schwedische Weihnacht

#1 von schabbi ( gelöscht ) , 27.12.2012 14:00

Was macht man an Weihnachten?Genau man haut erst mal den "roten Knlich" raus und wirft gegen 15Uhr den lötkolben an.
Am 21.12.hieß es sie haben haben Post ...aus den hohen Norden nanu vom Weihnachtsman persöhnlich darin enthalten u.a.
Teile einer schwedischen E Lok ein Ätzbausatz nur 2 gehäuseteile und eine angefangens fahrwerk ohn Getriebe Motor Elektrik.
Bauzeichnung?Fehlanzeige,die beiden gehäuse teile mußten noch bearbeitet werden alle Fenster mußte rausgefeilt werden sowie
die Lampenöffnungen außerdem mußten noch Messingrester abgefeilt werden .Danach gings ans biegen ohne zeichnung eine ziemliche Gratwanderung
aber die Teile passten zusammen ,jetzt mußten Messingstücke auf den Innenseiten aufgelötet werden um im anschluß beide gehäuseteile zu verlöten.
Das Dach ist aus einen Stück Neusilberblech freihand geschnitten und ans gehäuse angepasst verlötet und verschliffen.
Alle griffstangen sind freihand gebogen wurden und innen verlötet,auch die Pufferbohle und die schneeräumer sind freihand gebaut und aufgelötet wurden ...
leider habe ich beim den Pufferbohlen Mist gebaut hab sie noch mal abgelötet einen Steg aufs Gehäuse gelötet und daran die Pufferbohle wierder dran genagelt.
Das Fahrwerk war schon weit gebaut ich mußte aber alle Leitern wieder ausbohren ,die löcher weiten und die leitern wieder neu einlöten sie lagen nicht
unter den Türen außerdem war mußte ich alles passent feilen das gehäuse hat nicht auf die Bodenpaltte gepasst.Die lampen sind eingelöte Messingpuffer das kann man noch ändern ich hatte nichts passentes.Ziemlich bescheiden zu bauen war
das A Spitzensignals das ist aus ein Stück Messingrohr was halbiert und passent geschliffen wurden um es anschließende aufs dach zu löten.
Die Lok ist noch nicht fertig speziell das Dach...da habe ich noch nicht so recht was an bildern da.
Der Antrieb ist simpel ,zu erst habe ich die Blindewelle ausgebaut auf die Achse eine 16er zahnrad aufgepresst oben in die Platte ein Langloch reingebohrt um einen
Bühlermotor mit Messingschnecke zu versenken.Die Radschleifer sind angepasste einer Gü.86er.







Gruss Tino


schabbi

RE: schwedische Weihnacht

#2 von Blech , 27.12.2012 16:04

Schabbi -Vorsicht!
Der Zaun, vorn im Bild, fällt gleich auf die Straße!
Alles Gute für 2013!
Blech


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RE: schwedische Weihnacht

#3 von koef2 , 27.12.2012 16:17

Hallo Tino,

Dein Lötergebniss sind sehr schön aus.

Bin gespannt, wie die Lok aussieht, wenn sie fertig lackiert ist.

Viele Grüße
Kai
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RE: schwedische Weihnacht

#4 von schabbi ( gelöscht ) , 27.12.2012 16:59

Ich kann die Lok nicht fertig bauen weil ich die Lokschilder verbummelt habe...ich weis das sie mit dabei lagen nur wo habe
ich die hingelegt...Mist!.
Ups das mit den Zaun habe ich ja noch garnicht gesehen.

gruss Tino


schabbi

RE: schwedische Weihnacht

#5 von herribert73 , 27.12.2012 21:12

Hallo,
um das mal in Perspektive zu ruecken, soviel war da gar nicht dabei.



dass ist ungefähr alles was man damals, in den späten 60ern als "Bausatz" bekam. Also das obendrauf, nicht durchgeätzte. Hobby Teknik hiess wohl die Firma, und ein stehender Witz (um nicht schon wieder mit Anglizism aufzufallen..) ist das von diesen Platten die grosse Mehrheit ....Geruechteweise 97% noch in den Schränken liegt. Dabei ist das schon die Luxusversion, nämlich Messing, das gab es auch mal auf alten Druckplatten (da weiss ich aber nicht ob es sich wirklich um Hobby tecknik handelte).

Später gab es sogar durchgeätzte Fenster, Fimmelfanz und sogar Bauanleitungen, die kamen dann aber von anderen kleinherstellern und sahen dann (rund 1977) so aus:



Kaum zu glauben das es sich um Schwedens zweitmeistgebaute Ellok ueberhaupt handelte, welche auch heute noch nicht als Grosserienmodell zu bekommen ist. Ausser von Fleischmann in N. HT hatte ein grosses Sortiment fast alles war zu haben, ohne Fenster, ohne Dach, ohne alles. Allerdings sind ein paar dieser Platten, ausgesuchte sogar zwischenzeitlich wieder im Handel gewesen, da die Mehrzahl der Modelle auch heute noch nicht erhältlich ist.
Kaum zu glauben auch was der Meister in Hintersachsen so aus der miserablen Vorlage hinnagelt. Toll.

Gruss
Fred

Ps: wirds wohl doch die 356? ;-)


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RE: schwedische Weihnacht

#6 von schabbi ( gelöscht ) , 28.12.2012 13:48

Fred so schwer ist da nicht und von diesen Bausatz gibt es heutzutage fast keine Modelle?
Das Dach wird schwer keine Ahnung wie das mit den Isolatoren noch wird und so wie es aussieht muß ich erst mal
so eine art"Platten "aufs Dach löten...


gruss Tino


schabbi

RE: schwedische Weihnacht

#7 von schabbi ( gelöscht ) , 28.12.2012 17:07

Habe mal ein paar Dachleitungen draufgenagelt...man beachte Isolatoren aus Kunstsoff !gelötet habe ich sie trotzdem.

Die Pantos sind nur gesteckt und die Isolatoren müßen noch ans dach angepasst werden.
Gruss Tino


schabbi

RE: schwedische Weihnacht

#8 von herribert73 , 28.12.2012 22:29

Hallo Tino,

meist stehen die auf solchen Metallpodesten, sieht aber gut aus!

Ja ok, es gab und giebt sie auch fertig zu kaufen...allerdings nicht als Gross-serie, nie fuer unter 350, und auch nicht ueberall. Ausserdem historisch nicht unproblematisch von den Fhreigenschaften her.

Die D gab es als Holz, und dann Blechausfuehrung im Orginal. Blech ueberwog bei weitem, Kompositversionen gab es auch. Unterschiedliche Uebersetzungen und Motoren waren eingebaut, äusserlich nur am kleinen Buchstaben am Baureihenschild zu unterscheiden, später mutierten sie von Universallok zu meist multipelgekoppelten Lasteseln und wurden dementsprechend umgebaut. Eine "Schnelle Variante" mit gecknickter Front gab es auch in wenigen Exemplaren bei der BJ, sowie eine 4fach gekuppelte Monsterlok, als Probe fuer die Dm. Sie ist die Vorgängerin der in 60 nochwas Ex gebauten, und bei Mä und Fleischmann nachgestellten Da.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, hier die Modelle in kronologischer Ordnung:
Die Holzversion kam Anfang/ Mitte 70er als Ätzbausatz, später als Bausatz/Kappe/Fertigmodell von UGJ, in Messingkleinserie von Jeco und schliesslich von Märklin. Momentan arbeitet wohl Brimalm/ASJ an einer Neuauflage, in Guss.
Die Blechversion, bis zum erscheinen der RC die häufigste Lok in Schweden ueberhaupt, gab es wohl relativ frueh als Gussmodell in den 50/60ern von Lemek....das Untergestell dazu kenne ich nur aus Bildern, selbst die Kappe taucht sehr selten auf. Später war der oben gezeigte Ätzbausatz von Hobby Teknik fuer lange Zeit die einzige Möglichkeit zum Modell, mit Versionen fuer Adaption des eigentlich zu langen Märklin 3030 oder Fleischmann 1333 Fahrwerks, komplettiert nach oben durch einen extrem komplizierten Ewermann Bausatz in Messing. UGJ Versionen in Plastik analog zur Holzversion in der späteren Hälfte der 80er, eine Messingkleinserie von Jeco (wohl Korea und in Zusammenarbeit mit NMJ). Neuerdings gab es sie mal kurz in Plaste von Jeco, Brimalm bastelt seit geraumer Zeit an einer Gussversion. Völlig unbegreiflicherweise gab es sie aber in Spur N, von Fleischmann. Damit das einzige Grosserienmodell, erhältlich ausserhalb Skandinaviens, dieser Lok.

Gruss
Fred


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RE: schwedische Weihnacht

#9 von schabbi ( gelöscht ) , 29.12.2012 18:25

Hab mal ein bissel Farbe draufgeglascht.


Gruss Tino


schabbi

RE: schwedische Weihnacht

#10 von telefonbahner , 29.12.2012 23:18

Hi Tino,
das Ding sieht ja Klasse aus.
Sogar die Schilder sind wohl wieder aufgetaucht
Meine Loks haben da aber nicht draufgelegen, oder ?

Gruß Gerd aus Dresden


 
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RE: schwedische Weihnacht

#11 von herribert73 , 30.12.2012 11:35



Cool.
Gruss
Fred


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RE: schwedische Weihnacht

#12 von schabbi ( gelöscht ) , 31.12.2012 10:49

Na Fred dann spann mal ne Oberlitung über die Ostsee dann der Hobel rüberschippern.

Gruss Tino


schabbi

RE: schwedische Weihnacht

#13 von koef2 , 31.12.2012 15:53

Hallo zusammen,

kann da nur beipflichten, super Lok.

Tschüss und alles Gute für 2013

Kai
Koef2


Viele Grüße
Kai
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RE: schwedische Weihnacht

#14 von schabbi ( gelöscht ) , 01.01.2013 12:26

Ein Blick von unten...jaja ich habe es so gebaut das nur eine Achse angetrieben wird der rest wird mit den Kupplestangen mitgenommen.
Der(von sich behauptente)Marktführer baut auch Dampfloks mit 10 Achsen wo nur eine angetrieben wird.


Gruss Tino


schabbi

RE: schwedische Weihnacht

#15 von herribert73 , 01.01.2013 12:41

Moin,

Ahh ein Rivaantrieb, mal was Neues, ja warum nicht. Die Roco Dm Erzloks werden auch nur ueber eine Achse angetrieben. Was hast Du denn fuer einen Motor eingebaut? Freu mich das Du endlich die elenden roten Vorläufer losgeworden bist. Toppen, wie wir, selbst 2013 hier sagen.

Gruss
fred


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RE: schwedische Weihnacht

#16 von schabbi ( gelöscht ) , 03.01.2013 10:45

Fred es ist ein Bühlermotor drin,sag mal den Bausatz konnten nur wenige bauen?Warum?Ich habe immermal die eine oder andere Stunde dran rumgebastelt
so über eine Woche verteilt ,ziehe ich die stunden zusammen habe ich den Hobel an einen Wochenende zammen genagelt.

Gruss Tino


schabbi

RE: schwedische Weihnacht

#17 von herribert73 , 03.01.2013 16:04

Ja Tino, das mit dass keiner das konnte ist eigentlich reine Annahme meinerseits, allerdings nicht unbegruendet nach den bissigen Kommentaren in Foren, von Sammlern und Zeitschriften zu urteilen. Sagen wir auch mal so das ich in 8 Jahren so ziemlich alle unterschiedlichen Platten erwerben konnte...aber nur eine einzige fertige Lok, sowie eine 10tal halbfertige. Es Ist wohl der Anschluss zum Dach sowie die vielen Rundungen den Du da so leicht hinstellst, das bekommt nicht jeder hin, löten kann eh fast keiner, hatten eben kein PA die Brueder. Und die, die wirklich Löten konnten, die haben sich wohl gleich alles selbstgeschnitzt. Das es dennoch geht hast Du ja jetzt bewiesen, mal sehen was da noch kommt.

Gruss
Fred


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RE: schwedische Weihnacht

#18 von Ostmodell69 , 03.01.2013 16:33

Hallo Tino und Fred,
Altbau Ellok´s sind doch immer wieder eine Augenweide. Uns wie so oft bei Tino sieht alles sooo einfach aus, bis man es mal selbst versucht! Mir gefällt sie prima, auch wenn es keine "deutsche" Lok ist, auf jeden Fall ein Hingucker!

Viele Grüße
Torsten


 
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RE: schwedische Weihnacht

#19 von Pikologe , 05.01.2013 11:00

Die schwedische D/ Da Familie kann man echt getrost als eine der gelungensten E-Loks der Welt einordnen. Sie scheint einfach unkaputtbar. Tino die hast Du gut getroffen- zum Vergleich:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,1151803
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,4697930

Ronny


 
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RE: schwedische Weihnacht

#20 von herribert73 , 05.01.2013 11:20

Hallo Ronny,

ja die Da ist gut, Tinos ist aber der Vorgänger D, später Du. Die ist noch langlebiger, zahlreicher, auch auf Deinen links zu sehen und von Tino gut getroffen.

Gruss
Fred


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RE: schwedische Weihnacht

#21 von Pikologe , 05.01.2013 12:44

Bei den schwedischen Indexen stech ich noch nicht durch. Noch schlimmer ist das mit den Ue, Uf usw.Da habe ich damals in Malmö geguckt, was die Wagen aus Chemnitz wegräumt. Ich dachte schon eine E63 vormir zu haben...
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild...Loks~Ue-Uf.html
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...re_28.05.00.jpg


 
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RE: schwedische Weihnacht

#22 von herribert73 , 05.01.2013 13:17

Hallo Ronni,

Im Prinzip ist das einfach aber natuerlich nicht logisch. Grundsätzlich ist das System wohl fuer Lokleitungen erfunden worden, also es geht nur nach Leistung. Trotzdem ist Schweden eisenbahnmässig vergleichsweise winzig, es gilt Buchstabe(Baureihenbezeichnung)+ Ordnungsnummer. Ordnungsnummer ist gleich Inventarienummer und es wird einfach durchnummeriert. Wenn ausgemustert, wird die Nummernserie neu vergeben. Also liniär zeitmässig. Typenmässig ist nur der Buchstabe wichtig. D ist also alles was konstruktiv zu der Lokfamilie gehört, also D, DA, DM etc., das ist aber retrospektive. Erst gab es nur D, dann Untertypen wie Dk, Dg etc, die sich nur durch Ausruestung und Uebersetzung unterscheiden...als die DA neu konstruiert wurde wurde aufgrund der grösseren Abweichungen der 2te Buchstabe A hinzugefuegt, währe noch eine grundsätzlich gleiche Lok herausgekommen, währe es DB geworden. Das M in DM steht angeblich fuer Malm (Erz) die Baureihenbezeichnung erklärt sich also als D fuer Malmtrafik (Erzverkehr).

Momentan sind wir Typenmässig bei R, angefangen von der Nohabmässigen RA, der Probeserie RB (die heute noch in Jugoslavien und Rumänien fährt und Schwester zur 6 achsigen Asea Lok aus Rumänien ist) und schliesslich der Allerweltslok RC mit Untertypen 1-7. Die renovierte RC ist dann die RD, und die neu gekauften 185.2 logischerweise RE also sehr unterschiedliche Loks, von unterschiedlichsten Herstellern, aber selber Typenbuchstabe. Dasselbe gilt fuer U, das steht eigentlich nur fuer Rangierlok elektrisch ueber Koppelstangen/Oberleitung, die Ua hat nichts mit der Uf gemeinsam...ausser Aufgabe und Antriebsart. Noch konfuser ging das bei Dampfloks zu...da lag nicht nur die Radanzahl als Grundlage, sondern auch Herkunft, Aufgabengebiet etc. Das damalige Bestreben nach höchstmöglicher Informationsdichte in der Typenbezeichnung liegt dem heutigen Chaos zu Grunde. Schier Unmengen unterschiedlichster Typen der zahlreichen Privatbahnen kamen so ins System, was dafuer nicht ausgelegt war. Bei einigen Unterbaureihen wie L und K gab es plötzlich 20+ Unterarten, die K24 war uebrigens eine verstärkte T3.

Extrem simpel ist es dagegen bei Dieselloks, T plus Baureihennummer + Ordnungsnummer. Also das fruehere Deutsche Princip (V60 xxx zum Beispiel). Ausnahme hier Tc und Tb, sowie das irgendwann eingesehen wurde das T1 und T2 etc nicht reicht, sondern numerische Baureihenbezeichnungen 2stellig sein sollten, ergo wurden daraus T41 und T21respektive..versteh einer die Schweden. Das gilt auch fuer Triebwagen, Y fuer Verbrennungstriebwagen, X fuer Elektrische. Z sind kleine Rangierloks.

Jetzt kommt sicher die berechtigte Frage nach Gross und Kleinschreibung...die kann ich nicht beantworten, es giebt beides, es ist ja nicht logisch aufgebaut, und es wahren nie alle gleichzeitig in Betrieb. Daher auch die scheinbar wahllose Vergabe der Typenbezeichnungen..das richtete sich also wie oben angedeutet danach, welche Dampfloks zu dem Zeitpunkt noch in Betrieb wahren und ergo welche Buchstaben zu dem Zeitpunkt frei wahren. Und wenn man gerade denkt man hätte das System ausgekniffelt dann muss man noch Tradition eine Rolle einstehen - siehe Buchstabe M..... Ma und Mb wahren Erzdampfloks (M wurde Ma nachdem Mb gebaut wurde), dann wurde die M eine 6achsige Ellok, welche später zur Mg mutierte, da ja wieder eine Ma..diesmal wieder eine andere 6achsige Boogieellok gebaut wurde...also von Spezialisierten Erztypen Dampfloks auf Universal 6achsige Ellok.. die nur selten wirklich Erz zog...

Eine kurze Uebersicht der Typen giebt es hier http://www.jarnvag.net/index.php/lokguide/utgangna-ellok/d
Vielleicht ist es noch wert zu erwähnen das Schweizer und Deutsche Konstruktionen die Grundlage zur Ellok Entwicklung in Schweden spielten, einige wie die Oc...die erkennt man leicht wieder, das ist eine verkappte E 71, die E91 war Grundlage fuer eine Norwegische Erzlok...etc etc.

Gruss
Fred


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zuletzt bearbeitet 05.01.2013 | Top

RE: schwedische Weihnacht

#23 von martin67 , 05.01.2013 18:19

Hallo Fred,

das mit dem "m" für die Erzbahnloks dürfte stimmen, gab es doch auch die als Drilling verkehrende Rm (Unterserie der Rc) im Erzverkehr..

Schöne Grüße,

Martin


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