ich hätte da eine kleine Knobelaugabe. Man nehme einen Funktionsdecoder (ESU Lokpilot5 FX, 21mtc), schließe dort die Ausgänge an und nun wird gewünscht... Nach betätigen einer "F"-Taste, sollen der Reihe nach die Lichter angehen. Sprich nicht alle gleichzeitig, sondern mit jeweils einer halben Sekunde dazwischen angehen. Also, Licht1 ein, 0,5 sec., Licht2 ein, 0,5 sec., Licht3 ein, ...usw. Irgendwie habe ich da nichts gefunden oder bin ich da blind?
Gruß Karsten
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten Fleischmann H0, die einzig wahre Gleichstrombahn
das wäre ja super, vielen Dank dafür. Es sind in Summe 5 Ausgänge Decoder 1 plus Lichtwechsel weiß/rot und 8 Ausgänge von Decoder 2. Irgendwie bin ich beim Leuchtenlöten wohl übers Ziel hinausgeschossen, denn ich dachte, da wären mehr (Leistungs-)Ausgänge. Daher muss ich das auf zwei Decoder sinnvoll verteilen.
Decoder1: Also Licht1 - 0,5sec - Licht2 - 0,5 sec - Licht3... bis Licht5 Wobei Licht1 aus, wenn weiß/rot an Sequenzstart mit F1 Die einzelnen Leuchten ab F3 bis F7 Decoder2: Wie 1, nur ohne weiß/rot bis Licht7, Licht8 bleibt einzeln Sequenzstart mit F2 Die einzelnen Leuchten ab F8 bis F15 Nochmals Danke.
Gruß Karsten
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es ist vollbracht. Der Zug ist endlich fertig. Der Doppelstockwagen ist komplett beleuchtet, inkl. Lichtwechsel. Dies allerdings nur auf einer Seite, da der Wagen später eh nur mit seiner Lok laufen wird. Der Wagen hat zwei Funktionsdecoder von ESU bekommen, da, wie man hoffendlich erkennen kann, da einige Ausgänge mehr gebraucht wurden als ein Decoder alleine zur Verfügung hat. Die Stromabnahme erfolgt von allen Rädern. Hierfür wurden entsprechende Kontakte nachgerüstet. Dann noch Menekins rein in ausreichender Anzahl - Berufs- oder Wochenendausflugsverkehr. Die Lok bekam eine Decoder von Fleischmann/Roco (=Zimo) und ebenfalls nur auf einer Seite Lichtwechsel. Auch wurde hier an der Stromabnahme gewerkelt. Das Gesamtgewicht der Lok wurde durch Bleigewichte erhöht. Zu guter Letzt hat der Wagen und die Lok noch je eine zweipolige elektrische Kupplung von Viessmann (auf Basis Fleischmann Profi-Kupplung) bekommen. Somit hat der Zug eine allrädrige Stromabnahme.
Und ein herzliches Dankeschön geht an Jörg für seine Mühen mit der Lichtsequenz.
Gruß Karsten
P.S.: so ganz fertig ist der Wagen eigentlich noch nicht. Der hat ja nun zwei Decoder, welche die gleiche Adresse haben, damit ich an der Zentrale mit F1 und F2 die jeweilige Lichtsequenz abfahren lassen kann. Wenn jetzt da Änderungen kommen sollten, dann muss der Wagen geöffnet und der entsprechende Decoder herausgenommen werden. Nun dies wird demnächst geändert. Da werden von außen zugängliche Microschalter installiert, mit denen dann der jeweilige Decoder abgeschaltet werden kann.
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Zitat von adlerdampf im Beitrag #4... Da werden von außen zugängliche Microschalter installiert, mit denen dann der jeweilige Decoder abgeschaltet werden kann.
Ist Dir die elegantere Möglichkeit mit dem sog. "Decoderlock" via CV15 und CV16 bekannt?
Decoderlock ???. Aha.... Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, was da im Netz so kursiert, dann, in meinem Anwendungsfall,... Decoder1, CV16 z.B. auf 1 Decoder2, CV16 auf 2 Soweit sogut. Nur wie ist es dann wenn programmiert wird? Da beide Decoder die gleiche Adresse haben, antworten dann auch beide. Der eine sagt o.k., der andere gleichzeitig nicht o.k. Kommt die Software damit zurecht und kann dann die Decoder auseinander halten? Das werde ich mal probieren, aber zuerst mit anderen, bevor ich den fertigen Wagen antaste. Trotzdem Danke für den Tip.
Gruß Karsten
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im Rahmen des Decoderlocks können nur die CVs 15 und 16 frei beschrieben werden.
Vor dem Zusammenbau definiert man für jeden Decoder das "Schloss" in CV16, und zwar so wie Du es bereits selbst beschrieben hattest. Später darf dann die CV16 nicht mehr angetastet werden.
Wenn alles zusammengebaut ist, dient CV15 als Schlüssel: Sowohl im Lese- als auch im Schreibbetrieb reagiert nun jeder Decoder für alle anderen CVs (außer CV15 und CV16) nur dann, wenn er eine Gleichheit zwischen Schloss und Schlüssel feststellt. Wenn die Schloss-Definitionen in CV16 so erstellt sind, dass jeder Decoder ein individuelles Schloss hat, reagiert also immer nur (höchstens) ein Decoder.