Eine Lok der dritten Antriebsart

#1 von adlerdampf , 08.02.2011 12:35

Hallo Leute,

es gib ja nun Lokomotiven welche mit ungefähr14V Gleichstrom fahren. Dann gab es welche, die mußten Aufgezogen werden, die Uhrwerksbahnen. Aber es gab noch eine dritte Antriebsart, die der Batteriebahn.
Heute ist mir nach langem Warten eine solche Lok ins Haus gekommen.







Die Lok hört auf die Nummer 1001 und wurde in der Zeit von 1957 bis 1958/59 gebaut. Es gab zwei Variationen. Einmal mit geschlossenen Speichenrädern, die andere mit offenen. Meine ist die zweite Version. Aufgrund der geringeren Spannung, sieht auch der Motor anders aus als sonst üblich. Auch sollte man vermeiden, die Lok auf das Gleis zu stellen und versuchen mit dem normalen Regeltrafo zu betreiben. Dies würde der Motor übel nehmen, da der nur 4,5Volt verträgt.


Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach
Karsten


Fleischmann H0, die einzig wahre Gleichstrombahn


 
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zuletzt bearbeitet 08.02.2011 | Top

RE: Eine Lok der dritten Antriebsart

#2 von Ochsenlok , 09.02.2011 09:26

Hallo Karsten,

vielen Dank für´s Aufmachen und Ablichten. Diese Kleinspannungstechnik war mir bisher verborgen geblieben. Ist ja schon ziemlich minimalistisch, oder?
Und das Gehäuse entspricht 1315, dasselbe in Grün ?

Gruß
Dennis


 
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RE: Eine Lok der dritten Antriebsart

#3 von arokalex , 09.02.2011 23:48

Hallo, Guten Abend,

durch das sehr preiswerte Batteriebahn-Programm hat Fleischmann
in den 1950er- und frühen 1960er-Jahren unzähligen Anfängern
überhaupt erst den Einstieg in die Modelleisenbahn ermöglicht,
für knapp mehr als Zwanzig DM, und gleichzeitig einen treuen Kundenstamm,
der teilweise jahrzehntelang für Vollbeschäftigung bei GFN gesorgt hat,
aufbauen können und sogar bis in die heutige Gegenwart hineinreicht...

Da war es nur verständlich mit jeder Mark zu knausern und sich auf das
Allernötigste zu beschränken.

Viele Grüsse

arokalex

... der auch mit 'ner Fleischmann Batteriebahn begonnen hat.


arokalex  
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RE: Eine Lok der dritten Antriebsart

#4 von Gelöschtes Mitglied , 04.03.2011 16:56

Auch fuer Batteriebetrieb:











RE: Eine Lok der dritten Antriebsart

#5 von 64krokodil , 04.03.2011 17:51

Zitat von aus_usa




Hallo Bart,

kann es sein,das vor der 4 noch eine 1 fehlt,also 14 V.Ich glaube zu sehen,das minimal Überreste von der 1 zu sehen sind.

Gruß,Jürgen


 
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zuletzt bearbeitet 04.03.2011 | Top

RE: Eine Lok der dritten Antriebsart

#6 von Gelöschtes Mitglied , 04.03.2011 19:13

Hallo Jürgen,

Nein, da fehlt nicht die "1".
Ist nur 4 (und ein halb) Volt.



RE: Eine Lok der dritten Antriebsart

#7 von Pengel Anton , 04.03.2011 22:19

Hallo Karsten,
Hatte auch eine Batterielok früher, aber mit direkten Antrieb. Eine 1,5 V Batterie wurde durch die "Rauchkammertür" eingesetzt. An dem Fabrikat kann ich mich nicht mehr erinnern. Es war eine kleine Tenderlok, ähnlich Deiner. Wäre vielleicht mal intereressant, herauszufinden, welches Fabrikat es war. War ein sehr Batterie- Intensives Spielzeug damals.
Gruß Hermann


Nicht vergessen: Blumen pflücken während der Fahrt verboten!


Pengel Anton  
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RE: Eine Lok der dritten Antriebsart

#8 von Gelöschtes Mitglied , 03.04.2011 07:34

Alte Betriebsanleitung




zuletzt bearbeitet 03.04.2011 07:45 | Top

   

1341/42NH Instandsetzung - Folge 1 bis 4 (Ende)

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