Hallo Hermann,
der war gut..
Aber ob das auch ein Schienenomnibus ist...mmmh (?)
Hallo Hermann,
der war gut..
Aber ob das auch ein Schienenomnibus ist...mmmh (?)
Viele Grüsse,
Claus
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Hallo Claus,
Das wär' dann so etwas:
NWF Schi-Stra-Bus (Schiene-Strasse Bus)
Leider habe ich den nie in 1:1 kennengelernt.
Erinnert mich von der Form an einen Kraus Maffei Reisebus der 60er Jahre.
Einen sonnigen Sonntag
Hermann
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Zitat von *3029* im Beitrag #27
NWF Schi-Stra-Bus (Schiene-Strasse Bus) (...) Leider habe ich den nie in 1:1 kennengelernt. ...
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
Infos für ROKAL-Bahner: www.ROKAL-Freunde-Lobberich.de
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Hallo ROKAL-Freunde,
ich möchte hier mal die erste Version des Schienenbusses B 1022/23 (1959 - 1962) vorstellen:
Auf den ersten Blick findet man keinen Unterschied, denn es wurden die gleichen Gehäuse später weiter verwendet. Der Untschied liegt im Inneren, äußerlich daran erkennbar, dass beim alten Schienenbus das Gehäuse angeschraubt und beim neueren aufgeklipst wurde. Der alte Schienenbus hat einen längs liegenden Motor mit Trommelkollektor und Antrieb über eine Schnecke nur auf eine Achse.
Hier mal ein Bild des auseinander genommenen Triebwagens der ersten Serie:
Unten liegen die Achslagerhalter mit den Schrauben, wie sie auch in den dazu gehörigen Beiwagen Verwendung finden. Am Fahrgestell befindet sich links das Getriebe und darüber ein Beschwerungsgewicht. Meinen Triebwagen habe ich vor ca. zwei Jahren ein wenig restauriert: Motor gesäubert, Lager geölt, Schnecke gefettet, die fehlende untere Stirmlampenverglasung ersetzt, auf einer Seite die beschädigten Achslagerblenden ersetzt. Nun kann er sich wieder sehen lassen und vor allen Dingen fahren.
Der neuere Schienenbus hat den ROKAL-Einheitsmotor mit Stirnradgetriebe und Antrieb auf beiden Achsen. Beim alten Triebwagen sind die Unterbauten wie Batteriekasten und was sonst noch so unten drunter hängt, am Metallfahrwerk angegossen. Beim neueren sind sie Bestanteil eines Kunststoffteils, dass auch die Achslagerblenden und den Klipsmechanismus beinhaltet. Der Beiwagen bekam dann auch dieses Kunststoffteil und hatte damit auch die Unterbauten, die eigentlich nur unter den Motorwagen gehören. Der alte Beiwagen hatte keine Unterbauten. Hier mal eine Foto zum Vergleich, oben neu, unten alt (hier sieht man auch die Schraube):
Nun gibt es neben den biden mir bekannten Achslagerblenden (1. zum schrauben und ohne Unterbauten, 2. zum klipsen und mit Unterbauten) noch ein dritte wohl sehr seltene Art, nämlich zum klipsen und ohne Unterbauten. Dazu mal ein Foto aus Gerds Anlagenbericht:
Zitat von Schorpi im Beitrag Schorpi's Rokal Anlage
Der mittlere Wagen hat keine Rückleuchten und etwas andere Unterzüge.
Schöne Grüße
Jürgen
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Hallo Jürgen,
geclipste Blenden ohne Unterbau... oooops... Die sind offensichtlich so selten, dass ich sie bis gerade eben gar nicht kannte...
Dann bin ich auf die Suche gegangen:
Ich habe in meinem Ersatzteilfundus 26 Blenden mit Unterbau mit Clips, 2 Blenden ohne Unterbau für Schrauben und nur eine Blende ohne Unterbau mit Clips.
Von meinen 30 Schienenbusgarnituren sind 9 mit Rundmotor, alle geschraubt. Demnach würde ich mal behaupten, dass die Variante Clips ohne Unterbau wirklich sehr selten ist. Es sollte aber kein Problem sein, die Unterbauten mit einem Cutter abzuschneiden. Die Blenden sind soweit baugleich.
Wenn wir das Thema Schienenbus schon so vertieft behandeln, hätte ich auch noch eine Frage: Es gibt drei Farbvarianten: Linierung Elfenbein (frühe Version) und dann noch Gold und Silber. Lassen sich Gold und Silber auch zeitlich zuordnen? Oder wurde wieder die Farbe benutzt, die gerade verfügbar war?
VG, Frank
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Hallo Jürgen,
das ist ein sehr schöner Beitrag!
Als Ergänzung hierzu kann man sich nocheinmal meine Schienenbus Umbauten unter Rokal Umbauten, ab Beitrag 32 anschauen.Ich habe In die Gehäuse für mich speziell angefertigte Fenstereinsätze, auch Oberlichter, eingesetzt. Die Kupplungen wurden gegen die stromführenden Kupplungen von PeHo ausgetauscht und digitales Licht eingebaut.
Der Signalwagen hat ein Fahrgestell mit Motor von pmt erhalten und wurde digitalisiert.
Viel Freude beim Betrachten und liebe Grüße
Uwe
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Hallo Uwe,
danke für den Hinweis. Ich habe Deinen Bericht hier mal als Zitat eingefügt, dann ist er gleich zur Hand:
Zitat von Uwe011 im Beitrag RE: ROKAL Umbauten
Hier mal wieder ein paar kleine Basteleien. Der VT 98 brauchte eine kleine "Aufhübschung". Ich habe ihn mit Fenstereinsätzen von RBS versehen, in die Beiwagen eine LED-Beleuchtung eingebaut und den Wagen die neuen, stromführenden Kupplungen von Peter Horn verpasst.
Zur Streckenvermessung und -Bearbeitung wurde es einfach notwendig, ein ordentliches Fahrzeug auf die Gleise zu stellen. Der VT wurde originalgetreu lackiert und mit den entsprechenden Nassschiebebildern versehen. Angetrieben wird er von einem PMT-Fahrgestell; er ist mit einem Kühn N45 Digitaldecoder versehen.
Am Haken hat er einen ehemals defekten Rokal-Vierachser. Mit einem kleinen "Viertelcontainer" von PMT und dem Bagger, macht sich das Ensemble gut als Streckenfahrzeug.
Schöne Grüße
Jürgen
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Hallo zusammen,
wie ersichtlich hat Fleischmann die Front neutral ausgeführt:
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