Moin moin,
ich habe 3 Waggons einer alten Eisenbahn bekommen und möchte gerne mehr wissen.
Die Spurweite ist 45mm und bis auf das Fahrwerk ist alles aus Holz.
Das Logo könnte LILIPUT sein.
Vorweihnachtliche Grüße aus dem hohen Norden
Helmut
Moin moin,
ich habe 3 Waggons einer alten Eisenbahn bekommen und möchte gerne mehr wissen.
Die Spurweite ist 45mm und bis auf das Fahrwerk ist alles aus Holz.
Das Logo könnte LILIPUT sein.
Vorweihnachtliche Grüße aus dem hohen Norden
Helmut
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Hallo Helmut,
wenn du die Bilder forenregelnkonform einstellst und eventuell auch etwas nähere Angaben dazu gibst, Spurweite, Länge, Material, .... dann könnte dir vielleicht geholfen werden!
Gruß
Peter
rot geschrieben=Adminaussage,grün geschrieben=Moderatorenhinweis,ansonsten Usermeinung ...
Trix Express, Guß und Blech - Fleischmann Spur 0 - alte Wikingautos
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Hallo Helmut,
willkommen im Forum!
Ich kenne diese Wagen, habe davon schon mehrfach welche besessen und ich glaube da ist auch noch irgendwo was. In ähnlichem Zustand.
Die Wagen sind Spur 0, jedenfalls habe ich noch nichts anderes davon gesehen.
Es sind Eigenbauten nach einer Bauanleitung aus den 1930er Jahren. Diese Pläne habe ich auch irgendwo.
Man konnte damit komplette Züge bauen.
Die Funktionsteile waren oft zugekaufte Teile, so wie bei Dir die Märklin-Drehgestelle.
Die Marke würde mich mehr interessieren. Ist sie auf allen Wagen zu finden? Wo?
Habe die Pläne gefunden. Der Hersteller der Pläne war ein Werkzeughersteller aus Wuppertal. Geld hat er wohl mit Werkzeugen verdient und damit die Jungs auch einen Plan hatten, gab es diese Sägevorlagen.
Moin JoHa,
der Stempel ist auf der Innenseite des abnehmbaren Dach's.
Wäre es möglich eine Kopie eines Plan's zu bekommen ??
Viele Grüße
Helmut
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Hallo Ihr,
das wäre doch mal ein gutes Forenprojekt:
Jeder baut nach diesem Plan seinen Wagen und hinterher wählen alle den Gewinner.
Viele Grüße
Holger
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Hallo,
einmal heißt es in diesem Thread 45 mm Spurweite, einmal heißt es Spur 0 ? Sind tatsächlich die abgebildeten Wagen Spur I und die Baupläne in Spur 0 ? Und wenn die Dächer innen mit Liliput gestempelt sind kann man wohl davon ausgehen, dass die Dächer als Rohling bezogen werden konnten.
Grüße aus dem Odenwald.
Charles
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Ich bin Kartonmodellbauer und habe Lok's und Waggons in 1:38 gebaut.
Mit den Plänen kann man auch in Karton bauen.
Konstruiert wurden sie von Herrn Pirling.
Gruß Helmut
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Hallo Helmut,
dürfte ich Dich bitten, keine Vorschaubilder, sondern die Bilder direkt in der richtigen Größe hier zu posten?
Vielen Dank!
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
- Robert Redford -
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Perfekt!
Vielen Dank!
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Zitat von Charles im Beitrag #8
Hallo,
einmal heißt es in diesem Thread 45 mm Spurweite, einmal heißt es Spur 0 ? Sind tatsächlich die abgebildeten Wagen Spur I und die Baupläne in Spur 0 ? Und wenn die Dächer innen mit Liliput gestempelt sind kann man wohl davon ausgehen, dass die Dächer als Rohling bezogen werden konnten.
Hallo,
der Abdruck des Stempels ist ein Stempel von der Liliput-Kinderpost.
In den vergangenen Jahren sind solche selbstgebauten Holzwaggons in mehr oder weniger gutem Zustand immer wieder mal bei eBay angeboten worden und haben ihre Käufer gefunden. Ja, ich hatte vor vielen Jahren einmal Kontakt zu einem Sammler, der mir schrieb, dass er seine tinplate-Sammlung zugunsten solcher selbstgebauten Eisenbahnen nach und nach auflösen will.
Der hier gezeigte MITROPA-Wagen ist nach Plänen der Firma Westfalia Werkzeugcompany GmbH aus Hagen gebaut worden. Der zum Zwecke des Kopieren der Linien auf Sperrholz einseitig gedruckte Plan in der Größe von etwa 60 x 45 cm ist von Pawe für die Spur 0 gezeichnet worden und hat die Nr. 7026.
Als Baumaterial wurde 4 mm Sperrholz vorgeschlagen. Räder und Achsen sollte man sich im einschlägigen Fachhandel besorgen. Puffer konnte man sich nach Bauplan selber bauen; es gab sie aber auch im Fachhandel in verschiedenen Ausführungen für Spur 00, 0 und 1 mit Holzgewinde zum Einschrauben oder mit Nagelende zum Einschlagen.
Die Buchstaben "MITROPA" musste man aussägen und dann wieder leicht hervorstehend einkleben. Das Dach wurde aus festerer Pappe hergestellt, die über einige gebogene Leisten geklebt war.
Es gab eine ganze Reihe von solchen Bauplänen, wie man an der Reihe der Nummern für die Baupläne erkennen kann. Zusammen mit dem MITROPA-Waggon wurde auf dem Bauplan auch ein Gepäckwaggon mit Drehgestellen gezeigt. Weiter gab es eine Schnellzuglok 2 C 1 mit Tender (2 Blätter), verschiedene Güterwagen, darunter (selbstverständlich) einen Kranwagen, dann Gebäude wie Bahnhof und Bahnhofshalle (als "für Spur 1 und 0 geeignet"), Lastkraftwagen, verschiedene Bomberflugzeuge, auch nach "neuester Bauart", und deshalb sind die Pläne mutmaßlich von den 30-er Jahren bis in die Kriegszeit einzuordnen.
Zwar sind die gedruckten Vorlagen ziemlich umfangreich erläuternd ausgeführt worden, ich gehe aber davon aus, dass es zusätzlich noch eine Broschüre oder ähnliches gegeben haben muss.
Schönen Gruß
Udo
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Zitat von Udo im Beitrag #14
Hallo,
......
Der hier gezeigte MITROPA-Wagen ist nach Plänen der Firma Westfalia Werkzeugcompany GmbH aus Hagen gebaut worden. Der zum Zwecke des Kopieren der Linien auf Sperrholz einseitig gedruckte Plan in der Größe von etwa 60 x 45 cm ist von Pawe für die Spur 0 gezeichnet worden und hat die Nr. 7026.
Als Baumaterial wurde 4 mm Sperrholz vorgeschlagen. Räder und Achsen sollte man sich im einschlägigen Fachhandel besorgen. Puffer konnte man sich nach Bauplan selber bauen; es gab sie aber auch im Fachhandel in verschiedenen Ausführungen für Spur 00, 0 und 1 mit Holzgewinde zum Einschrauben oder mit Nagelende zum Einschlagen.
Die Buchstaben "MITROPA" musste man aussägen und dann wieder leicht hervorstehend einkleben. Das Dach wurde aus festerer Pappe hergestellt, die über einige gebogene Leisten geklebt waren.
Es gab eine ganze Reihe von solchen Bauplänen, wie man an der Reihe der Nummern für die Baupläne erkennen kann. Zusammen mit dem MITROPA-Waggon wurde auf dem Bauplan auch ein Gepäckwaggon mit Drehgestellen gezeigt. Weiter gab es eine Schnellzuglok 2 C 1 mit Tender (2 Blätter), verschiedene Güterwagen, darunter (selbstverständlich) einen Kranwagen, dann Gebäude wie Bahnhof und Bahnhofshalle (als "für Spur 1 und 0 geeignet"), Lastkraftwagen, verschiedene Bomberflugzeuge, auch nach "neuester Bauart", und deshalb sind die Pläne mutmaßlich von den 30-er Jahren bis in die Kriegszeit einzuordnen.
Zwar sind die gedruckten Vorlagen ziemlich umfangreich erläuternd ausgeführt worden, ich gehe aber davon aus, dass es zusätzlich noch eine Broschüre oder ähnliches gegeben haben muss.
Schönen Gruß
Udo
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Klaus,
Pläne hat doch offenbar auch Joha -siehe weiter oben.
Einer wird's schon richten.
Ich kaufe heute Sägeblätter für meine Laubsäge aus Kindertagen...
Aber Alice wird über das Sägemehl auf dem Boden schimpfen -und das an Weihnachten!
Schöne Weihnachtsgrüße
Botho
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Hallo, Klaus,
nachts sind alle Katzen grau und ein Fotostudio habe ich nicht. Kommt noch.
# Botho: Das mit der Laubsäge in der Küche und dem dabei entstandenen Sägemehl kenne ich. Sogar am Heiligen Abend. Aber auf die Idee, mir auf diese Art einen Zug zu bauen, bin ich nicht gekommen.
Es war ja damals nach dem Krieg so: Fast jeder Junge (vllt aber auch Mädchen) wünschte sich eine Eisenbahn, die jedoch aus finanzieller Hinsicht in weite Ferne gerückt war. Machbar war der Selberbau, und zu diesem Zweck inserierten etliche Firmen in den wöchentlich erscheinenden Zeitschriften per Kleininserat, dass sie entsprechende Pläne verkaufen. Trotzdem war das nicht einfach, denn sogar Blech war schwierig aufzutreiben. Fischdosen (damals noch aus Stahlblech) waren so ein Lieferant für Eisenbahnblech. Dann kam das Problem: Alte Schere zum Schneiden, Lötkolben, der noch nicht defekt war, und vor allem Dingen Lötzinn.
Inserate, nach denen Eisenbahnen aus Holz bzw. Sperrholz herzustellen waren, sind mir nicht in Erinnerung. Wäre damals so etwas inseriert worden, hätte ich mich mit meiner Laubsäge sofort hingesetzt und angefangen. Man braucht eben einen Anstoß, und für mich gab es nur Eisenbahnen aus Blech.
Schönen Gruß
Udo
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Hallo Ihr,
wir sollten mal einen separaten Fotothread mit solchen Modellen aufmachen.
Ich habe auch zwei Züge komplett aus Sperrholz, sogar einen ziemlich gut gesägten Nachbau einer Kibr-Gittermastlampe.
Da sind einige Stunden an BAstelarbeit rein gegangen.
Viele Grüße
Holger
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Zitat von Udo im Beitrag #17
Hallo, Klaus,
nachts sind alle Katzen grau und ein Fotostudio habe ich nicht. Kommt noch.
.....
Schönen Gruß
Udo
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Leute,
also, auch ich fände es super, wenn die hier besprochenen Pläne veröffentlicht werden könnten. Dann kann jeder selbst entscheiden, was und wieviel er baut. Und hinterher das Ergebnis vorstellen.
Viele Grüße
Martin
Der Mensch ist nur dort ganz Menssch, wo er spielt (Schiller)
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Hallo,
hier sind Bilder der Baupläne. Die Teile sind nicht mit Längenangaben versehen, so dass man auf Sperrholz durchpausen oder die Maße abnehmen musste. Zudem ist mir aufgefallen, dass alle Teile nummeriert sind, so dass davon auszugehen ist, dass es eine schriftliche Bauanleitung gab.
Natürlich kann man diese Objekte nicht nur aus Sperrholz bauen, sondern auch aus Karton oder aber auch aus Blech, wie man will.
Zum Schluss noch die verschiedenen Puffer für Eisenbahnen aus Holz.
Schönen Gruß
Udo
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Guten Abend Udo,
herzlichen Dank für Deine Mühe!
Da es die Westfalia in Hagen noch gibt, habe ich eine mail hingeschickt, ob es noch etwas an Plänen gibt, die man z. B. in ein pdf packen könnte.
Nun warten wir 'mal - nicht auf das Christkind, nur auf Antwort.
Dir frohe Feststage!
mfg
Hans-Günther
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.
J W v G
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Hallo Hans Günther,
Eine PDF von den Plänen wäre was,da hätten wir alle etwas davon,mich würde die gezeigte Bahnhofshalle von Udo interessieren.
Gruß Rene
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