Nachbau einer oldenburgischen G1 in Spur 0

#1 von Jonas , 25.11.2017 17:43

Hallo zusammen,

in letzer Zeit bin ich was die Spur 0 angeht wieder recht aktiv, dazu gehört natürlich auch hier im Forum lesen und stöbern. Besonders fasziniert in letzer Zeit haben mich die tollen selbstgebauten Loks die hier immer wieder zu sehen sind. Da habe ich gedacht, ich versuche das einfach auch mal. Baufortschritt kann ich hier leider noch nicht zeigen, da der Bau noch nicht begonnen hat. Denn hierzu brauche ich zunächst Material und Beratung.
Zunächsteinmal musste ja ein Lokomtivtyp her, der nachgebaut werden soll. Folgende kriterien gingen mir dabei durch den Kopf:

- 2 Kuppelachsen
- ein passender Antrieb muss kaufbar sein (ein Fahrwerk bauen traue ich mir nicht zu)
- vielleicht etwas mit regionaler Bedeutung ?
- wie wäre es mit etwas richtig altem
- hatte Bremen einmal eine eigene Eisenbahngestellschaft? --> Ja, nur Lokomtiven lassen sich hierzu nicht finden
- auch geeignet für Güterverkehr
- Schepptender

Nach einigem Suchen schoss mir dann die GOE (Großherzoglich Oldenburgische Eisenbahn) durch den Kopf. Gut Oldenburg ist zwar etwas über eine Stunde mit dem Auto entfernt, aber das sollte noch regional genug sein.
Die erste Verkehrslokomtive eben dieser Bahngeschellschaft nannte sich "Landwührden" und trug die typenbezeichnung G1. Die Lok ist heute noch (leider ohne Tender) in München im Deutschen Museum zu besichtigen. Es ist die erste von Krauss gebaute Lok überhaupt (1867) und sie erhielt auf der Weltausstellung in Paris (ebenfalls 1867) eine Goldmedallie für hervoragende Technik.

Weiterhin viel nebenbei auf:
Ich hatte gerade meine Märklin R66/12900 zum reinigen auseinander gebaut. Radstand und Raddurchmesser des Antriebsblockes passen perfekt. Nur die 66er Schaltung ist etwas zu hoch. Eine 70er Schaltung und der Antrieb würde in den dünnen Kessel der Lok passen. Hierzu suche ich noch einen Antriebsblock und habe hier im Forum bereits eine Suchanfrage gestellt.

Alles in allem Grund genug diese Lok einmal nachzubauen. Zu guter Letzt hier noch ein Bild einer old. G1: (Hoffentlich klappt das mit dem Bild)



Das Bild stammt von Wikipedia. Zu sehen ist die Lok hier mit einem Tender für Torf-Feuerung. Auch diesen soll mein Modell erhalten.
Ich hoffe euch gefällt die grundsätzliche Idee.

Mit freundlichen Grüßen:
Jonas


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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#2 von Udo , 25.11.2017 18:28

Jonas, eine Lok mit Torffeuerung und einen dementsprechenden Tender hatten wir noch nie. Sehr interessant. Ich werde deinen Bau aufmerksam verfolgen.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#3 von Jonas , 25.11.2017 18:31

Moin Udo,
ersteinmal brauche ich eine Antriebseinheit. Vorher kann ich leider nicht bauen. Von Merkur gibt es was, was etwa passt. Aber 128€ ist recht happig finde ich. Bin ja derzeit studierender. Im März fange ich jedoch richtig an zu arbeiten.
Wobei ... ich könnte ja mit dem Tender beginnen. Der braucht ja keinen Motor.

Liebe Grüße
Jonas


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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#4 von Jonas , 26.11.2017 13:07

Moin zusammen,

ich habe mich gerade nochmal kurz hingesetzt und habe eine weitere Zeichnung für den Bau der Lok erstellt. Dabei ist deutlich geworden, dass die 12900er Antriebseinheit nicht in den Kessel der Lok passt. Ganz knapp leider. Die 66er Schaltung ließe sich zur Not weglassen und durch zwei Dioden ersetzen. Diese Schaltung haben bereits zwei meiner derzeit drei Loks und das funktioniert ganz ausgezeichnet. Ist nun die Frage: Was ist am sinnvollsen zu tun ?

- einen 12900er Block umarbeiten sodass er passt?
- den Kessel ein Stück höher setzen ? (Kesselunterkante liegt beim Vorbild etwas niedriger als die Treibradoberkante)
- einen ganz anderen Antriebsblock verwenden ? (Wenn ja welchen? )
- ist es sinnvoll den Kessel überhaupt als komplettes Rundprofil auszuführen ? Oder wie bei der hier vorgestellten Lok Limmat als quasi umgedrehtes U ?

Hier wäre ich für einen Ratschlag sehr dankbar. Schließlich soll die Lok ja auch gut werden.
Und hier ist die Zeichnung:



Leider wird beim Upload das Bild irgendwie immer um 90° gedreht.

Grüße aus Asendorf
Jonas


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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#5 von Gelöschtes Mitglied , 26.11.2017 13:44

Jonas,
Kessel größer und etwas höher.
Rund machen.
Wenn Du das Märklin-Triebwerk schon hast, dann ist doch alles paletti. Da würde ich nicht mehr ausgeben. Allerdings - rechne mal die Summer der Einzelteile für ein Triebwerk zusammen plus die verbrauchte Zeit, Porto, Denken und da wirst Du über 130 € kommen.



RE: Bau einer oldenburgischen G1

#6 von Jonas , 26.11.2017 13:49

Danke für den Tipp. Ich werde morgen mal im Baumarkt nach einem Kupferrohr mit geeignetem Durchmesser schauen. Das geht bestimmt. Vielleicht ist es ja auch möglich, den Schaltbügel von der Fahrtrichtungsumschaltung ins Führerhaus ragen zu lassen. Dadurch hätte ich etwas Platz gewonnen.

Liebe Grüße
Jonas


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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#7 von Gelöschtes Mitglied , 26.11.2017 14:02

Kupferrohr ist Quatsch. Du willst doch nicht mit dem Schweißbrenner löten müssen. Kupfer ist ja bekanntermaßen ein sehr guter Wärmeleiter.
Besorge Dir Weißblech. Das lötet sich schon durch scharfes Hinschauen.



RE: Bau einer oldenburgischen G1

#8 von Jonas , 26.11.2017 14:11

Weisblech habe ich im Baummarkt noch nie gesehen. Ich werde mal im Netz danach schauen. In der Bauanleitung für das Bahnwärterhäuschen steht bestimmt geschrieben was man braucht. Da könnte ich auch nochmal reinschauen.
Danke für den Tipp :) das hat mir bestimmt viele Schwierigkeiten erspart. Oder gibt es Weisblech auch als Rohr zu kaufen ?


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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#9 von Eisenbahn-Manufaktur , 26.11.2017 14:19

Hallo Jonas,

hier meldet sich die Troisdorfer Kesselschmiede!

Den Kessel sauber zu wickeln bedarf es einer Kesselwickelmaschine, zumal er ja nach unten auch noch offen sein muß, also keinen Vollkreis, sondern nur einen Teilkreis darstellen muß.

So groß muß sie nicht sein :



Aber so:



Hat natürlich nicht jeder in seinem Keller rumstehen.....

Wenn Du willst, wickele ich Dir den Kessel für Deine Lok nach Deinen Vorgaben. Habe ich auch bereits für andere FAM-Kollegen gemacht.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht!

Klaus


 
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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#10 von Jonas , 26.11.2017 14:55

Hallo Klaus,

das ist total nett von dir. Leider weiß ich noch nicht ganz genau wie der Kessel werden muss. Muss nochmal die Zeichnungen im Buch vermessen und umrechnen. Kesselaußendurchmesser dürfte wohl so grob 37 mm werden. Und von unten muss er ja mehr oder weniger komplett offen sein. Ich werden mich nachher nochmal dran setzen und etwas zeichnen und rechnen. Dann kann ich dir hoffentlich mehr sagen. Ich möchte nicht das etwas schief geht. Wenn ich hier irgendwas mache und der schönes Kessel den du gewalzt hast ist kaputt hab ich ein Problem :D.
Den Kessel bei so tiefer Einbaulage auf die Antriebseinheit zu bringen wird das schwierigste denke ich mal.

Vielleicht könnte ich ja ein Modell des Kessels aus etwas dickerem Papier basteln. Wenn ich Bleche fürs Auto zuschneiden muss, mache ich das auch immer so. Nur sind die nicht Rund.

Liebe Grüße
Jonas


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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#11 von Gelöschtes Mitglied , 26.11.2017 15:03

Jonas, ich würde Dir ohnehin empfehlen, alles erst in Karton zu bauen.
Weißblech hatten wir eben erst. Weissblech-Quellen?


zuletzt bearbeitet 26.11.2017 15:05 | Top

RE: Bau einer oldenburgischen G1

#12 von Jonas , 26.11.2017 15:44

Mit dem Kartonbau werde ich vielleicht schon heute abend beginnen.
Ich habe noch nie eine Dampflok selber gebaut (schonmal eine große Diesellok aus 1mm Stahlblech für die LGB) aber noch nie Dampf und noch nie so klein.
Die Lok soll so perfekt wie möglich werden. Das ist ja direkt spannend sowas zu machen.

Liebe Grüße


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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#13 von Udo , 26.11.2017 16:31

Hallo, Jonas,

auch ich baue die meisten Teile wie von Joha erwähnt erst einmal aus dünner Pappe. Dann wird wieder abgewickelt und auf Weißblech 0,3 mm übertragen und ausgeschnitten. Das ist immer eine elegante Lösung. Blechstärke für das Fahrgestell meistens 0,5 mm. Blechlieferant Opitec.

Gelötet wird bei mir mit einem Gasbrenner mit feiner Flamme und automatischer Piezo-Zündung (unbedingt nötig) von Rothenberger (knapp 30 Euro bei Bauhaus gekauft).

dünnes Stahlblech und Löten mit der Flamme

Lötstelle vorher notfalls blankschmirgeln oder so, hauchdünn Lötwasser mit Wattestäbchen auftragen und dann mit Lötdraht löten. Danach immer, auch wenn nur ganz wenig Lötwasser benutzt wurde, mit Spüliwasser oder Seifenwasser reingen, also richtig bürsten, und danach trockenfönen. Vorher an einigen Restblechstücken trainieren.

Alles klappt nicht immer. Damit muss jeder rechnen. Dann neu anfangen.

Weitere Tipps zu Arbeiten mit Blech findest du hier:

schwarz rot gold - Umbau einer PLM-Lok von Märklin
Die Hochbahn von BING von 1905/ 1910
Stellwerk DSB Olsenbande aus Blech, Spur 0 oder 1

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#14 von Udo , 26.11.2017 17:07


 
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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#15 von Eisenbahn-Manufaktur , 26.11.2017 17:17

Zitat von Udo im Beitrag #13
Hallo, Jonas,

.......
Lötstelle vorher notfalls blankschmirgeln oder so,....

Schönen Gruß
Udo





Udo, Weißblech niemals vor dem Löten schmirgeln. Du hobelst Dir sofort die 0,01 mm starke Zinnschicht vom Eisenblech, und gerade diese Zinnschicht ist verantwortlich dafür, daß beim Löten von Weißblech das Lötzinn gut fließt, im Gegensatz zu reinem Eisenblech, wo Du ohne Lötwasser nicht auskommst.

Beim Bau meiner Modelle setze ich so gut wie nie Lötwasser ein, das Lötzinn fließt bei meinem Weißblech auch ohne Lötwasser extrem gut, zumal ich Lötzinn mit Kolophonium-Seele verwende. Kolophonium (ein Flußmittel) hat keine korrodierende Wirkung.

Lötwasser setze ich nur dort ein, wo andere Metalle ins Spiel kommen: reines Eisenblech, Messing, Kupfer..... Aber nie bei Weißblech!


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Klaus


 
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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#16 von ElwoodJayBlues , 26.11.2017 17:29

Das kann ich nur bestätigen, bloß nicht schmirgeln

Das ist ja eben der Witz, daß es schon verzinnt ist.
Wo liegt der Sinn, die Zinnschicht runterzuschmirgeln und dann wieder aufzulöten?

Dann kann man nämlich ohne Lötwasser oder Lötfett arbeiten.
Ich habe alle meine Modelle ohne Lötwasser gebaut.
Dann muß man auch nix mit Spüli reinigen.

Gruß Felix


"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."

- Robert Redford -


 
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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#17 von Jonas , 26.11.2017 18:00

Vielen Dank für die vielen Tipps. Wenn es mit Blech los geht wird mir das sicher nützlich sein. Wohnt jemand von euch zufällig in der Nähe von Bremen ? Denn könnte ich im Falle zur Not eventuell rumkommen.
So ich habe eine Küchenrolle Zerschnitten, über ein altes Eisenrohr mit D=35mm gestülpt und wieder zusammengeklebt, um den Kesselrohling zu erzeugen. Sieht bisher so aus:









Zwischen den Achsen muss echt eine ganze Menge entfernt werden. War etwas erschrocken aber gut: Kessel hat D etwa 36mm und Das Fahrwerk ist etwa 21mm breit. Da bleibt nicht viel Luft.

Mit freundlichen Grüßen
Jonas


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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#18 von caepsele , 27.11.2017 12:47

Hallo Jonas,

wie sieht es mit einem MÄ-HO-Antrieb aus? Die ollen analogen Loks aus den 70-80igern bekommst fürn 10er, Spur 0 - Schleifer und Räder besorgen, das wars. Bissle Bastelei am Küchentisch und etwas Improvisation und es wird schon klappen. Als Besitzer eines Kugelporsches solltest das schon können ;-)
Die Lok wird eh keinen riesigen Zug ziehen müssen und bei meiner schweren Bing-Guss-Tunnellok lief der Antrieb 4 Tage quasi non-stop beim Bing-Museumsfest. Bei der war für ein ETS oder Merkur-Antrieb ebenfalls kein Platz.
Bing Guss-Lok: Heavy Metal...
Was für einen Achsstand brauchst Du bei der Lok? Bei mir hat zufällig der einer BR81 gepasst.

Gruß
Harry


 
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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#19 von Eisenbahn-Manufaktur , 27.11.2017 18:10

Hallo Jonas,

Deine Kessel sind schon fertig.



Sie gehen morgen auf die Post.


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Klaus


 
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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#20 von Jonas , 27.11.2017 18:56

Moin Zusammen,

Harry, ich bleibe bei meinem 12900er Fahrwerk da ich das Fahrverhalten der alten großen Spur0 Motoren mit der großen Übersetzung mag. Die fahren so schön sanft an und rollen auch noch wenn der Strom mal irgendwo kurz weg ist. Und eine Lok zerpflücken mag ich irgendwie nicht. Auch wenn es eine Brot und Butter- Lok ist finde ich das irgendwie zu schade.

Und Klaus, das ging ja mal schnell. Mit dem Männchen daneben sieht man erstmal wie klein die Lok eigendlich ist.
Aber lieber eine schwierige Lok bauen die man selbst toll findet, als eine einfache Lok bauen, die man nur halb so toll findet.

Liebe Grüße aus Asendorf
Jonas


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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#21 von Jonas , 29.11.2017 17:53

Moin zusammen,

heute sind die Kessel eingetroffen, die der Klaus gewickelt hat. Im Vordergrund ist auch schon ein Pappmodell des Führerhauses. Sobald das Blech angekommen ist, und ich eine brauchbare Spitze für den Lötkolben geholt habe, ist erstmal leider Baustopp. Hoffentlich kann ich dann Mitte nächster Woche weiter machen.



Mühsam ernähert sich das Eichhörnchen.

mit freundlichen Grüßen
Jonas


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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#22 von Knolle , 29.11.2017 19:57

Guten Abend zusammen,

sehr schön Jonas, sehr schön. Hier mal zwei Bilder der letzten erhaltenen ihrer Art:


Lokführerseite


Blick in den Führerstand.

Schöne Grüße

Jörg


Fleischmann H0, 0, N, Auto Rallye/ Rallye Monte Carlo, Dampfmaschinen
DOLL
http://alte-modellbahnen.xobor.de/t34993...rleitfaden.html


 
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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#23 von Jonas , 06.12.2017 16:27

Moin Zusammen,

die letzten zwei Tage über hatte ich Zeit an der G1 weiter zu arbeiten und hier kann der aktuelle Fortschritt begutachtet werden. Meine Lötkunst lässt noch etwas zu wünschen übrig, aber es wird langsam besser. Ich denke mal nach gründlichem Schleifen der Nähte wird das ganze schon erheblich besser aussehen.











Man kann so langsam erkennen was es werden soll. Und Jörg: Vielen Dank für das Bild vom Führerstand. Damit mache ich gleich weiter.

Liebe Grüße
Jonas


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RE: Bau einer oldenburgischen G1

#24 von Gelöschtes Mitglied , 06.12.2017 17:25

Jonas,
super! Geht doch - würden meine Teenies sagen.
Frage: Warum baust Du das Triebwerk so ein? 1. ist das märklin-untypisch (Kohle immer linke Seite), 2. ist der Kurbelzapfen vorn. Oder willst Du die Räder ohnehin noch tauschen?



RE: Bau einer oldenburgischen G1

#25 von Jonas , 06.12.2017 17:37

Das mit dem Triebwerk ist ein bisschen historisch so gewachsen. Zu anfang wollte ich die 66er Schaltung beibehalten. Da diese höher ist als der Kessel, sollte diese in den Führerstand hineinragen. Die räder werden noch getauscht, da ich auf allen 4 Rädern Kurbelzapfen brauche. Die Lok soll Kuppelstangen bekommen. Auch die Steuerung würde ich gerne irgendwie andeuten. Da brauche ich aber noch eine Idee wie ich das anstellen will. Nun ist das Triebwerk halt sorum drin und bleibt jetzt auch so. Ich denke der Motor sollte in beiden Richtungen etwas gleich viel Moment bringen.

Liebe Grüße


Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist.


 
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