Das könnte so stimmen. Aber ich habe vor einer Woche nochmals geschrieben, weil ich nicht ausschließen kann, dass seinerzeit die mail von denen aus Versehen in den spam-Filter gelandet ist und ich das übersehen habe. Doppelt gemoppelt hält besser. Warten wir mal ab.
Ansonsten müsste ich mal sehen, dass ich hier eine Firma finde, die solche größeren Blätter 1:1 kopieren kann, beispielsweise bei Firmen, die für Architekten arbeiten. Und dann könnte ich den Interessierten solche Blätter zuschicken wie beispielsweise die Bahnhofshalle (2 Blätter). Es gab da auch Blätter für einen Bahnhof, die habe ich mal vor Jahren bei einem anderen Sammler gesehen. Aber die Halle sieht gut aus. Ich habe ja so eine ähnliche Halle mit drei Gleisen, die ich hier schon mal erwähnt habe. Man sieht sie auf diesem Video:
Vermutlich ist diese Bahnhofshalle auch ein Eigenbau nach einer Vorlage, denn in einem ganz frühen Böttcher-Heft aus der Nachkriegszeit ist sie auch auf der Titelseite abgebildet - es ist aber nicht die Halle, die ich habe. Die war damals noch in Australien.
Ja, so ist es besser und man kann es problemlos lesen. Danke !
Ich habe auch zwei oder drei solcher Gleise mit einer isolierte Außenschiene, kann sie aber seit einiger Zeit nicht mehr finden. Sie sind noch da, aber wo habe ich die "versteckt" ? Ich hatte vor, sie mal zu einem Blechbahnstammtisch mitzubringen, um sie zu zeigen.
Es war so, dass die Gleise nicht mehr im Original-Zustand waren bzw. nur teilweise. Diese isolierte Außenschiene hat zwar auch Stifte, rechts und links, aber die sind nicht aus Metall, sondern aus einer Art Kunststoff oder gepresstem Hartholz oder so etwas ähnlichem. Ich bin dann hingegangen und habe mir Buchenholzstäbchen besorgt und den alten Zustand wieder hergestellt.
Damit das verstanden wird: Die isolierte Außenschiene bekommt auf beiden Seiten einen Isolierstift, und da beim Verbauen das weiterführende Gleis genau an der Stelle einen Metallstift hat, muss man diesen rausziehen. Beim Zusammenstecken kommt dann in das leere Loch des weiterführenden Gleises der Isolierstift der Schaltgschiene rein. Damit es zu keinem Kontakt der Schaltschiene mit der Außenschiene des weiterführenden Gleises gibt, ist diese Schaltschiene auch noch rechts und links etwas verkürzt.
hier sind Bilder der Baupläne. Die Teile sind nicht mit Längenangaben versehen, so dass man auf Sperrholz durchpausen oder die Maße abnehmen musste. Zudem ist mir aufgefallen, dass alle Teile nummeriert sind, so dass davon auszugehen ist, dass es eine schriftliche Bauanleitung gab.
Natürlich kann man diese Objekte nicht nur aus Sperrholz bauen, sondern auch aus Karton oder aber auch aus Blech, wie man will.
Zum Schluss noch die verschiedenen Puffer für Eisenbahnen aus Holz.
nachts sind alle Katzen grau und ein Fotostudio habe ich nicht. Kommt noch.
# Botho: Das mit der Laubsäge in der Küche und dem dabei entstandenen Sägemehl kenne ich. Sogar am Heiligen Abend. Aber auf die Idee, mir auf diese Art einen Zug zu bauen, bin ich nicht gekommen.
Es war ja damals nach dem Krieg so: Fast jeder Junge (vllt aber auch Mädchen) wünschte sich eine Eisenbahn, die jedoch aus finanzieller Hinsicht in weite Ferne gerückt war. Machbar war der Selberbau, und zu diesem Zweck inserierten etliche Firmen in den wöchentlich erscheinenden Zeitschriften per Kleininserat, dass sie entsprechende Pläne verkaufen. Trotzdem war das nicht einfach, denn sogar Blech war schwierig aufzutreiben. Fischdosen (damals noch aus Stahlblech) waren so ein Lieferant für Eisenbahnblech. Dann kam das Problem: Alte Schere zum Schneiden, Lötkolben, der noch nicht defekt war, und vor allem Dingen Lötzinn.
Inserate, nach denen Eisenbahnen aus Holz bzw. Sperrholz herzustellen waren, sind mir nicht in Erinnerung. Wäre damals so etwas inseriert worden, hätte ich mich mit meiner Laubsäge sofort hingesetzt und angefangen. Man braucht eben einen Anstoß, und für mich gab es nur Eisenbahnen aus Blech.
der Abdruck des Stempels ist ein Stempel von der Liliput-Kinderpost.
In den vergangenen Jahren sind solche selbstgebauten Holzwaggons in mehr oder weniger gutem Zustand immer wieder mal bei eBay angeboten worden und haben ihre Käufer gefunden. Ja, ich hatte vor vielen Jahren einmal Kontakt zu einem Sammler, der mir schrieb, dass er seine tinplate-Sammlung zugunsten solcher selbstgebauten Eisenbahnen nach und nach auflösen will.
Der hier gezeigte MITROPA-Wagen ist nach Plänen der Firma Westfalia Werkzeugcompany GmbH aus Hagen gebaut worden. Der zum Zwecke des Kopieren der Linien auf Sperrholz einseitig gedruckte Plan in der Größe von etwa 60 x 45 cm ist von Pawe für die Spur 0 gezeichnet worden und hat die Nr. 7026.
Als Baumaterial wurde 4 mm Sperrholz vorgeschlagen. Räder und Achsen sollte man sich im einschlägigen Fachhandel besorgen. Puffer konnte man sich nach Bauplan selber bauen; es gab sie aber auch im Fachhandel in verschiedenen Ausführungen für Spur 00, 0 und 1 mit Holzgewinde zum Einschrauben oder mit Nagelende zum Einschlagen. Die Buchstaben "MITROPA" musste man aussägen und dann wieder leicht hervorstehend einkleben. Das Dach wurde aus festerer Pappe hergestellt, die über einige gebogene Leisten geklebt war.
Es gab eine ganze Reihe von solchen Bauplänen, wie man an der Reihe der Nummern für die Baupläne erkennen kann. Zusammen mit dem MITROPA-Waggon wurde auf dem Bauplan auch ein Gepäckwaggon mit Drehgestellen gezeigt. Weiter gab es eine Schnellzuglok 2 C 1 mit Tender (2 Blätter), verschiedene Güterwagen, darunter (selbstverständlich) einen Kranwagen, dann Gebäude wie Bahnhof und Bahnhofshalle (als "für Spur 1 und 0 geeignet"), Lastkraftwagen, verschiedene Bomberflugzeuge, auch nach "neuester Bauart", und deshalb sind die Pläne mutmaßlich von den 30-er Jahren bis in die Kriegszeit einzuordnen.
Zwar sind die gedruckten Vorlagen ziemlich umfangreich erläuternd ausgeführt worden, ich gehe aber davon aus, dass es zusätzlich noch eine Broschüre oder ähnliches gegeben haben muss.
heute war wieder der Wittener Eisenbahnstamnmtisch und 12 Leute plus drei Besucher kamen. Hier einige Bilder der Teilnehmer.
Wie ein Fund vom Dachboden, aber eben vor dem Lokal durch Stolpern in Unordnung geraten:
Verschiedene Loks und Waggons
Waggons von Kraus-Fandor mit Reichsr-Adler und Kaiser-Adler
Ein Zug von JEP aus Frankreich
Ein Fachbuch aus Großbritannien und einige Fahrzeuge dazu.
Bauteile von Horst, zum Beispiel Teile für die automatische Kupplung von Märklin als auch Teile für den Signalbau
Räder in verschiedenen Größen, auch solche in 26,5 mm Durchmesser und weitere mit ovalem Einsatzteil als auch Teile für die Drehgestelle usw.
Ein Kran von BING
Ein Waggon mit Ladegut U-Boot und ein Kühlwaggon für Tucher-Bier, alles von BING.
Die Firma Graupner, von den Selbstbau-Flugzeugen bekannt, hat früher auch Bauteile für Eisenbahnen und Eisenbahnzubehör gefertigt ("Graubele"). Ein Buch mit Beispielen und Hinweisen zum Selbstbau "Vom Spielzeug zur Modellbahn" war voll mit Bildern dieser Produkte und verwies auf den "Modelleisenbahnsport" !!! Klar, wenn man all das baut, was hier gezeigt worden ist, ist das eine enorme Anstrengung, und der Begriff "Sport" gut gewählt.
Einige E-Loks zogen ihre Runden.
Im Graupner-Buch war auch ein Zweistockwagen von Rokal abgebildet.
Und hier noch einige Bilder für den Guido, damit er weiß, welcher Tender ihm für seine Kraus-Fandor-Starkstromlok noch fehlt:
Von den auf den Bildern sichtbaren und wiedererkennbaren Personen liegen Einverständniserklärungen entsprechend der DSGVO vor.
Insgesamt war das heute ein sehr schönes Treffen. Besucher sind immer willkommen.
ich habe das natürlich nicht so gemeint, dass die Waggons von 1910 oder früher noch durch New York rollen. Aber das Erscheinungsbild ist auf älteren Waggons manchmal noch so wie vor 100 Jahren.
heute war es wieder einmal so weit: Der Blechbahnstammtisch fand in der Oberscheinstiege in Frankfurt statt. Insgesamt haben sich 12 Sammler getroffen. Hier einige Bilder der Teilnehmer.
In Spur 0 gab es von Kraus-Fandor zwei Güterwaggons für den amerikanischen Markt: New York New Haven and Hartford als Caboose und als gedeckter Güterwaggon in hervorragender Erhaltung. Solche Waggons fahren im Original noch bis heute durch New York.
Von BING sind diese überaus seltenen Bierwaggons für Schultheiss-Bier in Spur 1.
Dieser Mineralwasserwagen wurde von Märklin hergestellt.
Wohl als Werbegeschenk gedacht war dieser Straßenbahnwagen mit Werbung für die "Frankfurter Allgemeine". Interessant auch die seitliche Werbung für Zigaretten "Peter Stuyvesant" und "Lederer Bier". Angetrieben wurde das Fahrzeug mit einem Schwungradmotor, und eine Klingel sorgte für Aufmerksamkeit. Der Hersteller (eventuell Japan) ist trotz Originalkarton unbekannt.
Dieser rote Rennwagen von Schuco hat vorübergehend die Fahrbahn verlassen.
Ein Tieflader in H0 mit Kabelrolle von Siemens-Halske
Erneut ein Umbau eines Güterwaggons in einen Bierwaggons für Löwenbräu München durch Volker, aber diesmal als Grundlage nicht Märklin, sondern Trix. Abfotografiert von einem Doll-Waggons in Spur 0 wurde das Bild genau passend verkleinert, als Foto ausgedruckt, aufgeklebt und mit Klarlack verfeinert.
Auch von Volker ein Triebwagen in H0, von dem ich aber nicht weiß, ob da etwas umgebaut wurde usw.
Eils-Wolfgang brachte zwei BUB-Züge in Spur S mit. Die Personenwagen haben aufgedruckte Fenster, die später von BUB mit ausgestanzten Fenstern geliefert wurden.
Auch nicht alle Tage zu sehen: Ein Gepäckwaggon von Märklin mit Pfeifeinrichtung und dem Originalkarton mit kompletten Inhalt einschließlich der Gebrauchsanweisung.
Ein Blechbahnhof von Märklin und zum Schluß noch ein weiterer Blechbahnhof.
Es gab einen ganzen Karton voll mit Fahrzeugen der Deutschen Bundespost von Siku. Hier zwei Exemplare.
Aus Schweden von Stabilen stammt dieses Sportcoupe mit Uhrwerk und BP-Tanksäule, wobei sich der Zeiger der Tanksäule beim Betanken durch einen Kontakt mit dem Aufzugschlüssel des Fahrzeuges bewegte und sich drehte. Also, um das genau zu beschreiben: An der Tanksäule war eine Kurbel, die man bewegen musste. Der Aufzugschlüssel musste in eine Aufnahme an der Tanksäule gesteckt werden, und so wurde der Motor des Fahrzeuges erneut aufgezogen. Die Säule stand an einer Auffahrt mit zwei Schrägen, die hier fehlte und durch ein Buch ersetzt wurde.
Zwei Rennautos von BUB
Feuerwehrautos von Tekno
Aus uralter Zeit stammen diese beiden Weichen von Rock & Graner in Spur 0 und 1. Sie wurden pneumatisch angetrieben.
Markus hat wieder einmal Zinnfiguren mitgebracht, die teilweise noch bemalt werden müssen.
Heute hat Rainer erneut den Kran mit Reibradantrieb von Plank aus der Zeit um 1892/ 93 mitgebracht und vorgeführt. Angetrieben wurde er durch einen Bastlermotor von SAM. Normalerweise muss der Kran natürlich von einer kräftigen Dampfmaschine in Bewegung gesetzt werde. Von der Funktion des Kranes habe ich einen kurzes Video gedreht, das aber noch geschnitten und hochgeladen werden muss. Wenn es fertig ist, werde ich euch den link dazu geben.
Leider sind nicht alle Bilder richtig scharf geworden, weil die Kamera heute Macken hatte.
Der nächste Stammtisch findet am 28.1.2019 in der Oberscheinstiege in Frankfurt statt.
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heute kommt der Bericht über den Stammtisch in Witten ungewöhnlich spät. Es ist so: Arbeit geht vor, und damit war ich nicht nur reichlich eingedeckt, sondern es kamen auch noch zwei weitere Arbeiten hinzu. Gerade erst bin ich fertig geworden.
In Witten kamen, wie Martin schon geschrieben hat. acht Sammler zusammen. Diesmal wurde nur eine Anlage in Spur 0 aufgebaut, mit einigen Weichen für Nebengleise. Alles Gleismaterial stammte von Horst, der die Gleise selber herstellt.
Da wir leider die üblichen Verbindungsplatten nicht hatten - Rüdiger war nicht da - mussten wir die Tische enger zusammenstellen. Aber es hat hervorragend geklappt.
Hier Bilder einiger Sammler:
Wie ihr seht, war auch Nachwuchs vorhanden. Bilder der Anlage.
Ein Zug mit Rheingold-Waggons
Eine Dampflok von Lionel-Lines.
Jetzt kommt etwas außergewöhnliches: Aus jeweils zwei Märklin-Personenwagen wurden dieser Speisewagen mit Inneneinrichtung und der grüne Gepäckwagen gebaut. Der auf den Bildern auch zu sehende Triebwagen stammt vom Dezember 1938 und wurde aus Holz gebaut. Zum Antrieb dient ein Märklin-Uhrwerk.
Zubehör für Spur 0
Frank hat interessante Kataloge von Spielwarenhändlern mitgebracht: Leider habe ich versäumt, den Inhalt zu fotografieren. Für die Spur H0-Sammler gab es einen Katalog MoBa Firma usw. nicht mehr in Erinnerung, auf jeden Fall stellte die Firma Häuschen usw aus Pressspanplatten her. Es gab sie als Bausatz oder komplett zusammengebaut. Frank, bringe das nächste Mal die Kataloge mit, damit ich einige Bilder machen kann, denn es tauchen bei den Sammlern immer wieder Gebäude auf, bei denen man den Hersteller nicht erkennen kann.
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Schönen Gruß vom Udo, dem fast die Augen zufallen.
vergangenes Wochenende hat uns Martin in seine Kirchengemeinde in Witten eingeladen, um wie jedes Jahr ein Mal ein Spielertreffen zu veranstalten, dass von den Mitgliedern der Kirchengemeinde besucht werden konnte.
Und ich muss sagen, es kamen viele Sammler und natürlich noch mehr Besucher, um die Eisenbahnen in Betrieb sehen zu können. Alle anwesenden Sammler hatten viel zu tun, um all die gestellten Fragen zu beantworten.
Hier mal eine Auswahl von den Teilnehmern:
Schon am Freitag haben Horst, Rüdiger und Martin (habe ich noch jemand vergessen ?) fleissig Tische gerückt und die beiden Anlagen in Spur 0 und 1 aufgebaut. Zuerst einmal Bilder von der Anlage von Spur 0
Das hier ist eine S-Bahn mit Uhrwerkantrieb und elektrischer Beleuchtung, die aus zwei BING-D-Zug-Wagen gebaut wurde. Automatische Kraus-Kupplung, Batterie im Dach des Anhängers und vorne mit dem S-Bahn-Führer Herrn Sommerfeld mit winzigem Namensschild an der Jacke, den ich aus Berlin her kannte und der hier ein Denkmal gesetzt bekommen hat. Wenn man das Zugschlußschild am Anhänger einige Millimeter herauszieht, öffnet eine Mechanik alle sechs Türchen und die Türbeleuchtung wird eingeschaltet. Drückt man das Zugschlußschild wieder herein, schließen sich alle Türchen und das Licht erlöscht.
Neben dem Vietelzug der S-Bahn steht ein Holztriebwagen mit Uhrwerkantrieb und Beleuchtung, den ein Vater zu Weihnachten 1938 für seinen Sohn aus Obstkistenholz, Rattangeflecht, Butterbrotpapier usw. hergestellt hat. Das Geld war damals eben knapp, und ich glaube, das Kind hat sich riesig gefreut. Glücklicherweise ist das Fahrzeug erhalten geblieben.
Hier Bilder der Spur 0-Anlage. Leider habe ich vergessen, alle Fahrzeuge zu fotografieren.
Diese ERNO-Bahn stammt aus der Schweiz von der Firma Ernst Notter, der diese Fahrzeuge herstellte, als Märklin im Krieg nicht mehr in die Schweiz geliefert hat.
Im Bereich der Spur 1 zog auch eine BILLER-Bahn ihre Runden.
So, jetzt geht es zu der größeren Anlage in Spur 1, die dieses Jahr gezeigt werden sollte. Vergessen habe ich, die riesige PLM-Lok von Märklin als auch die Schnellzuglok von Kraus 2 B, jeweils mit Uhrwerk, zu fotografieren. Wer aber genau hinschaut, sieht diese beiden Loks im Bereich der später gezeigten D-Zug-Wagen von Kraus. Bilder der Anlage.
Die Bahnen im Betrieb
Märklin läßt grüßen.
Lok-Parade
große Doppelbrücke für Spur 1 in Uhrwerk von BING. Darauf Waggons von Kraus und Märklin mit der Bogenkupplung, die sich aber nicht durchgesetzt hatte. Der Märklin-Waggon hat eine nachgerüstete Kupplung, die später nachträglich so umgebaut wurde, dass sie auch automatisch Entkuppeln konnte. Dieses automatische Entkuppeln war sonst nur mit Waggons möglich, die schon werkseitig mit so einer Bogenkupplung ausgerüstete worden waren. Ob die Bogenkupplungen von Kraus original sind oder selbstgemacht, ist mir unbekannt; ich neige aber dazu, dass zwei Bastler diese Bogenkupplungen á la Märklin hergestellt haben. Funktionieren aber großartig. Nachdem jedoch Kraus diese einmalige automatische Kupplung mit Vorentkupplung (Zack - gekuppelt; Zack - entkuppelt) Anfang der 30-er Jahre auf den Markt gebracht hatte und diese Kupplung auch als Nachrüstsatz angeboten wurde, erübrigte sich eigentlich die Bogenkupplung.
Bier her, Bier her: Kühlwaggons von BING und Kraus.
Vier Waggons von Dorfan (Gepäckwaggon) und Lionel, ehemals Standard-gauge, jetzt umgespurt auf Spur 1. Für diese amerikanischen Waggons, vor allem die interessanten Güterwaggons in Standard-gauge, bietet Herr Beckel aus Flensburg genau passende Kugellagerradsätze an. Alte Radsätze raus, neue reingesetzt, und die Waggons laufen auf Spur 1.
Eine Echtdampflok von BING mit anhängenden Tankwaggons.
Verladung von Lastwagen und Traktoren.
Eine Uhrwerklok von Kraus in 1 B mit Beleuchtung.
D-Zug-Waggons von Kraus aus Nürnberg, bei DORFAN in New Jersey hergestellt und in Nürnberg verfeinert. Kraus und DORFAN haben seinerzeit jede Menge Halbfabrikate und auch Fertigfabrikate gegenseitig ausgetauscht. Die Betten haben gefaltete Bettwäsche und es gibt eine Toilette mit Waschbecken und Kloschüssel. Die sicherlich für Spur 1 etwas zu klein geratetenen Personen in den Fenstern sind von innen auf einem Blechstreifen angenietet, und damit die Drehgestelle immer schön gerade sind, wenn man sie auf die Schienen setzt, haben sie vom Innern her eine doppelte Federstange, die die Drehgestelle ausrichtet.
Wie ihr gesehen habt, sind schöne Stücke in Betrieb gewesen. Leider habe ich keine Bilder von der Stromlinienlok von Jep, die Rudi mitgebracht hat als auch von der PLM-Lok mit einer Länge von 74 cm und der schönen Kraus-Lok in 1 B mit Uhrwerk und Beleuchtung. Die Batterie wurde im Tender untergebracht, und dazu gab es ein Kohleblech, das man herausnehmen und mit etwas Druck wieder einrasten lassen konnte.
Also, merkt euch schon einmal den nächsten Fahrtag in Witten Anfang November 2019 vor. Martin wird dann den genauen Termin bekannt geben.
Von den auf den Bildern sichtbaren und wiedererkennbaren Personen liegen Einverständniserklärungen entsprechend der DSGVO vor.
ich hatte dich nicht vergessen, aber ich wusste nicht, wie man deinen Vornamen schreibt. Jetzt ist ja alles klar.
Also, wir haben das alle ganz toll gefunden, dass du auf dem Weg von München nach Köln in Frankfurt in der Oberscheinstiege einen Zwischenstopp eingelegt hast, und wir würden uns freuen, wenn du es in Zukunft einrichten könntest, ab und zu bei uns vorbeizuschauen.
zurück vom Blechbahnstammtisch in Frankfurt will ich euch einige Bilder zeigen. Es kamen heute 13 Leute zusammen. Es war ein sehr gemütlicher Nachmittag, und einige hatten Eisenbahnen usw. mitgebracht, die interassant waren.
Zuerst einmal eine achtachsige französische Schnellzuglok von Le Rapide in Spur 0.
Auch aus Frankreich kam dieser Zug mit vorgespannter Stromlinienlok als auch ein Triebwagen von JEP in Spur S. Der Triebwagen war so gebaut, dass er beim Betrieb rote Funken ausspuckte.
Ein Feuerwehrauto Techno, für Rainer mitgebracht, der aber leider kurzfristig absagen musste, weil mal wieder eine alte Bombe gefunden worden war.
Diese uralte Uhrwerk-Lok in Spur 1 stammt von BING.
Auch mit Uhrwerk wurde diese wunderschöne und gut erhaltene BUB-Lok in Spur 1 betrieben. Ausführung für den Export nach Amerika mit cowcatcher und Bimmelglocke.
Die Not macht erfinderisch. Liliput-Gleise im Märklin-Lok mit Gleiskörper aus Holz. Dazu weitere Fahrzeuge von Liliput und Umbauten in Spur H0.
Erneut die D-Zug-Wagen von BING Schiebezug, jetzt aber entrostet. Nach fleissiger Handarbeit sehen sie aus wie neu. Erstaunlich, wie man das geschafft hat.
Einige Militärfiguren
Ein Gastransportwagen von Märkin und ein Federmotor, jeweils in Spur 1.
Diese Weichen in Spur 1 mit der alten Rautenschutzmarke stammen von BING
Eils-Wolfgang hat wieder eine Lok in H0 umgebaut.
Der Zug mit Anhänger stammt von BUB, Spur 0.
Diese schöne Lampe mit serienmäßiger Holzplatte wurde von Doll hergestellt.
Aus Göppingen von Märklin stammen dieser Steigungsanzeiger und die Lampe.
Ich hoffe, ihr habt Freude an diesen in Frankfurt gezeigten Sachen. Der nächste Stammtisch findet am 26.11.2018 in der Oberscheinstiege in Frankfurt statt.
Von den auf den Bildern sichtbaren und wiedererkennbaren Personen liegen Einverständniserklärungen entsprechend der DSGVO vor.
dieser Zug aus dem Archivbestand von Manner ist scheinbar in Unkenntniss falsch zusammengestellt worden. Der grüne Waggon ist der Tender und gehört hinter die Lok. Der eigentliche Kakao-Waggon hat allerdings eine andere Spurweite und ist für den Zug zu klein. Ich kann nicht verstehen, warum sich Manner, die auch heute noch ordentlichen Umsatz machen (Manner-Schnitten usw.) nicht um einen Waggon in der richtigen Größe kümmert.
Auf der Lok ist die gleiche Schutzmarke wie auf dem Kakao-Waggon - der Stephansdom mit dem darüber stehenden Namenszug "Manner".
Was mir beim Waggon für King Edward VII auffällt, ist die Ausführung der Räder. Zum einen sind die Radlaufflächen sehr schmal, augenscheinlich genau so schmal wie bei Carette, auch die anscheinend gegossenen Räder haben innen eine schräg verlaufende nach innen gehende Einbuchtung wie bei Billig-Waggons von Carette. Nun will ich nicht damit sagen, dass Carette für Manner produziert hat, sondern umgekehrt: Der Herstelle der Manner-Fahrzeuge könnte zumindest im Bereich der Räder für Carette gearbeitet haben.
Übrigens, auf historischen Fotos sieht man vor der Fabrik von Manner Straßenbahnen. Eine ganze Anzahl von Straßenbahnen mit der Werbeaufschrift "Manner" gibt es zu kaufen, anscheinend von Spur H0 bis 1 von LGB. Außerdem gibt es einen geschlossenen Güterwaggon mit Bremserhaus mit der Aufschrift "Manner" von LGB. Diese Stücke sind allerdings alle aus Kunststoff.
heute kamen zum Wittener Stammtisch insgesamt 8 Sammler. Rüdiger hat sechs oder mehr Holz-Brückenteile für die Verbindung der Tische untereinander herangeschleppt, und so konnten sowohl der 16-er Kreis in Spur 1 als auch der 12-er Kreis in Spur 0 aufgebaut werde. Um eine schöne Größe von Spur 1 zu bekommen, hat Rüdiger aus seiner Wunderkiste noch weitere 7 Progress-Gleise von Thul herausgezaubert, die die Anlage verlängerten.
Wenn man die Gleise aufgebaut ansieht, entdeckt man nicht unterlegte Gleise. Keine Sorge! Die dienten nicht für den Fahrbetrieb, sondern zum Abstellen von Fahrzeugen.
Hier Bilder einiger Sammler.
Von Rüdiger stammt diese selbstgebaute Koef in Spur 1. Das hier ist der Motor:
Und die Bilder von der täglichen Arbeit der Koef:
Von Märklin stammt diese 2 B-Lok in Spur 1
Ein unbekanntes Gebäude ohne eine Markierung. Wer weiß, was das Blechgebäude darstellen soll und wer es hergestellt hat ? Das Dach hat auf dem Rot noch rechteckige dunkelrote Rechtecke (kann man sehr schlecht sehen).
Von Kraus-Fandor stammt diese Uhrwerk-Lok in Spur 1. Sie hat einen dreiachsigen Tender und wurde mal auf elektrische Beleuchtung und an anderen Stellen umgebaut. Lief sehr schnell im Oval, aber hielt der Fliehkraft stand und schaffte 4,5 Runden, das sind etwa 40 m.
Nicht fotografiert (vergessen) wurde ein C-Laufwerk mit kräftigem Uhrwerk von BING. Von Anfang an fuhr das Laufwerk gleichmäßig in einer angenehmen Geschwindigkeit und hielt bis zum Schluss die Geschwindigkeit bei. Sie schaffte eine Strecke von etwa 50 m. Das Uhrwerk war richtig gut, und nach dem Stillstand lief das Uhrwerk beim Abheben nicht erneut an.
Von den auf den Bildern sichtbaren und wiedererkennbaren Personen liegen Einverständniserklärungen entsprechend der DSGVO vor.
dann will ich auch mal einige Bilder von der Ausstellung zeigen. Das Erste, das auffiel, war am Eingang eine schöne Bahn von Köster, die man ja auch nicht alle Tage sieht.
Mitten in der Anlage stand ein fast neuwertiger Bahnhof von Kraus-Fandor.
In der Mitte sieht man einige schöne Stücke der Spur 1.
Diese Lok von Carette musste nach dem Auffinden erst einmal in Gang gebracht werden, was nicht so ganz einfach war. Aber nun läuft sie wieder.
Und jetzt alles Mögliche an Bildern.
Die Betreiber haben sich mit dem Aufbau viel Arbeit gemacht, und ihre Mühe wurde durch regen Besuch belohnt.
Von den auf den Bildern sichtbaren und wiedererkennbaren Personen liegen Einverständniserklärungen entsprechend der DSGVO vor.
ich habe jeweils genügend Gleismaterial eingepackt für den 16-er Kreis in 1 und den 12-er Kreis in 0 einschließlich vier Weichen für Abstellgleis. Jumbos können also fahren. Was fehlt, sind die Verbindungsplatten. Und vllt einige gerade Gleise in Spur 1. Ich habe zwar noch einige parat gemacht, aber die Progress-Gleise in 1 habe ich noch nicht gefunden. Elektrische Weichen in 16-er Kreis habe ich keine, nur für Uhrwerk, aber diese natürlich mit Handumschaltung.
ich würde nicht so sklavisch genau diese eckigen Ovale aufbauen, sondern zumindest die Seitenbereiche etwas schräg usw. Das lockert das Ganze sehr auf, und selbst für den Fall, dass durch eine solche Aufbauweise in den Ecken Platz verloren zu gehen scheint, da kann man auf diese Flächen noch einiges hinstellen.
Schönen Gruß Udo
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