Heinkel 111 von Lehmann, April 1943

#1 von Thal Armathura , 26.12.2017 20:22

Hallo zusammen,

hier ein schoenes Blechmodell aus der Kriegszeit von Lehmann....Fast perfekte Spur N.....









Gruesse aus Los Angeles,
Thal


Märklin von 1859 bis 1969, Eisenbahn und Spielzeug, seit 60 Jahren Sammler von feinem deutschen Spielzeug wie Märklin, Holzhäuser der Creglinger Modellspielwarenfabrik, RS Modell, Vau-Pe, Faller, Neuffen, usw., Blechspielzeug von Schuco, Gama, Gescha, JNF, TippCo, Köhler, CKO-Kellerman, Technofix-Einfalt, usw. und der Gründer des Spielzeug Museums Stuttgart- Altstadt (Ehemalig).


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RE: Heinkel 111 von Lehmann, April 1943

#2 von *3029* , 26.12.2017 21:49

Hallo Thal,

interessant, danke für's Zeigen ...

Einen schönen Weihnachtsausklang, hier bei uns Regenwetter.

Viele Grüsse

Hermann



 
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RE: Heinkel 111 von Lehmann, April 1943

#3 von DOCMOY , 26.12.2017 22:57

Servus,

wenn es doch nur bei der zivilen Reiseversion der He 111 geblieben wäre ... schönes Modell.

LG
Fritz


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RE: Heinkel 111 von Lehmann, April 1943

#4 von Thal Armathura , 16.08.2021 22:53

Hallo zusammen,

weitere Infos aus meiner Sammlung...











Gruesse aus Hollywood,
Thal


Märklin von 1859 bis 1969, Eisenbahn und Spielzeug, seit 60 Jahren Sammler von feinem deutschen Spielzeug wie Märklin, Holzhäuser der Creglinger Modellspielwarenfabrik, RS Modell, Vau-Pe, Faller, Neuffen, usw., Blechspielzeug von Schuco, Gama, Gescha, JNF, TippCo, Köhler, CKO-Kellerman, Technofix-Einfalt, usw. und der Gründer des Spielzeug Museums Stuttgart- Altstadt (Ehemalig).


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RE: Heinkel 111 von Lehmann, April 1943

#5 von dreileiter , 17.08.2021 10:57

Hallo Thal,

die passende Zeitschrift zum Flieger (Kennzeichen!) ist natürlich der Knüller!

Interessant auch die Hinweise auf die technischen Details. Verstehe nur nicht den mehrfach erwähnten Hinweis auf den Tragflächenübergang, wobei die Tragfläche in dieser Fachzeitschrift merkwürdigerweise laienhaft als "Flügel" bezeichnet wird. Ein Vogel hat Flügel, die er bewegt, ein Flugzeug hat Flächen. Das Fahrwerk heißt tatsächlich so, aber damit wird nicht gefahren, sondern gerollt...
Jedenfalls sehe ich am Tragflächenübergang keine Besonderheit, wenn ich es mit zeitgenössischen Produkten der Mitbewerber vergleiche oder auch mit der HE 70 aus dem gleichen Hause.
Die erwähnte gute Sicht aus dem "Führerraum" - verständlicherweise nannte man das 1935 nicht Cockpit oder Flugdeck :-)) - wurde nach den spanischen Erfahrungen auch noch einmal erheblich verbessert, was dem Muster erst sein bekanntes charakteristisches Aussehen verlieh. Die Flugeigenschaften sollen recht gut gewesen sein, dennoch möchte ich das nicht geflogen haben- nach durchschnittlich drei Einsatzmonaten waren die Besatzungen tot.

Interessant auch die abgebildete SABCA S 20 aus Belgien. Diese Firma baute hauptsächlich italienische Capronis in Lizenz. Der abgebildete Flieger hat einen sehr modernen Rumpf; die Form der Tragflächen ist dagegen eher unorthodox: schmale Wurzel, zur Mitte hin aufgeweitet wie ein Propellerblatt und zum Ende fast spitz zulaufend. Ob dies aerodynamische Vorteile bringen sollte oder nur der Tatsache geschuldet war, dass die Flächen für Hangarunterbringung (oder auch Autotransport) nach hinten wegzuklappen waren? Hübsches kleines Fliegerchen mit eleganter Radverkleidung für den entspannten Sonntagnachmittag, eine echte Alternative zu PA 18 usw.!

Herzliche Grüße

Johannes


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RE: Heinkel 111 von Lehmann, April 1943

#6 von Haennie , 17.08.2021 12:19

Moin zusammen,
das gezeigte Modell stellt das Passagierflugzeug He 111 dar. Der geänderte Frontbereich (Glaskanzel) wurde vor allem durch die Montage von Abwehrkanonen/gewehre nötig. Die Aussage, dass die Besatzungen nur drei Monate Einsatzzeit überleben sollte, bezieht sich wohl auf die durchschnittliche Lebenszeit der Maschinen im Krieg?..
Gruß Hans


und immer Ha Ho He, Hertha BSC


 
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RE: Heinkel 111 von Lehmann, April 1943

#7 von dreileiter , 17.08.2021 15:13

Ja, Hans!

Es gab nur ganz wenige zivile HE 111 und nur die ersten militärischen Versionen in Spanien waren dem Gegner technisch überlegen. Das Muster hatte schon im Polenfeldzug herbe Verluste und ab England
wurde jeder Flug damit lebensgefährlich. Langsam, miserabel bewaffnet und dazu noch eine geringe Bombenlast und kaum Reichweite. Ein notdürftig modifiziertes Zivilflugzeug halt. Die Jungs, die damit fliegen mussten, wurden einfach geopfert.

Herzliche Grüße

Johannes


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papa blech hat sich bedankt!
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RE: Heinkel 111 von Lehmann, April 1943

#8 von Thal Armathura , 19.08.2021 23:15

Die Kampfversion in einer alten Zeichnung...



VG,
Thal


Märklin von 1859 bis 1969, Eisenbahn und Spielzeug, seit 60 Jahren Sammler von feinem deutschen Spielzeug wie Märklin, Holzhäuser der Creglinger Modellspielwarenfabrik, RS Modell, Vau-Pe, Faller, Neuffen, usw., Blechspielzeug von Schuco, Gama, Gescha, JNF, TippCo, Köhler, CKO-Kellerman, Technofix-Einfalt, usw. und der Gründer des Spielzeug Museums Stuttgart- Altstadt (Ehemalig).


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RE: Heinkel 111 von Lehmann, April 1943

#9 von weichenschmierer , 20.08.2021 11:13

Moin Zusammen !

Sehr schöner Flieger Thal. Die He 111 ist optisch ein sehr schönes Flugzeug und technisch auch ! In allen Varianten.

Das ein Bomber, der er nun mal auch war kein nettes Teil ist , ändert aber nix an der Optik und den Flugeigenschaften.

Immerhin ist er bis 1944 in Deutschland gebaut worden und die Spanier haben Ihn sogar bei Casa 1945 nachgebaut und

bis 1976 geflogen..... Also wenn das nix getaugt hätte, wäre sie schon viel früher von der Bildfläche verschwunden.

Die hohen Verluste im Krieg sind der deutschen Führung/Kriegsführung und der von ihnen unterschätzten RAF geschuldet.

Im Vergleich zu Jägern sind Bomber immer lahme Enten.

Wer sich genauer für die Geschichte hinter der He 111 interessiert sollte mal das Netz auf links drehen.

Bei Aero Bäumer gab es zwei Konstrukteure, Walter u. Siegfried Günter, auf deren "Mist" ist die geniale elliptische Flügelform

gewachsen. Angefangen über Sausewind, He70, He100 und He 111 hat so gar Vickers bei ihrer Spifire diese markante Form gewählt.

Nachdem zuvor Rolls Roce eine He 70 gekauft hatte und diese mit einem Kestrel zu Höchstleistungen brachte.

Und danach daraus die Spit entwickelt wurde ....... In der Luftschlacht um England trafen dann diese verwandten Konstruktionen aufeinander...

Leider sind ja nun mal Militärflugzeuge meist nicht nur schön und leistungsstark, sondern immer gefährlich und tödlich .

Aber, wie man ja gerade wieder sehen kann, solange die Menscheit nicht friedlich leben kann/will auch nötig.....

Gruß
Wolfgang


Haennie hat sich bedankt!
 
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RE: Heinkel 111 von Lehmann, April 1943

#10 von toy-doc , 26.08.2021 00:16

Moin zusammen!

Hier ein kleiner Nachtrag aus meiner Sammlung:








Gruß
toy-doc


 
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