Hallo Blechbahner,
schon mal anderswo gezeigt:
Die heute genormten, allgegenwärtigen, stapelbaren sowie bunten Blechschachteln in 10 Fuss, 20 Fuss und 40 Fuss Länge kamen erst am Ende der 1950er in Umlauf. Transportbehälter gibt es dennoch seit Menschengedenken. Und auch Märklin brachte bereits 1905 mit dem "1898" einen "Seegepäckwagen" in Spur 0 und Spur 1 heraus. Hornby bot in den 1930ern Container mit Tonnendach an. Allerdings waren diese Behälter aus Holz gefertigt und mit bedruckter Pappe beklebt. Durch die Märklin-Container des 1898 und die Hornby-Container angeregt, habe ich mir zwei Container für meine Bahn gebaut. Basis für jeden Container waren je zwei 1965/0. Diese Wagen bekommt man in schlechtem Zustand für relativ kleines Geld.

Hier nun die Fotos der beiden Container:







Aus solchen Wagen sind die Container entstanden:



Hier eine kleine Verladeszene:





Auf einem Rungenwagen 1852/0 verladen:



Und nun, liebe Blechbahner, Feuer frei für Kritiken.

Allerbeste Grüße,
Henner

Henner -
warum kritisieren?
Ist doch eine gute Idee für wenig Geld!
Beste Grüße
Botho

Henner,
das ist eine gute Idee und fein gemacht und lackiert. Aber wenn Du schon zur Kritik herausforderst: Wie wäre es mit etwas Beschriftung, z.B. Gewichtsangaben, Eigentümer, Firmenzeichen, Telefonnummer etc. Das kannst Du ja immer noch machen, einfach die Dinger so lassen, irgendwann kommt der gute Einfall....
Gruß
Karl

Hallo zusammen,
um 1900 ? gab es in Dresden Klotzsche ein Umsetzgerüst für Wagenkästen wo der komplette Wagenkasten von der 750 mm Schmalspur auf die Regelspuruntergestelle umgesetzt wurde. Damit wurden Töpfereiwaren schnell und bruchsicher umgeladen.

Gruß Gerd aus Dresden

Hallo miteinander,

Apropos Klotzsche: Nur wenige Kilometer entfernt wohnt Johannes Grossmann. Er hat im Februar bei einem Spielertreffen im nordöstlichen Brandenburg vierachsige Containerwagen vorgestellt. Ansonsten gibt's auch bei BUCO was:

https://buco-gmbh.ch/produkt/containertragwagen/

Viele Grüße vom Götz

Hallo Henner
Gute Idee!
Apropos Container u. Normen, schon die Hanse setzte Koggen (Schiffe) mit einheitlichen Maßen ein.
Darauf passten dann wiederum eine gewisse Anzahl von Kisten die wiederum von Kisten-Machern gezimmert wurden.
Daher leiten sich dann entsprechende Nachnamen ab, so wie z. B. der meine.
Gruß
Frank

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Hallo Henner,
hier noch eine teurere Variante Deiner Idee.
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Stephan

Hallo Stephan,
na wenn das nicht mal ein Schnäppchen ist?!
Da hätte ich mir die Mühe wirklich sparen können.
Beste Grüße,
Henner

Hallo liebe Blechbahn-Gemeinde,
jetzt werden einige sicher denken: 'Was für ein alter Hut!', für mich aber dennoch neu und überraschend. Ich konnte mir nun einen Märklin-Kalender aus dem Jahre 1990 kaufen. Beim Durchblättern dann im September angekommen, bin ich aus allen Wolken gefallen. Da sehe ich einen MÄRKLIN-CONTAINER mit Tonnendach. Zur Bildbeschreibung steht u.a. 'Container ist ein Handmuster'. Es war mir bis gestern nicht bekannt, dass man bei Märklin über Container als Ladegut nachdachte und sogar schon ein wunderschönes Handmuster gefertigt hatte:




Allerbeste Grüße,
Henner