Ludmilla

#1 von bremerbastler , 11.03.2018 13:04

Moinsen Männer,

nach meheren Jahren der DDR-Lok-Abstinenz ist mir eine Ludmilla der
CSD zugelaufen, zusammen mit einer V100 der DR und einer älteren BR75.

Alle in recht gutem optischen Zustand. Die V100 und BR75 laufen auch wieder,
wenn auch mit gruseliger Geräuschkulisse. Die stell ich in die Vitrine.

Die Ludmilla tat keinen Mucks. Nach dem Zerlegen fand sich ein völlig durchgebrannter
Motor im Inneren, der sogar das Drehgestell gleich mit abgeraucht hat. Sieht aus, als hätte
jemand direkt 230V angelegt.

Meine Erfahrungen mit DDR Loks halten sich in Grenzen, alles was ich vorher mal hatte,
wie BR66, BR 38, habe ich alle wieder in der Bucht entsorgt.

Bei der Ludmilla, die mir optisch wirklich gut gefällt, fand ich bemerkenswert, dass
vorderes und hinteres Drehagestell identisch sind, so dass problemlos ein neuer Motor
verbaut werden kann. Pfiffige Idee.

Eine Möglichkeit habe ich hier gefunden.

http://bax.comlab.uni-rostock.de/en/mode...130/motorumbau/

Ich überlege aber auch, das Teil als Dummy laufen zu lassen und einer digitalieierten
kleinen Rangierlok (vielleicht MV9) im Verbund, sozusagen Ludmilla auf dem Weg zur Werkstatt.

Bilder stell ich noch ein.

Gruß aus Bremen
Jörg


ad ultimum mortui numerantur
H0 zu 98.426% Fleischmann
und datt bleibt auch so


 
bremerbastler
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Eigenbau ORT 188
Piko Wechselstrom-Loks --- Umschalten der Fahrtrichtung

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