Ich bin auf die Filme eines Top-Meisters gestoßen!
Ich kann seine Präzision und Geduld nur bewundern.

Hallo Borna,
vielen Dank für diese Links!
Ich kann solche Arbeiten auch nur bewundern, diese Präzision und Authentizität sind unglaublich!

Mir schwebt vor, ein Diorama des Bahnbetriebswerks Lindau in Spur 1 zu erstellen.
Ein definierter Zeitpunkt, z.B. 1955, eine definierte Szene ( aufgrund verschiedener authentischer Fotos )...
Das ist bei genauerer Betrachtung ein unwahrscheinlich schwieriges Unterfangen, aber gerade deshalb auch sehr reizvoll!

Vielleicht schaffe ich es, auch nur einen Bruchteil der hier geschilderten Genauigkeit zu erreichen - ich wäre sehr glücklich!

Danke nochmals für die Links!

Frohe Weihnachten und noch schöne Feiertage!

LG
Jürgen

Wahnsinn

Wenn eine große Gruppe erfahrener Modellbauer in einem Unternehmen einen solchen Job erhält, ist das nicht überraschend, aber für eine Einzelperson ist es eine wirklich große Sache. Es ist ersichtlich, dass er dort nicht aufhören will, sondern mit mehreren weiteren großen Stationen fortfahren möchte, also müssen wir ihm für viele weitere Jahre gute Gesundheit wünschen!

Ich kann #3 nur wiederholen: Wahnsinn!

Danke für den Link.
Allerdings: wir haben es hier mit hochprofessionellem Architekturmodellbau zu tun. Der ist zusätzlich angereichert mit sehr ausgefuchster Modellbahnerei. Hochimteresssant und lehrreich!

Ich hatte mit solchen Spezailisten in Frankfurt früher beruflich zu tun. Die verstanden sich als Künstler - obwohl sie strikt nach Planvorgabe arbeiten mußten. Da macht man (als Kunde) "Atelierbesuche". Die Fotografen dort sind nicht minder Professionell.

In meinem Fall damals: Geld spielte keine Rolle, wenn der Endkunde ein führender Automobilkonzern ist und es um ein Schlüsseprojekt im Stammwerk geht. Allerdings ist bei solchen Sachen der Maßstab 1:87 nicht üblich. Wir hatten 1:200. 1:160 wäre schon zu groß geraten. Es gab aber im Planauschnitt keine Gleisanlagen. Man konnte oder mußte als keine Eisenbahn nachbilden, leider.

Uli

Ganz tolle Arbeit!

Jetzt fehlt noch der Querverweis auf den unterirrdischen Tunnelgang vom Bunker A. Hitlers
genau neben dem Anhalterbahnhof der es ihm ermöglichte unerkannt zum Bahnhof zu gelangen.

Der Bunker

Ein muß für jeden Berlin Reisenden.

Vom Bahnhof steht leider außer einem Stück Fassade nichts mehr.



Der Bunker hingegen wurde mit komplettem Inventar wieder hergestellt (war aber auch sehr gut erhalten da keiner von ihm wußte).

LG,
Micha

Hallo Leute
Tja, solch eine Art von Modellbau ist schon Wissenschaft!
Habe die Berichte mit großem Interesse verfolgt.
Gruß
Frank

Hallo,

Das Gebäude links im Bild unten ist im übrigen das Gegenstück, der Bahnhof der BAE am Start in Köthen. Rechts/Mitte der sehr ähnliche Bahnhof der Fernlinie Magdeburg-Leipzig.

Der Bahnhof der BAE ist lange-lange Kompost, der Bahnhof der MLE und die damals ebenfalls dazu gebaute Restauration existieren im Prinzip aber heute noch, allerdings nach einigen ab- und aufbrüchen in stark veränderter bzw. verkleinerter Form.

Damals:

Bildquelle Wikipedia

Heute:

Bildquelle Wikipedia

Viele Grüsse, Daniel

Hallo,
auf dem YouTube Kanal ahbmozk werden etliche Simulationen über den Bahnbetrieb am Anhalter Bahnhof in den 30er gezeigt.