Ich hatte selbst einen solchen als Kind zu meiner Carrerabahn. Beste Qualität, keine Frage. Aber Märklin hatte eigene Trafos und alle anderen Hersteller auch. Was war das Argument dafür, sich einen "Titan" zuzulegen? Titan produzierte keine Renn- oder Eisenbahnen. Mein Titan war Zufall. Hatte Weihnachten von der Oma eine Carrera bekommen und da war halt kein Trafo dabei. Also musste mein Vater am 27.12. satte 39,95 Mark ausgeben. 1970 oder so war das
Diese Vorschrift gab es einmal, ob das nun immer noch so ist müsste man mal in Brüssel nachfragen, ich bin aus dem Geschäft raus...
Zitat von joha30 im Beitrag #24Ich würde die Experten gern fragen ob es Vorschrift ist, das 220 Volt Kabel und die 20 Volt Ausgänge räumlich zu trennen?
Da gabs mal ne TGL aber mehr wird vom Pikoplastiker nicht verraten
Zitat von joha30 im Beitrag #24Ich würde die Experten gern fragen ob es Vorschrift ist, das 220 Volt Kabel und die 20 Volt Ausgänge räumlich zu trennen? Ich habe einen 997, der hinten die Niederspannungsausgänge hat und nach vorn das dicke 220 Volt Kabel. ...
Eine solche Vorschrift ist mir nicht bekannt. Auch hat Märklin während all der Jahre, wo so eine Vorschrift hätte gelten können, immer die Trafos so gebaut, dass Netzkabel und sekundärseitige Ausgänge hinten liegen. Das trifft auch auf den letzten Trafo dieser Serien, den 6647, zu.
Wichtig ist nur, dass der Hersteller im Inneren die geforderten Kriech- und Luftstrecken zwischen den Kontakten einhält. Und das lässt sich am einfachsten realisieren, wenn Netzkabel und sekundärseitige Ausgänge an verschiedenen Seiten des Trafos angeordnet sind. Nun sind natürlich seitliche Netzkabel und hintere Ausgänge unschön, weil damit das dichte Nebeneinanderstellen von mehreren Trafos unmöglich ist. So ist Titan möglicherweise auf die Idee gekommen, das Netzkabel beim 997 nach vorne zu verlegen.
Ich werde mir ein Brett bauen, in das der Trafo gestellt wird, was das Kabel führt und zudem den Umschalter auf der Niederspannungsseite usw.. Damit habe ich den Kabelsalat gebündelt. Außerdem soll das Brett eine Rutschhemmung bekommen. Damit werden die Kinder, welche das bedienen sollen, besser zurecht kommen.
grundsätzlich sollte man bei den DC-Loks dafür sorgen, dass linke und rechte Radgruppen parallel geschaltet sind sonst kann die Lok auf Kontaktgleisen (Bahnübergänge, Automatikschaltungen) stehen bleiben. Bei manchen älteren Loks sind auch die Kupplungen stromführend, das muss auch einheitlich sein.
Auch müssen die Signale separate Kontakte für die Oberleitungs-Trennabschnitte haben wie es bei älteren Märklin Signalen ja Standard war.
Den 808M gab es zuerst in dieser Ausführung mit 8 Anzapfungen in zwei Reihen. (Später dann wurde daraus eine lange Reihe, bei gleicher Typnummer. Sozusagen die "mittlere" Generation, bevor dann die Bauart mit fünf Kontakten begann.) Dieser Trafo gehört zum Bahnschaltgerät aus obigem Beitrag #8 von Frank.
Meine 808 versorgt eine auch schon historische Delta-Station von Märklin für meine Maxi-Bahn - mit reduzierter Versorgungsspannung, um die einfachen Delta-Decoder zu zähmen!
Glück zu!
Klaus
Hallo Klaus,
Danke für diesen schönen Foto-Beitrag ! Speziell ich hatte mich nämlich schon gefragt, ob evtl. auch andere Hersteller den Fahrtrichtungswechsel mittels Druck-Taste verwendet haben, so ähnlich wie dies beim wunderschönen alten Märklin 280 Super Trafo der Fall war. Ich bin mittlerweile ein kleiner Fan von diesem Märklin Trafo geworden, weil mir der Fahrtrichtungswechsel mittels Druck auf den Knebel super gut gefällt ! Also hatte zumindest Titan auch so etwas ähnliches im Programm !
ich erinnere in diesem Zusammenhang mal an die wayback-machine. Hier kann man z.B. noch die alten Herstellerseiten aufrufen. Hier z.B. die Homepage von Titan im Jahre 2001 :
die Änderungen bei Titan erfolgten offenbar, ohne die Modellbezeichnung zu ändern.
Hier der 808M mit Fahrtrichtungsknopf und einzeiliger Kontaktleiste
Auch die Bahnschaltgeräte änderten sich. Hier die Form mit Kunststoffgehäuse, aber unterem Rand passend zum Blechgehäuse der Trafos. Einknopfumschaltung links von der "0".
Unten offen mit Abdeckung aus Pappe
Dann gibt es das geschlossene Gehäuse mit runden Kanten, das ein wenig unglücklich in der Luft zu hängen scheint. Es hat aber Standleisten.
Dieses Gehäuse hat auch mein Universalgerät, das ich oben gezeigt habe.
hier die andere Bauform des Mehrsystembahnschaltgeräts 810:
Die Funktion ist unverändert.
Einteiliges Kunststoffgehäuse mit Pertinaxboden. Die Stecker- und Buchsenreihen sind mit eingelöteten Kabeln verbunden. (In der anderen Version mittels Messingröhrchen verschraubt.) Der Gleichrichterblock ist auf den Pertinaxboden genietet.
Das Gerät funktioniert, zuerst musste ich die Kippschalter mit Kontaktspray versehen.