Piko E 44

#1 von Dornberger , 06.11.2011 21:15

Hallo liebe Piko-Kenner
entschuldigt wenn ich hier mal so aus dem Märklin-Lager rüberschneie
Habe eine Piko E 44 erstanden . Ist eine interessante Variante zu meinen Märklin , Hamo , Primex
und Fleischmann E 44 ern .
Sie sieht noch sehr gut aus , macht aber bei der Probefahrt einen Höllenlärm ! Ist das normal ?
Wie mache ich das gute Stück auf ?
nachstehend mal ein Bild





Grüße Det


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RE: Piko E 44

#2 von Knolps , 06.11.2011 21:54

Hallo Det,

Glückwunsch zum Neuerwerb! Der Krach, den die Lok macht, hängt ja auch von den Gleisen ab, aber als "Höllenlärm" würde ich ihn auch wieder nicht bezeichnen. Ein vorsichtiges Ölen sollte in jedem Falle Besserung zeigen.

Zum Öffnen: Unter den "Drehgestellen" (1. und 4. Achse) findest Du, wenn Du genau hinschaust, eine Drahtklammer. Diese ziehst Du auf beiden Seiten vorsichtig heraus (Vorsicht: Sie springt gerne weg!), dann kannst Du die Drehgestelle und den Motorblock ausbauen. Beim Einbauen braucht man allerdings viel Geschick, um die Feder wieder richtig zu platzieren.

Ich kann gerne morgen nach der Schule noch ein entsprechendes Bild einstellen.

Viele Grüße,
Oli


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Nachts im BW: Teil 1


 
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RE: Piko E 44

#3 von telefonbahner , 06.11.2011 22:01

Hallo Det
zum öffnen des Modells mußt du dieses auf den Kopf stellen. Danach siehst du unterhalb der Zahnradgetriebereihe auf den Drehbolzen so kleine Drahtfederklemmen.
Diese mußt du vorsichtig abziehen (Achtung die Dinger hopsen schnell davon.) Dann kannst du die Drehgestelle abnehmen und den mittig angeordneten Motorblock entnehmen. Manchmal reicht es nur ein Drehgestell zu demotieren um den Moteorteil zu entnehmen.
Auf gar keinen Fall auf dem Dach die Schrauben entfernen die sich unter den Grundplatten der Stromabnehmerbügel befinden.
Dann fällt dir nicht nur der Motorblock sondern das gesamte aus Einzelplatten bestehende Gewicht entgegen.

Wenn's nicht klappt einfach noch mal fragen

Gruß Gerd aus Dresden

Oli war schneller als ich mit meinem Ein-Finger-Geiersuchsystem auf der Tastatur


 
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zuletzt bearbeitet 06.11.2011 | Top

RE: Piko E 44

#4 von Dornberger , 06.11.2011 22:09

Hallo Oli
danke , habe die Federn entdeckt !
Da muß ich mal morgen in aller Ruhe bei , sieht sehr filigran aus ........
Gruß Det


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RE: Piko E 44

#5 von Dornberger , 06.11.2011 22:11

Danke Gerd auch für deine Erklärung
ich berichte vom Erfolg oder Mißerfolg
Det


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RE: Piko E 44

#6 von Gelöschtes Mitglied , 06.11.2011 22:50

Hallo,
das Problem hatte ich auch. Hatte als Märklinist das Fahrgestell einer 3037 druntergeschraubt:






Das Gehäuse habe ich entsprechend Märklin verschraubt:

Die Lichtleiter sind inzwischen ausgebaut und durch helle weiße 3mm LED mit 4,8KOhm Vorwiderstand pro Seite - je zwei Stück in Reihe geschaltet - ersetzt.
Gruß, elaphos


zuletzt bearbeitet 16.11.2011 22:15 | Top

RE: Piko E 44

#7 von schabbi ( gelöscht ) , 08.11.2011 13:50

Die Lok gibt es auch als Wechselstrom Varinante mit einen Hauseigenumschalter von Piko der angeblich keinen Bocksprung verursachen soll,warum baut ihr
Märklinisten euch nicht diese Lok von 2 Leiter Wechselstrom auf 3 leiterwechselstrom um? dann könnte man auch die Original E 44 drehgstelle
nemmen außerdem wären noch alle Räder angetrieben .
Ich sehe schon ich muß wohl man so ein Ding als Demo umbauen ,wenn ich Zeit habe mach ich das mal aber vorerst bau ich eine sächsischen Lok.

Gruss Tino


schabbi

RE: Piko E 44

#8 von Dornberger , 08.11.2011 22:43

Hallo Tino ,
Super Idee , wir warten .........
Hat jemand mal ein Foto von dem Motor ? Ich weiß nicht ob das alles so original ist
sieht irgendwie komisch aus .
Ach ja und eine Klammer ist natürlich beim Einbau durchgebrochen ! grrrrrrrrrr
Gruß Det


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RE: Piko E 44

#9 von pete , 08.11.2011 22:45

Hallo Det,

warum machst du immer alles kaputt?

*duckundweg*


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RE: Piko E 44

#10 von Dornberger , 08.11.2011 22:53

Peter ich schmeisse gleich mit Trix-Schienen !
Det der mit dem Schnee kämpft


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RE: Piko E 44

#11 von klapelino , 08.11.2011 23:34

Hallo zusammen,
wenn ich das was da so geschrieben wird muß man sich schon fragen ob einige das Forum nur dazu benutzen um
unsinnige Sachen zu schreiben, aber zur Sache. Da bittet ein Märklinist um Hilfe und Auskunft und was kommt dabei heraus .....
viel Müll. die ersten Antworten waren noch gut , Schappi hat dann darauf hingewiesen, das es ja keines Umbaues bedarf, da es einem Wechselstrommotor mit Umschaltung gibt. Leider hat Schappi kein Bild von dem Motor eingestellt. Nachfolgende Beiträge waren einfach ....na ja.
Also liebe Märklinisten, mann braucht nur den Strom einer Seite auf den unter dem Motor anzubringenden Schleifer zu legen und los geht es. Der Umschalter arbeiter prima. Auf den eingestellten Bild könnt Ihr Euch den Motor mit Umschalter ansehen. Wenn es gewünscht wird, mache ich Detailaufnahmen von dem Schleifer und wie es angebaut wird.
gruß
Peter

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RE: Piko E 44

#12 von schabbi ( gelöscht ) , 09.11.2011 08:21

Ich glaube irgendwo habe ich noch so einen Versuch eines Umbau rumliegen,was damals nicht funktionierte war das der Schleifer die Zahnräder
des Antriebs berührte und damit Massekurzschluß verursachte.
Ich bau nun schon den dritten tag am gehäuse eines Sachsenhobel, das fahrwerk wird wohl auch noch so lange dauern
na mal sehen in einer Pause kann ich mal schnell mir so einen E44 Antrieb vornemmen.

Gruss Tino


schabbi

RE: Piko E 44

#13 von klapelino , 09.11.2011 09:24

Hallo alle zusammen,
habe nun den Schleifer fotografiert. Es ist ein "oroginal DDR Eigenbau "
Man hat diese Schleifer einfach herstelllen können, zwei kleine ca 2 mm Messingbleche abwinkeln und zwei 1 mm Federstahl einklemmen. Der Schleifer wird
auf der Achsbefestigung aufgeschraubt, darauf achten das ein dünner Pertinax oder Plastestreifen darunter gelegt wird. Auf den beiden Drehgestellrahmen einen kleinen dünnen Pertinax / Plastestreifen kleben, so verhindert man einen eventuellen Kurzschluß der oft beim Überfahren von Märklinweichen auftritt
So der einfache und schnelle Umbau.
Wer keinen Wechselstrommotor hat , kann auch den Permamotor verwenden, dazu benötigt man einen elektronischen Fahrumschalter ( gibt es u.a. bei Piko )
zwischen der Gewichten und dem Motor ist ausreichen Platz dafür. Außerdem kann man dan auch noch die Beleuchtung Fahrrichtungsabhägig anschließen.
Klappt prima, Lok läuft prima damit und jeder Märklinist kann eine originale Piko auf seiner Anlage fahren lassen
mit einem Gruß aus Nordhorn
peter

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RE: Piko E 44

#14 von schabbi ( gelöscht ) , 09.11.2011 09:53

Das ist nun schon die zweite 3 leiter Lok von Piko die auftaucht ,der Schleifer sieht aus wie bei der 3 leiter BR80.
Die lösung den Schleifer so zu bauen ist allemal besser als ein falschen fahrwerk unter die Piko E44 Haube zu schmieden,
der Piko Motor mit Umschalter verträgt den Schaltimpuls eines Märklintrafos ..habe ich selbst getest.

Gruss Tino


schabbi

RE: Piko E 44

#15 von Dornberger , 10.11.2011 22:04

Hallo Leute
recht herzlichen Dank für Eure Hilfe !
Mir ging es nur darum mal die Lok aufzumachen ,um nachzugucken warum sie so laut ist .
Ich habe nichts davon geschrieben das ich sie umbauen möchte !
Ich habe auf meiner Anlage die noch im Aufbau ist , einen Außenkreis mit Trix-Express-Gleisen verlegt , damit ich
2 Leiter und 3 Leiter neben den Märkliner fahren kann . Andere Mütter haben auch schöne Töchter !
Also keine Panik , ihr habt mir schon geholfen !
Viele Grüße Det


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RE: Piko E 44

#16 von pete , 10.11.2011 22:27

Hallo Det,

Zitat von klapelino
... wenn ich das was da so geschrieben wird muß man sich schon fragen ob einige das Forum nur dazu benutzen um
unsinnige Sachen zu schreiben, aber zur Sache. Da bittet ein Märklinist um Hilfe und Auskunft und was kommt dabei heraus .....
viel Müll. ...



vor allem diejenigen, gell?!

Gruß,
Peter


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RE: Piko E 44

#17 von DR`ler , 16.11.2011 16:26

Hallo Det,
falls du keine Lust hast so eine Feder selbst zu biegen kannst du auch an dem Drehgestell an der unbeleuchteten Seite solch einen Sprengring verbauen.

Diese sind in verschiedenen PIKO und anderen DDR Modellen verbaut.
Ich hoffe die Info kommt nicht zu spät.
MfG Martin


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RE: Piko E 44

#18 von schabbi ( gelöscht ) , 16.11.2011 17:19

Hallo Martin der Tip mit den sprengring ist schon nicht schlecht nur hast du mal versucht den bei der bakelit44 aufzudrücken?
Der Dorn ist versteckt unter den Drehgestell da wird ein rankommen fast unmöglich.

Gruss Tino


schabbi

RE: Piko E 44

#19 von DR`ler , 16.11.2011 18:13

Hallo Tino,
das ist zwar ein Geduldsspiel aber möglich. Leicht vereinfachen kann man sich die Sache, wenn man einen kleinen magnetischen Schraubenzieher verwendet und ggf. den Ring vorher minimal aufbiegt.

MfG Martin


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RE: Piko E 44

#20 von Dornberger , 16.11.2011 21:59

Hallo Martin , das ist ja auch noch ein Supertip ! Danke !
Habe von einem Forumianer auch eine tolle Biegeanleitung für eine Klammer bekommen ,
bin nur noch auf der Suche nach dem passenden Draht . werde mich wieder melden wenn es geklappt hat .
Die Sprengringe gibt es ja bei Märklin auch , mal sehen ob da Piko und Märklin was gemeinsames haben !
übrigens Tino ich verfolge deine Tips und Umbauten immer still mit , meinen Respekt was du da alles zustande bringst!
Gruß Det


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RE: Piko E 44

#21 von schabbi ( gelöscht ) , 17.11.2011 08:33

Martin Respekt das du den Sprengring reingefummelt hast war sicherlich die Nerverrei hoch 100.
Wenn ich jetzt schreibe das ich noch solche Halteklammern habe rappelts im briefkasten,
ne soviel sind das nicht mehr von 100!!die ich mal vor Jahren auf einer Börse gekauft habe.

Gruss Tino


schabbi

RE: Piko E 44

#22 von DR`ler , 17.11.2011 13:44

Danke, als Draht eignen sich wunderbar die Federn aus Kugelschreibern, übrigens auch für den Nachbau von Stromabnehmern (fürs Rad) und für die Feder, die ans Dach drückt.
MfG Martin


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RE: Piko E 44

#23 von schabbi ( gelöscht ) , 17.11.2011 15:23

Ich nemme schon seit Jahren für Stromabnemmer die Drahtbürsten ,einfach büschelweise rausziehen und schon hat man ohne ende Radschleifer.
Der Draht eignet sich auch für die Halteklammern und so einen Drahtbürste kost nur kleines geld.

Gruss Tino


schabbi

RE: Piko E 44

#24 von kvb , 15.12.2011 22:32

Zitat von DR`ler
...und für die Feder, die ans Dach drückt.



Hallo Piko-Kundige,
geht mir da ein Licht in die richtige Richtung auf? Ich rätsele nämlich gerade darüber, wie der Saft in die Lämpchen kommt (bei Unterleitungsbetrieb) bzw. in den Motor (bei Oberleitungsbetrieb). Könnt Ihr mir zu dem betreffenden Bauteil sachdienliche Hinweise geben?

Grüsse
Axel


 
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zuletzt bearbeitet 15.12.2011 | Top

RE: Piko E 44

#25 von Guido ( gelöscht ) , 15.12.2011 22:39

Hallo Axel

eigentlich ist da eine kleine Feder auf dem Motor die an das
Motorenschild angeschlossen ist und auf die Metallplatte im
Dach drückt.

Gruß Guido


Guido

   

RE: Gützold BR24
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