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US Gleissysteme / Berichte / Frage

#1 von pvmann , Gestern 13:54

Hallo zusammen,

Gleissysteme sind auch ein sehr wichtiger Teil unseres Hobbys, deswegen öffne ich dieses Thema für allgemeine Berichte, Erfahrungen und Frage bezüglich Amerikanischer Gleissysteme. Egal welche Spur, von welchem Hersteller, aus welcher Ära.

Ich persönlich fahre auf der klassischen US Tinplate Gleissystemen, sowohl von Typ 0 als auch von Typ 027. Gemischt von Lionel und K-Line. Die Kurvengröße sind 042, 054 oder 072. Auch meine Weichen sind von Lionel (042,072) und K-Line (042), aber dazu kamen mal paar interessante, ältere Drehstuhlweichen von Gargraves. Weil ich neben Lionel/K-Line auch American Flyer Vorkriegsbahnen und auch verschiedene Marx Tinplate Bahnen habe und fahre, blieb mir nur diese Wahl um bei Tinplate Stil bleiben zu können.

Viele Grüße!
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RE: US Gleissysteme / Berichte / Frage

#2 von pvmann , Gestern 14:18

Hallo zusammen,

zwar schon mal früher woanders in Forum vorgestellt, aber hier berichte ich wieder von meinen 22,5 Grad Kreuzungen. Solche Kreuzungen wurden nie von Lionel angeboten, deswegen bestellte ich sie von Merkur aus Tschechien, welche Firma auch ein Gleissystem quasi wie Lionel Typ 0 auf Markt gebracht hatte. Die Fotos zeigen sie, in dem ersten Testkreis eingefügt. Der Lionel Zug konnte sie ganz gut durchfahren, zwar kleines justieren mag ab und zu nötig sein. Sie werden die 22,5 Grad Lionel 072 Weichen ergänzen.

Viele Grüße!
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RE: US Gleissysteme / Berichte / Frage

#3 von Es(s)bahner , Gestern 14:20

Moin. In Spur S fahre ich inzwischen die alten American Flyer Gleise. Darauf läuft fast alles, was es auf der Welt in Spur S gibt, auf Anhieb. Die ein klein wenig von der Norm abweichenden BUBen lassen sich mit wenig Aufwand anpassen. Da es von Flyer auch große Radien gibt, kann man auch lange Züge ohne Probleme fahren. Wenn die Gleise ordentlich verlegt sind, fährt es sich auch mit amerik. Scale-Radsätzen sicher. Einzig britische Fine-Scale Radsätze machen auch hier Probleme. Für diese Radsätze habe ich noch keine passenden Gleise gefunden - außer wahrscheinlich Selbstbau, wie im brit. Fine-Scale üblich. Die neueren amerik. Gleissysteme habe ich noch nicht ausprobiert - sind mir zu Kostenintensiv.

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RE: US Gleissysteme / Berichte / Frage

#4 von pvmann , Gestern 20:11

...anbei nocht ein Foto von der erwähnten alten Gargraves Drehstuhlweiche. Der Unterbau ist aus Plastik, die Gleishöhe passt ungefähr zu Lionel 027 Gleisen. Zur Verbindung stehen Übergangsstifte von Gargraves zu Verfügung.

Viele Grüße,
Sandor


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RE: US Gleissysteme / Berichte / Frage

#5 von Es(s)bahner , Gestern 22:16

Drehstuhlweichen sind im Allgemeinen sehr betriebssicher. Das Einhalten der korrekten Abstände an den Radlenkern entfällt, so daß man mit unterschiedlich dicken Spurkränzen verschiedener Hersteller fahren kann.
Bei den von mir genutzten alten Flyer-Weichen kann mit Hilfe eines kleinen Schiebeschalters auch die Funktion als Schaltweiche aktiviert werden. Damit lassen sich abschaltbare Abstellgleise sehr einfach realisieren. Beim "fliegenden Aufbau" zu Vorführungen ist das sehr hilfreich.

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