bei mir tummeln sich in Sachen "Digitalfahren" mehrere Dekodertypen und -hersteller. Jeder Hersteller verwendet da sein eigenes Ding was natürlich untereinander nicht kompatibel ist, wenn man mal die reine CV-Programmierung außen vor lässt. Da ich es mit eben dieser CV-Programmierung nicht so habe und da eher ein Jünger der Bilder/Fenster bin, blieb mir nichts anderes übrig als von jedem Hersteller sich so eine Dekoderprogrammierkiste zu beschaffen. Dies führte jedoch dazu, dass es ein gewisses Chaos auf dem Tisch ergab für all diese Dinger. Daher habe ich da mal was gebastelt um etwas Ordnung zu schaffen. Vorhanden waren die Programmer/Tester von Uhlenbrock, ESU, Lenz, Piko und SProg. Jeder bringt sein eigenes Netzteil mit, da jedes Teil eine andere Betriebsspannung haben möchte. Benötigt wurden nun noch ausreichend viele Steckdosen für all diese Teile. Dann sollte das ganze natürlich so gestaltet sein, dass man nicht jedes Mal die Drähte zwischen den jeweiligen Programmern und dem Programmiergleis hin-und-her schrauben/stecken muss. Ein Rollenprüfstand anstelle eines Programmiergleises wäre da auch schön. Vielleicht sogar mit einer Geschwindigkeitsmessung, dass wäre super. Ach so, lose herum fliegen soll das Ganze natürlich nicht. Des Rätsels Lösung, eine Holzkiste...
Und so sieht das dann aus, wenn man fertig ist. Alles in einer zusammen in einer Kiste, mit Umschalter zu jedem Programmer/Tester. Ein USB-Hub, über den die gesamte Kommunikation läuft und einen Netzanschluss über den alle Netzteile im Inneren der Kiste versorgt werden. Oben drauf ist ein Rollenprüfstand mit einer Messeinrichtung für die Modellgeschwindigkeit. Dann die Front noch beschriftet und gut ist.
Gruß Karsten
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten