Waggonbeleuchtung

#1 von gerhart , 05.02.2013 16:49

Hallo Freunde,
ich habe ein kleines Problem.
Seit vielen Jahren stelle ich im FEZ Berlin, in Vitrinen die Geschichte der Modellbahn Ostdeutschland HO, von 1946- 1970, dar.
Dazu baue ich auch kleine Anlagen, eine Art Module, in den Vitrinen auf. Nun will ich diese Mini-Anlagen auch mal beleuchten, mit dem Zubehör klappt das auch aber die Wagen Beleuchtung! Beim Probefahren ist alles hell erleuchtet aber beim stehen auf der Schiene, gibt es keinen sauberen Kontakt und das Licht brennt oder brennt nicht oder flackert. Ursache sind die elektrischen Übergänge zwischen der Achse und dem Achsloch in dem metallischen Blechteil des Achslagers auf der einen Seite. Natürlich ist das beim rollenden Fahrzeug kein Problem, wenn man auch mit Flackerlicht rechnen muß. Die Wagen stehen auf Piko-Bakelitgleis, welches absolut sauber ist.
Hat da jemand mal evtl. eine gute Lösung dafür?
Gruß Gerhart
Übrigens ist im FEZ am 23.-24.2. wieder ein Modellbauwochenende, mit eine Modellbahnbörse am Sonnabend.


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RE: Waggonbeleuchtung

#2 von hansi59 , 05.02.2013 17:02

Stehen die dauerhaft auf derselben Stelle? Unter dem Wagen im Sichtschutz eines Drehgestells oder einer Achse eine unauffällige Drahtzuleitung verlegen und in den Wagen zur Beleuchtung führen.


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Viele Grüße aus Hannover
Hans


 
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RE: Waggonbeleuchtung

#3 von gerhart , 05.02.2013 17:27

Hallo Hansi,
im Prinzip geht das aber es sind 4 Wagen mit Bel. die auf einer Platte in der Größe der Vitrinenfläche von 110 x 55 cm stehen und erst in der Vitrine auf die Gleise gesetzt werden. Die Loks haben alle 3 ihre Vorderbeleuchtung an und es fährt keine!
Ich werde mal versuchen, ein paar Fotos anzuhängen.
Gerhart








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RE: Waggonbeleuchtung

#4 von gerhart , 06.02.2013 19:44

Hallo Freunde,
nun noch ein paar Fotos mit der Nachtbeleuchtung. Durch hin und her wackeln leuchten zwar die Wagen und zum fotografieren hielten sie auch durch aber man darf nicht anstoßen. Bild 1 und 2 haben unterschieliche Belichtung
Gruß Gerhart.











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RE: Waggonbeleuchtung

#5 von DR`ler , 09.02.2013 07:39

Hallo Gerhart,
versuch es doch mal mit Kupferpaste, bei den genieteten Beleuchtungen solltest du allerdings auch prüfen, ob die Nieten noch alle fest sind, da sich diese gern mal lockern oder lösen.
(Allerdings sind die Langenschwalbacher und Oberlichtwagen mit Inneneinrichtung auch eher etwas zu modern für Bakelitgleis, das soll allerdings nur eine kleine Randbemerkung zum gelungenen Dio sein).

MfG Martin


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RE: Waggonbeleuchtung

#6 von gerhart , 10.02.2013 11:52

Hallo Martin,
ja, dass stimmt was Du sagst aber aus der Bakelitzeit gibt es keine beleuchtete Wagen und für mich waren die bel. Weichenlaternen die Hauptsache. Auf meiner bescheidenen Anlage um 1950 war der beleuchtete Bhf. und eben die Weichenlaternen in der Dunkelheit eine
Augenweide. In meinen Vitrinenausstellungen habe ich immer das Thema, Ostdeutschland von 1946-70, einschl. Gesamtberlin,dargestellt.
Immerhin sind viele Besucher überrascht, was es doch so alles nach dem Krieg gegeben hat.
Die Wagenbel. habe ich durch das Einklemmen von dünner Alu-Folie einigermaßen stabilisiert. Das mit der Cu-Paste muß ich doch mal ausprobieren, wo gibt es sie?
Soeben habe ich meine Vitrinen - Etage mit der S - Bahn fertiggestellt, dazu ein Bild vom Kellerprobeaufbau. Noch ohne Beschriftung.
Ich habe die Motorwagen geöffnet, damit man die unterschiedlichen Antriebe sieht. Der vordere Zug ist von Herr und die anderen dahinter sind Eigenbau mit Herr -Gehäusen.
Gruß Gerhart


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RE: Waggonbeleuchtung

#7 von DR`ler , 10.02.2013 15:00

Hallo Gerhart,
die Paste müsste es im Baumarkt oder Elektrikladen geben. Wenn die Wagen nur als Standmodelle dienen sollen reicht es eventuell auch die Achshalter etwas weiter zusammenzubiegen, allerdings drehen sich dann eben die Achsen nicht mehr. Als weitere Variante ist mir noch eingefallen einen Draht direkt von der Achse auf den Drehzapfen, bzw. das Federblech zu legen, bzw. direkt an die Beleuchtung (alter Schicht), hier ist der Vorteil, das die Wagen danach noch rollfähig sind.

Beleuchtungen mit lockeren Nieten tue ich im kleinen Schraubstock nachnieten (mit Gefühl), lose Nieten werden "genäht", d.h. ich wickele dünnen Draht durch das Nietloch und presse es anschließen im Schraubstock zusammen.

Dein neues Modul soll sicherlich eine Abstellung zeigen oder? Übrigens in der Reihe kleine Eisenbahn gabs sogar einen Vorschlag für eine kombinierte S-/ U-Bahn.
Bei den Antrieben ist interressant, was sich die Leute alles haben einfallen lassen, z.B. mit dem Antrieb der V 100 / V180 beim zweiten Zug.

MfG Martin


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