Kleinbahn Mechanik des Antriebes

#1 von Volker Stuckenholz ( gelöscht ) , 20.06.2012 18:26

Hallo,

um den Kleinbahn-Motor und die Mechanik seines Antriebes zu verdeutlichen, habe ich eine paar Bilder gemacht. Alles "Elektrische", also auch Stromabnehmer habe ich bewusst weg gelassen. Der Antrieb stammt aus einem Bastel-Schrott-Konvolut, datiert etwa auf Ende 50er Jahre. Es ist alles noch voll funktionsfähig. Auch wenn heute von Kleinbahn japanische Motoren (Mabuchi) eingebaut werden, der Antrieb selber ist vom Prinzip noch unverändert. Statt Zahnrädern aus Messing wird allerdings Kunststoff verwendet.





















Gruß

Volker


Volker Stuckenholz

RE: Kleinbahn Mechanik des Antriebes

#2 von Ochsenlok , 20.06.2012 18:49

Hallo Volker,

danke fürs Zeigen dieser Antriebstechnik! Es ist immer interessant, mal über den Tellerrand zu schauen, was es sonst noch so gibt und gab.
Interessant ist, dass das primäre Schneckengetriebe erst mal ca. 14:1 (wenn ich mich bei den Zähnen des "Schneckenrads" nicht verschätzt hab) ins Langsame übersetzt, dann aber der sekundäre Stirnradsatz wieder leicht ins Schnelle dies teilweise zurücknimmt, ca. 1:1,4 (?). Somit ergibt die Gesamtübersetzung so ungefähr 10:1. Das liegt auch in der Größenordnung vieler Fleischmann-Loks, die je nach Bauart und Treibraddurchmesser Übersetzungen von ca. 11:1 bis 8:1 aufweisen, dies allerdings (fast) immer ausschließlich mit Stirnradsätzen.

Viele Grüße
Dennis


 
Ochsenlok
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zuletzt bearbeitet 20.06.2012 | Top

RE: Kleinbahn Mechanik des Antriebes

#3 von Volker Stuckenholz ( gelöscht ) , 27.06.2012 15:11

Hallo Jungs,

um die Sache noch etwas besser verständlich zu machen, habe ich die "Antriebs-Schraube" aus Kunststoff separat fotografiert.









Liebe Grüße

Volker


Volker Stuckenholz

   

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