das ist die TTR-Nachkriegs-Kupplung, die der Hornby-Kupplung ähnelt.
Schau mal bei uns auf die Berichte mit TTR-Themen, da kannst Du die Kupplung in korrektem Zustand sehen. Allerdings bitte beachten, dass auf vielen Bildern Vorkriegsmodelle mit der alten Kupplung zu sehen sind, die der TRIX EXPRESS-Gusskupplung von 1936 entspricht.
Sie kuppelt mit der Hornby-Kupplung der damaligen Zeit. Über den hochstehende Stift kann man den Kupplungshaken der alten TTR- oder einer Trix Express - Kupplung legen. Dazu muß der Stift wie der Haken bei der Trix Express - Kupplung ausgerichtet sein.
Die Kupplung wurde von S. C. Pritchard erstmals 1946 vorgestellt. Meccano (= Hornby) übernahm die Kupplung leicht abgewandelt für seine Modelle.
Trix England stellte die Kupplung 1947 vor und war der Meinung, die Kupplung, für zu dem Zeitpunkt noch kein Patent erteilt war, wäre nicht patentfähig.
Aber 1948 bekam Pritchard (Pritchard Patent Product Co = PECO) doch ein Patent auf die Kupplung. In der Folge wurde Trix vom Patentinhaber verklagt. Die Auseinandersetzung zog sich bis 1954 hin. Trix mußte für jede Kupplung 1/10 Pence (damals etwa 1/2 Pfennig) an Peco bezahlen.
schonmal vielen Dank für die Tipps. Habe die Kupplungen inzwischen so gerichtet, dass die TTR Wagen gut einkuppeln und die Kupplungsverbindung auch recht sicher ist. Nicht so sicher wie bei den Haken/Öse Vorkriegkupplungen, aber zufällige Zugtrennungen sind ziemlich selten. Immerhin kann ich jetzt alle TTR Wagen ohne Kupplungsumbau in einem Ganzzug verkehren lassen. Auch mein Hornby Gußgüterwagen (offener Zweiachser) kuppelt gut mit den TTR Klauenkupplungen, allerdings fehlt ihm der Haken für die alten Kupplungsösen.
Ermöglicht der nach unten ragende Stift an der Kupplung irgendeine Art der Entkupplung mit ortsfesten Entkupplungseinrichtungen?
Gruss von Axel
Neue Interimsanlage Märklin, digital mit 6021; Vorbilder u.a. SNCB, CFL, SNCF - außerdem interessiert an Trix Express u. Schiebetrix 1:180