Hallo Modellfreunde
Vor einigen Tagen entdeckte ich in der Bucht einen GFN 5177 2. Klasse Wagen. Es ist einer von diesen neumodischen Kunststoff Eumeln, das Artikelbild des Verkäufers versprach jede Menge Aktion. Das Wagen Chassis ist in über 40 Teile zerbrochen, nun werden einige von Euch bestimmt denken, das ich jetzt total durchgeknallt bin. Der Wagen ist ja nicht aus Guss, stimmt, ich hab ihn einfach mal als Versuchsobjekt für Klebstoffe gekauft, er hat mal gerade 6,50 Euro gekostet. Selbst wenn mir keine vernünftige Klebung gelingt, so hab ich immer noch das top erhaltene Gehäuse, die Drehgestelle und die KK-Kulissen.
Hier kommt erst mal ein Bild des Wagen-Puzzles.

Ich gebe zu, das das schon ein wenig hoffnungslos aussieht, aber er soll ja auch nur für Versuche dienen, wenn er tatsächlich wieder einigermaßen wird, dann wird er natürlich auch wieder fahren. Ich habe allerdings nur diesen einen Wagen in der Ausführung.... Lach
Es würde dann eben nur ein gaaanz kurzer Nahverkehrszug. Ich hoffe ja, das viele von Euch hier im Forum schon einige Erfahrung im Kleben von GFN Kunststoff-Modellen haben. Für zahlreiche Tipps von Euch wäre ich sehr dankbar. Der Hintergrund der Sache ist folgender: Vor langer Zeit habe ich in der Bucht mal eine Märklin Hamo BR 530001 gekauft, bei ihr war eines der beiden Tenderdrehgestelle aus Kunststoff gebrochen. Ich habe alles mögliche versucht um das verflixte Drehgestell zu kleben, aber es wollte und wollte nicht klappen. Ich habe dann in der Bucht von einem Lok-Schrotter eines für satte 35 Euronen kaufen müssen. Naja, das war außer einem abgerissenen Kabel alles was an der Lok defekt war. Um nun weiter zu erforschen, was für Modelle bzw. Kunststoffe ich kleben kann, habe ich dieses GFN Wagenpuzzle gekauft. Die Klebestellen sollen ja auch im Endergebnis nicht die Abmessungen eines Nordseedeiches haben, ich bin schon sehr gespannt, was ich hier erfahren kann.
Also liebe MoBa Freunde, teilt mir Eure Erfahrungen bitte mit, ich hab auf diesem ( Plastik ) Klebegebiet echte Wissenslücken, und die möchte ich nun mit Eurer Hilfe gerne mal ein wenig verkleinern.
Soweit erst mal fürs Erste.... Viele Grüße sendet Euer FL Gussmodell-Ghert

Hallo Ghert,

die Untergestelle der neueren Wagen klebe ich i.a. mit Zweikomponentenkleber, vorzugsweise uhuh plus sofortfest. Bei Teilen mit gut eingepassten Bruchflächen auch schon mal mit Sekundenkleber. Wichtig ist vor allem ausreichende Klebefläche, sauber und ggf. aufgerauht und an nicht sichtbaren Stellen aufgedoppelt.
Polystyrolkleber funktioniert nicht wirklich, löst die Oberfläche zwar an, aber die Bruchflächen verbinden sich nicht richtig. Auch bei gebrochenen Drehgestellen habe ich das erfolglos versucht (1417).

Bei der nachfolgenden SNCF-Donnerbüchse fehlten auf einer Seite (rechts im Bild) die Aufstiegstreppen und beide Bühnengeländer. Die habe ich dann von einer alten verschandelten DB-Donnerbüchse "entliehen".



Das komplette Wagenendenuntergestell samt Treppen wurde bündig zum Wagenkasten abgesägt, und das intakte, ebenfalls abgesägte Ende vom DB-Wagen wieder eingeklebt (Klebefuge siehe rote Pfeile in der Untersicht). Also eine richtige Transplantation. Zur Versteifung habe ich das Bühnengeländer mit dem Untergestell zusätzlich verklebt, anstelle einer Aufdopplung bzw. Verlaschung.



Aus dem Rest der DB-Büchse hab ich dann mit Bretterverschlägen für ein paar Fenster eine Bahn-Kaue gebaut.
Also nicht nur Du bist ein bisschen ....

Grueße
Dennis

Hallo Ghert,

na da hast Du ja ein neckisches Puzzle an Land gezogen. Zwar aufwendig, aber machbar.
Tja die Wagenböden der "next generation". Dies ist ein eher spröder Kunststoff, der da verwendet wird. Nicht wirklich flexibel und bricht daher sehr leicht. Aber er läst sich gut kleben. Die besten Ergebnisse erziele ich mit "UHU Allplast" aus der Tube bzw. aus der Flasche. Woher kenne ich den? Eine entsprechende Tube war in den Lokschuppenbausätzen von GFN begegeben, obs heute auch noch so ist?
Diesen verwende ich für so ziemlich alle Kunststoffverklebungen.
Wenn ich jedoch auf einen Kunststoff treffe, der sich partut nicht kleben läst, dann greife ich als erstes zu "Pattex Repair Extrem" oder "UHU Schnellfest" oder "UHU Sofortfest".
Viel Spass beim Puzzeln.

Zitat von adlerdampf im Beitrag #3

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Wenn ich jedoch auf einen Kunststoff treffe, der sich partut nicht kleben läst, dann greife ich als erstes zu "Pattex Repair Extrem" oder "UHU Schnellfest" oder "UHU Sofortfest".
Viel Spass beim Puzzeln.

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Hallo Dennis Hallo Karsten
Ich danke Euch beiden für die Info zu meinem GFN Klebepuzzle, Ich habe zwar alle möglichen Kleber hier, aber diesen UHU sofortfest nicht. Ich muss morgen sowieso mal ein paar Bastelsachen besorgen, da kann ich dann gleich mal Kleber mitbringen.
Vielen Dank nochmal für Eure Tipps. Ich werde natürlich über meine Fortschritte beim puzzeln am 5177 hier berichten.
Viele Grüße sendet FL Gussmodell-Ghert

Hallo Ghert,

ich bin ja schon auch ein bisschen gaga, aber die vielen kleinen Bruchstücke würde ich mir jetzt nicht zutrauen mit dem sehr zähflüssigen Kleber richtig zusammengesetzt zu bekommen, ohne dass alles in einer klebrigen Pampe verklumpt und der Kleber schon zu früh anzieht.
Es gibt auch noch den blauen Uhuh Zweikomponentenkleber, der härtet etwas langsamer aus. Die Topfzeit beim Sofortfest ist bei Raumtemperatur höchstens 2 Minuten!
Oder eben doch Uhuh allplast

Ich wünsche Dir jedenfalls gute Nerven und viel Geduld!

Liebe Grüße
Dennis

Hallo Ghert und Dennis,

der Kleber mit "sofortfest" Eigenschaften ist auch m.E. für Dein Vorhaben ungeeignet.
Ein normaler Plastikkleber sollte genügen.

Gruß
Heinrich

Hallo Heinrich
Ich freue mich sehr, das Ihr mich so gut mit Rat und Tat unterstützt, wie ich ja schon berichtet habe, ist der 5177 ein sogen. Klebeversuchsobjekt. Ich werde alle Eure Tipps mal versuchen und dann sehen wir ja, was am besten geeignet ist. Meine bisher zu Verfügung stehenden Klebstoffe sind: Loctite 424 für Kunststoffe,Loctite 496 für Metall, Faller Expert Plastik Kleber, Revell Contacta Professional Plastikkleber,UHU hart Spezialkleber,UHU Alleskleber, Patex Gel Compact,Sons 5050 2 K Kunststoff Reparatur Kleber für starre Kunststoffe, Sons 4040 2K Kleber für halbstarre Kunststoffe und eben habe ich auch noch UHU plus sofortfest gefunden, hmmm, ich wußte gar nicht das ich den habe.... Die anderen Klebstoffe lasse ich jetzt mal außen vor. Bevor jetzt jemand was falsches von mir denkt, nein, ich besitze keine Chemiefabrik, ich habe wohl nur öfter mal etwas gekauft, ohne genau darüber nach zudenken. Dann kann das " Große Kleistern " ja Morgen nach der Arbeit starten.
Bis Morgen dann liebe Modell Freunde. Es grüßt Euch der FL Gussmodell-Ghert

Hallo Ghert, ich will Dich nicht auch noch verwirren, ausserdem sag ich eh dasselbe wie Karsten und Dennis, mit vielleicht anderen Markennamen, aber vielleicht hilft es doch nochmal nachzuschieben das der Kunstoff an der Generation Wagen eher wie Roco Kunstoff ist, spröde und klebeunwillig. Es giebt aber auch Sekundenkleber mit seperatem Aktivatorstift, auch von verschiedenen Herstellern,damit ist es mir gelungen ein ähnlich zerfallenen Roco Rungenwagen wieder zusammenzupuzzeln. Dank des Aktivatorstiftes kann man das auch auf einer Glasplatte machen ohne das diese sofort eine dauerhafte Beziehung zum Wagen anstrebt, und damit eliminiert man das Hauptproblem mit Sekundenkleber, das es eine Grossflächen Einmalwaffe ist, die alles was in der Nähe der Klebung ist mit vereinahmt. Meist Finger oder Unterlage, seltener das vorgesehene korrespondierende Plastestueck. Fuer Fälle wo nichts mehr hilft, und evtl auch Löcher ueberbrueckt werden muessen (spachteln) kann man Backpulver dem Sekundenkleber beimischen, (oder eher auf Backpulver tröpfeln...Vorsicht stinkt und kann spritzen) oder auf JB Weld setzen. Das klebt alles, unweigerlich, fuer immer...aber trägt dicker als gewuenscht auf. Ansonsten find ich es gut das hier in dieser Sparte immer Extremreparaturen vorgestellt werden. Man kann wegschmeissen, MUSS es aber nicht, der Spass fängt ja gerade erst an. Weiter so!
Gruss
Fred

Erst das Wasser dann die Säure.

Ihr macht mir Angst. Solch neue Fleischmann Wagen habe ich eher wenige, aber Loks eventuell schon. Welche Baujahre oder Modelle sind denn da so splitteranfällig? Oder ist wieder irgendsoeine streng geheime Sache über die man nicht reden darf, wg. Geschäftsschädigung oder so. Bei den alten Klütten habe ich splitternden Kunststoff eigenlich nie erlebt, nur verzogenen und wenn was abgebrochen ist dann meist durch meine eigene Dämlichkeit. Aber wenn zum Beispiel meine Lieblings-S6 aus der Zeit nach der Jahrtausendwende beim nächsten Öffnungsversuch in tausend Teile splittert bin ich schon sauer. Und da Fleischmann nicht mehr existiert und der Nachfolgeladen eh keine Verantwortung übernehmen wird müsst ihr dann meine schlechte Laune aushalten! Und das wollt ihr nicht...




Schönen Gruß,

Ralf

Hallo MoBa-Fans
Hallo Ralf, ich kann Dir nicht genau sagen, ab wann die Kunststoff-Splittermodelle hergestellt wurden. Ich vermute mal das etwa ab den 90ger Jahren das Zeug verwendet wurde. Unsere Cracks hier im Forum wissen das bestimmt genauer. So nun aber zu den " Kleister Spielen ", wie ich ja bereits schrieb, sollte mir der Wagen für Versuche mit verschiedenen Klebstoffen dienen. Er hat die Versuche ganz gut überstanden und mit dem Schlussergebnis bin ich sehr zufrieden. Ich habe auch noch ein paar Bilder zu dem Ganzen gemacht, aber nun der Reihe nach. Als erster Kleber ging der Revell Contacta Professional ins Rennen, sorry Leute, er hat in jeder Hinsicht versagt. Ich hatte die Teilchen damit zwar ankleben können, aber nach dem Trocknen bis zum nächsten Tag, lösten sich alle Klebestellen nur durch scharfes Hinsehen. Der Kunststoff des Wagenchassis hatte sich an den Klebestellen nicht angelöst und der Kleber hat auf dem Material nicht gehaftet. Ich konnte ihn einfach abkratzen, so etwa wie Tapetenleim von einer Glasplatte, ich denke mal, das der Vergleich es gut veranschaulicht. Also hab ich mal geschaut, was nun an den Start geht. Patex schied logischerweise aus, fette braungelbe Würste wollte ich an meinem Versuchsträger nicht haben. UHU Plus Sofortfest schied ebenfalls aus, für kleine Klebestellen ist das 2 Komponenten Gemisch einfach nicht geeignet, es ist schlecht in sehr kleinen Mengen aufzubringen, geschweige denn anzumischen. Nun kam bei mir die Idee es mit einem Cyanoacrylat- Kleber zu versuchen, ich hab da einige hier am Start, ich habe mich dann für Loctite 424 entschieden, das Zeug ist laut Beschreibung extra für Kunststoffe und Elastomere entwickelt worden. Leute, das war der Durchbruch, " Der Stoff aus dem die Klebung ist ", ich habe das Chassis nachdem Zusammenkleben richtig verdreht (an den Puffern angefasst) , es hat sich absolut nichts gelöst. Ist echt ein Hammerzeug der Kleister, ich bin nun jedenfalls überzeugt, das man damit echt was bewegt, selbst die Trittstufen sitzen richtig fest. Nun aber zu den Bildern....
Bild Nr. 1 zeigt den Fehlversuch mit dem Revell Kleber. Ich hab die angeklebten Teile nur leicht berührt, und schon lagen sie daneben.

Nr. 2 zeigt die Revell Klebung vor dem Auseinanderfallen.

Nr. 3 hier saß mal die Drehgestellaufnahme, da ist nix mehr da.

Nr. 4 Nun ist der Loctite Kleber im Einsatz, auf den Fotos fällt er mehr auf, in Natura fallen die Klebestellen nicht so auf.

Nr. 5 Aus schwarzem Kunststoff hab ich zwei neue Aufnahmen für die Drehgestelle angefertigt. Die Maße sind 2,7 x 6 mm, in die Mitte der neuen Aufnahme habe ich zuerst ein 1,2 mm Loch gebohrt, anschließend ein M 1,8 Gewinde geschnitten. Die Teile habe ich auch mit Loctite geklebt, obwohl es ein etwas anderes Kunststoffmaterial ist, hält es bombig.

Nr. 6 Hier noch ein Bild von der Seite

Nr. 7 Hier sieht man noch, das es auch etwas größere Teile gab, die ausgebrochen waren.

Nr. 8 Hier ist das Drehgestell wieder an seinem Platz, es sitzt perfekt und hat genau den richtigen Bewegungsspielraum. Ich habe es mit einer M 2 x 5 mm Messingschraube angeschraubt. Das mit der M2 Schraube war Absicht, sie geht etwas schwer in das 1,8 mm Gewinde, sitzt dadurch aber schön fest und es besteht keine Gefahr, das sich im Fahrbetrieb einmal das Drehgestell selbstständig macht.

Nr. 9 So, hier noch ein Abschlußbild vom Wagen wie er nun wieder auf dem Gleis steht.

Ich hoffe, Ihr hattet alle mal wieder ein wenig Spaß an meinem Klebe- Experiment. Ich bin mit dem Ergebniss voll zufrieden, und mal ehrlich, keine Mensch sieht dem Wagen beim Fahrbetrieb an, was er schon erlitten hatte.
Ralf, wie Du siehst, es gibt Hoffung für verunglückte GFN Modelle neuerer Bauart.

Das war mal richtig spannend und interessant und wieder was gelernt.

Was denn spröden Kunststoff angeht, kann es daran liegen, dass in den 90ern Schwermetalle als Weichmacher für Kunststoffe wegfielen und die Ersatzstoffe es spröder machten.

Genau,daß war wiedereinmal lesenswert und spannend.
Muß man sich 2x reinziehen.
Gruß horst-dieter

Hallo MoBa-Freunde
Freut mich, das Euch mein Bericht gefallen hat. Ich werde bestimmt noch öfter hier in der Bastelrubrik etwas berichten. Ich habe gerade in der Bucht noch einen zweiten Wagen entdeckt, mal sehen, ob ich den auch ergattern kann. Bei dem ist aber nur eine Drehgestellaufnahme hin. Damit wäre es ja dann schon fast ein kompletter Zug.... Lach. Jetzt muß ich noch etwas aufräumen, ich verliere sonst etwas den Überblick.
Viele Grüße sendet FL Gussmodell-Ghert

Hallo GFN Freunde
Hier noch ein kurzer Nachtrag...
Ich hab eben in der Bucht noch mal fix eingekauft, es gab 2x 5177 mit defektem Drehgestell ( Die Reparatur erfolgt wie gehabt ), 1x 5178 ohne Mängel, 1x 5176 auch ohne Mängel. Die Wagen wurden von einem Anbieter zu einem sehr moderaten Preis angeboten, da hab ich dann auch sofort zugeschlagen. Ich hab mir in der Bucht mal einen kurzen Überblick verschafft, die Preise schwanken ja gewaltig. Es gibt sie für günstige 19,00 bis zu satten 76,- Euro das Stück. Ich war sehr erstaunt, was es in der Bucht doch für Gierhälse gibt, aber 76,- Euronen ist ja schon wirklich maßlos frech, oder bin ich etwa zu geizig und hatte mit meinem Kauf einfach Dusel ?
Ok Leute, ich werde sie hier zeigen, wenn sie da sind.
Bis dahin... Viele Grüße vom FL Gussmodell-Ghert

Hallo Ghert,
auch von mir vielen Dank für Deinen guten Bericht. Gerne noch mehr
Gruß: Dennis

Hallo MoBa Freunde
Ich habe doch feststellen müssen, das ein Wagen keinen richtigen Zug ergibt. Einmal in die Bucht geschaut und tatsächlich, der Verkäufer hatte noch mehr von den " Plastik Dingern ". Ich hab dann schnell noch ein paar dazu gekauft, der Preis war, wie von mir schon erwähnt, sehr moderat. Wieso an zwei der Wagen die Drehgestellhalterungen gebrochen waren, ist mir aber immer noch etwas schleierhaft. Dieses " Plastikzeug " scheint ja wirklich nicht sehr viel zu taugen. Egal, ich hatte die neuen Aufnahmen ja schon vorbereitet und musste sie nur noch an den Wagen montieren. Darüber hatte ich hier ja schon ausführlich berichtet. Es fehlt mir nun noch der Steuerwagen 5175 und der Wagen mit den Schlussleuchten 5179. Ach ja, wo ich da gerade bei bin. Kann mir einer eventuell mal sagen, was für eine Lok gehört eigentlich zu diesem Zug ? Ich bin da leider total ahnungslos, ich schäme mich jetzt auch ein ganz klein wenig deswegen. Aber Ihr helft mir bestimmt auf die Sprünge, was für ein Triebfahrzeug ich dazu kaufen muss. Alle vier Wagen haben sogar noch ihre OVP mit dabei, das Glück habe ich nicht ganz so oft bei meinen Einkäufen. So hier nun noch ein Bild der vier Wagen... Es sind 2 x 5177, 1 x 5176 und 1 x 5178.

Ich bin nun noch am Überlegen, ob ich ihnen nicht gleich noch eine LED- Innenbeleuchtung verpassen soll. Was meint ihr, was für eine Lichtfarbe da am besten geeignet wäre, eventuell warmweiß ? Davon habe ich eine ganze Rolle noch liegen und sie lassen sich im Dach super einbauen und wenn ich da so drüber nachdenke, dann könnten ja auch gleich ein paar Reisende in den Wagen sitzen.
Soweit erst mal zu den neuen Wagen in meinem Fuhrpark, ich freue mich schon auf Eure Vorschläge zu der passenden Lok für sie.
Bis bald.. viele Grüße Euer FL Gussmodell-Ghert
Ps. Ich habe bald wieder ein neues Lokprojekt am Start. Ich habe vor eine total runter gerockte Guss E10 wieder neu herzurichten.

Hallo Ghert,

wie wäre es mit einer himbeerfarbenen 120 oder 218 ?

Viele Grüße
Dennis

Hallo Dennis
Das ging ja fix, ich war schon am Grübeln, was ich nun kaufen muss. Da habe ich ja Glück, Du meinst mit Himbeerrot bestimmt diese hier, oder liege ich falsch. Ich bringe die Farbbezeichnungen immer durcheinander, ich glaube, das werde ich nie so richtig auf den Schirm kriegen. Hier mal 2 Bilder von den " Plastikloks ".... naja, ist nun mal nicht aus Guss !!!!


Ich denke und hoffe, das das die richtigen Renner sind für den Zug, wenn nicht heißt es shoppen gehen in der Bucht.... Lach..
Viele Grüße der FL Gussmodell-Ghert

Hallo Ghert,

die Loks sind perfekt! Die DB hatte sich das damals zumindest so vorgestellt, leider hielt das Farbkonzept der Wagen nicht lange und die Loks sind extrem schnell verblasst.

Gruß
Peter

Zitat von Redfox1959 im Beitrag #18

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Ich bringe die Farbbezeichnungen immer durcheinander, ich glaube, das werde ich nie so richtig auf den Schirm kriegen.
Viele Grüße der FL Gussmodell-Ghert

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Hallo Ghert,

Du kannst aber auch eine 103 in beige/rot verwenden. So waren die Interregios sehr häufig im Einsatz.
Beleuchtet habe ich meine Wagen mit LED-Lichtleisten in warmweiß.

Hallo GFN Freunde
Ich danke Euch allen sehr, für die vielen Tipps. Ich habe ja nun genug Auswahl, ich hab auch gleich mal geschaut. Von der E 103 hab ich ein paar, auch so eine " Himbeerrote ". Die 218 ner war mal in einem Konvolut dabei, allerdings war sie in Einzelteile zerlegt. Ich habe manchmal das Gefühl, das einige Leute die Modelle zwar zerlegen können, aber bei Zusammenbau dann ganz kläglich versagen. Da sieht man ja oft in der Bucht die tollsten Dinger, ich habe solche armen Dinger schon öfter dort gekauft. Ich habe eben sehr viel Spaß, so etwas dann wieder richtig fit zu machen. Ich werde auch in die Wagen noch eine Beleuchtung einbauen, ich habe ja noch eine Rolle warmweiße LED´s hier liegen. Die Stromabnehmer für die Drehgestelle habe ich mal vor einiger Zeit in der Bucht gekauft. Ich werde darüber natürlich hier berichten.
Ich danke Euch Allen hier noch einmal für die nette Unterstützung, dann bis bald hier wieder....

Viele Grüße an Alle sendet Euer FL Gussmodell-Ghert

Hallo Ghert,

die 103 in Orientrot wäre auch richtig, ich bin häufiger mit so einem Zug unterwegs gewesen. Den wunderbar vergammelten Farbton gibt es allerdings nicht als Modell. Nördlich von Bremerhaven müsste es dann eine 218 gewesen sein, Farbe weiss ich aber nicht, weil ich zur Interregio-Zeit nicht mehr nördlicher als Bremerhaven war.

Gruß
Harald

Ach ja, genau: "Orient-Rot" hieß die Farbe, jetzt wo d´es sachst ...

Leider hab ich es mit diesen "Hello-Kittie-Farben" nicht so. Da lob ich mir doch das schöne dunkle Blau der Schnellzugloks der Epoche 3 - das sah immer gut aus und verblasste nicht so schnell.
Aber das ist letztendlich auch Geschmackssache.
Wenn´s nach mir ginge...dann wären die Arbeitspferde wieder "maschinen"grün, mit leicht öligem Arbeitsanzug wie die E40, 44, 50, 94 in ihren besten Jahren; die edlen Rennpferde "königsblau", und das Weinrot stand den Triebwagen und Dieselloks ja auch nicht schlecht, im Zusammenspiel mit etwas Chrom und Anthrazitgrau.

Tempus fugit...

Gruß
Dennis

Hallo Dennis,

Zitat von Ochsenlok im Beitrag #24

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Ach ja, genau: "Orient-Rot" hieß die Farbe, jetzt wo d´es sachst ...

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