Grüß Gott,
unter der Nummer 2012 von Bühler-Bahnen verbirgt sich der Rai-Mo-Glaskasten. Doch nun mal von Anfang an: Das kleine Glaskastl gab es anfangs von Heinzl, ab ca. 1970 von M+F aus Fürstenfeldbruck und danach von Rai-Mo, wobei die Anteile an Kunststoffteilen zunahm und die Technik variierte. Es war dennoch von Grund auf die gleiche Form. Nach dem Konkurs von Rai-Mo 1985 wurden viele Modelle zur Firma "Klein" in Weinheim vertrieben (hat nichts mit Erich Klein und dem Wiener Hersteller zutun!), andere Teile wurden von Herr Geisler in Bühl unter dem Namen Bühler-Bahn, welcher sich aus der Ortschaft ableiten lässt, abverkauft. Mittlerweile waren die Formen sehr abgenutzt, sodass viele Teile nicht mehr verwendet werden konnten. Als Reaktion darauf liegen dem Bausatz viel mehr Teile als benötigt bei, die meisten Spritzlinge sogar dreimal. Da wird schon ein Teil einigermaßen gute Qualität haben, so wahrscheinlich ein Gedanke von M. Geisler.
Das Modell ist mit einem Rai-Mo-typischen Antrieb versehen.

Bei mir hat das Modell noch eine digital schaltbare Innenbeleuchtung bekommen, passend zu den Lokalbahnwagen.
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Die Verpackung:
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Eine Detailansicht:
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Epoche: I
Beheimatung: Rosenheim
Bauzeit: ? , auf dem beiliegenden Zettel wurde II/1994 vermerkt.
Antrieb: Motor wirkt über ein Schneckengetriebe auf die hintere Achse
Gehäuse: Rahmen, Fahrwerk und Führerhaus aus Weißmetall, Details, Kessel und Kohlekasten aus Kunststoff.
Beleuchtung: ohne, jedoch nachträglich Innenlicht eingebaut
Schnittstelle: ohne

Schönes Modell.
Davon hab ich noch einen Bausatz ohne Antrieb herumliegen.
Welcher aufgrund von Trix und Märklin (letzterer leider zu dunklem Gestänge) Varianten ungebaut ist.
Denke er wird mal als Verladung gebaut.

Die Detailansicht verwirrt mich.
Irgendwas stimmt beim Gestänge nicht.
Die Gegenkurbel gehört doch nach außen.

Viele Grüße

Holger