mir ist eine Liliput 9102 zugelaufen, mit der ich einige Probleme habe. Bei der Proberunde fuhr sie 1,5 Meter und blieb dann stehen. Kurzschluß! Ich habe dann durch Ausmessen und Probieren das hintere Lämpchen als Ursache ermittelt, bzw. das Vorhandensein desselbigen. Das Lämpchen ist einzeln getestet völlig in Ordnung und leuchtet, an den Kontakt der Lok liegt Potential, am Rahmen Masse (oder umgedreht), aber sobald man das Lämpchen in die Halterung schiebt, ist Sense. Ich hab auch versuchsweise das vorn eingebaute Lämpchen hinten probiert-selber Effekt. Irgendwelche Ideen? Die hintere Lampenaufnahme ist doch eigentlich idiotensicher?
Ich hab die Lok jetzt fahrbereit, indem ich das hintere Lämpchen weggelassen habe. Laufen tut sie sehr schön. Das Frontlicht flackert manchmal, ich vermute, das liegt daran, daß das Birnchen den Strom nur von einem Kontakt am Vorläufer kommt. Aber ist es normal, daß außer den 2 Frontlampen auch die Mitte der Pufferbohle durch das Plaste hindurch relativ hell leuchtet? Oder fehlt da eine Abdeckung?
Zitat von Major Tom im Beitrag #1... Aber ist es normal, daß außer den 2 Frontlampen auch die Mitte der Pufferbohle durch das Plaste hindurch relativ hell leuchtet? Oder fehlt da eine Abdeckung? ...
nach meiner Erinnerung war dies tatsächlich ein werkseitiges Problem der Liliput/Wien-91. Dazu gab es seinerzeit auch einen Leserbrief in der Miba. Der Schreiber wusste sich nicht anders zu helfen als die Beleuchtung zu entsorgen, weil er die leuchtende Pufferbohle nicht ertragen konnte.
Du kannst das Gehäuse abnehmen und da wo der Spalt ist mit einem Kleber verschließen. Ich würde einen 2-Komponrnten Klebstoff z. B. auf das Fahrgestell auftragen und das Lokgehäuse einölen. Der Klebstoff passt sich an das Gehäuse an, verschließt den Schlitz und kann lackiert werden.