grau, hellgrau, hellgrün, schwarz. Damit die neu lackierte Fläche betupfen, wischen, andere Farbe drüberwischen usw. Wie erwähnt - erst einmal an einem Blech ausprobieren. Dadurch werden die Bruchsteine schön scheckig.

    Damit die Finger und vor allem die Fingernägel nicht voll Farbe sind, kann man ganz stramm Gummihandschuhe überziehen. Aber der richtige Künstler macht das direkt mit den Fingern. Das mit den Gummihandschuhen musst du mal ausprobieren.

    Ansonsten kann man beim Sprühen der Grundfarbe mit einer etwas dunkleren Farbe auch schöne Schatten erzielen wie das die Eisenbahn-Hersteller mit den Schatten der Waggondächer gemacht haben. Beim Dach würde ich das auch so machen, also rot und dann von Weitem in schräger Richtung, also so gerade benetzten, mit Grau oder Schwarz leicht einnebeln. Bitte vorher immer an einem Blech ausprobieren.

    Schönen Gruß
    Udo

  • RE:vermutlich Gnadler BrückeDatum04.05.2018 22:26
    Foren-Beitrag von Udo im Thema RE:vermutlich Gnadler Brücke

    Hallo, Joha,

    in Beitrag # 4 hatte ich das schon erwähnt. Tatsächlich ist das gar nicht so schwer, weil auch einige Maße zur Verfügung stehen. Aber insgesamt ist es viel Arbeit.
    Und du hast Recht. Wir haben im Moment Wichtigeres zu tun. Trotzdem sollte man das Ganze im Auge behalten.

    Bei mir steht eine noch größere Brücke, eine Hängebrücke mit vier großen bekrönten Pfeilern, bei der das Mittelteil fehlt. Die kommt auch mal später dran.

    Schönen Gruß
    Udo

  • RE:vermutlich Gnadler BrückeDatum04.05.2018 15:27
    Foren-Beitrag von Udo im Thema RE:vermutlich Gnadler Brücke

    Hallo,

    die Brücke ist wieder bei eBay drin. Weiter unter "Kraus-Fandor", diesmal aber mit der Preisvorstellung der Verkäufers - 2450 EUR.

    Willi, träum mal schön ! Für den Preis bekommt man einige tausend Würstchen und Cola-Dosen zum Verköstigen von Eisenbahnsammlern auf Auktionen. 1 Dose für 1,50 EUR und gleich drei für 5 EUR. So macht man Gewinne.

    Schönen Gruß
    Udo

  • RE:vermutlich Gnadler BrückeDatum04.05.2018 09:08
    Foren-Beitrag von Udo im Thema RE:vermutlich Gnadler Brücke

    Richard, danke für diesen Hinweis.

    Den von Fitz erwähnten Gnadler-Bahnhof sieht man hier



    Schönen Gruß
    Udo

  • RE:vermutlich Gnadler BrückeDatum03.05.2018 22:15
    Foren-Beitrag von Udo im Thema RE:vermutlich Gnadler Brücke

    Hallo, Fritz,

    diese Sache mit der Angabe Spur 1 ist im Hinblick auf Gnadler wohl richtig, oder hat Gnadler auch Spur 1 gebaut ?

    Zu den Beschädigungen: Da hat einer mal auf die Brücke ordentlich Kartons oder ein auseinandergenommemes Bett gestapelt mit dem Ergebnis, dass die Kreuzverstrebungen im Mittelteil durch die Bank wellenförmig verbogen sind. Schau dir mal die Ansichten an, die die Brücke in der Durchfahrt zeigen. Da kann man die Wellen genau sehen.






    Schönen Gruß
    Udo

  • RE:vermutlich Gnadler BrückeDatum03.05.2018 00:28
    Foren-Beitrag von Udo im Thema RE:vermutlich Gnadler Brücke

    Hallo,

    mit 492 EUR hat die Brücke den Mindestpreis nicht erreicht. Dafür, dass sie ordentlich defekt war, ein stolzer Preis, aber dem Anbieter war das wohl noch zu wenig.

    Schönen Gruß
    Udo

  • RE:vermutlich Gnadler BrückeDatum02.05.2018 20:14
    Thema von Udo im Forum Sonstiges große Spuren

    Und weil wir gerade über Brücken von Kraus-Fandor schreiben, hier ein Prototyp einer Spur 1-Brücke von Kraus, die aktuell bei eBay angeboten wird. 89 cm lang.













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