BR 64 180

#1 von rasdoo , 19.12.2010 16:34

Hallo,

brauche mal eure Hilfe.
Habe heute.....ja heute per DHL eine Lok bekommen, diese weißr für mich einige Rätsel auf.
Front wie 86, unterboden, Lampen auch ......aber 3 Achsen und 86.....das passt nicht.
Gehäuse und Unterteil sind so original Piko und passen perfekt aufeinander und zusammen.
Nur kenn ich dies Version der Gützold/Piko 64 er nicht.

Ein Nachtschichtmodell....????

Danke









rasdoo  
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RE: BR 64 180

#2 von Knolps , 19.12.2010 16:49

Hallo,

doch diese Lok gab es auch mit Plastegestänge. Überarbeitet ist sie noch heute im Programm.

Ich habe sie auch, kann mal ein Bild einstellen. Im Battenberg müsste sie auch drinn sein.

Gruß,
Oli


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Nachts im BW: Teil 1


 
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RE: BR 64 180

#3 von Pico 62 ( gelöscht ) , 19.12.2010 16:49

Hi
es ist entweder ein Übergangsmodell von Metall auf Kunsttoffgestänge oder
das Kunststoffgestänge wurde gegen Metall ausgetauscht weil das Gehäuse schon kein Licht mehr hat
mfg Pico 62


Pico 62

RE: BR 64 180

#4 von schabbi ( gelöscht ) , 19.12.2010 17:09

Na das ist ja mal wieder eine schöne Bastelarbeit,ich habe selbst so eine Lok gebaut .Die letzte DDR BR64 von Gützold aus den Jahr 1990 sah so aus.




Gruss Tino


schabbi

RE: BR 64 180

#5 von eisenbahnlok18201 ( gelöscht ) , 19.12.2010 17:47

Hallo,
die BR 64 wurde durch PLASTICART / Gützold in mehreren Etappen modernisiert.
In der ersten Etappe wurden die Lampentunnel am Gehäuse entfernt, der Vorbau der BR 86 und eine silberner Plaststeuerung verwendet, Der M3 Motor blieb zunächst, auch Vorläufer und Bodenplatte.
Dann gab es eine Variante mit einem neuen Motor aber noch ohne Schwungmasse, neue Bodenplatte, Vor- und Nachläufer der BR 86. alles andere wie vor.
Danach dieser Motor mit Schwungmasse wie auf dem letzten Bild, dann zusätzlich mit vergrößertem Gewicht.
Danach gab es wieder einen neuen Motor - Mashima -, wieder kleines Gewicht, 3.Kuppelachse mit Haftreifen, neue Kupplungsaufnahmen, schwarze Steuerung und schwarze Haftreifen.
Danach komplette Überarbeitung des Fahrwerks, gefräster Messingrahmen, überarbeites Getriebe, verglaste Fenstereinsätze.
Ich kann aber leider keine Angaben zum Jahr der Veränderung machen. Es gab Veränderungen in laufender Produktion. Nur die letzte Veränderung kam 2003.
Es ga auch bei jeder Serie zum Teil andere Loknummern, meine hat z.B. die 64 182 mit Golddruck.
Viele Grüße
Wolfram


eisenbahnlok18201
zuletzt bearbeitet 19.12.2010 17:48 | Top

RE: BR 64 180

#6 von rasdoo , 19.12.2010 18:28

Tino,

sag mal, was hast du früher den beruflich gemacht.....weil du schreibst, habe selbst so gebaut......Wars du bei Piko ?

Allen anderen vielen Dank für die Infos.

Wie sieht es bei euch mit dem Schnee aus ?
Hier im Rhein/Main Gebiet ist es eine Jahrhundertschneemenge.
Hier liegen satte 35 cm - das gab es noch nie und es schneit seit 3 Stunden wieder wie blöd.

Grüße


rasdoo  
rasdoo
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RE: BR 64 180

#7 von eisenbahnlok18201 ( gelöscht ) , 19.12.2010 18:41

Hallo Tino,
ich war 1984/85 bei PLASTICART Werk 5 Zwickau (ehemals und wieder Gützold) Leiter Materialwirtschaft. Nach unüberwindbaren Streitigkeiten mit meinen unmittelbaren Chef verließ ich Mitte 1985 den Betrieb in Richtung Möbelindustrie, stamme aber ursprünglich aus dem Kraftfahrzeugbau.
Ich habe aber auch nach meinem Ausscheiden immer noch Verbindung zu einigen Kollegen gehabt und auch mein gutes Verhältnis zu PIKO hielt bis 1990 an.
Viele Grüße
Wolfram


eisenbahnlok18201
zuletzt bearbeitet 19.12.2010 18:42 | Top

RE: BR 64 180

#8 von schabbi ( gelöscht ) , 19.12.2010 19:02

Zu DDR Zeiten habe ich Schlosser gelernt und habe dann in einen Betrieb an Bohrmaschienen,Fräßbänken usw. gestanden um für Neckermann oder Bosch zb.Elektrowerkzeuge wie Schleifböcke oder Handkreisägen her zustellen.Nach der Wende habe ich einen Sack voll Umschulungen und Weiterbildungen gemacht u.a. Industiemechaniker Spezialrichtung Feingerätetechnicker oder wie das hieß ,CNC ,Schweißen ,Flammlöten ,Blecharbeiten usw.es war einfach alles dabei.
Mein Betrieb hielt sich nur wegen den Wechselkurs ,ein Schleifbock kostete bei Bosch in der BRD weit über 100 DM bezahlt hat man den Betrieb keine 30 DM im Wechselkurs mal 5 hat sich das aber doch gerechnet bis zur Wende dann war Essig.

Gruss Tino


schabbi

   

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