Die blaue E10

#1 von vwlucas , 09.04.2013 18:20

Hallo,
Die Letzte loc BR E10/110 ist heute morgen angekommen.
Die Familie ist komplett.

E10 317, die erste Version.



E10 1311 M Gehause



E10 1311 K Gehause



110 444-7


Für mich ist Fleischmann immer Recht!
Selbst wenn er falsch ist.


 
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zuletzt bearbeitet 09.04.2013 | Top

RE: Die blauwe E10

#2 von tane , 09.04.2013 20:20

Auf den Fotos kommen die Unterschiede nicht wirklich rüber
Die spätere Ausführung (ab ???) hat einen Konstruktionsfehler: Durch den Wechsel von Vollmetallrädern auf Kuststoffräder mit Metallradreifen wurde die Masseseite des Antriebsdrehgestells gegen die Schienen isoliert, daher masseseitig Stromabnahme nur noch über die 2 Räder des antriebslosen Drehgestells . Sowas hätte bei Fleischmann nicht passieren dürfen.


Gruß von Tane


 
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RE: Die blauwe E10

#3 von Ochsenlok , 09.04.2013 21:55

Zitat von tane im Beitrag #2

Die spätere Ausführung (ab ???) hat einen Konstruktionsfehler: Durch den Wechsel von Vollmetallrädern auf Kuststoffräder mit Metallradreifen wurde die Masseseite des Antriebsdrehgestells gegen die Schienen isoliert, daher masseseitig Stromabnahme nur noch über die 2 Räder des antriebslosen Drehgestells .


Trifft auch auf die E44 zu. Trotzdem laufen (zumindest bei mir) beide Loks recht zuverlässig. Im Gegensatz zur 24er aus 1974ff, die das gleiche Masseproblem hat (Tenderräder).

Viele Grüße
Dennis

P.S. Bügelfalte mit Kunststoffgehäuse gabs ab 1971. Ob die Kunststoffradnaben gleichzeitig eingeführt wurden, weiß ich nicht sicher.


 
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RE: Die blauwe E10

#4 von dieKatze , 10.04.2013 17:01

Hallo zusammen,

hatte immer gedacht, die blaue E10 1311 wäre ein Druckfehler und selten. Scheint aber doch eine ganze Menge davon gegeben zu haben. In echt war die Lok nie blau sondern Creme/Blau und später Creme/Rot.





Sie hat überlebt. Koblenz Lützel 2009:







Schönen Gruß,

Ralf


 
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RE: Die blauwe E10

#5 von ricard , 11.04.2013 10:29

Zitat von tane im Beitrag #2
Auf den Fotos kommen die Unterschiede nicht wirklich rüber
Die spätere Ausführung (ab ???) hat einen Konstruktionsfehler: Durch den Wechsel von Vollmetallrädern auf Kuststoffräder mit Metallradreifen wurde die Masseseite des Antriebsdrehgestells gegen die Schienen isoliert, daher masseseitig Stromabnahme nur noch über die 2 Räder des antriebslosen Drehgestells . Sowas hätte bei Fleischmann nicht passieren dürfen.

Aber alle 4 Räder auf dem Antriebsgestell haben Haftreifen, d.H. daß die Stromaufnahme nur auf die Spurkränze besorgt ist in jedem Fall.


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RE: Die blauwe E10

#6 von ricard , 11.04.2013 10:34

Zitat von Ochsenlok im Beitrag #3

Trifft auch auf die E44 zu. Trotzdem laufen (zumindest bei mir) beide Loks recht zuverlässig. Im Gegensatz zur 24er aus 1974ff, die das gleiche Masseproblem hat (Tenderräder).


Ein Problem mit der erste Ausführung der 24:er ist daß es keine Schleifer auf der Lok für die Masseseite gibt, dann die konstruktion ursprunglich für die 64:er war, der Motor, Antrieb und schwere Beschwerung in der Lok hat. Die 24:er ist viel leichter, und das Druck zwischen Axel und Masse ist zu klein eine zuverlässige Stromaufnahme zu erreichen. Später hat Fleischmann Schleifer auf der Masseseite, in der Höhe von die Axel, eingebaut. Sonst geht die Lok etwas schlecht weil die Stromaufnahme unregelmässig ist.


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