hier mal ein Detailfoto von der Steckmontage der Plasticville Häuser.
Auch nach fast 70 Jahren klemmen die Teile noch gut fest, da es sich um einen recht harten Kunststoff handelt. Flüchtige Weichmacher sind also kein großes Thema. Den Nachmittag über habe ich etliche Häuser gebaut. Morgen wird geputzt, dann folgen Detailbilder. So sieht es heute aus:
ich krame meinen alten blog mal wieder raus. Lange (sehr lange) habe ich hier nix geschrieben. Keine Zeit, andere Projekte usw. - die üblichen Gründe die man so kennt. Mittlerweile habe ich mein Super-0 Layout im Stil der 60'er Jahre wieder abgebaut. Es wird Zeit für etwas Neues. Ich möchte nun ein klassisches 0-Gauge Layout gestalten. Zwischenzeitlich habe ich auch überlegt, die beiden Platten mit Brücken zu verbinden. Da es sich jedoch um einen Durchgangsraum handelt, habe ich die Idee wieder verworfen. Schlimm genug, dass ich einen eigenen LIONEL-Raum habe. Mal sehen, was draus wird... ...und wie lange es dauert...
habe zumindest mal ein paar Schienen zusammengesteckt. Die F3 dreht schon problemlos ihre Runden. Auch der Hintergrund gefällt mir sehr gut. Demnächst werde ich alle Schienen reinigen und verschrauben. Es soll eine zeittypischen Spielbahn mit viel Action werden. An den Abstellgleisen möchte ich unterschiedliche Zubehörteile mit Funktionen anschließen. Das wird in den nächsten Monaten geschehen und braucht Zeit. Ich habe genug vorrätig, aber alle Teile brauchen zuerst eine Revision. Ich werde hier berichten...
der Hintergrund ist wirklich super, es gefällt mir sehr. Leider ist das "Trainorama" von American Flyer fast hoffnungslos selten.
Manchmal denke ich daran solche, "zeitgenössische" Hintergrundgrafiken mit KI generieren zu lassen. Ich machte schon mal Versuche und die Ergebnisse waren ganz gut. Ich werde damit sicher weiter experimentieren. Da unten ist ein Beispiel von mir, bzw. von KI, eine industrielle Hintergrund, welche mit einigen passenden, ausgewählten Stichworten beschrieben wurde. Zwar ursprünglich für Märklin/Tinplate gedacht, aber das könnte auch zu den US Bahnen passen.
der KI-Hintergrund sieht Klasse aus! Für meinen Geschmack könnten die Farben etwas heller sein. Die Hintergrunddarstellungen in den LIONEL-Katalogen sind alle eher wie Aquarelle dargestellt. Typischer 50'er Jahre Stil! Steh ich total drauf...
Mein American-Flyer Hintergrund ist das einzige NON-LIONEL Teil auf meiner Anlage. Es ist einfach zu schön. Ich war sehr erstaunt, dass so etwas in Europa auftaucht. Es ist selbst in den USA sehr selten und gesucht. Zum Glück habe ich eine künstlerisch begabte Stieftochter. Der Hintergrund war für meine Platte etwa 40cm zu kurz. Also hat die Tochter eine Verlängerung angefertigt und auch einige Fehlstellen und Beschädigungen ausgebessert. Das Ergebnis ist sehr beeindruckend. Die Restaurierung und Ergänzung fällt überhaupt nicht auf. Das zusätzliche Teil befindet sich unter dem blauen Güterwagen und dem silbernen Tankwagen.
Moin. Mal ne dumme Frage: Wie hast Du das mit der Stromversorgung gelöst? Läßt sich der originale Trafo so modifizieren, daß er hier direkt nutzbar ist? Oder hast Du ein Vorschaltgerät dazwischen gesetzt? Ich habe mit verschiedenen hiesigen Fahrgeräten probiert - die sind alle zu schwach. Da es ja aber auch Umrüstsätze für die Loks zum Umbau auf DC gibt, habe ich bei meinen Flyer kurzerhand kompakte Graetz-Brücken 40 V 2,5 A eingebaut und fahre mit Labornetzteil. Dummerweise steigt der Stromvebrauch dadurch sogar etwas und die Motoren erwärmen ein wenig mehr. Bei den alten Modellen liegt der "Hunger" bei ca 1,5 A je Motor beim Anfahren. Neuere Modelle (aus Chinafertigung) saugen nur die Hälfte. Die Erwärmung läßt sich durch entsprechende Zugwechsel mit Pausen gut händeln. Durch die Umrüstung auf DC entfällt der Umschalter im Tender. Die Verbindungen Lok/Tender habe ich so beschalten, daß ich durch Umdrehen der Stecker die Fahrtrichtung ändern kann. Zusammen mit den Schaltweichen kann ich so ganz einfach einen Gegenzug los schicken, ohne am Netzteil umpolen zu müssen. Macht sich im Ausstellungsbetrieb prima. Und um Deinen Hintergrund könnte ich Dich fast beneiden. Das sieht einfach sehr gut aus.
Fahrt Frei - Steffen
Spur S international, egal wer's gebaut hat Piko Einschienenbahn Herr Schmalspurbahn Eisenbahnbetriebslabor der TU Dresden
ja - ein Vorschaltgerät "Step-Down Converter" löst alle Probleme beim Betrieb meiner antiken, amerikanischen Technik. Ich bin leider kein Elektrolurch. Mir fehlt das notwendige Know-how um Trafos oder andere Teile umzurüsten. Außerdem bereitet es mir sehr viel Freude die originale Technik in Betrieb zu halten.
Hallo Frank, das ist auf jeden Fall eine sichere Lösung und jeder anderen "Bastelei" vorzuziehen. Das Original bleibt unverändert erhalten und ein sicherer Betrieb ist möglich.
ich sehe das auch so! Es gibt aber durchaus Fachleute, Elektriker usw. die das nötige Wissen und Können haben, um so etwas zu bauen. Ich gehöre allerdings nicht dazu. In meinem Eisenbahnkeller habe ich auch eine "Sicherheitsschaltung" von einem Elektriker einbauen lassen. Sobald ich das Licht in dem Raum ausschalte, sind alle Steckdosen ebenfalls stromlos. Dadurch ist die alte Technik nicht ständig unter Strom und ich stehe nicht in der Gefahr das Abschalten zu vergessen. Sicherheit geht vor - gerade bei unserer alten Technik.
momentan schraube ich die Schienen auf die Platte. Zwischendurch ist immer Zeit für eine Proberunde. Auf den Tubular Tracks fahren auch meine alten Tinplate Züge. Auf Super-0 Gleis war das nicht möglich. Obwohl ich schwerpunktmäßig die 50'er und 60'er Jahre bevorzuge, habe ich doch erstaunlicherweise schon einige Tinplate Züge im Regal. Allerdings bin ich bei Zubehör aus der Zeit relativ blank. Noch nicht mal ein Bahnhof ist vorhanden. Das muss sich ändern!
Über den Billboard Blinker freue ich mich besonders. Es ist eine blinkende Beleuchtung für die Werbetafeln, von denen ich schon einige auf dem Layout stehen habe.
Vermutlich ist er noch nie benutzt worden. Alle Teile und die Anleitung sind vorhanden. Auch der Karton ist neuwertig erhalten.
Er funktioniert einwandfrei.
Auf der Rückseite gibt es eine Verstellmöglichkeit für das Blinktempo. Die Montage des Blinkers erfolgt durch Einschub in den Sockel des Billboards.
Es gibt sehr viele verschiedene Motive. Ich besitze längst nicht alle Varianten.
Da die Werbetafeln nur eingeklemmt werden, ist ein Austausch schnell erledigt.
Werbetafeln im originalen Bogen sind selten zu finden und bei Sammlern sehr begehrt.
Tja, dann gab es noch das Crossing Signal. Über eine Kontaktplatte wird es vom fahrenden Zug ausgelöst. Die beiden Birnen leuchten dann abwechselnd. Es ist neuwertig erhalten. In meiner Sammlung habe ich schon einige davon.
Das Ringing Highway Signal ist schon seltener zu finden.
Es blinkt abwechselnd bei Annäherung des Zuges und es ertönt ein lautes Läuten.
Dann gibt es noch zwei Formsignale. Ebenso neuwertig erhalten. An sich nix besonderes, aber davon kann man ja ein paar mehr gebrauchen.
Diese original verpackten Teile werden erstmal eingelagert. Für das Layout verwende ich Teile mit Gebrauchsspuren. Davon habe ich noch einige im Vorrat.
seit heute ist der Paketbote mein bester Freund...
Manchmal kommt es eben doch auf die Größe an... Aber der Inhalt ist ja entscheidend...
Die LIONEL Power-Station aus den 30'er Jahren. Ich hätte es nie für möglich gehalten, so ein Teil für meine Sammlung zu bekommen. Um so größer ist die Freude...
Tja, das Ding ist echt groß... Mal sehen, wie ich es unterbringen kann...
bei 36 Grad Außentemperatur habe ich mich heute in meinen Modellbahnkeller verkrochen. Angenehme 22 Grad. Meine ursprüngliche Idee eines Layouts mit vielen Abstellgleisen für operating accessories habe ich verworfen. Ich beschränke mich auf einen ganz einfachen Gleisplan mit nur einem langen Parallelgleis um längere LIONEL Tinplate Züge aus den 30'er Jahren fahren zu können. Leichter gesagt als getan! Die Hiawatha und der M-10000 benötigen den großen 072 Radius. Dafür ist mein Layout leider zu klein. Der Flying Yankee (auf den letzten beiden Bildern) schafft die engen Radien problemlos. Ich war überrascht, dass alle Loks auf Anhieb problemlos fuhren, obwohl sie seit vielen Jahren unbewegt im Regal standen.
Moin. Natürlich fahren die auch nach Jahren auf Anhieb los. Einzig, wenn die amerik. Vorbesitzer typischerweise dieses weiße Sprühfett verwendet haben, um ihre Fahrzeuge darin zu ertränken, dann geht nach ein paar Jahren nichts mehr. Ich hasse dieses Zeug, daß dann wie Hartgummi wird und bombenfest klebt. Aber wenn man dieses Gelumpe erstmal entfernt hat, dann fahren die. War damals halt für Kinderhände gebaut und mußte dementsprechend robust sein.
Fahrt Frei - Steffen
Spur S international, egal wer's gebaut hat Piko Einschienenbahn Herr Schmalspurbahn Eisenbahnbetriebslabor der TU Dresden
in den Tiefen meines Hobbykellers fand ich diese LIONEL Strommasten (#60 telegraph poles) aus den 30'er Jahren. Sie passen natürlich sehr gut zum Kraftwerk (#840 Power Station). Da die Isolatoren aus Glas gefertigt sind, könnte man sogar stromführende Kabel spannen. Leider habe ich nur drei Stück. Damit komme ich nicht sehr weit...
stilecht möchte ich die Anlage mit einem alten Trafo aus den 30'er Jahren betreiben. Ich hatte noch einen Type "J" Trafo eingelagert. Die meisten Trafos aus den USA werden mit 110 Volt betrieben. Wenn ein europäischer Stecker angeschlossen ist, bedeutet das meistens nichts Gutes. Oftmals tauschten in der Vergangenheit unbedarfte Bastler den US-Stecker einfach aus. Danach an 230 Volt angeschlossen, dauerte es nicht lange, bis der Trafo abrauchte und den Dienst quittierte...
Bei diesem Type "J" Trafo sieht es zum Glück anders aus. Ausgelegt für 90 - 250 Volt muss der Trafo allerdings entsprechend eingestellt werden. Unter einer kleinen Abdeckung befindet sich ein kleines Rändelschräubchen, dass in die entsprechende Buchse einzuschrauben ist.
Funktionsprobe erfolgreich!
Das Beste ist allerdings, dass der Trafo genau in die Power Station passt. Die Bedienung erfolgt von oben. Die Dachfenster lassen sich dafür seitlich wegschieben. Das Gebäude ist so groß und symmetrisch aufgebaut, dass sogar zwei Trafos hinein passen.