Projekt: Kellertal Modulanlage

#1 von volvospeed , 31.08.2017 20:13

nach dem die Planung nun steht und feststeht mit welchem Gleissystem ich bauen werde, habe ich nun begonnen die alten Teile zu überarbeiten.
Dies werde ich in mehrere Stufen machen.

Stufe 1 Rückbau der alten Module / Segmente
Stufe 2 Korrigieren der Module
Stufe 3 Neuaufbau der Schienentrassen
Stufe 4 Landschaftsbau

aktueller Stand der Dinge

Stufe 1
ist bis auf ein Übergangselement soweit erledigt, hier müssen noch die alten Schienen zurückgebaut werden und die Trasse gesäubert werden.

Stufe 2

Die 3 Bahnhofsteile, davon zwei Trapezförmig bilden die Basis und werden am meisten Arbeit machen. Leider hat mein Vorgänger die Teile alles andere als sorgsam zusammengebaut. Vor allem das rechte Teil ( Trapezförmig ) paßte überhaupt nicht. Es fing damit an das die zugeschnittenen Teile völlig falsch zusammengebaut waren und dadurch war der ganze Rahmen verzogen. Heute habe ich das Ding zum 4. Mal teilweise zerlegt und korrigiert. Endlich paßt nun auch dieses Teil. Eine Seitenwange und die Deckplatte mußte dazu komplett neu angefertigt werden. Eine Seite von diesem Teil muß noch verspachtelt werden. Da die Seitenwangen auch nicht mehr so toll aussahen und zudem noch große Löcher für vertieft eingesetzte Schalter vorhanden waren, zog ich es vor diese mit 5mm MDF zu verkleiden. Im Prinzip gleicht es einem Neubau.

Die anderen beiden Teile sind ebenfalls schon korrigiert und verspachtelt, sowie verschliffen. An dem mittleren Teil, muß vorne noch die ehemalige Strasse mit Styrodur aufgefüllt und angepaßt werden. Dies kann ich aber erst erledigen wenn die Gleise liegen, weil ich den endgültigen Strassenverlauf erst dann festlegen kann. Am Übergang zum linken Segment muß dann die vordere Seitenwange noch etwas angepasst werden.

Die Teile sind fürs Bild nun einfach nur auf die Beine gestellt und grob zusammengeschraubt, jedoch nicht exakt ausgerichtet



Besser wie hier, bekomme ich die alten Teile nicht angepaßt.



und hier mal einer der verspachtelten Köpfe als Beispiel


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#2 von volvospeed , 02.09.2017 15:02

Hallo zusammen,

die letzten Tage habe ich das Bahnhofsgebäude für meine Modulbahn gebaut. Zum Sonderpreis von nur 12 Euro bekam ich den Kibri Bausatz 9507 Bahnhof Dettingen neu. Insgesamt hat der Bau sehr viel Spaß gemacht. Von Werk aus, sehen die Kibri Bausätze bekanntlich ja farblich nicht so toll aus, aber wenn man sie patiniert, werden sie zu richtigen Schmuckstücken.

Mein Bahnhof heißt nun Kellertal / Nahe, damit kann man auch die Module später dem Besitzer zuordnen ;-)

Hier das Ergebnis












Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#3 von Schwelleheinz , 02.09.2017 16:35

Hallo Manuel,

der Bahnhof schaut ja saugut aus, ein richtiges Schmuckstück.


Grüße vom Hochrhein,

Hans-Dieter

HO Betriebsdiorama Bahnhof Säckingen um 1960 in Wechselstrom


 
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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#4 von haraldkeib ( gelöscht ) , 02.09.2017 16:48

Hallo Manuel,

klasse, 1a Patinierung! Das ist wirklich top, besonders Ziegelstruktur und Holzalterung, kommt absolut gut an! Für das Foto hast Du das perfekte Licht gewählt.

Viel Spass mit dem Bau!
Viele Grüße
Harald


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zuletzt bearbeitet 02.09.2017 16:57 | Top

RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#5 von Billettle , 02.09.2017 19:52

Hallo Manuel,

ich bin auch schwer beeindruckt von den Deinem Bahnhof!
Sehr schön gemacht, Respekt!

Grüßle,
Thomas


Grüßle aus em Schwobaländle!

> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <


 
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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#6 von pmtfan , 03.09.2017 12:36

Hallo Manuel,

da gibt's kein Meckern, der Bahnhof ist toll!!!

Wenn die anderen Gebäude und der „Rest" der Anlage so gut werden kann man nur gespannt sein!

Viele Grüße
Wolfram


 
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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#7 von tobi24 , 10.09.2017 13:54

Der Bahnhof sieht toll aus (auch wenn ein württembergischer Standardbahnhof an der Nahe räumlich nicht ganz passt - aber das ist im Kleinen ja egal *g*)

Liest sich auch sonst interessant an - hast du die Anlage gebraucht erstanden, oder wie sind die Worte "Mein Vorgänger" zu verstehen?


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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#8 von volvospeed , 10.09.2017 16:21

Hallo zusammen,

@Tobi
Ja ich hatte 7 Module /Segmente von meinem Vereinskollegen übernommen. Hab ganz vergessen darüber zu berichten. Er wollte sie nicht mehr haben und zum wegschmeisse waren sie mir zu schade. Da ich sowieso auch mal Module bauen wollte, habe ich sie übernommen. Die Module sind natürlich nicht fehlerfrei, gerade richtig um Erfahrungen zu sammeln. Ich sah in den Teilen jede Menge Potential, um sie für ein eigenes Projekt zu nutzen.

Die Basis sah so aus...

Stand der Module bei Übernahme

Bahnhofsmodul 01

Besucherseite

In der Mitte Stand mal die Vollmer Post, rechts oben die Faller Römerzeile, ganz rechts unten ein rechteckiges Gebäude, worüber ich keine Info habe. Alle Staßen und Plätze sind mit Gipsteile gemacht worden.



Rückseite



Bahnhofsmodul 2

Hier standen mal 2 5 flammige Brawa Leuchten



Rückseite

Mit nur 2 durchgehenden Gleisen, ohne Weichenverbindung wäre es theoretisch nur ein Haltepunkt, dazu ist das Gebäude allerdings ganz dezent überdimensioniert. :D



Bahnhofsmodul 3

Besucherseite

Das Modul mit Farbik und Brücke, sowie der daruntergeführten Strasse finde ich als solches sehr gelungen. Die Basis davon werde ich auch künftig so behalten wollen. Hier werde ich wohl nur die Gleise austauschen und das Modul optisch wieder in die Reihe bringen.



Rückseite



Die anderen Module werde ich bei Gelegenheit ablichten, derzeit sind sie aus Platzgründen im Keller gelagert.

@all Update

na, dann gehts mal weiter mit dem Ehrgeiz, während ich auf die Flexgleise warten mußte, korrigierte ich schon mal weitere gröbere Sachen die mir nicht gefielen. An dem mittleren Teil, war die Strasse tiefer gesetzt, mit der neuen Blende schuf ich mir auch gleich die neue Höhe und füllte den Rest soweit als Möglich mit Styrodur auf, darüber folgt z.T. die Strasse in anderem Verlauf, der Rest wird Landschaft.



An der linken Einfahrt, riss ich das ehmalige Kopfsteinpflaster komplett heraus und stelle nun eine Teerstrasse dar. Die Hofeinfahrt zur Fabrik wurde gleich mit modelliert. Die Brücken wurden beide rausgenommen, künftig wird es nur noch eine geben und die muß versetzt und in der Höhe angeglichen wird. Ebenso, hab die Landschaft links schon etwas nachmodelliert.





rund um die Brücke muß´demnächst dann die Landschaft noch angepaßt werden. Weiterhin wird auch die Brücke selbst komplett überarbeitet.



Inzwischen, kamen auch meine Flexgleise an ( 2,69€ bei GT Flexgleise ). Da der Plan ja umgeschmissen wurde und statt Fleischmann Profigleis nun doch Piko A-Gleis verwendet wird, ändert sich natürlich auch die Geometrie. Was sich später noch herausstellen sollte....

Meine selbstgemachten Gleisabstandslehren, die sich auch bei meiner Rollbahn bewährt haben kamen wieder zur Verwendung. Im Bahnhofsbereich verwende ich als Unterlage 2mm Trittschalldämmung die ausreichend stabil ist. Lärmdämmende Wirkung kann und darf man da, sowieso nicht erwarten.



Nachdem die Gleise alle exakt passend geschnitten und verlegt wurden, zeichnete ich die Trittschalldämmung an und schnitt diese mit einem Teppichmesser exakt nach. Nun wieder alles schön mit Bleistift anzeichnen, Gleise abbauen, Trittschalldämmung verkleben, kurz mit Schmirgelpapier etwas aufrauhen und dann in Echtbraun grundiert. Nach dem auch die Löcher für die Weichenantriebe ( Servos ) gebohrt waren, konnten die Gleise verlegt werden. Hierzu fixiere ich sie einfach nur mit Schrauben, die nach dem Schottern wieder entfernt werden. Vorm Schottern sind aber ausgiebe Probefahrten notwendig.



An den Segment- / Modulkanten, sind alle Schienenprofile auf Höhe angepaßt und auf Messingschrauben verlötet. Dannach muß das Ganze natürlich versäubert werden. Da gabs jede Menge Übergänge .... *keine Lieblingsarbeit
Einzelschwellen wurden danach jeweils speziell angepaßt.



Wie schon am Anfang erwähnt, habe ich mich umentschieden und statt dem Fleischmann Profigleis, doch Piko A Gleis verwendet. DIe Weichen von Fleischmann sind nur 200mm lang und haben einen Abzweigwinkel von 18 Grad. Zudem, erfuhr ich das viele Kollegen mit RP25 Radsätzen speziell bei den Weichen immer wieder Probleme haben. Mit Piko A Gleis habe ich allerdings beste Erfahrung und zudem ist es recht günstig im Verhältnis zu anderen Produkten. Die geplante Weichenstrasse paßte somit nicht mehr wie geplant auf das Segment, von daher mußte ich etwas improvisieren. Wichtig war mir aber das die Bögen über die Brücke nicht zu eng werden und eine ausreichend lange Zwischengerade vorhanden ist. Der Radius hier entspricht 1000mm. Selbst für lange Fahrzeuge kein Problem und es macht sich wesentlich besser als in meiner Skizze. Das Weichenfeld rückte somit weiter nach unten. Urspürnglich sollte das rechte Gleis mittig liegen, stattdessen liegt nun das mittlere eben mittig. Damit es wieder paßte wurde an der gegenüberliegenden Seite zwei Weichen gedreht.

Hinten zu sehen, das Teil mit der Brücke und davor des ehemalige Bahnhofsteil, wo mal Baden-Baden stand



Auch auf der rechten Seite gabs Probleme und ohne größere Umbauten hätte ich die zweite Einfahrt nicht auf das dritte Teil bekommen. Deshalb habe ich auch hier umdisponiert und den Bahnhof auf nur 2 Segmente gebaut. Hat den Vorteil, ich kann ihn dadurch auch zuhause nutzen. Weiterer Vorteil, durch die Gleislage kann man ihn nun mit ein, oder zwei weitere Kasten ohne größere Probleme erweitern. Ich denke gerade darüber nach ob ich 1 Erweiterungssegment mit 100cm Länge, oder doch lieber zwei Kasten mit jeweils 75 cm Länge bauen werde. Das wird aber erst nach Fertigstellung der jetzigen Teile werden. Derzeitige Nutzlänge ist mit je 100cm auf Gleis 1+2 natürlich sehr knapp ( für zu Hause aber ok ), aändert sich aber sobald die Zusatzkasten gebaut werden.

Links kommt eine Laderampe hin, rechts kam neu dazu eine Schutzweiche, hier könnte man aber auch eine Ladestrasse zusätzlich darstellen, mal sehen.



Das war mal das Teil mit dem Rathaus drauf. Die Teile sind fast nicht mehr wieder zu erkennen.







Am Bahnhof direkt Post / Stückgut. Die Bahnsteigkante wird entsprechend noch erweitert und bleibt natürlich nicht so kurz. Geplant sind hier Schüttbahnsteige.



Auf der Rückseite ( Bedienerseite ) ist sogar noch etwas Platz für eine Strasse und hinter der V36, wo der Tragwagen steht kommt noch ein Anschliesser dazu. Vor den kleinen Bahnhof kann man also richtig viel Aktion machen. Nein, die Module haben kein Absatz, sondern unterm Bahnhof ist ebefalls schon eine 2mm Trittschalldämmung verbaut, um später die richtige Bahnsteigkantenhöhe zu erreichen.


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#9 von volvospeed , 12.09.2017 18:18

Hallo zusammen,
für meine Modulanlage benötige ich natürlich auch ein kleines Stellwerk.

Vorgaben sind, das keine Dekoder, oder sonstiges am Fahrstrom hängen darf. Sollten Weichen über Booster gesteuert werden, dann ist ein separater Booster erforderlich. Ok, dann löse ich das eben anders!

Ich habe alle meine Weichen und Signale mit ESU Servos ausgerüstet, zur Ansteuerung dazu verwende ich aber ESU Dekoder. Sie übernehmen die Position, Geschwindigkeit und Drehrichtung. Ich habe sie nicht am Digitalsystem angeschlossen, sondern separat vom Fahrstrom und Analog. Optional, bin ich aber vorbereitet und kann sie ggf. auch in einem Digitalsystem einbinden.

Erstmal die Grundlage, denn irgendwo müssen ja die Tasten zum analogen Steuern ja auch hin. Hier hab ich mir was überlegt, was ich bis dato noch nicht gesehen habe. Ich möchte mein Stellwerk fest am Modul haben, damit ich später nicht 1000 Teile durch die Gegend schleppen muß. Beim Transport aber muß es geschützt sein und bei der Größe sollte es kein Problem sein.

Aus 3,8,10 und 12mm Holz habe ich mir erst mal ein entsprechendes Gehäuse gebaut. Größe 33cm x 15x 15 cm.

Hier der Rohbau von vorne



und von hinten
In dem doppelten Boden werden die Kabel verschwinden. 18 Kabel müssen da später rein.



Von unten gesehen. Hier werden zwei Kabelstränge durchgeführt. Der Kabelbinderhalter dient später zur Befestigung und Zugentlastung



hier das Ganze schon mal in RAL Silbergrau vorlackiert.



Nun der Clou, asugeklappt, 2 x 4kg Schrankmagnete halten das Stellwerk fest, aufgrund der Größe sollte das normal Dicke ausreichen. Es kommt ja auch kein großartiges Gewicht mehr hinzu.



abgeklappt



und nach unten geklappt, wird es weiterhin von 1x Magnet gehalten, was als solches ausreicht. Das geamte Stellwerk liegt somit geschützt im Inneren des Segments.



Von außen sind dann nur noch die 2 Metallplättchen der Schrankmagnete zu sehen.



Das erste Tool dazu ist auch soweit fertig. Meinem Entkuppler habe ich zwei kleine U-Scheiben, je Seite sowie meine Initialien eingebrannt.



Damit kann man den Entkuppler an dem seitlichen Magnet, der normal für die eingeklappte Stellungs des Stellwerks dient, dranhängen. Somit fliegt das Ding nicht irgendwo herum und geht nicht so schnell verloren.


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#10 von tobi24 , 14.09.2017 11:32

Zitat von volvospeed im Beitrag #8
Hallo zusammen,

@Tobi
Ja ich hatte 7 Module /Segmente von meinem Vereinskollegen übernommen. Hab ganz vergessen darüber zu berichten. Er wollte sie nicht mehr haben und zum wegschmeisse waren sie mir zu schade. Da ich sowieso auch mal Module bauen wollte, habe ich sie übernommen. Die Module sind natürlich nicht fehlerfrei, gerade richtig um Erfahrungen zu sammeln. Ich sah in den Teilen jede Menge Potential, um sie für ein eigenes Projekt zu nutzen.

Die Basis sah so aus...

Stand der Module bei Übernahme


Danke für den Einblick, spanende Sache. Projekte, bei denen auf Basis von etwas altem neues entsteht sind immer irgendwie was besonderes.


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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#11 von claus , 14.09.2017 12:43

Hallo Manuel,

im Hintergrund auch noch ein echtes Schätzchen aus Anfang der 70-er, die Framus Atlantik 6

Zitat von volvospeed im Beitrag #8






Viele Grüsse,

Claus


 
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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#12 von volvospeed , 15.09.2017 20:06

Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für Euer Interesse.
derzeit sind riesige Erdbewegungen rund um den gesamten Bahnhof zu Gange. Am Bahnsteig selbst wurde die Bahnsteige angefangen zu bauen.
Da man die meiste Zeit immer nur Schienen und Schwellen als Befestigungskante sieht, wollte ich mal was anderes. Die Kante des Kibri Modells gefallen mir recht gut, aus dem Grund hab ich die auch so weitergeführt. Als Basis dient mir 4mm Styrodur, die ich in Streifen schnitt und dann die Steine mit einem Minenbleistift einarbeitete. Um die Steinstruktur zu bekommen nahm ich eine Stahlbürste und klopfte diese darauf. Im Moment läßt sich allerdings die Struktur nur erahnen.
Da es sich um einen Schüttbahnsteig handelt muß die Hinterseite angespachtelt werden. Um einfacher anspachteln zu können, hab ich mir Dreiecke geschnitten, die mir nun als Verspachtelungshilfe dienen.



Rohbaudetail



und angespachtelt
weiteres Detail vorne rund um die Weichenmechanik wurden noch weitere Kantsteine zum Schutz der Mechanik gesetzt. Als nächstes folgt dann die Oberflächenstruktur und einfärben



Hier der Übergang zwischen dem Kibri Fertigteil und meinen Teilen. Die Kantsteine hab ich absichtlich nicht alle in Blei gesetzt, um einen leicht maroden Eindruck vermitteln zu können.



Weiter hinten an der Brücke habe ich nun endlich mal die Geländelöcher links und rechts neben der Brücke gefüllt und die gesamte Landschaftskontur überarbeitet.

Hier mal ein kleines Bild kurz nach dem Spachteln, aber vor dem weiteren Bearbeiten. Wichtig, bei meiner Zeugs ist, der richtige Zeitpunkt zur weiteren Bearbeitung abzuwarten, ist er getrocknet ist das Zeugs nämlich Steinhart. Grundsätzlich nehme ich ja keine normale Spachtelmasse, sonder Decofill außen, welcher Kunstharzverstärkt ist. Eigentlich ist dieser gedacht für Fassaden und Außenwände, dadurch weniger empfindlich gegen Feuchtigkeit und extrem stabil.



Inzwischen ist der Teil auch schon farblich behandelt und sieht nun so aus. Die Straße im Vordergrund ist noch in Arbeit, ebenso muß die Brücke noch bearbeitet werden.



und ein Blick von oben herunter. Leider hab ich im Wohnzimmer kein Modellbaulicht, weshalb die Farben auf den Fotos nicht so schön rüberkommen.

Verwendet hab ich wie immer Abtönfarbe, zuerst alles mit mittelgrau ( selbst angemischt ) grundiert, dann mit einem schwarz/braun ( selbst angerührt ) gewashen, dazu kam partitiell Junglegrün für moosige Stellen und zum Schluß mit weiß noch etwas graniert.



@Claus

Das ist richtig, juhu endlich jemand der sich auskennt


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#13 von volvospeed , 15.09.2017 21:13

Hallo zusammen,

so nun möchte ich doch mal meine konkrete Planung vorstellen!

Mein Bahnhof Kellertal wird in verschiedenen Ausbaustufen je nach Platz und Verwendungszweck aufbaubar sein.

Die 3 derzeit in Arbeit befindlichen Segmente bilden mit 3,07m Länge ( die seltsame Länge resultiert durch den Aufbau des Vorgängers ) dazu die Basis. Als nächstes, da diese Module noch keine Fremo-Köpfe haben, werde ich meine Grundteile um folgende Teile erweitern:

- Übergangsteil links auf Fremo 50cm
- Übergangsteil rechts auf Fremo 43 cm ( als Ausgleich um auf ein rundes Maß zu kommen )
- Endteil rechts 43cm
- 2 mal Verlängerungselemente je 75 cm

Damit wären folgende Aufbauvarianten möglich:

Kopfbahnvariante 1 kurz (gedacht als weitere Heimanlage, dazu käme später ein 90 Grad Eckmodul, sowie ein Fiddleyard)

Bahnhofsgrundteile + Übergangsteil links + Endteil rechts
Länge 4,00m



Kopfbahnvariante 2 mittel

Bahnhofsgrundteile + Übergangsteil links + Endteil rechts + 1 Verlängerungselement
Länge 4,75m



Kopfbahnvariante 3 lang

Bahnhofsgrundteile + Übergangsteil links + Endteil rechts + 2 Verlängerungselement
Länge 5,50m



--------------------------------------------------------------------------------------------------


Durchgangsbahnhof 1 kurz

Bahnhofsgrundteile + Übergangsteil links + Übergangsteil rechts
Länge 4,00m



Durchgangsbahnhof 2 mittel

Bahnhofsgrundteile + Übergangsteil links + Übergangsteil rechts + 1 Verlängerungselement
Länge 4,75m



Durchgangsbahnhof 2 lang

Bahnhofsgrundteile + Übergangsteil links + Übergangsteil rechts + 2 Verlängerungselement
Länge 5,50m



Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#14 von volvospeed , 16.09.2017 18:42

Hallo zusammen,

derzeit arbeite ich an allen Ecken und Kanten der 3 Segmente. Muß das eine noch trocknen, baue ich eben an was anderem weiter.

Zurerst aber noch 2 Bilder zum Stellwerk

Die Schalter sind eingebaut und optisch in entsprechenden Farben umlackiert. Die Beschriftung dazu muß ich demnächst noch erstellen.
Die weißen Taster sind später für die Entkuppler gedacht. Ein Schalter zum Ein/Aus Schalten der Häuserbeleuchtung ist nicht vorgesehen, zumal man sie ja sowieso nur selten ausschalten würde. Rechts wo die Multimaus liegt, werden später noch die Kartenfächer für Wagen und Frachten ergänzt.



Draufsicht

Weichen und Signale werden vollständig getrennt vom Fahrstrom Analog geschaltet. Klar sind das keine richtigen Stellhebel, aber ich finde, sie passen sehr gut dazu. Die alten Roco Schalter funktionieren einwandfrei und ich hatte noch jede Menge davon übrig. Die untere Platte mit den weißen Schalter kann sich ggf. noch je nach Bedarf ändern. Eventuell wird, sobald ich mal so ein Teil habe, noch ein Halter für den Fredi ( Handregler, neuere Version ) dazukommen. Daher werde ich für die Multimaus derzeit keine Halterung bauen, denn ich möchte nacher nicht unsinnigerweiße 1000 Löcher haben.



Die Bahnsteige habe ich nun auch weiter bearbeitet und sehen nun so aus.
Während die Bahnsteige selbst soweit fertig sind, müssen natürlich noch die Schwellen und Gleise entsprechend behandelt werden, dann kann hier auch bald schon geschottert werden. Eventuell gehe ich auch noch mal dezent mit der Airbrush drüber um ein paar Akzente zu setzen.



Nahaufnahme der Kante
Die Kanten sind derzeit nur mal grundiert. ein Washing und Highlighting fehlt hier noch



Das erste Modul ist nun auch schon fast soweit das ich mit der Landschaftsgestaltung beginnen kann. Nur die Brücke muß noch ordentlich hergerichtet werden.
Um mal zu sehen, was sich alles getan hat und wie sich das Segment verwandelt hat, zeige ich jetzt mal Vorher / Nachbilder

vorher ( Besucherseite )



nacher ( Besucherseite )

Änderungen:
- Segmentfront komplett neu gestaltet
- Umbau von 2 Gleise auf 1 Gleis
- Brücke versetzt ( Optisch noch in Arbeit )
- Gelände komplett überarbeitet ( leichter Hügel hinterm Einfahrsignal, Felsen rund um die Brückenköpfe, Straße komplett neu, Fabrikgelände neu gestaltet )
- Einfahrsignal gesetzt, Rangierhalttafel wird am Ende der Brücke links demnächst noch folgen.
- Elektrik ( wird demnächst nochmals überarbeitet, da ich keine blanke Kupferdrähte mehr haben möchte )

Statt einer Fabrik, die mir hier zu groß und wuchtig erschien, wird hier ein Dorfausgang eingedeutet. Die beiden Häuser stehen nur mal zur Probe da, ob ich sie letzlich verwende weiß ich im Moment noch nicht so genau.



vorher ( Bedienerseite )



nacher ( Bedienerseite )

Auch hier sind jede Menge Änderungen zu erkennen. Besonders die großen Löcher störten mich. Zwar sieht man derzeit immer noch die Schraubenköpfe meiner Verkleidung, aber die werden auch noch verschwinden. Bis dato konnte ich sie noch nicht zu machen, da ich mir nicht sicher war ob da noch Änderungen folgen und ich die Verkleidung nochmals abnehmen muß. Da nun an dem Segment keine Änderungen mehr geplant sind können die Schrauben verspachtelt, geschliffen und die Seitenwand nochmals gestrichen werden.
Die Brücke befindet sich noch in Arbeit. Das hohe Geländer wird verschwinden, außerdem wird sie komplett mit Bohlen belegt, was man auf diesem Bild schon erkennen kann.


Mit freundlichen Grüßen
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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#15 von volvospeed , 17.09.2017 21:50

Hallo zusammen,

Ein paar Kleingikeiten kann ich heute zeigen.

Das erste Einfahrsignal steht und funktioniert bereits. Hier hab ich ein Fleischmann Signal verwendet und auf Servo Antrieb umgebaut.



An der Brücke ging es ein wenig weiter. Die Brücke selbst ist nun vollständig mit Bohlen gefertigt aus knapp 200 Streichhölzer belegt. Für Bahnbedienstete gibt es links und rechts auch noch kleine Stufen, die ebenfalls aus Holz sind. Geländer werden erst ziemlich zum Schluß montiert. Wäre ja schade wenn ich sie beim Bau abreissen würde.



Hier mal meine alte 270er auf der Brücke. Die Brücke selbst wird nun auch noch farblich geändert und patiniert.



Die spätere Dorfstrasse habe ich diesesmal aus Porzelanteile gemacht. Sie wurden von einem Kollegen gegossen. Etwas schwierig ist es bei den Teile sie wirklich sauber aneinanderzureihen. Am besten gelingt das, wenn man sie ähnlich wie Fliessen isn "Speis" legt. In meinem Fall hab ich wieder Decofill außen genommen.



In den Fugen habe ich den Gip mit einem feuchten Finger eingerieben. 100% bekommt man die Fuge nicht weg. Die Platten hab ich dann insgesamt mit 8 Farbtönen nachbehandelt.


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#16 von volvospeed , 20.09.2017 17:18

Hallo zusammen,

um die Teile auch als Heimanlage benutzen zu können, habe ich die Planung mal weiter ausgebaut.

Für den Heimbetrieb würde ich das Kopfendteil links benötigen, sowie ein 90 Grad Modul und ein Fiddleyard ergänzen. Mit letzteren beiden Teile, wäre das Ganze auch als Heimanlage Ganzjährig nutzbar. Das Eckteil, würde ich auch so ausführen, das es quasi ein Übergangsteil von Segment auf Fremo ist und das FY wieder als reines Fremo Modul. Man weiß ja nie vielleicht kann man das ja auf irgendeiner Ausstellung gebrauchen. Außerdem wäre es dann möglich, das Teil auch auf der anderen Bahnhofsteil, in Verbindung mit dem dortigen Übergangsteil zu verwenden. Die 2 Verlängerungen, sowie die beiden Segment/Fremoübergangsteile könnte man dann platzsparend, sogar unter der aufgebauten Anlage lagern.

In Verbindung mit dem FY, wäre der Bahnhof eine komplett eigenständige Anlage mit schönen Rangiermöglichkeiten. Möglich wären dann 1,oder 2 Personenzüge und je nach dem eben 2-3 Güterzüge, oder aber PMG, oder GMP.

Auf dem Eckteil an der Bahnhofsseite könnte man mittels einem Tunneleingang, oder eventuell auch Straßenbrücke, den Übergang zum FY kaschieren. Der Rest des Eckteils bleibt zwecks Zugangsmöglichkeiten unbebaut.

In der Konfiguration wäre die Anlage ca. 3,50m x ca 2,10m und damit passend für mein Büro.

Die gelb eingezeichnenten Striche wären die Module / Segmentkanten



Hier im Vergleich, die längste Version, zu Ausstellungszwecke und Fremo Veranstaltungen.

Maße: 6,00m x 0,50 / 0,60m



Im Moment befinden sich folgende Teile bereits im Bau. Im Prinzip die Basisteile


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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#17 von volvospeed , 21.09.2017 14:49

Hallo zusammen,

im Moment beschäftige ich mich mit dem Bauen von Zubehör. Bei diesem Projekt geht es mir auch darum, so Kostengünstig wie möglich zu bauen, d.h. entweder selbst bauen, oder aber gebrauchte Sachen aufwerten.

Weichengrenzzeichen gibt es fertig von Erbert, bzw. SMF fertig zu kaufen und auf meiner großen Anlage habe ich diese auch verwendet. Nachteil jedoch ist, sie sind so klein das man sie im Schotter kaum erkennt. Beim Fremo geht es allerdings oftmals auch um Rangieren, daher könnten sie ruhig auch etwas sichtbarer sein. Billige und gut Lösung ist da meine neue Methode. Man nehme einfach ein paar ausrangierte 2mm Bananenstecker, entferne das Gehäuse und lackiere die Spitze des Steckers rot und weiß. Etwas filigraner geht es aber auch mit den neueren Märklin Stecker, die wesentlich dünner sind. Leider hatte ich die im Moment nicht gerade die benötigte Anzahl zur Hand. Macht nichts, ich kann sie ja austauschen, da der Schaft die selbe Stärke hat.



Um sie zu befestigen, muß man lediglich am richtigen Standort ein 2,5mm Loch bohren und die Teile einstecken. Sie halten in der Bohrung auch ohne kleben sehr fest.



Großaufnahme, für den RF sehr gut sichtbar.



Die Original Fleischmann Prellböcke, aus dem Profigleis Sortiment, sehen eher etwas gewöhnungsbedürftig von der Farbe, der Bohle und den daran angedeuteten Puffer aus. Die Pufferbohle entfernte ich komplett, lackierte das Gestell selbst in einem hellen Grau. Dannach fertigte ich aus Streichhölzer die Bohlen. Die Sh2 Scheibe entnahm ich von dem Originalteil. Zum Schluß patinierte ich die Prellböcke dezent. Auf Rost verzichtete ich.

Zwischenzeitlich, wurde auch schon geschottert. Diesesmal wollte ich kein Braun, sondern grauer Schotter. Da mein Kollege Fleischmann Profi Gleise verwendet hat, habe ich meinen Schotter ebenfalls angepaßt und Heki 3329 Schotter grau verwendet. Z.t. ist auch Fleischmann Schotter H0/ N untergemischt. Ein weiter Grund ist, das ich bereits ausreichende Menge des Schotters für mein gesamtes Projekt habe.



Da ich eine Holzverladung bauen möchte benötige ich natürlich auch entsprechendes Material, daher ging ich mal in die Natur und sammelte dort passendes Reisig und Haselnußästchen. Um sie zu trocknen und zu homogenisieren, schnitt ich sie erst mal auf passende Größe und schob sie bei 150 Grad, ca. 20 min in den Ofen. Dannach war das Material schön trocken und eventuell vorhandenes Ungeziefer dürfte bei der Hitze auch abgestorben sein. Dannach heißt es natürlich gründlich Backofen reinigen und lüften ( Ventilator ca 30 min laufen lassen ) . Die selbe Prozedur wende ich bei meiner gesammelten Erde ebenfalls an.



Dannach plagte ich ca 1,5 Std. lang meine Proxxon Tischkreissäge. Zu dicke Teile, Astverzweigungen werden dabei ausgesondert. Nur die guten Teile werden auf Länge geschnitten. Hier mal ein ganzer Eimer voll


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#18 von Pogo1104 , 21.09.2017 17:23

Hallo Manuel

mit großem Interesse verfolge ich deinen Beitrag hier.

Wirklich prima Tipps, die du hier weiter vermittelst

Besonders die Grenzzeichen, wie du sie herstellst, finde ich genial

Danke für die Tipps & Bildbeiträge.


Gruß Andreas


Modellbahn-Impressionen


 
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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#19 von volvospeed , 22.09.2017 12:13

Hallo zusammen,

recht herzlichen Dank Andreas.

@all

es ging wieder etwas weiter.

Nachdem nun die Schienen weitgehenst eingeschottert sind ( außer im Bereich Bahnhofsgebäude und daneben ) konnte es nun weitergehen.
Hier mal meine Schüttbahnsteige mit Steinkanten und dezenten Verwucherungen. Die Schrauben werde ich die Tage aus den Schwellen entfernen und die Befestigungslöcher zuspachteln.





Auch oder gerade zwischen den Gütergleisen gibt es hier und da etwas Unkraut



Vom Bahnhof aus rüber geschaut, kann man nun auch schon das erste fast fertig gestaltete Areal sehen. An diesem Gleis wird hauptsählich Holz verladen. In der Regel handelt es sich um Kurzholz verladefertig, daneben liegt aber auch noch Langholz, das entweder hier vor Ort kurz geschnitten, oder aber eben so direkt verladen wird. Eine V60 bringt gerade 3 Güterwagen für Kurzholz



Auch wenn hier das Gleis endet, so ist der Beitrag noch lange nicht am Ende. Herr Eder erlaubt uns, das wir uns genauer umschauen dürfen.
Im Hintergrund ist die Grundbegrünung zu erkennen. Büsche und Bäume fehlen derzeit noch gänzlich. Auf den Bildern zu erkennen ist auch, das an manchen Stellen des Schienenprofils noch wenige Sandkörner hängenwo sie eigentlich nicht hingehören, das werde ich nun nach und nach entfernen. Mit bloßem Auge und bei dem schlechten Licht im Wohnzimmer sieht man sie kaum.



Bei dem Fuchsbagger handelt es sich um das neue Wiking Modell. Im Vergleich zum Kibri Modell fällt er jedoch leider nicht so schön aus und ist eher grob gehalten. Ich hab das Modell modifiziert, in dem ich es neu lackierte, dezente Betriebsspuren inkl. weiterhin entfernte ich den plumpen Gummifaden und ersetzte diesen gegen feine Seilchen. Neben dem Hauptseil, deutete ich auch das Seil zum Heben / Senken des Arms, auf/ab Greifer und Steuerseil an. Auf ein Steuerseil zum heranziehen des Greifers habe ich in dem Fall verzichtet.
Vorteil des Wikingmodells ist jedoch das man den Arm zerlegen und im geklappten Zustand für den Transport hinter einem Lkw andeuten kann, weiterhin liegen dem Modell sogar einige Schleppstangen bei. So lange das Wiking Modell nicht direkt neben einem Kibri Modell steht fällt es auch nicht so auf, das die Proportionen nicht ganz 100% stimmen.



Fuchsbagger bei der Holzverarbeitung, der Baggerführer ist jedoch gerade mit der Motorsäge beschäftigt. Herr Eder kam gerade auch vorbei um zu schauen, ob die Wagen auch pünktlich angeliefert wurden und wieviel Wagen er noch bestellen muß.



andere Seite

Im Moment steht das Modell noch hier auf der Seite, eigentlich ist er aber für einen anderen Einsatzort bestimmt, oder aber ich werde mir noch ein weiteres Modell zulegen, denn Füchse kann man nie genug haben. Am Heckteil kann man sogar schon diverse Kampfspuren entdecken.



weitere Details

das Holz scheint hier schon einige Zeit gelegen zu haben



Spuren von vorhergehenden Verladungen





Überall findet man Fahrspuren und Holzreste









Hier fast der gesamte Holzplatz in der Übersicht





und hier noch einmal in der Draufsicht



Im Vergleich, es handelt sich immer noch um das selbe Segment, zuvor sah es mal so aus. Der Umbau hat sich wohl gelohnt.


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#20 von pete , 22.09.2017 20:39

Hallo Manuel,

Zitat von volvospeed im Beitrag #19
... Der Umbau hat sich wohl gelohnt....


meiner unmaßgeblichen Meinung nach ... JA

Gruß
Peter


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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#21 von volvospeed , 25.09.2017 22:49

Hallo zusammen,

hm, offenbar hab ich wieder ein Thema erwischt, das hier die wenigsten interessiert. Naja, egal.

@Pete

Vielen Dank für Deine Anerkennung

@all


Mein erstes Segment habe ich bereits überarbeitet und die blanken Drähte gegen 2,5mm² Kabel ausgetauscht. Die Kabelfarben rot / blau für den Boosterkreislauf sind vorgegeben. Immer dort wo eine Einspeisung erfolgt habe ich 2 fach Lötleisten hingesetzt und das durchgehende Boosterkabel nur im Bereich der Lötleiste soweit abisoliert, das ich die Kabel darauf löten kann. Die Einspeisungen werden ebenfalls dort aufgelötet. Die Lötleiste als solches wird nicht weiter isoliert, um auch im aufgebauten Zustand ggf. messen zu können.

Die Kabel werden ansonsten mittel Kabelbinderpad ( selbstklebend ) und Kabelbinder an Ort und Stelle gehalten. Die Kabel als solches sind nicht stramm, sondern relativ locker verlegt, so sind sie flexibel genug, um sich auch noch ein wenig bewegen zu können.

- Boosterleitungen
- Stromversorgung ( ServoPiloten und LED Beleuchtung )
sowie

- Servoleitungen

sind ,um Störstrahlungen zu vermeiden mind. 3 cm auseinander verlegt. Wo es nicht anders ging, wie bei disen beiden Servos in der Mitte, habe ich spezielle Kabelbrücken gefertigt, so das der Mindestabstand 3 cm eingehalten werden kann. Natürlich könnte man das Ganze jetzt noch pedantisch sauberer verlegen, was aber auch eine Kostenfrage ist, da man dazu noch besseres Material benötigen würde. Irgendwann muß gut sein, das hier ist in meinen Augen mehr als ausreichend.



Gerade im Bahnhof unterhalb der Segmente benötigt man doch mehrere Steckverbindungen. Als praktisch bei anderen Projekte fand ich die steckbare Lüsterklemme. Solange man hier nicht am Kabel direkt zieht, funktioniert das Bestens. Vorsorglich habe ich links und rechts neben die Steckerleiste noch ein 6x6mm Kanthölzchen angeklebt, um Verpolungen auszuschliessen. So gehen die Stecker nur in einer Richtung und nur in einer gewissen Position zum Einstecken. Der Kabelbaum, der in diese Leiste geht, ist für die Tastensteuerung der ESU Servopiloten zuständig. Zuerst habe ich je Taste 2 Kabel miteinander verdrillt, dannach alle Kabel in einen Schlauch ( leider weiß ich den Namen nicht genau ) eingepackt. Durch das Verdrillen sind die Kabel gegen Störstrahlungen unempfindlicher. Um den Schlauch zu sichern, ist an den Enden jeweils noch 3cm breites Isoband gezogen. Wie man hier am Boosterkabel ( rot /blau ) sehen kann, sind diese nicht ganz stramm, sondern immer mit einer leichten Schlaufe ( Zugsicherungen und Längendehnung ) versehen.



Damit die Steckverbindungen beim Abbau, oder auch am Ende einer Strecke nicht einfach herumbaumeln, klebte ich noch Wäscheklammern darunter, worin die Kabel fixiert werden können.


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#22 von Schwelleheinz , 26.09.2017 11:38

Hallo Manuel,

interessante Lösung mit der Wäscheklammer, muß ich mir merken.


Grüße vom Hochrhein,

Hans-Dieter

HO Betriebsdiorama Bahnhof Säckingen um 1960 in Wechselstrom


 
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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#23 von michi69 , 26.09.2017 16:55

Moin Manuel, ich bin immer wieder von Deinen Anlagen begeistert. Ich wünschte mir nur ein kleines bisschen von Deinen Fähigkeiten. Mach weiter, und lasse uns daran teilnehmen . Gruß Michi


Sklave meiner Sammelwut


 
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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#24 von volvospeed , 27.09.2017 01:27

Hallo zusammen,

danke für Eure Anerkennung.

@Schwellenheinz
Die Idee mit der Wäscheklammer, ist weder neu noch stammt sie von mir, aber sie ist praktisch und günstig.

@Michi69
Nun ja, ich betreibe nun seit 38 Jahren Modellbau, irgendwas sollte ja dabei auch mal herumkommen. Bevor ich Internet im Jahre 2000 bekam, werkelte ich auch im stillen Kämmerlein vor mich hin. Damals probierte man eben sehr viel. Auch habe ich damals viel Lehrgeld bezahlen müssen und so manches Modell verhunzt. Die heutigen jungen Modellbauer haben es dank Internet sehr einfach und können bereits fast alles nachlesen, sie müssen zumeist fast nur noch kopieren, bzw. nachbauen. Einzig die immer moderneren Techniken der Digitalwelt, müssen sie ebenso lernen, wie die alten Hasen.


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Projekt: Kellertal Modulanlage

#25 von volvospeed , 29.09.2017 11:13

Hallo zusammen,

nachdem ich mich nun mal über einige Systeme, wie Loconet, EasyNet und XpressNet eingelesen und schlau gemacht habe, gings auch wieder zügig weiter.

Als Komponenten habe ich nun:

- Tams Master Control ( easynet )
- Tams XN-Control ( easynet, xpressnet und Lenz )
- Tams B4 Booster, ( Loconet und Display ), neu dazu gekommen
- 2 Trafos 18Volt / 52VA für Booster und Weichensteuerung, sowie Licht
- 2 Steckertrafos 12 Volt / 1,6 Ampere für Tams Master Control und Tams XN-Control

Die Zentrale, sowie das XN - Control waren bereits vorhanden, daher wollte ich das auch weiter nutzen.

Um meine Module / Segmente betreiben zu können gibt es nun 3 mögliche Varianten.
2 Varianten sind nur für den FREMO Betrieb gedacht und die dritte Variante nur als Standalone Betrieb, z.B. als Heimanlage zu nutzen.

Schematik

In den Segmenten des Bahnhofs werden je Ein-/Ausfahrt und auf beiden Seiten der Elemente Loconet Anschlußbuchsen ( http://www.h0fine.com/shop/product_info.php?products_id=40 ) für Handregler eingebaut, so das man bequem von allen Seiten, seinen Regler einstöpseln und bedienen kann.

1. Variante im FREMO Betrieb, ohne eigene Boosterversorgung

Booster und Loconet werden durch Fremo Fremdteile gespeist. Nur meine Stromversorgung für die Weichen und Beleuchtung ist notwendig.



2. Variante im FREMO Betrieb, mit eigener Boosterversorgung
Mein Booster wird mit in die Loconet Leitung eingeschleift und durch eine fremde Zentrale angesteuert. Meine Stromversorgung für Weichen und Beleuchtung ist separat in jedem Fall notwendig.
In der Variante könnte ich nur meine Module, oder aber auch nachfolgende Module mit Boosterstrom mitspeisen.



3. Variante im Standalone Betrieb ( z.B. als Heimanlage )


Um meine Module / Segmente auch als Heimanlage betreiben zu können, benötige ich neben dem Booster ja auch eine Zentrale. In meinem Fall die Tams Master Control. Leider ist diese Zentrale aber nicht Loconet fähig, sondern verfügt über ein easynet System. Um nun aber an das easynet System z.B. Lenz Handregler LH100, Roco Lokmaus 2, 3 und Multimaus , alle Geräte XpressNet fähig anschliessen zu können wird das XN-Control benötigt. Die Einsteckpanels jedoch verfügen über die selben Stecker und Büchsen wie das XpressNet und können daher auch für den Zweck verwendet werden.




Soweit zur Theorie, alles klar ??? Hab auch eine Zeit lang gebraucht und da durchzublicken.

Nun aber zum praktischen Teil

Hier mal meine Zentrale und B4 Booster ( der gestern erst mit der Post kam ).
Bevor ich irgendwas gemacht hatte, brachte ich meine MasterControl und auch des XN-Control softwaremäßig auf den neusten Stand.
Den B4-Booster stellte ich, wie für Fremo empfohlen nach dieser Anleitung ein. http://fremodcc.sourceforge.net/booster/b4/index.html
Den Umbau des Booster benötige ich aber nicht, da Tams seit neusten den Booster schon von Werk als "Loconet" Version anbietet.




Hier der neue Booster von der Rückseite



und hier das XN-Control Modul




3 Dinge galt es sich nun zu Überlegen

1. Wie und wo bringe ich den ganzen Kram sinnvoll unter ?
2. Wie kann ich am sinnvollsten ausschließen, das man Loconet und XpressNet vertauschen kann?
3. Transport, ich möchte so wenig wie möglich Aufwand haben.

Da ich noch einen ungenutzten Alukoffer hatte, kam mir sofort die Idee, die Elemente da einzubauen.
Der Versorgungstrafo für die Weichen und Beleuchtung, sowie eine Steckdosenleiste werden immer benötigt, daher müssen die fest in den Koffer eingebaut werden. Weiter kommt dazu der Trafo für den Booster und der Booster selbst. Den Booster brachte ich sinnvollerweise im Grundelement meines Bahnhofs unter, ob er nun gebraucht wird oder nicht, er fliegt nicht irgendwo herum. Der Trafo dazu fand ebenfalls Platz in dem Koffer, außerdem hab ich dann die 220 Volt in der unteren Ebene. Es können keine 4mm Stecker in der Steckdosenleiste eingesteckt werden ( auch wenn sie passen würden ).Die Steckdosenleiste ist von Werk aus auch mit Kinderschutz versehen. Dafür hat sie leider keinen Ein/Ausschalter.

Die Anschlußkabel von den Trafos zu den Segmenten habe ich in Spiralschlauch gewickelt und zwar so wie sie auch im Anschluß je nach Varante sinnvoll sind.



In der 1. Anschlußvariante( FREMO-Betrieb, ohne eigenen Booster ) wird nur die Stromversorgung gebraucht. Enstprechend wird nur das Kabel vom blauen Trafo an das entsprechende Segment geführt.
Boosterstrom und Loconet, kommen von den Kollegen links und rechts. Als Steckverbindung habe ich da derzeit eine 2er steckbare Lüsterklemme. Auf lange Frist werde ich die aber gegen eine andere Steckverbindung austauschen.



Bei der 2. Anschlußvariante ( FREMO-Betrieb mit eigenem Booster und einer fremden Zentrale ), wir das Kabel vom roten Trafo benötigt. Das Kabel habe ich ebenfalls speziell angefertigt und in Spiralschlauch eingewickelt. Es beinhaltet die Kabel vom Trafo zum Booster und das Kabel vom Booster zur Gleiseinspeisung. Ich habe also nicht 1000ende Einzelkabel, die man ggf. falsch einstecken könnte, sondern nur die tatsächlich benötigten Kabel mit verwechslungssicheren Verbindungen.

Der Booster selbst ist wie schon erwähnt fest am Grundelement meines Bahnhofs verbaut.

Wird der Booster nicht gebraucht, bleiben die Kabel eben im Koffer. Der Stecker des Trafos wird herausgezogen. Im Notfall, ist aber ein Booster schnell einsatzbereit und immer am Mann. Somit hab ich die Sicherheit, das meine Module immer unter Strom stehen und ich ein oder zwei Nachbarn mitversorgen kann.

Einzig, ein Kabel, um den Booster im Loconet einschleifen zu können muß noch angefertigt und separat im Koffer mitgeführt werden.

In der Variante 1 und 2 kann EasyNet, XpressNet und Loconet niemals vertauscht werden.



Da ich meine Anlage aber auch als eigenständige Heimanlage, oder auch auf Treffen/ Ausstellungen eigenständig und außerhalb FREMO verwenden möchte, ich aber noch keine Loconet fähige Zentrale habe gibt es als 3. Variante Standalone Betrieb noch folgende Lösung.

Meine Zentrale und das XN-Control montierte ich auf ein separates Brett. Dieses Brett wird nicht im Koffer festmontiert und auch nicht auf FREMO Treffen mitgenommen. Die Kabel für die Stromversorgung sind so zusammengebunden, das man sie in die Steckdosenleiste einstecken kann und trotzdem Ordnung hat. Das XpressNet Kabel vom XN-Control und das CDE Boosterkabel von der Zentrale zum Booster sind ebenfalls in einem Spiralschlauch zusammengefasst.

Möchte ich meine Anlage also im "Standalone" Betrieb einsetzten muß ich das insgesamt 3 Kabelstränge aus de Koffer zum Grundelement des Bahnhofs hochführen und die Stecker entsprechend einstecken. Hierbei ist dann nur zu beachten, das kein Kabel in den Loconetbüchsen des Boosters steckt. Ein Hinweisschild direkt am Booster angebracht wird mich separat nochmals darauf aufmerksam machen, das hier kein Kabel drin stecken darf.

Die Kabel sind lang genug gehalten, so das der gesamte Koffer auf den Boden abgestellt werden kann und es noch genügend Reserve gibt, um ihn auch mal beiseite schieben zu können.
Hier mal im "Standalone" Betrieb voll aufgerüstet. Im Standalone Betrieb steht kein Loconet zur Verfügung ( ich habe ja ach keine Loconetfähige Zentrale ) von daher kann hier auch nichts verwechselt werden und die Einbaubuchsen für die Handregler können für das XpressNet genutzt werden.



Alles im Blick und alles im Griff
Auf der gegenüberliegenden Seite des Segments gibt es eine weitere Einbaubuchse. So kann man die Handregler auf beiden Seiten einstecken.



Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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