anhand einiger Bilder möchte ich die baulichen Unterschiede aufzeigen.
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Die ECE Lok ist 2 cm länger und verfügt über einen Nachläufer unter dem Führerhaus. Am Tender sind längere Puffer aus Messing verbaut. Auf dem Kessel ist eine Pfeife angebracht. Die Steuerung am re/li Zylinder ist auch vereinfacht dargestellt.
Meine Frage wäre, wie kann ich den Nachläufer anbringen, wenn ich einen E Motor wie bei der EE 65 13020 einbaue. Das Uhrwerk funktioniert einwandfrei und bleibt unangetastet.
Beim Versuch, einen Motor mit 65er Schaltung in ein Uhrwerksgehäuse einzubauen, ist die Befestigung des Nachläufers definitiv das geringste Problem. Ein Drehteil, drei Löcher bohren, Gewinde schneiden, fertig.
Problematisch fände ich persönlich, das wirklich gute Lokgehäuse komplett zu ruinieren, indem man den Platz für die Fernschaltung freischneidet, einen Kasten darum lötet und dann versucht, den verbrannten Lack irgendwie anzugleichen.
Ich würde das definitiv nicht machen.
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Hallo Gunther, Da hast du dir eine wirklich sehr schöne Lok gegönnt. Bei einem Umbau auf Elektromotor würde ich das Gehäuse nicht antasten. Ich würde eher das Gestänge des Motors so kürzen dass keine Veränderung notwendig ist. Du fährst ja eher mit Gleichrichter und brauchst die Umschaltung nicht. Liebe Grüße, Rene
der Nachläufer an der ECE dürfte ein modifizierter Nachläufer einer CE („GNR“) sein. Die Treibräder kommen mir aus dem Bauch heraus zu groß vor. Das könnte allerdings an der Umstellung ab ca. 1914 auf ein Uhrwerk, das langsam und schnell fahren kann, liegen. Die früheren Fahrwerke hatten eine andere Bremsauslösung mit Bremsbacken an den Rädern und kleinere Treibräder. Bei Deiner ECE würde ich eher schon einen Vorläufer mit Speichenrädern vermuten. Muss aber nicht sein. Wie groß ist denn der Abstand von Achsmitte zu Achsmitte des Vorläufers? Das kann ich gelegentlich mal nachmessen. Tatsächlich hat der Vorläufer der ECE mit Scheibenrädern einen recht kleinen Achsabstand und sitzt ziemlich weit vorne, wie bei Deiner Lok.
bei meinem Vorläufer messe ich auch 38 mm. Zumindest bei der alten Version des Fahrwerks sind als Treibräder 36 mm Räder verbaut.
Eine Notiz zur Forschung: Wenn bei der ECE die Speichenräder erst nach den großen Treibrädern kamen, wäre es interessant, den Zeitpunkt der Umstellung zu kennen. Wir suchen ja immer noch eine ECE, die nur den 12er Kreis schafft.