84er im Wandel der Zeit

#1 von schabbi ( gelöscht ) , 21.02.2010 09:29

Die 84er von Hruska war zu DDR Zeiten die meistgesuchteste Lok es wurde "Westgeld "bezahllt und schlimmer.Was blieb den übrig die keine bekammen der Eigenbau ,ein beliebter Eigenbau in den 50/60er Jahren war die 84 unter zu Hilfenamme des Piko BR50 Fahrwerk/Kessel .Eine andere Möglichkeit an eine 84er zu kommen war die Bestellung eines Messinghandarbeitsmodell bei der Firma Gebert nur wer hatte damals schon ein oder zwei Monatsgehälter für eine Lok übrig .Selbst Fragmente oder einzelne Gehäuse wurden mit aufwendigen Fahrwerken wieder flott gemacht.
Dieser Umbau ist von mir ich habe mich da an die 50/60er Jahre Umbauten gehalten,Wasserkästen-Führerhaus-Tender sind aus Messing der Rest BR50 Piko.

Ein Messingeigenbaumodell der BR84012,gekauft habe ich es als unmotorisiertes Fragment Hersteller unbekannt,ich habe das Teil kommplett überarbeitet natürlich lauffähig.

Das gehäuse ist Origina Hruska ,die Lackierung ist von mir ,das Fahrwerk ist komplett Eigenbau massiv Messing Erbauer Walter Hensel,die Lok nimmt selbst engste Radien und das nicht mal mit Knickrahmen und dank Haftreifen zieht sie wie Ochse.


Gruss Tino


schabbi
zuletzt bearbeitet 19.05.2012 10:49 | Top

RE: 84er im Wandel der Zeit

#2 von tconnection73 , 21.02.2010 11:30

Eine wirklich sehr schöne Lok!Ich selbst habe auch eine 84èr von Hruska, und bin immer wieder über die damalige Qualität erstaunt.Leider war die Ernüchterung groß und es bestätigte sich daß,was schon mehrfach in alten Modelleisenbahnern diskutiert wurde.<nähmlich das Fahrverhalten auf Weichenstraßen,gerade auf meiner alten 60er Jahre Anlage noch mit Pappgleis ist wirklich nicht so berauschend.Man könnte den Vorläufer kürzen usw.aber vieleicht gibt es ja auch Alternativen.

Frank


tconnection73  
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RE: 84er im Wandel der Zeit

#3 von Limafan , 21.02.2010 11:35

Hallo Frank

Auch bei meiner kürzlich erworbene BR 84 entgleiste der Vorläufer bei einer meiner Limaweichen.

Nachdem ich das Radinnenmass um einen mm verringerte lief sie tadellos!

Früher gab's eben keine NEM,dafür Eigeninitiative

Dasselbe Problem tauchte auch bei meinen Liliputwagen auf und konnte ebenso gelöst werden.

Gruss Bruno


Wer Qualität baut weiss doch heute jedes Kind.
Darum greif' zu Lima ganz geschwind!


 
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RE: 84er im Wandel der Zeit

#4 von schabbi ( gelöscht ) , 21.02.2010 12:35

Ich kann mich nur sehr waage an einen Umbaubericht errinnern der in den 60er Jahren im MEB stand ,damals ging es auch um das Tehma entgleisen auf Weichen.Laut dieser Umbauanleitung sollte man Vor und Nachläufer verlängern und in die Bodenplatte M2 Geweinde einschneiden ,anschließend Vor/Nachläufer dort befestigen.

Gruss Tino


schabbi
zuletzt bearbeitet 19.05.2012 10:49 | Top

RE: 84er im Wandel der Zeit

#5 von dieKatze , 21.02.2010 17:45

Oh ja,

die gehört auch zu meinen Lieblingsloks und die wurde auch im Westen mehr oder weniger offensiv vermarktet, hier eine Anzeige aus der Zeitschrift moderne eisenbahn:













Schönen Gruß,

Ralf


 
dieKatze
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RE: 84er im Wandel der Zeit

#6 von Knolps , 21.02.2010 18:01

Hallo Ralf, hallo Tino.

Die 84 gehört - wie konnte es auch anders sein - zu meinen Lieblingsloks.

Da ist es um so bedauerlicher, dass ich die Lok nicht habe. Sie ist aber ganz bestimmt eine meiner nächsten Anschaffungen.

Ich kann gut verstehen, dass die Loks hüben wie drüben heiß begehrt waren.

Hat den Walter Hensel bei der Lok ein Zahnrad vergessen?

Ein Umbau aus der BR 50 ist auch sehr schön. Aber der Motor der "Fuffi" verträgt sich nur mit Hochleistungs-Widerständen im Tender mit Digitaltechnik.
Auch sonst gefällt mir die Fuffzscher nur optisch.

Gruß,
Oli


Digitaler Spielbahner, H0 DC. Hauptsächlicher Einsatz von alten DDR-Modellen.

Nachts im BW: Teil 1


 
Knolps
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RE: 84er im Wandel der Zeit

#7 von schabbi ( gelöscht ) , 21.02.2010 18:26

Hallo Oli nein hat er nicht (Zahnrad),wenn die 50er sich nicht verträgt mit Digital warum sägst du dann nicht den Motor raus und baust einen moderen Motor ein?
In der DDR kam die Lok um die 70 Mark.

Gruss Tino


schabbi

   

Was habe ich da erworben?
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