hallo alf,
ich habe mir meine gedanken zu dem gleisplan gemacht. die anlage könnte auch auf einer ebene gebaut werden. die im gebirge liegende 30°-kreuzung müsste durch signale gesichert werden damit es keine kollision gibt. die rechte kreuzung müsste einen 60°-winkel haben, oder hat flm solche kreuzung nicht ?

trotzdem ist abwechslungsreicher zugbetrieb auf 3 stromkreisen möglich. zwischen gleis 1 + 2 wäre platz für zusätzliche (bahnhofs)gleise.

der vorteil wäre, das keine steigungen gebaut werden müssten.

das hat nun nichts mit der EBO zu tun, aber muss ja auch nicht.

Hallo Gerhard,
es geht beim Anlagenprojekt nicht darum, drei Züge auf drei getrennten Stromkreisen endlos kreisen zu lassen!
Im Gegenteil, der Fahrdienstleiter soll gefordert werden, durchgehende Züge von Strecke 2, über die DKW, nach Strecke 1 und weiter zur Strecke 3 zu leiten. Hat dieser Zug die DKW freigegeben.
Kann sogleich ein Zug Einfahrt mit Hp 2 erhalten, von der Strecke 3, über die DKW, zur Strecke 2. - Ohne die DKW deshalb umzustellen, Stellung "Abzweig" bleibt beibehalten.

Hier liegt ein Missverständnis vor, die Querung im Gebirge ist ein verdecktes Überwerfen der Strecke 2 über die Strecke 3!
Bitte lies doch mal die imaginäre Zugfahrt Wort für Wort!
Ich gebe zu, auf dem Gleisplan ist das schwer zu erkennen.
Aber Gerhard, eine Anlage nur auf einer Ebene [...] das war mir schon als Junge zu uninteressant! Damals wusste ich schon genau, was ich wollte.
Einen Trennungsbahnhof, möglichst dreigleisig, in welchem sich eine Talstrecke und eine Steigungsstrecke verzweigen. Längere Tunnelstrecke, Viadukt, Industriegleis, Abstellgleis, Güterschuppen-Gleis
Mindestens vier im Wechsel verkehrende Züge: VT 98 + VS 98 - viele meiner heißgeliebten B4yg - E 40 + Güterzug mit ca. 10 diversen Güterwagen - "Donnerbüchsenzug", B2i + A2i + B2i + D2i, weitere Loks: V 200, Tenderlok BR 91.
Das waren die Mindestanforderungen, die ich an eine Modelleisenbahn stellte! - Oder ich hätte dankend auf eine Modelleisenbahn verzichtet.

Dass im Bahnhofsbereich zusätzliche Gleise möglich sind, war mir bewusst, mir ging es aber hauptsächlich darum, nicht alles vorzugeben, sondern Freiraum für eventuelle Optionen offenzulassen.
Hansi59 wird als erfahrener Modellbahner sicherlich nicht alle meine Vorschläge Punkt für Punkt realisieren. Sondern mein Ziel war es, eine interessante Betriebssituation des Vorbildes im Modell umzusetzen.
Klar ist auch für mich, wenn Du eine vollkommen ebene Anlage baust, kannst Du auch vierzig Weichen einbauen. Die Frage ist nur, ob das dann noch mit dem Vorbildbetrieb was gemein hat [...]

Das hat schon mit der EBO was zu tun, ein im Bahnhof haltender Zug, darf keinesfalls durch eventuelle Flankenfahrten gefährdet werden! Es kann im Bahnhofsbereich immer passieren, dass eine Rangiereinheit zu weit vorzieht und einem haltenden Reisezug in die Flanke knallen würde.
Was glaubst Du, was sich in einem Bn drin abspielt [...] würde der Bn von einer V 60 seitlich gerammt.

Trotzdem grüße ich Dich herzlich, A l f --- finde es gut, wenn der Sachverhalt kritisch betrachtet wird

ein mißverständnis liegt hier sicherlich nicht vor.

alf, ich habe nur meine gedanken zu dem gleisplan geschrieben. du oder jemand anderes können ihre anlagen bauen wie ihr wollt. wenn du jedoch von vorbild orientiert sprichst, wundere ich mich schon. wo im gebirge gibt es 2 verschiedene strecken, die sich unterirdisch kreuzen ?
bei den mir bekannten lötschberg-, gotthard-, albula- oder berninabahn gibt es schon kehrtunnels, kehrschleifen und den kehrviadukt von brusio. hier handelt es sich aber immer um ein und dieselbe strecke, die verschlungen durchs gebirge führt.
wenn ich eine ebene anlage baue, will ich spielen . ich baue ja auch alles im sitzen weil ich rollstuhlfahrer bin. die anlage in einer ebene bringt für mich wesentliche vorteile. doppelte kehrschleifen für das wenden kompletter züge sind beim märklin-system ja auch kein problem.
ich kann hier immer nur für mich schreiben. ich kann nach links oder rechts aus dem bahnhof ausfahren und dank der kehrschleifen aus derselben richtung zurückkommen.
ja und lieblingszüge habe ich natürlich auch.

Hallo Gerhard,
es wäre wenig sinnvoll, auf einer Modellbahnanlage dieser Größe zwei Streckenüberwerfungsbauwerke zu realisieren!
Aus diesem Grund, wird das eine Überwerfungsbauwerk im Gebirge versteckt.
Ob es das nun in der realen Welt gibt oder nicht [...] ist bedeutungslos!
Die meisten Modellbahner sind immer geneigt, Streckenzusammenhänge zu verschleiern.
Eine Kehrschleife gibt es im Eisenbahnbetrieb DB auch nicht
[sieht man mal von der Harzer Schmalspurbahn ab, die nur deswegen eingerichtet wurde, um die schweren Kuppelstangen der Schmalspur-Rollwagen nicht anheben zu müssen und Zeit zu sparen]. -
In Namibia, Afrika, gibt es meines Wissens eine Kehrschleife, diese wurde angelegt, dass eine so genannte Spitzkehre vermieden wird [beispielsweise Rauenstein in Thüringen besitzt eine Spitzkehre], der Betrieb bindet aber viel Personal, äußerst kostenuneffizient! - Ausnahme Wendezüge - denn nach dem Umsetzen der Lok und wieder ankuppeln, ist eine neue Bremsprobe erforderlich.
Trotzdem bevorzugen Modellbahner aber sehr gerne Kehrschleifen, weil nur mit Kehrschleifen lässt sich ein Betrieb darstellen, welcher hin- und herläuft.
Sieht man mal von Endbahnhöfen oder Kopfbahnhöfen ab. Die Kehrschleife ermöglicht dem Modellbahner eine dichte Zugfolge im Blockabstand.
Dem Modellbahner geht's in der Regel darum, den sichtbaren Betrieb vorbildnah umzusetzen [Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel].

Mit herzlichen Grüßen, A l f

Zitat von Nahschnellverkehrszug

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Hallo Gerhard,
es wäre wenig sinnvoll, auf einer Modellbahnanlage dieser Größe zwei Streckenüberwerfungsbauwerke zu realisieren!
Aus diesem Grund, wird das eine Überwerfungsbauwerk im Gebirge versteckt.
Ob es das nun in der realen Welt gibt oder nicht [...] ist bedeutungslos!
Die meisten Modellbahner sind immer geneigt, Streckenzusammenhänge zu verschleiern.
Eine Kehrschleife gibt es im Eisenbahnbetrieb DB auch nicht
[sieht man mal von der Harzer Schmalspurbahn ab, die nur deswegen eingerichtet wurde, um die schweren Kuppelstangen der Schmalspur-Rollwagen nicht anheben zu müssen und Zeit zu sparen]. -
In Namibia, Afrika, gibt es meines Wissens eine Kehrschleife, diese wurde angelegt, dass eine so genannte Spitzkehre vermieden wird [beispielsweise Rauenstein in Thüringen besitzt eine Spitzkehre], der Betrieb bindet aber viel Personal, äußerst Kostenuneffizient! - Ausnahme Wendezüge - denn nach dem Umsetzen der Lok und wieder ankuppeln, ist eine neue Bremsprobe erforderlich.
Trotzdem bevorzugen Modellbahner aber sehr gerne Kehrschleifen, weil nur mit Kehrschleifen lässt sich ein Betrieb darstellen, welcher hin- und herläuft.
Sieht man mal von Endbahnhöfen oder Kopfbahnhöfen ab. Die Kehrschleife ermöglicht dem Modellbahner eine dichte Zugfolge im Blockabstand.
Dem Modellbahner geht's in der Regel darum, den sichtbaren Betrieb vorbildnah umzusetzen [Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel].

Mit herzlichen Grüßen, A l f

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Hallo Alf,
wunderbar wie Du Deine Behauptungen selber ad absurdum führst - siehe Kehrschleife

Dein Kreisverkehr dürfte wohl kaum vorbildgetreu sein
und einen Bahnhof kann ich schonmal garnicht erkennen

Du scheinst ausserdem eine sehr festgefahrene Ansicht zu haben, was ein Modellbahner ist
und schreibst wie der "Papst" Derselbigen.

Ich als Spielbahner, baue meine Anlage mit Kehrschleife, unsinnigem BW, absurder Nebenbahn und wenig vorbildorientiertem Betrieb.
Und doch wird es eine Modellbahn werden, egal was mir irgendjemand versucht aufs Auge zu drücken.

Das musste jetzt mal sein, weil ich langsam echt genervt bin, von Beiträgen solcher Art.

hallo jürgen,
das tat mir gut.

ich bin nämlixh sehr zufrieden mit dem, was ich gebaut habe.

Hallo Jürgen,

1. ist meine Anlage ja noch im Bau... die Fabrik gibt es auch noch nicht, auch der Bahnhof entsteht erst noch, die Bahnsteige fehlen.
2. mir war es in erster Linie wichtig, am Feierabend mal ein paar Züge fahren zu können, komme ich um 23, 0, oder 1 Uhr nach Hause.
3. für die weitere Ausgestaltung sowie Verfeinerung nehme ich mir viel Zeit, es ist noch lange nicht alles entschieden, was verwirklicht wird.
Jürgen, gerade bei Dir, hatte ich sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen uns entdeckt, die ich sehr schätze!


"Z.B. sind sanfte Steigungen Pflicht. Max. 3%, wenns irgendwie geht, lieber weniger."
"Gleiswendel sind für mich nur sinnvoll, wenn wirklich größere Radien (ab 70cm aufwärts) eingesetzt werden können
und ein echt großer Höhenunterschied überwunden werden muss."

"Ein 8 Wagen TEE braucht auch in N die nötigen Voraussetzungen, um gefahren zu werden
In H0 gehts noch locker mit ner 3% Steigung.
In N sehe ich da Probleme auf Dich zu kommen. Und in Z gehts schonmal garnicht.
Für kurze Züge kann die 4telung vielleicht noch angehen, aber danach wirds kritisch.
Und jetzt komm mir bloß nicht mir irgendwelchen lastgeregelten Decodern oder ähnlichem Digizeugs.
Wenn die Lok nicht in der Lage ist den Zug die Steigung hinauf zu ziehen, hilft das auch nicht weiter."

Mit herzlichen Grüßen , A l f

Hallo Gerhard,
ich will Dir deine Freude am Selbstgeschaffenen nicht abspenstig machen.

Nur ging ich davon aus, der Hansi59, möchte einen Vorschlag, der größtmöglichsten, vorbildähnlichen Fahrbetrieb auf wenig Platz bietet.
Sollte Hansi59 aber eine Spielbahn bevorzugen [...] dann bin ich absolut der falsche Mann für Gleisplanvorschläge oder Betriebskonzepte!

Dass die von mir entworfene Anlage gewisse Schwächen und Mängel hat, war mir im Vorfeld immer schon klar gewesen.
Es ist aber äußerst schwierig [bis unmöglich] auf so wenig Anlagenfläche, Gleisanlagen genau nach Vorbild nachzubauen.
Wer dieselbe Anlage größer und breiter baut, kann sebstverständlich mehr vorbildgerechte Gleisanlagen verwirklichen.
Mit herzlichen Grüßen, A l f

Zum Thema Modellbahner
ich verkehre mit vielen Modellbahnern privat.
Und ich habe hier lediglich verkündet, was diese Herren so für Meinungen äußern.

Die allermeisten dieser Herrn stehen total auf Kehrschleifen, nur müssen die Kehrschleifen eben unterirdisch sein, dem Betrachter verborgen.

Nicht mehr und nicht weniger, A l f

Postingscriptum
Hiermit ist diese Diskussion über mein vorgeschlagenes Anlagenprojekt "Ludwigsburg" beendet!
Denn von mir war es eine reine Gefälligkeit, gegenüber dem Hansi59 [...]
und Dich, lieber Gerhard, wollte ich gar nicht erreichen.

E N D E

geht's noch, alf,
ich lasse mir doch nicht von dir das wort verbieten.

wenn du für hansi59 einen gleisplan vorstellst und die anderen sollen davon nichts erfahren, müsstest du das als pn machen.

ein thema beenden kannst du gar nicht, das kann nur ein admin.

Hallo Gerhard,

du musst dir sicher nicht das Wort verbieten lassen! Schreib einfach weiter und freu dich an deinem schönen Hobby.
Im Übrigen lassen sich auch die Admins nicht vorschreiben, wann ein Thema beendet wird!

Gruß,
Peter

Zitat von Nahschnellverkehrszug

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[b]Denn von mir war es eine reine Gefälligkeit, gegenüber dem Hansi59 [...]

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Äh, ja, danke vielmals für die Mühe. Ich stehe in Deiner Schuld.

Ansonsten gebe ich den anderen Recht. Ich finde Deinen Ton ziemlich ruppig, lieber Alf, er senkt auch eindeutig die Lust daran, sich mit Deinem Anlagenprojekt zu beschäftigen.

Herzliche Grüße
Hans