Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#1 von Udo , 20.02.2015 12:43

Hallo,

mein Wunsch war es immer, eine Anlage auf Uhrwerksgleise mit funktionierender Oberleitung zu haben. Kraus-Fandor hat als erste Firma eine solche Oberleitung angeboten, aber die Masten für diese Oberletung sind kaum zu bekommen, und wenn doch, haben sie ihren Preis.

Hier einmal Bilder von den Masten von Kraus-Fandor













Ich hatte nun vor, diese Masten selber herzustellen. Ausgangspunkt waren Holzmaste aus Buchenholz, die ich bei eBay kaufen konnte. Diese Maste hatten eine Grundfläche von 10 x 10 mm, nach oben verjüngend verlaufend und eine Höhe von 170 mm. Von unten gemessen waren jeweils mittig zwei 2 mm-Löcher in der Höhe von 140 und 160 mm gebohrt worden. Unter dem Fuß war ein Loch für eine Schraubenbefestigung vorgebohrt.

Zuerst einmal habe ich mir Blechstreifen in der Stärke von 0,5 mm und in einer Breite von 50 mm bei einem Blechhandel schneiden lassen. Bei der Breite von 50 mm hat man eine Höhe der Mastschwellen von 8 mm; die Schwellen stehen dann etwa 1 mm über der Gleisschwelle. Nimmt man eine Breite von 48 mm und einer Höhe der Mastschwellen von 7 mm, stehen Mastschwellen und Gleisschwellen auf gleicher Höhe.

Die Blechstreifen habe ich mit der Blechschere auf eine Länge von 90 mm abgeschnitten. Zum Biegen dieser Stücke wurde ein Anschlag an die Blechbiegemaschine gefertigt. Es ist klar, dass das Anschlagblech immer dünner sein muss als das zu biegende Blech, weil sonst dieses Blech nicht festgeklemmt werden kann. Trotz aller Sorgfalt kann es vorkommen, dass die gebogenen Füße der Mastschwellen nicht absolut parallel gebogen sind. Deshalb immer einige Schwellen mehr produzieren !





Hier eine Einrichtung zum Biegen von bestimmten Winkeln



Drei Stangen-Elemente, die eingeklemmt werden, um bestimmte Rundungen zu biegen



Die abgeschnittenen Stücke werden zu Schwellen gebogen







Die stationären Klemmfüßchen haben eine Breite von 10 mm, liegen mit 8 mm auf der Schwelle auf, werden etwa 2 mm hoch umgebogen und haben oben eine Länge von etwa 5 mm. Vor dem Biegen wird der obere 5 mm-Bereich leicht konisch angeschliffen, damit beim Klemmen rechts und links ein Haftungspunkt entsteht. Danach werden die Füßchen mit Hilfe einer Lehre festgelötet. Im Karton links liegen schon die Blechteile für die bewegliche Klemme.







Nun werden die beweglichen Klemmteile hergestellt. Breite etwa 10 mm, Gesamtlänge 28 mm. Das 2,5 mm-Loch hat von der runden Seite her einen Abstand von 15 mm, die Rundung selber ist etwa 7 mm hoch.





Die Enden der Klemme werden leicht schräg nach oben eingerollt.





Alle Löcher haben einen Durchmesser von 2,5 mm, auch das Loch für die Holzschraube für den Mast.



Der Ausleger wurde aus 2 mm Silberdraht gefertigt. Silberdraht ist die Bezeichnung für versilberten Kupferdraht, den man üblicherweise in Rollen à 10 Meter bekommt.
Für das Biegen des Auslegers habe ich mir ein Werkzeug aus Holz hergestellt. Entsprechend den Maßen wurde ein Loch von 2 mm Durchmesser gebohrt. Da die Bohrer nicht lang genug sind, habe ich mir eine zweiteilige Form gebaut und den Weg der Bohrung durch einen leichten Sägeschnitt vorgezeichnet, so dass ich von beiden Seiten das Loch genau mittig bohren konnte. Da, wo der Draht herauskommt und umgebogen wird, wurde zur Verstärkung ein Blech eingeschlagen, so dass das Holz an dieser Stelle sich nicht verformt.









Der erste Draht ist 52 mm lang, wird 14 mm abgewinkelt und dann noch einmal 7,5 mm abgewinkelt. Der schräge Draht ist 52 mm lang und wird vorne der Schräge entsprechend etwa 6 mm abgewinkelt. Die Enden der Drähte sind aber immer etwas länger, damit man den Draht später ausrichten kann. Ist alles richtig, werden die überstehenden Drähte bündig abgeschnitten. Ausnahme sind die Ausleger, die für die Stromeinspeisung dienen.

Die beiden gebogenen Drahtteile werden in die Löcher der Masten gesteckt, ausgerichtet, angeschrägt und der schräge Draht wird angelötet.





Nun kommt die Aufnahme des Fahrdrahtes. Es ist ein Messingröhrchen mit 3 mm Durchmesser und einem inneren Loch von 2 mm. Hier in diesem Fall war das Loch innen 2,1 mm groß, so dass das Ganze etwas geklemmt werden musste, damit der Fahrdraht fest eingefügt werden kann, um eine Stromübertragung zu gewährleisten. Vergleich dazu die Märklin-Gleise mit einem Lochdurchmesser von 2,9 mm und nicht drei Millimeter.

Das wird jetzt festgelötet, und zwar von dieser Seite, damit es von der Schauseite ordentlich aussieht. Links sieht man eine Halterung, damit das Röhrchen nicht wegrollt.





Jetzt wird gefeilt, gesägt und gefeilt. Die beiden Enden müssen ballig sein. Die Stärke des Röhrchens beträgt etwa 2,2 bis 2,5 mm. Das gewährleistet, dass der Fahrdraht hält. Zum Schluß wird ein Stück abgewinkelter Fahrdraht durch das Röhrchen geschoben. Darauf achten, dass alle Grate entfernt werden und auch die Oxydation im Röhrchen entfernt wird.









Prüfung der Klemmfähigkeit mit einem Draht von 2 mm. Da das Loch etwas größer ist, wird die Öffnung mit Hilfe eines Drahtes von 1,8 mm eingeklemmt. Danach wieder Prüfung mit dem 2 mm-Draht.






Hier die Schachtel mit den fertigen Masten.




Die Anschlussmaste





Und so sieht es aus, wenn E-Loks auf dem Gleis stehen. Diese hier sind aber nicht für den Oberleitungsbetrieb ausgerüstet. Das hintere Gleis hat eine Einrichtung zur Stromeinschaltung durch ein Signal. Die Enden der isolierten Oberleitung müssen aber noch mit einem kleinen Stück Schrumpfschlauch versehen werden. Ich hatte zwar einen solchen „Schrumpfschlauch“, aber der schrumpfte nicht. Jetzt muss ich mir erst einmal einen neuen besorgen. Und ein Signal. Und die richtige Lok.






















So, das war's. Jetzt bin ich weg.

Schönen Gruß
Udo


S3/6 findet das Top
 
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RE: Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#2 von pvmann , 20.02.2015 13:16

Hallo Udo,

alle Achtung meinerseits! Vielen Dank auch für die detailierte Beschreibung!
Hast Du auch Pläne für einen richtigen Oberleitungsbetrieb?

Viele Grüße aus Donauwörth!
Sandor


 
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RE: Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#3 von Gelöschtes Mitglied , 20.02.2015 15:12

Udo, da kannst du ja bald Deine Bierdeckelsammlung elektrisch fahren lassen!!! Alle Achtung, ich habe solche Pläne auf das Rentnerdasein verschoben...

Ich bin auf der Suche nach tinplatigen Panthos (nicht jeder hat eine Kraus mit Oberleitungsbetrieb...) auf Merkur gestoßen. Der Praxisversuch steht für mich noch aus, aber sie machen einen guten Eindruck. Allerdings hat Merkur aktuell im Katalog nur rot gemalte Panthos, ich fand noch welche komplett vernickelt. Das lieben wir Verrückten ja: Hauptsache Glitzer und bloß nicht vorbildgerecht!



RE: Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#4 von Blech , 20.02.2015 17:07

Tja,
da stand in Wittenberg im letzten Jahr in unserer Tischreihe ein Karton mit unglaublich vielen dieser Maste -leicht angerostet zum Teil- und keiner hat gekauft...
Trotz sehr günstigem Preis. Nur der Christian vom Frankfurter Stammtisch hat mal kurz gezuckt. Denn er hat eine solche Kraus-Oberleitungsbahn.
Und der joha hat sie bestimmt auch gesehen, ist mehrmals dran vorbei flaniert...
So ist unsere Modellbahn-Welt.
Aber hohen Respekt vor Udos Leistung. Toll, wie immer.
Schöne Grüße bis zum Frankfurter Stammtisch am Montag.
Botho


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RE: Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#5 von Udo , 20.02.2015 18:09

Hallo, Sandor,

klar - ich plane einen echten Oberleitungsbetrieb. Eine Lok ist schon im Umbau, mit zwei Panthos drauf. Die ist 1939 zum letzten Mal gelaufen. Und jetzt habe ich mal Strom drangelegt, und sie lief langsam an. Vllt sollte ich sie mal reinigen und die Lager neu ölen.

Über den Umbau werde ich auch mit Bildern berichten.

# Joha: Ja, ich werde dann die besten Bierdeckel verladen und das filmen.

# Botho: Auch wenn ich jetzt eine Menge Maste habe - falls du den Anbieter noch einmal sehen solltest und er hat die Kraus-Maste immer noch: Bitte für mich kaufen.

Ich werde jetzt noch Spezialmaste für die Bogenkreuzung und die Parallelkreuzungsweiche bauen. Wenn die Lok läuft und das auch mit dem Signal klappt, wird ein kurzer Film gedreht.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#6 von Eisenbahn-Manufaktur , 20.02.2015 19:26

Udo! Der blanke Wahnsinn! Ich bin sprachlos......


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht!

Klaus


 
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RE: Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#7 von Sammelwahn , 20.02.2015 21:21

Hallo Udo,
ganz toll. Bei der Menge eine echte Fleißarbeit.

mit bestem Gruß
Arne


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RE: Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#8 von Blech , 21.02.2015 07:56

Udo,
wir reden beim Stammtisch am Montag darüber -der Preis?
Vom Stammtisch sind auf jeden Fall in Wittenberg:
Christian, Eberhard, Alice und ich, sicher auch Axel.
Bis Montag im Frankfurter Hirsch
Botho


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RE: Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#9 von Gelöschtes Mitglied , 21.02.2015 10:45

Hallo Udo,
Kompliment für Deine tolle Oberleitung. Fehlen nur noch Oberleitungsdrähte für Weichen!!!???
Schade, dass ich mich vor Jahren von meiner KRAUS-Sammlung getrennt hatte. Sie steht nun im Museum ARS TECHNICA in Losheim in der Eifel (bei Prüm).
Von KRAUS gab es eine B-Elok und eine 1`B1`Elok für echten Oberleitungsbetrieb.
Gruß
Manfred



RE: Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#10 von Blech , 21.02.2015 10:50

Udo und Manfred,
siehe derzeit das Angebot bei ebay -auch die 1B1.
Schöne Grüße
Botho


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RE: Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#11 von Udo , 21.02.2015 10:51

Hallo, Manfred,

klar, diese Oberleitungs-Masten für die Weichenabzweigung werden noch hergestellt. Zwei Klemmröhrchen leicht auseinandergehend nebeneinander gelötet. Das Gleiche für die Parallelkreuzungsweiche und alles andere. Das wird noch alles produziert.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#12 von Udo , 21.02.2015 11:07

Hallo, Botho,

die 1 B 1 habe ich bereits gesehen. Die wurde vor einigen Wochen schon einmal angeboten, aber da war anscheinend etwas nicht in Ordnung. Der Käufer hat sie zurückgegeben. Zudem hat sie keinen Oberleitungsbetrieb, sondern Mittelschleifer.

Vor einigen Monaten war mal eine B-Kraus-Lok wohl mit Oberleitungsbetrieb angeboten worden. Der Verkäufer hatte anscheinend nicht gewusst, was er da anbot, und zeigte zwar vieles von der Lok, aber nicht die Unterseite, weil da seiner Meinung nach der Mittelschleifer fehlte. Zudem hatte er die Lok in eine völlig falsche Rubrik eingestellt. Da ich seinerzeit meine Oberleitung noch nicht so genau in der Planung hatte, habe ich da nicht mitgeboten. War wohl ein Fehler.

Aber gemach ! Es gibt immer wieder mal Kraus-E-Loks in diversen Angeboten. Bei eBay einmal hintereinander 3 Mal eine solche in Spur 1, so wie sie Joha hat, aber immer mehr oder weniger defekt. Das ist aber alles reparierbar. Und im Übrigen kann man natürlich auch eine solche Oberleitung für Spur 1 bauen. Das ist die gleiche Arbeit, nur müssen einige Maße verändert werden.

Bei mir in der Garage liegt aus dem Restbestand von Gustav Schade noch eine auseinandergebaute größere E-Lok in Spur 0. Die wartet auf die Reaktivierung. Das sollte ich mal in Angriff nehmen. Die stammt aus den Anfangszeiten von Gustav Schade aus den 20-er Jahren und hat einen selbstgebauten E-Motor. Strom angelegt und das Motörchen lief !

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#13 von Udo , 20.07.2015 12:37

Hallo,

wegen diverser Anfragen hier noch einige Hinweise.

Zum einen habe ich festgestellt, dass die Länge des Fußes für die Gleisbefestigung mit 90 mm zu kurz gewählt worden ist, weil es vorkommen kann, dass das Fahrgestell von Lok oder Waggon bei runden Gleisen ganz knapp am Oberleitungsmast vorbeirauscht oder sogar minimal aneckt. Deshalb habe ich weitere Oberleitungsfüße hergestellt, die jetzt eine Gesamtlänge von 100 mm haben, so dass in den Kurven ausreichend Platz ist.

Hier noch die Angabe des Maßes zwischen Oberleitung, die mittig über dem Gleis angebracht ist, und dem oberen Teil des Mastes: 58 mm bei dem 100 mm-Fuß.

Desweiteren habe ich einmal eine bessere Zeichnung für das Aufnahmeröhrchen für den Oberleitungsdraht gemacht.











Inzwischen habe ich den Produktionsablauf geändert: Das Röhrchen wird zuerst fertig geschlitzt und befeilt und erst danach an den Ausleger angelötet. Wichtig ist, dass man nach dem Schlitzen eventuell noch im Röhrchen befindliche Feilreste herausholt. Prüfung wie schon gezeigt mit einem Winkeldraht, hergestellt aus Oberleitungsdraht.

Dann habe ich feststellen müsssen, dass der bewegliche Feststellungshebel, der an dem Oberleitungsfuß angebracht worden ist und das Ganze festklemmt, im vorderen Bereich, wo das Blech etwas aufgerollt ist (bitte entsprechendes Bild am Anfang ansehen), besser von links nach rechts abfallend schräg aufgerollt werden sollte. Der Grund ist, dass sich dann durch die Drehbewegung beim Festklemmen dieser Feststellungshebel noch etwas mehr festigt. Im anderen Fall würde er sich minimal lösen. Das Festklemmen des Fußes am Gleis mache ich nicht mit den Fingern, sondern nehme dazu eine Zange. Schont die Hand und ist zudem fester.

Ein Problem ist sowieso die Mutter am Feststellungshebel, die sich öfters ungewollt löst. Da muss ich noch nach einer Lösung suchen, die einmal darin bestehen könnte, auf die Mutter ein elastisches Klebemittel zu tropfen oder auch eine geschränkte Unterlegsscheibe zu nutzen.

Spezielle Oberleitungsausleger für Weichen und Kreuzungen habe ich zwischenzeitlich gefertigt. Die Bilder dazu werde ich demnächst zeigen.

Hier noch einige Bilder von Oberleitungsloks und der Oberleitungsanlage.

















Schönen Gruß
Udo


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RE: Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#14 von spurnullo , 20.07.2015 17:27

Donnerwetter, das sieht Klasse aus. Was für eine Arbeit! Gratuliere! Danke für die vielen Fotos und die Anleitung.
Gruß - spurnullo


 
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RE: Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#15 von Blech , 20.07.2015 17:36

Der unermüdliche Udo!
Da kann man nur staunen!
Schöne Grüße aus Hessen
Botho
Und über was staunen wir beim nächsten Frankfurter Stammtisch?


Blech  
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RE: Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#16 von Redfox1959 , 20.07.2015 19:43

Hallo Udo
Ich bin zwar nur ein " Kleinbahner " mit H0, aber was du da gebaut hast, man, das ist echt eine Superleistung. Hut ab, aber wie heißt es doch so schön: Wenn man will, dann geht alles.
Es sieht nicht schwer aus, aber der Aufwand ist doch nicht zu unterschätzen.
Das Ergebnis kann sich echt sehen lassen, einfach toll, was Du da so "gebastelt " hast.
Udo, ich wünsch Dir viel Freude mit Deiner Eigenbau- Oberleitung.

Anerkennende Grüße sendet der GG1 Ghert


 
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RE: Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor

#17 von Udo , 20.07.2015 21:31

Hallo,

danke für die "Blumen".

Übrigens, wer sich das letzte Bild genau anschaut, sieht die Oberleitung als Kreuzung an der Parallelkreuzungsweiche. Als Aufhänger der Fahrleitungen diente in der Mitte ein Querteil für die Oberleitung von Märklin H0. Das wird aber noch verbessert, auch der Beginn und das Ende der Parallelkreuzungsweiche. Dazu kommt demnächst ein weiterer Bericht.

# Botho: Diesmal nehme ich nach Frankfurt zum Blechbahnstammtisch nichts Selbstgebautes mit, sondern Waggons von Kraus-Fandor, die man auch nicht alle Tage sieht. Alle in gutem Zustand, minimal restauriert.

Frankfurter Blechbahnstammtisch am kommenden Montag. 27.7.2015, ab etwa 17.00 Uhr in F-Oberrad, zum Hirsch.

Schönen Gruß
Udo


 
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