"Back to the Roots" oder was?

#1 von Eisenbahn-Manufaktur , 17.06.2021 10:06

Hallo Leute,

ich weiß nicht, wie es Euch so ergeht, aber ich denke immer häufiger über den Sinn oder Unsinn meiner Sammlung nach.

Auch heute Morgen. Ich stand inmitten meiner doch recht umfangreichen Sammlung, und überlegt, wieviele Jahre ich das eine oder andere Stück nicht mehr in der Hand gehalten habe, außer zum jährlichen Abstauben. Und da kamen einige zusammen...

Ist es nicht so, daß man sich immer mit den Neuzugängen beschäftigt, die dann abends auch beim Fernsehen auf dem Couch-Tisch stehen, die fast täglich eine Runde über die Anlage drehen, und die dann bereits abgestellt werden, wenn die nächste Lok fertig gebaut ist, oder ein neues Original von DHL-Boten gebracht wurde?

Meine Sammlung quillt über von derartigen "Leichen"......

Manchmal sehne ich mich zurück zu den Anfängen, bei mir Anfang der 70er Jahre. Was war das für ein Ereignis, als die erste elektische Lok, bei mir die R66/12920, ihre Runden über die wenigen Blechgleise drehte, und alle fünf Waggons, die man besaß, hinten dran hingen.

Und welche Freude, wenn man, wie es mir passiert ist, auf dem örtlichen Flohmarkt einen laden-neuen 50-Tons für ganze 30,- DM ergattern konnte! Man trug den Schatz nach Hause, und die Lok hatte nun sechs Waggons zu ziehen!

Das alles ließ unendlich Raum für Träume und Sehnsüchte, vieles war unerreichbar, und die Beschaffbarkeit war auch schwierig, in Vor-Internet-Zeiten...

Manchmal denke ich darüber nach, alles abzugeben, bis auf... Halt bis auf "Back to the Roots"...... Ein oder zwei Loks, eine Handvoll Waggons, ein paar Gleise....


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht!

Klaus


 
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RE: "Back to the Roots" oder was?

#2 von Preussenhusar , 17.06.2021 10:16

Hallo Klaus,

Es ist meines Erachtens eine normale Reaktion, die einsetzt, wenn man seine Habe durchforstet und dabei entdeckt,
daß sie, egal welcher Natur, mehr zur Belastung wird, als daß man sich ihrer erfreut.

Mit dem Alter kommt dann noch die Frage nach dem Verbleib, vielleicht muß man umziehen, in eine Pflegeeinrichtung
oder einfach sich verkleinern, da die Kinder aus dem Haus sind und der Aufwand der häuslichen Pflichten Überhand nimmt.

Ich nehme meinen anstehenden Umzug zum Anlaß, Unnützes zu entsorgen,
viele Dinge habe ich aus einem aufgegebenen Nachbarshaushalt übernommen,
doch das ist bei nüchterner Betrachtung unsinnig gewesen.
(ehemalig mitbewohnende Person im Mietshaus )

"Sinn" hat eine Sammlung in meinen Augen nur dann, wenn man sich daran freuen kann.
Wird sie zur Last, ist eine Aufgabe bzw Verkleinerung in Ordnung, schließlich kann man dann neue Prioritäten setzen
und Platz schaffen.

Wenn das erst zum Problem wird, ist es hohe Zeit, zu handeln.
Meine bescheidene Meinung dazu.

Gruß
Stefan


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RE: "Back to the Roots" oder was?

#3 von claus , 17.06.2021 10:32

Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #1

Manchmal denke ich darüber nach, alles abzugeben, bis auf... Halt bis auf "Back to the Roots"...... Ein oder zwei Loks, eine Handvoll Waggons, ein paar Gleise....


Hi KLaus,

den Schritt hab ich schon vor etlichen Jahren vollzogen, nachdem schwerwiegende gesundheitliche Probleme das ( finanzielle ) Leben um 180° gedreht hatten. OK, waren nicht solche Schätzchen wie bei dir, aber zu der Zeit halt neben Unmengen vom Plaste-C-Gleis und massenhaft Digitalkomponenten, > 500 Digital-Loks, > 1200 Wagen u.v.m.
Das Gute an der (Zwangs-)Auflösung war letztlich, dass ich 2007/2008 noch in der Summe die Einstandskosten 1:1 zzgl. einen kleinen Gewinn bekommen habe.
Wenn ich mir vorstelle, dass ich den inzwischen wieder altmodischen Digitalkram heute verticken müsste.... weniger als die Hälfte rsp. > 50% Verlust...mindestens.

Geblieben ist? Klar, "back to the roots", die damals ( glücklicherweise ) nicht verkauften alten MÄ-Schätzchen, die heute auf einer überschaubaren, graubeige lackierten Holzplatte genüsslich ihre Runden drehen.

-


Viele Grüsse,

Claus


 
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RE: "Back to the Roots" oder was?

#4 von Scrat , 17.06.2021 10:52

Moin Klaus,

es gibt auch bei mir Modelle, die die meiste Zeit in der Kiste verbringen.
Wenn sie mal ans Tageslicht kommen, machen sie Freude, z. B. weil sie eine Geschichte haben.
Sowas würde ich nie weggeben.

Back to the roots-Teppichbahning mit einer R890 und 3 Wagen hat auch seinen Reiz, fernab der großen Anlage mal so zu spielen, wie es die Kinder früher gemacht haben.

Klar, "früher" (in der Anfangszeit meiner Sammlung) war es einfacher. Ich hatte kaum etwas und habe auf fast jedem Flohmarkt etwas gefunden.
Da kam es drauf an, ein paar brauchbare Wagen oder gerade Gleise zu bekommen.
Heute jage ich Inneneinrichtungen, Figuren und einige teure Modelle. Da findet sich selten etwas passendes.

Viele Grüße

Holger


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RE: "Back to the Roots" oder was?

#5 von SNCF231E , 17.06.2021 11:10

Ich habe zwar eine (große) Sammlung, kann aber nicht sagen, dass mir das langweilig ist; Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jemals einen meiner Züge verkaufe. Auf meiner Anlage im Haus (Spur 0 und kleiner) oder der Anlage im Garten (Spur S und größer) fahre ich oft Züge, viele sind auf meinem Youtube-Kanal https://www.youtube.com/user/sncf231e zu sehen. Was ich jedoch nicht verstehe, ist, warum die Leute Züge in Kartons sammeln. Alle meine Züge sind in Vitrinen zu sehen.

Erinnern Sie sich an das alte Sprichwort des berühmten amerikanischen Eisenbahnsammlers Ward Kimball "Wer mit den meisten Zügen stirbt, gewinnt!"



Gruss
Fred


Meine Webseite: http://sncf231e.nl/


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RE: "Back to the Roots" oder was?

#6 von gote , 17.06.2021 11:44

Hallo Klaus
Weiß genau was Du meinst.
Seltsam die gleichen Gedanken plagen mich auch seit einiger Zeit.
Bin ebenfalls hin und her gerissen, ich besitze auch kein Eigenheim und das Mitverhältnis
meiner Dienstwohnung ist endlich. Was wird dann?
Verschiedene Stücke heraus zu picken und dem Markt zu zuführen liegt mir nicht. Wo fange
ich an und wo höre ich auf. Da neige ich mehr dazu alles oder nichts.
Aber noch bin ich nicht so weit.
Gruß Frank


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RE: "Back to the Roots" oder was?

#7 von Eisenbahn-Manufaktur , 17.06.2021 12:03

Zitat von SNCF231E im Beitrag #5
....... Was ich jedoch nicht verstehe, ist, warum die Leute Züge in Kartons sammeln. Alle meine Züge sind in Vitrinen zu sehen.

.....

Gruss
Fred


Fred, bei mir lagert auch nichts in Kartons, alles steht sichtbar in Regalen. Allerdings sind bei manchen Stücken die Räder vom langen Stehen bereits eckig.....


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht!

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RE: "Back to the Roots" oder was?

#8 von hchris , 17.06.2021 12:29

Hallo Klaus,

da sprichst Du ein schwieriges und sehr wichtiges Thema an. Als jemand, der vor nicht allzu langer Zeit am Anfang stand, habe ich mir solche Gedanken auch schon gemacht. Es gibt ja den bekannten Leitsatz von Dieter Rams: „Weniger aber besser“, den ich für sehr richtig halte.

Eindrücklich war da meine H0-Zeit. Was ich da gesehen habe, hat mich teilweise schockiert. Vollgestopfte Hobbyräume, die eigentlich nur Lager waren, volle Einkaufstüten nach Börsenbesuchen und Ansammlungen, in denen jedes noch so schöne Stück in der Masse unterging. Und was soll ich sagen: Nach einem Jahr hatte ich selbst bereits vier F800 mit Gusstender, zwei SK, zwei HR und trotzdem war es nie genug.

Mit dem Schritt in die Spur 0 hat sich das gewandelt. Das hat vielleicht auch damit zu tun, dass mich die alten Loks und Wagen von Beginn an wahnsinnig fasziniert haben. Da reicht es mir, eine meiner Loks anzusehen und ich bin glücklich. Mit den Erfahrungen aus meiner H0-Zeit habe ich da vieles überdacht. Eine gute Erfahrung war, dass ich meine H0-Sammlung für meine HR70 verkauft habe. Begonnen habe ich mit einem wunderschönen Schnellzug aus einer sehr gut erhaltenen SK 800 mit 350er Wagen. Das war alles andere als einfach, aber wenn ich meine HR anschaue, bin ich sehr glücklich über diese Entscheidung und darüber, dass ich das Geld nicht einfach vom Sparbuch genommen habe.

Seitdem versuche ich, nicht Sammler sondern Spieler zu sein. Vitrinen habe ich bewusst nur zwei Stück, um mir vor Augen zu halten, dass der Platz begrenzt ist. Mit meiner Anlage habe ich mir einen Rahmen gesetzt, den ich nicht überschreiten möchte. Ich überlege mir jeden Kauf sehr genau und stelle mir die Frage: Welche Spielmöglichkeiten wünsche ich mir für meine Anlage? Da habe ich es bislang geschafft, konsequent zu sein. Dazu hat auch gehört, dass ich meine PLM mit Uhrwerk verkauft habe, weil sie sich für den Spielbetrieb für mich als nicht geeignet erwiesen hat. Damals habe ich viele PNs von verwunderten Forenkollegen erhalten und ich sage Euch: Als ich sie eingepackt habe, habe ich schon sehr gelitten. Aber es war die richtige Entscheidung.

Niemals freiwillig trennen würde ich mich dagegen von meiner TCE. Keine andere Lok aus meiner Sammlung bietet mir so viel Spielspaß. Sie passt einfach perfekt zu den Dimensionen meiner Anlage und ich habe sie wirklich an jedem Tag im Einsatz. Viele finden die TCE ja nicht so gelungen. Ich finde dagegen: Sie ist eine echte Märklin-Ikone und man kann sie gar nicht genug loben. Meine Begeisterung für die TCE kennt praktisch keine Grenzen.

Aktuell kann ich sagen: Mein gesamter Spur 0 Fuhrpark ist auch tatsächlich im Einsatz und jedes Stück hat für mich seine Berechtigung. Ich hoffe, dass meine derzeitige Freude auf Dauer so nachhaltig ist, dass es mir gelingt, alles weiterhin so überschaubar zu halten. Auch, wenn das eine oder andere Stück durchaus noch auf meiner Wunschliste steht.

Ein Erlebnis möchte ich nicht verschweigen: Als unser Haus vor zwei Wochen ein schweres Unwetter abbekommen hat, stand kurze Zeit sogar ein Anlagenabbau für die notwendigen Dacharbeiten im Raum. In dem Augenblick habe ich mich über alles geärgert, was ich jenseits der Spur 0 sonst noch so in den Regalen stehen habe. Bis der Dachdecker Entwarnung gab, hatte ich meine Loks und Wagen vorsorglich bereits im Wohnzimmerschrank verstaut und war so geknickt, dass ich meine Anlage eine Woche lang nicht mehr angesehen habe. Ich habe aber auch gemerkt, wie viel von dem, was ich sonst noch so unterm Dach stehen habe, einfach nur nutzloser Ballast ist. Und dass es gut ist, dass ich im Ernstfall meine Spur 0 innerhalb kürzester Zeit verstaut habe.

Dann finde ich aber auch (und das betrifft auch Dich, Klaus), dass man nicht so hart mit sich ins Gericht gehen darf. Solange man mit Freude bei der Sache ist und nicht völlig kopflos alles mögliche ankarrt, darf man nach einigen Jahrzehnten auch eine beachtliche Sammlung haben und in Ehren halten. Dass Du, Klaus, Dir gelegentlich auch mal über den „Sinn und Unsinn“ Gedanken machst, heißt nicht, dass es gleich einen radikalen Kahlschlag braucht. Vielleicht ist einfach eine kleine Sammlungsbereinigung angezeigt. Ich finde jedenfalls, dass alles, was ich bislang von Dir gesehen habe, einen sehr aufgeräumten und gut strukturierten Eindruck macht und dann ist doch alles gut. Ein Problem hat eher derjenige, der sich diese kritischen Fragen nicht stellt.

Wichtig finde ich, dass man bei aller Leidenschaft für sein Hobby seine Lebensfreude hauptsächlich aus anderen Dingen ziehen kann. Ich persönlich denke oft darüber nach, dass die Lebensumstände sich schnell ändern können. Für mich gibt es mit meinen 33 Jahren keine Garantie für ein behütetes Leben im Einfamilienhaus mit meiner Märklin-Anlage. Gerade Corona hat für mich gezeigt, wie schnell sich alles ändern kann. Die Grundlage für ein glückliches Leben muss man da aus Dingen ziehen, die unabhängig von Wohlstand sind. Ich bin Sammlern begegnet, die ihr ganzes Leben für ihre Eisenbahn einschränken und Freundschaften, Partnerschaft, Freizeitaktivitäten, sogar Kleidung und gute Ernährung hintenanstellen, um die Hobbykasse zu füllen. Das finde ich ausgesprochen bedenklich und ich finde es offen gesagt befremdlich, dass anscheinend bei manchem Sammler Neuzugänge vor dem Lebenspartner versteckt werden. Es sollte eben in allen Lebensbereichen Maß gehalten werden.

Viele Grüße
Christian


 
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RE: "Back to the Roots" oder was?

#9 von kablech , 17.06.2021 12:33

Das ist ein sehr vielschichtiges Thema, eigene Einstellungen ändern sich auch im Laufe der Jahre und Jahrzehnte. Von mir selbst kann ich sagen, dass ich in erster Linie in schönen, ganzen Zügen denke. Ich verkaufe deshalb auch mal Loks oder Wagen, die mir als einzelnes Stück gefallen, aber zu denen ich keinen ganzen Zug zusammen bekomme. Zweitens bewege ich mich eher weg vom Kontinent und bevorzuge eher englische Züge. Drittens gehe ich weg vom Strom und wähle eher Uhrwerk- oder Echtdampfloks. Da muss ich aber vorsichtig sein: Viele Veranstalter von Ausstellungen oder Spielertreffen erlauben aus Versicherungsgründen kein offenes Feuer, und bevor ich mir die Handgelenke ruiniere, fährt dann doch eine Stromlok.....

Eines nicht allzu fernen Tages werde ich nicht mehr auf Spielertreffen und Ausstellungen (als Aussteller) gehen können. Inwieweit sich meine Erben für meine Sachen interessieren, steht in den Sternen (eher wenig/kein Interesse). Bevor ich ins Pflegeheim muss, werde ich wohl einen Auktionator anrufen. So traurig sich das aus heutiger Sicht anfühlt, es ist so, leider.

Aber: Keine Trübsal, bitte! Lasst das alte Blech über die Gleise rumpeln, freut euch an den Sachen!

Viele Grüße
Karl


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RE: "Back to the Roots" oder was?

#10 von ElwoodJayBlues , 17.06.2021 12:35

Hallo,

ich kann Klaus' Gedankengang auch nachvollziehen.

Ich habe in den letzten Jahren Märklin H0 Digital verkauft, eine komplette Sammlung Märklin 00 Vorkrieg, meine komplette LGB Sammlung und diverse Nebenbaustellen.

Jetzt konzentriere ich mich auf Spur 0 und die Eigenbauten, aber auch von der Spur 0 habe ich schon Einiges wieder verkauft, was ich erst unbedingt haben musste und was dann im Endeffekt nicht gepasst hat oder anders war, als ich mir das erträumt hatte.
Genaugenommen ist meine Sammlung jetzt schon wieder zu groß und ich denke, in Zukunft werde ich das ein oder andere Stück kaufen, aber mich auch dazu zwingen, im Gegenzug dafür etwas zu verkaufen.

Mal sehen, ob ich das schaffe.


"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."

- Robert Redford -


 
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RE: "Back to the Roots" oder was?

#11 von messingcolera , 17.06.2021 13:05

Bin auch voll in Gedanken dabei. Ich habe in den letzten Jahren nur zusammengerafft. Familie, Haus, Beruf und die üblichen Widrigkeiten haben wenig bis keine Zeit dazu gelassen, mcih ernsthaft mit dem Hobby zu beschäftigen. Allerdings habeich auch meinen "Back to the Roots" Wegfür mich gefunden. Ein kleiner 8er Kreis, 3 Weichen, ein paar Grade, 1 Prellbock, Bahnübergang, Bahnhof und Tunnel liegen zum schnellen Aufbau griffbereit. Dazu R12890 und RV12890, ein paar kurze Güterwagen und ab geht die Post.

Und vom Rest verkaufe ich Stück für Stück was nicht in mein Konzept passt (Märklin elektrisch zum Spielen und Bing/Bub/Kraus Fandor amerikanische Modelle).

Beste Grüße

Utz


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RE: "Back to the Roots" oder was?

#12 von Altbahnfan , 17.06.2021 13:34

Hallo Klaus,

Deine Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen!
Ich persönlich habe im "Eigenheim" ein relativ kleines Zimmer für mein(e) Hobbies. Wenn das voll ist, ist Schluss! Ich habe mir geschworen, das nicht weiter auszubreiten. Ich könnte auch die ehemaligen Kinderzimmer belegen, nein nein nein!
Ergo, wenn etwas neues herkommt, muss erst etwas (ungeliebtes) weichen. Wobei ich da sehr genau abwäge:
Ich hatte vor Jahren schon mal so einen "Anfall", wo ich viele Sachen, ja, man muss schon sagen, verscherbelt habe. Hinterher tat mir das leid.
Abgesehen davon habe ich nicht den Drang, alles komplett zu haben (ausser Schiebetrix, aber das passt eigentlich in einen größeren Schuhkarton).
Bei der Egger-Bahn, als auch bei der Biller-Bahn, habe ich z. B. nur die "feldbahnmäßigen" Fahrzeuge.
Es ist wie überall, in gewissen Maße eine Gratwanderung. Man muß nur aufpassen, sowohl beim "Sammeln" als auch beim "Befreien", dass daraus keine "Zwangsstörung" entsteht...

Schöne Grüße!


Mein Motto: Einfach, solide und wertig. Und das Recht auf Selbstreparatur!

Bernhard


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RE: "Back to the Roots" oder was?

#13 von telefonbahner , 17.06.2021 14:10

Hallo zusammen,
ich weiß nicht obs eine Auswirkung vom Coronaknast oder der fehlende Bewegungsspielraum im Freien ist aber mir geht seit einiger ähnliches Zeugs durch den Kopf.
Für die mit Eintritt ins Rentnerdasein geplante Anlage wurde nach der "Eichhörnchenmothode" alles dafür brauchbare zusammengetragen und gelagert.
Als dann kurz vor Rentenbeginn meine Frau den Kampf gegen den Krebs verloren hatte bin ich erst mal in ein regelrechtes Loch gefallen. Als ich mich dann aufgerappelt hatte und mal ernsthaft über eine Modellbahnanlage nachgedacht habe kam der Herzinfarkt mit nachfolgender OP und daran anschließend die Erkenntnis, es geht nur noch mit halber Kraft weiter, große Anlage ade!
Da ich ja aber nicht weiß wie lange ich noch in meiner Mietwohnung wohnen kann heißt es wohl mal weg mit allem was nicht in absehbarer Zukunft gebraucht wird oder was schon jahrelang ungenutzt hier herum liegt. Fällt verdammt schwer da mit vielen Dingen eine Erinnerung verbunden ist.
Der Anfang ist gemacht, beim Rollmaterial ist der meiste Schrott schon in der Tonne. Jetzt gehts mit dem Gebäudehaufen und den Automodellen weiter.
Aufgehoben wird nur noch das wo ich angenehmen Erinnerungen habe oder das was ich für den Neubau meiner Minianlage brauche.
Das ist auch noch eine Menge an Zeugs aber das kann dann der Beräumer mit dem Rest der Wohnungseinrichtung in den Müll karren, ist ja kein kostenintensiver Sondermüll

Gruß Gerd aus Dresden


 
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RE: "Back to the Roots" oder was?

#14 von maeflex , 17.06.2021 14:19

Martin Luther:

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen."



Euch allen einen sonnigen Tag


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RE: "Back to the Roots" oder was?

#15 von henner.h , 17.06.2021 16:07

Lieber Klaus, liebe weitere Blechbahner,
dieser Beitrag stimmt mich reichlich melancholisch, steht hinter sämtlichen Kommentaren doch die Frage (Problematik) nach dem "Sinn des Lebens". Wir alle sind nur Gäste auf diesem Planeten und dies auch nur für eine verdammt kurze Zeit. Was nicht bedeutet, dennoch einen bleibenden Schaden hinterlassen zu können. Doch möchte man nicht diese kurze Zeit möglichst sinnvoll verbringen? War die Beschäftigung mit der Bahn vertane Zeit? Zeit, die ohnehin nicht genug zur Verfügung steht? Hätte man nicht andere hehre Dinge angehen sollen? Nur was? Und was bleibt? Wen interessiert das was ich (jeder von uns) zusammengetragen habe (intellektuell, handwerkliche Erfahrungen, historische Zusammenhänge,...)? Kann ich das alles, nicht nur die reine Blechbahn, weitergeben? Und warum?
Habe ich mein Leben vertan? Nichts bleibt, nicht einmal eine Erinnerung.

Allerbeste Grüße,
Henner


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RE: "Back to the Roots" oder was?

#16 von kablech , 17.06.2021 16:30

Zitat von telefonbahner im Beitrag #13
Für die mit Eintritt ins Rentnerdasein geplante Anlage wurde nach der "Eichhörnchenmothode" alles dafür brauchbare zusammengetragen und gelagert.



Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Aber mit unserem Umzug in eine 3-Zimmer-Wohnung mit einem kleinen Keller wurde nichts daraus. Inzwischen bin ich ganz froh darüber.
Gruß
Karl


Viele Grüße aus dem Südschwarzwald


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RE: "Back to the Roots" oder was?

#17 von kablech , 17.06.2021 16:36

Zitat von henner.h im Beitrag #15
War die Beschäftigung mit der Bahn vertane Zeit?


Vertane Zeit war es keineswegs. Ich habe über die Jahre erst mit meinen Kindern und heute mit meinen Enkeln gespielt, habe viele Freunde gewonnen (bin aber auch an einige wenige Blödmänner geraten), habe viel gelernt über kleine und große Bahnen, habe technische Dinge bewältigt, von denen ich nie geglaubt hätte, dass ich das schaffe. Es war und ist noch eine schöne Zeit. Zu Corona Zeiten war/ist es eine tolle Sache, sich mit einigen technischen Feinheiten zu befassen und den Kontakt zu Freunden über das Internet zu haben.
Viele Grüße
Karl


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RE: "Back to the Roots" oder was?

#18 von Blechnullo , 17.06.2021 17:14

Hallo Klaus,
Hallo Leute,

Eine Sammlung ist eben wie eine Pyramide.

Anfangs, für das Fundament kann man alles gebrauchen.

Je höher man kommt, um so schmäler wird die Fläche.

Daher muß einfach von Zeit zu Zeit mal ausgemistet werden.

Ich persönlich verkaufe schon längere Zeit, Teile die ich mehrfach oder in besserem Zustand besitze.

Damit kann man die Spitze der Pyramide noch etwas warten lassen.

Bei einigen Teilen tut die Veräußerung weh, aber es geht einfach nicht anders.

Wir besitzen zwar ein relativ großes Haus, aber auch das kann man überfüllen.

Was hinterher die Erben mit der Sammlung machen, darf einen einfach nicht jucken.


Und natürlich darf man das FAM bei der Geschichte nicht außer Betracht lassen.

Man lernt Menschen kennen, teilt Erfahrungen, gewinnt Freunde etc. mit denen man ohne unsere Bahnen niemals in Kontakt gekommen wäre.

Und das ist meiner Ansicht nach die Hauptsache an unserem wunderbaren Hobby.


In diesem Sinne, Rolf


 
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RE: "Back to the Roots" oder was?

#19 von hchris , 20.02.2022 16:27

Hallo zusammen,

zu diesem spannenden Thema habe ich weiter oben ja schon einmal ausführlich meine Gedanken geteilt. Nun greife ich das Thema noch einmal auf. In den letzten Monaten habe ich nicht nur wichtige Lücken in meiner Sammlung geschlossen, sondern auch einige Stücke gefunden, mit denen ich gar nicht gerechnet habe. In den vergangenen Tagen kam dann irgendwie das Bedürfnis auf, für eine gewisse Zeit mal mit dem aktiven Sammeln zu pausieren und mich ganz meiner Anlage und den vorhandenen Stücken zu widmen.

wnzmr - 1.png - Bild entfernt (keine Rechte)

Wenn ich etwas suche, dann bin ich sehr ehrgeizig. Gerade habe ich aber das Gefühl, dass genau diese Suche eine Last geworden ist und ich viel zu viel Zeit auf Ebay und beim Blättern in Auktionskatalogen verbringe. Und ich habe das Gefühl, dass ich gerade auch gar nichts suche, sondern meine Sammlung sich - für den Augenblick - komplett anfühlt. Da ist gerade eine ganz große Zufriedenheit bei mir eingekehrt. Das fühlt sich klasse an! Ich bleibe immer noch dabei, dass meine Spur 0 Anlage den Mittelpunkt bildet. Dort spiele ich täglich und es hat sich schnell herausgestellt, welche Fahrzeuge ich dort gerne und regelmäßig einsetze. Manches, was längere Zeit nicht bewegt wurde, habe ich immer wieder auch abgegeben. Dennoch sind alle Abstellgleise gefüllt. Dann ist da die alte Spur 1, für mich noch Neuland. Das sind Stücke, die ich mir gerne in der Vitrine anschaue und die mir so riesige Freude bereiten. Zu diesem Thema stöbere ich aktuell sehr viel in der vorhandenen Literatur.

Was ich nach wie vor nicht möchte: Die Wände mit Eisenbahn tapezieren oder in Kisten sammeln, wo ich die Dinge gar nicht ansehen kann. Stückzahlmäßig soll es daher ohnehin nicht mehr so viel mehr werden, sondern vielleicht ist es klug, an der einen oder anderen Stelle zunächst mal Gutes gegen Besseres zu tauschen. Ich wünsche mir immer, in meiner Sammlung eine Art roten Faden zu erkennen, so dass man sich umschaut und sagen kann: Das ist nicht zusammengewürfelt, sondern das ist in sich stimmig und gehört zusammen.

Kurz gesagt: Ich werde...

- mal eine Weile unbeschwert mit meiner Anlage spielen
- dort an der einen oder anderen Stelle noch einen Feinschliff vornehmen
- mich dort um Instandsetzung und Wartung kümmern, wo ich es bisher noch nicht geschafft habe
- und mich natürlich nach wie vor aktiv hier im Forum beteiligen, auch mit Bildern.

Im Grunde genommen also gar nichts wildes und vielleicht gar nichts, worüber man schreiben muss. Aber ich finde die Idee einer "Sammelpause" spannend und wollte den Gedanken hier teilen.

Viele Grüße
Christian


 
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RE: "Back to the Roots" oder was?

#20 von Eisenbahn-Manufaktur , 20.02.2022 18:37

Christian, genau das ist in meinen Augen der richtige Weg!


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht!

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RE: "Back to the Roots" oder was?

#21 von bennospurnull , 21.02.2022 10:13

Hallo liebe Mitstreiter,

bei mir ist es noch nicht so weit, aber ich habe folgendes festgestellt:

Ich habe einige Teile meiner heutigen Sammlung von meinem Vater geerbt, die er selber als Kind schon bekommen hat. Das war sozusagen der Startpunkt meiner Aktivitäten, wobei für mich nie in Frage kam auch nur ein Stück davon zu verkaufen. Das sind auch zu einem großen Teil Sachen, mit denen wir beide zusammen gespielt haben und ich habe daran sehr frühe Kindheitserinnerungen.
Im Laufe der letzten 20 Jahre hat sich durch Zukauf durch mich die Anzahl der Teile stark vergrößert und diese Sachen stellen für mich ein Ruhepol in meinem Leben dar. Wenn mal Stress ist, nehme ich einen Wagen und schaue ihn mir lange an. Dabei kann ich beobachten, wie mein Bludruck, ganz ohne Pillen, normal wird (kein Witz).
Ich habe aber festgestellt, wenn in dieses, sagen wir mal Hobby, Stress hereingetragen wird, z.B. man will unbedingt ein Stück auf einer Auktion ersteigern, diese beruhigende Wirkung stark nachlässt.
Daher habe ich schon vor Jahren in solchen Situationen die Reißleine gezogen, und gehe das alles sehr langsam an. Wenn sich mal was anbietet, schlage ich zu, ansonsten lasse ich es. Internetplattformen, wie Ebay und ähnliche kommen daher für mich in Regel nicht in Frage.
Aber, mein Ziel ist schon, im Rentenalter mal eine feste Anlage aufzubauen ...

Viele Grüße

Benno


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RE: "Back to the Roots" oder was?

#22 von telefonbahner , 21.02.2022 10:23

Hallo Benno,
nicht zu lange warten!
Bei mir kam mit dem Eintritt ins Rentenalter der Herzinfarkt mit anschließender OP und aus war der Traum von der "Großanlage"

Auch wenn es mir schwer fällt bin ich nun dabei das dafür geplante und in vielen Jahren zusammengetragene Material zu versenken.
Da es sich aber um minderwertiges Zeug aus 60 Jahren Modellbahnspielerei handelt bleibt da nur die "Tonne" und auch das fällt verdammt schwer...

Gruß Gerd aus Dresden


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RE: "Back to the Roots" oder was?

#23 von bennospurnull , 21.02.2022 10:35

Zitat von telefonbahner im Beitrag #22
Hallo Benno,
nicht zu lange warten!
Bei mir kam mit dem Eintritt ins Rentenalter der Herzinfarkt mit anschließender OP und aus war der Traum von der "Großanlage"

Auch wenn es mir schwer fällt bin ich nun dabei das dafür geplante und in vielen Jahren zusammengetragene Material zu versenken.
Da es sich aber um minderwertiges Zeug aus 60 Jahren Modellbahnspielerei handelt bleibt da nur die "Tonne" und auch das fällt verdammt schwer...

Gruß Gerd aus Dresden

Hallo Gerd,

das tut mir wirklich leid und ich kann es nachvollziehen, weil mein Vater sowas auch vorhatte, allerdings mit Spur 0 Finescale und leider nicht mehr dazu gekommen ist.
Viele Grüße
Benno


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RE: "Back to the Roots" oder was?

#24 von Minormanie , 21.02.2022 14:48

Hallo Klaus,

genau, zurück auf den Teppich.
Ich kann mir nur sehr entfernt vorstellen, was es für Dich und andere bedeutet, an Grenzen zu kommen.
Dazu ist meine Sammlung zu klein
Interessant auch die verschiedenen Philosophien der Teilnehmer hier.
Ich kaufe, verkaufe und habe so immer wechselnde Modelle.
Einzig die Minor ist aus meinen ersten Spur 0 Anschaffungen verblieben.
Nun habe ich sehr wenig Raum, dafür aber Mordsspaß, wenn es ordentlich kesselt.
Ab und an wenigstens.
Ist vielleicht auch eine Frage der Dosis?
Wie auch immer; halte die Ohren steif und ein wenig Melancholie darf sich auch mal breitmachen.
Und hier meine Welt (ist alles, was ich in Spur 0 habe)
Und keine Sorge. Der Blechtrafo der Minorbahn ist nicht angeschlossen!



...und hier die andere Hälfte des Spielfeldes.



Dir und allen hier eine phantastische Zeit mit unseren schönen Dingen,
Stefan


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RE: "Back to the Roots" oder was?

#25 von Freddy , 26.02.2022 19:27

Hallo zusammen

Zu diesem Thema habe ich eine ganz andere Sicht.
Unser gemeinsamer Spass hat eine sehr grosse soziale Komponente!
Wie viele tolle Leute habe ich kennengelernt, wie viele tolle Freunde habe ich gewonnen.
Unbezahlbar.

Was für schöne Momente durfte ich mit anderen Teilen.

Und wieviel Geschichte habe ich gelernt.

Jungs, bleibt dabei und macht weiter.
Solange das Herz schlägt.

Liebe Grüsse, Freddy


P.S. Komme gerade von Mailand zurück. Eine Woche Ferien in der Gross-Stadt. War selbstverständlich auch ein bisschen auf Eisenbahnsuche.
Bin sogar fündig geworden. Aber sehr schön war die Suche nach dem Zeugs. Das führt Dich an Orte, die Du nie besuchen würdest.
Und Du triffst wieder neue Leute. Sogar mit mangelhaftem Italienisch...


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