.....anläßlich dazu ein Dioramavorschlag mit der Überschrift:Blühende Landschaften :
Die Kaufhalle in die ich zu DDR Zeiten einkaufen war.

Die Schule in die ich gegangen bin.

Die Berufsschule in die ich zu DDR Zeiten gegangen war(Leerstand seit 15Jahren)

Der 2.Betrieb in den ich arbeiten war heut steht da das Unkraut 1m hoch.

Die Tischlerei meines 1.Betriebs wo ich arbeiten war

Der erste Betrieb in den ich arbeiten war.

Die Turnhalle meine Schule.

Ein Wohnblock gleich in meine Nähe.


Die Bilder sind keine Woche alt ,im Forum hat einer mal ein Diorama veröffenlicht nach dem Motto so sah es in der DDR aus ich habe damals nur geschrieben das es bei uns heute so aussieht.

Gruss Tino

Hallo Tino,

ja sind schon traurige Anblicke.

...hab grad meine Sonderration Bananen im Konsum abgeholt.
Die gab es bei uns aus Anlass "60 Jahre DDR"

bananenessende Grüße, Steffen

Hallo Tino,

Danke für diese bebilderte Zeitreise! Auch, wenn ich im Westen aufgewachsen bin, stimmen mich diese Bilder doch nachdenklich.


Grüße

Jerry

So sieht"Aufbau Ost" aus ein Lacher zu erst nimt man dir die Arbeit weg dann die Wohnung mit der Begründung "Mietermangel"obwohl der hier gezeigte Block über 80%Auslastung hatte.Insgesamt wurden in meiner Stadt (12000 Einwohner)über 20 Betriebe platt gemacht mit über 6000 Beschäftigten und über 2000 Wohnungen hat man vernichtet,auf einen dieser Abrißblocks stand mal ein interesanter Spruch:In der Not errichtet im Wohlstand vernichtet.3000 Menschen kehrten dieser Stand den Rücken "Go West".
Auf der Habenseite sind 6-10 Meter breiter Strassen jetzt können die Autofahrer mit 90 durch die Stadt brettern na toll als Fußgänger möchte man fliegen,6 Supermärkte -ohne Moos nicht los und 7 Autohäuser das sagt doch schon alles über ein Land aus wo es mehr Autohäuser als Lebensmittelläden gibt.Es enstanden auch wieder ungefähr 20 neue Betriebe mit nicht mal 800 Arbeitsplätzen und der größte Betrieb mit ca.200-250 Arbeitnehmern hat nur 20 Leute aus meiner Stadt angestellt ja wo kämmen wir den hin wenn jeder seinen Arbeitsplatz zu Fuß erreichen kann dann würde die von diesen Statt hofierte Autoindustrie keine Autos mehr verkaufen na das geht ja auch nicht .
Man hofft ja das es mal besser wird aber bis dann stehen hier keine Häuser und ein gewisser Herr Kohl aus O.hätte dann sogar recht seinen "BLÜHENDEN LANDSCHAFTEN".

Besuchen sie Ostdeutschland so lange es noch steht.

Gruss Tino

Hallo,

ja sicher sieht es in manchen Städten im Osten ziemlich schlimm aus.
Leerstehende Häuser und Geschäfte, im Gewerbegebiet mehrere Autohäuser.

Habe aber sowas aber auch schon im Westen gesehen, aber nicht so schlimm wie hier.

Arbeite auch in der Automobilbranche, wir haben Arbeit ohne Ende teilweise 7 Tage die Woche.(Das ist keine rollende Woche) sondern normaler 3- Schicht-Betrieb. muss aber erst 40 km hinfahren.



Grüße Steffen

irgendwie erschliesst sich mir der Zusammenhang mit Modellbahn nicht. Aber ok. Ich könnte allerdings in relativ kurzer Zeit hier in Rheinland-Pfalz die gleichen Fotos machen.
Mit den gleichen Auswirkungen aus den gleichen Gründen

So traurig, wie der Umstand ist, so geht von diesen Bildern doch eine morbide Faszination aus.

Leerstehende Kommunal- oder Industrieruinen üben, zumindest auf mich, eine ganz besondere Atmosphäre aus.

Das ich damit nicht alleine bin, belegt diese Webseite:

http://www.lostareas.de/

Weiter Seiten, die sich mit dem Thema befassen, findet man nach kurzem Suchen.

Grüße,
Flo

Stimmt hat nichts mit Modellbahn zutun war nur mal so ein Gedanke zum 7.Oktober weil mir das Gejubel zum 20.Jahrestag des Mauerfalls auf den Geist geht da geht und ich mal die Kehrseite der Medaillie zeigen wollte.

Gruss Tino

ok Tino, das geht mir zeitweilig auch so

Gruß Monsi

Zitat von schabbi

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Stimmt hat nichts mit Modellbahn zutun war nur mal so ein Gedanke zum 7.Oktober weil mir das Gejubel zum 20.Jahrestag des Mauerfalls auf den Geist geht da geht und ich mal die Kehrseite der Medaillie zeigen wollte.

Gruss Tino

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Hallo Tino,

vielleicht sollte man nicht zu gering einschätzen, das Dein obiger Beitrag vor 20 Jahren noch mit bis zu acht Jahren Jahren Haft bedroht war.

Zitat von § 106 StGB der DDR [Staatsfeindliche Hetze]

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(1) Wer die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und
Gesellschaftsordnung der Deutschen Demokratischen Republik angreift oder gegen
sie aufwiegelt, indem er
1. die gesellschaftlichen Verhältnisse, Repräsentanten oder andere Bürger der
Deutschen Demokratischen Republik wegen deren staatlicher oder gesellschaft-
licher Tätigkeit diskriminiert;
2. Schriften, Gegenstände oder Symbole zur Diskriminierung der gesell-
schaftlichen Verhältnisse, von Repräsentanten oder andern Bürgern herstellt,
einführt, verbreitet oder anbringt;
............
wird mit Freiheitsstrafe von einem bis zu acht Jahren bestraft.
.......
(3) Vorbereitung und Versuch sind strafbar.

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mfg

CCS

Ja man war schnell weg vom Fenster in der DDR aber zumindest wußte man was man in der Öffentllichkeit sagen durfte und was nicht,mir wurde zu DDR Zeiten von einen Stasispitzel 4 JAhre HAft angedroht weil ich einen PO Witz vor dem Kino zum besten gab.Ich weiß sogar noch welchen:
Warum fährt Erich Honecker mit dem Traktor durch Berlin?
Antwort:Er sucht Anhänger!
Den Witz kann man auch auf die heutigen Machthaber übertragen oje ich jetzt kommt gleich einer vom BND weil ich das jetzt nicht sagen geschweige dem denke durfte .

Gruss Tino

Jede Medaille hat zwei Seiten. Deine Bilder haben wirklich einen morbiden Charme, andererseits stimmt es nachdenklich, dass Plätze, wo früher Menschen gelebt, gelernt, gearbeitet haben, heute verlassen und dem Verfall preisgegeben sind.

Altkanzler Kohl glaubte an blühende Landschaften, konnte aber sicher damals noch nicht wirklich ahnen, wie abgewirtschaftet die DDR wirklich war. Auch die Vollbeschäftigung war letztendlich eine Farce, die künstlich (durch die Beibehaltung antiquierter Prozesse) am Leben gehalten wurde.

Bitte versteht das nicht als Aussage eines Besserwessis. Auch wir wussten vor und während des Falls der Mauer und der Wiedervereinigung kaum etwas von der desolaten Lage.

Die Bilder finde ich gut. Sie regen zum Nachdenken an, was gerade im Osten gemacht werden müsste. In einem gesunden Umfeld wächst auch kaum menschenverachtendes Gedankengut.

So, zurück zu Themen, für die das Forum auch da ist!

Grüsse aus dem Süden ind die anderen drei Himmelsrichtungen,

Martin

Zitat von CCS

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vielleicht sollte man nicht zu gering einschätzen, das Dein obiger Beitrag vor 20 Jahren noch mit bis zu acht Jahren Jahren Haft bedroht war.

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Hallo CCS,

das ist üble Propaganda des Klassenfeindes. Kritische Geister erhielten in der DDR eine Dichterstube und Vollpension oder wurden bei anhaltender Renitenz und Prominenz mit Westreisen belohnt.

Egal ob Ostberlin oder Bonn, man konnte an beiden Orten relativ gefahrlos gegen den US-Imperialismus demonstrieren.

Die Unterschiede waren also nur sehr gering

Zitat von schabbi

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Stimmt hat nichts mit Modellbahn zutun war nur mal so ein Gedanke zum 7.Oktober weil mir das Gejubel zum 20.Jahrestag des Mauerfalls auf den Geist geht da geht und ich mal die Kehrseite der Medaillie zeigen wollte.

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Ist schon OK Tino, man muss auch mal über den Teller- ... ähh ... Plattenrand der Sperrholzanlage blicken dürfen!

Zitat von martin67

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Altkanzler Kohl glaubte an blühende Landschaften, konnte aber sicher damals noch nicht wirklich ahnen, wie abgewirtschaftet die DDR wirklich war.

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Ich weis nicht, was der Alte damals geglaubt hat, ich weis nur, dass er um jeden Preis wieder gewählt werden und unbedingt erster gesamtdeutscher Kanzler werden wollte ...
Dass er die Ossies mit seinen Versprechungen über den Tisch gezogen hat stammt nicht von mir. Ich glaube nicht, dass er über die desolate Lage der ehemaligen DDR so schlecht unterrichtet war. Warum ist das System denn zusammen geebrochen? Also!

Im übrigen sehne ich als deutscher Patriot mir keine Mauer oder was auch immer es bis 1989 gab zurück! Die friedliche Wiedervereinigung war ein unglaubliches historisches Geschenk, an das bis zum Sommer 1989 niemand mehr geglaubt hätte. Ich war 1988/89 als "W15er" beim "Barras", und niemand hat damals auch nur im Traum geahnt, dass der Ost-West-Spuk im Herbst 1989 einfach so vollkommen unblutig verschwindet. Dieses ganze "die Mauer muss her" vieler Wessis wie Ossis ist für meine Begriffe noch nicht mal mit dem Wort "Kleinkariertheit" zu erfassen! Keinem Wessi geht es wegen der Wiedervereinigung heute signifikant schlechter als damals, und praktisch jeder Ossi bis hin zu hoch- (nicht höchst!) rangigen Parteikadern hat 1989 aufgeatmet! Der Lebensstandard im Osten hat sich dramatisch verbessert, auch, wenn der Strukturwandel dort schon enorm war. Aber wenn die Golbalisierung so weiter voran schreitet, blüht uns das in den alten Bundesländern in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren auch! Die ganze "früher-war-alles-besser"-Sentimentalität ist mehr ein psychologisches Phänomen. Ja, früher war vieles anderes, und manches sogar besser, im Osten wie im Westen. Aber ernsthaft zurück will doch keiner! Ich möchte nicht mehr in einem geteilten Deutschland leben. Der Westteil war doch auch nicht wirklich unabhängig von den Westmächten ... Das hat sich spätestens gezeigt, als Briten und Franzosen 1990 die Wiedervereinigung verhindern wollten. Das sind die, die in Nordirland hocken, bzw. große Teile ihres Staatsgebiets durch Kriege "eingemeindet" haben.

Die schönste Zeit in meinen Leben war die Zwischen zeit zwischen DDR und BRD was für eine Freiheit im Prinzip was das eine gesetzesfreihe Zeit man konnte machen was man wollte,der Stasiman war auf einmal dein Freund ich war ihm nie nachtragend die Polizei grüßte freundlich alle waren happy und dann kam der 3.10.1990 davor noch die Westmark damit fing eigentlich der ganze Ärger an niemand war mehr Konkurenzfähig alles ging den Bach herunter im Ferhnsehen kammen nur noch "Weststars"die ich nicht kannte überall wurde einen die "Westbrille"übergestüplt mit der man nichts anfangen konnte alle Dinge für die man vorher gelebt hat waren auf einmal für die Tonne ich kann mich da ganz gut an die übervollen wilden Müllhalden errinern oder an Besucher aus westlich der Elbe die für Spottgeld Waren der DDR gleich LKW weise gekauft haben.Wie gesagt die Zwischen zeit war einfach nur geil was danach kam : .

Gruss Tino

Hallo Leute,

dieses Thema hat ja an sich wirklich nichts in einem Modellbahnforum zu suchen, aber da wir gerade dabei sind habe ich auch etwas dazu zu sagen.

Ich bitte schon vorab um Entschuldigung wenn ich die Begriffe "Wessi" und Ossi" benutzen werde, Begriffe die mir persönlich nicht gefallen, die aber besser verständlich sind.

Alle reden von einer Wiedervereinigung, ich sage es war eine Wiedervereinnahmung und werde versuchen das auch zu begründen:

Was ist denn nach dem Mauerfall passiert ?? Westdeutsche sind wie Geier über die ex DDR hergefallen und haben versucht sich alles unter den Nagel zu reißen was sie bekommen konnten. Die West Industriebosse haben zuerst einmal versucht die lästigen Ost Mitbewerber auf dem Markt zu schlucken, dann wurde die Produktion in den Westen verlagert und die Fabriken im Osten standen leer. Was mit den Mitarbeitern passierte war diesen Geiern vollkommen egal wichtig war nur der eigene Geldbeutel.

Dann kamen die Versicherungshaie die mit Versprechungen die sie nie halten konnte die Leute geködert haben, fast so wie in dem alten Witz, wo ein Mann einem Bauern der nur eine Kuh hatte zwei Melkmaschinen verkauft hat und die Kuh in Zahlung genommen hat Denn die Ossis kannten diese Art des aufdringlichen Verkaufs einfach nicht und manch einer hat sich da total verschuldet. Für mich ist es kein Wunder das da ein Hass auf die Wessis auf kam.

Was war denn mit den Wessis die im Osten noch Grundstücke hatten?? Grundstücke die seit über 40 Jahren verloren waren, die wollte sie nun alle wieder haben, ganz egal ob man dadurch Ossis um ihr Heim brachte oder nicht. Denn was können denn die Ossis dafür das sie von den DDR Behörden diese Häuser zum Wohnen bekommen haben ?? diese Leute mußten teilweise ihre seit 40 Jahren bewohnten Häuser verlassen und standen auf der Straße. Ist sowas gerecht ?? ich sage nein nein nein

Was mir persönlich besonders aufgestoßen ist , das ist der sehr überhebliche Umgangston einiger Wessis mit den Ossis. Das war so wie der Große Meister zu einem Kleinkind so das viele Ossis sich als minderwertig vorkommen mußten.

Natürlich ist mir bekannt, das die DDR Industrie sehr marode war, aber ist das ein Grund alles sofort platt zu machen ?? Diese Beispiele von denen es bestimmt noch viel mehr gibt sind für mich ein Grund von einer Wiedervereinnahmung zu sprechen. Bei einer Wiedervereinigung sollte man doch annehmen das von beiden Systemen das gute gemeinsam übernommen wird aber nicht das ein Teil alles so machen muß wie der andere Teil, der mit dem Geld, es haben will.


Das ist meine rein persönliche Meinung zur "Wiedervereinigung" die von keinem geteilt werden muß

Gruß

Heinz-Dieter Papenberg

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Zitat von schabbi

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Die schönste Zeit in meinen Leben war die Zwischen zeit zwischen DDR und BRD was für eine Freiheit im Prinzip was das eine gesetzesfreihe Zeit man konnte machen was man wollte,der Stasiman war auf einmal dein Freund ich war ihm nie nachtragend die Polizei grüßte freundlich alle waren happy und dann kam der 3.10.1990 davor noch die Westmark damit fing eigentlich der ganze Ärger an niemand war mehr Konkurenzfähig alles ging den Bach herunter im Ferhnsehen kammen nur noch "Weststars"die ich nicht kannte überall wurde einen die "Westbrille"übergestüplt mit der man nichts anfangen konnte alle Dinge für die man vorher gelebt hat waren auf einmal für die Tonne ich kann mich da ganz gut an die übervollen wilden Müllhalden errinern oder an Besucher aus westlich der Elbe die für Spottgeld Waren der DDR gleich LKW weise gekauft haben.Wie gesagt die Zwischen zeit war einfach nur geil was danach kam : .

Gruss Tino

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Hallo Tino, hallo zusammen

Eigentlich wollte ich nichts mehr dazu schreiben, aber: Dann musst du es aber auch komplett so erzählen, wie es war, nicht nur so, wie dir die Geschichte am besten gefällt, Tino. In dieser Zeit zwischen Maueröffnung und Wiedervereinnahmung haben sich die Leipziger und Torgauer , Magdeburger und Rostocker usw. binnen nicht mal eines Jahres komplett gedreht. Es wollte ja niemand mehr auch nur ein Stück aus Ostproduktion. Das Auto, auf das man 15 Jahre gewartet hatte, selbst so banale Sachen wie Brot und Mehl, alles musste Westproduktion sein. Und das ging einige Jahre so. Z.B.im Konsum wurden Ostprodukte verschleudert. Ein Pikowaggon z B zum DDR Preis von 7 Mark wurde für 2 Mark verkauft, Töpfe, Geschirr, Textilien usw zu Spottpreisen ( das weiss ich nicht nur, ich habe es selbst gesehen)
So hat dann zum Teil einer den Arbeitsplatz des anderen vernichtet.
Als dann im Frühjahr die Westmark kam, waren die Geschäfte von VEB Waren gesäubert und es gab nur noch Westwaren . Stimmt? oder nicht?
Klar, es hat Leute gegeben, die an der besonderen Zeit verdient haben. Übrigens Westler und Ostler . Schon vergessen? In jedem kleinen Dorf mit 400 Einwohnern gab es 20 Gebrauchtwagenhändler, 18 Versicherungsvertreter und 10 Videotheken und 5 Sexshops.
Und da waren nicht immer Wessis drin. Ich habe damals Skrupel gehabt. Man hätte einen LKW anmieten und die Modellbahnläden der DDR leerkaufen sollen. Alles bis ca 2000 gelagert würde heute ein gutes Geschäft bringen bei Ebay. Ein Waggon für 2 DDR Mark bei 1:5 getauscht wären 40 Pf gewesen . Heute für 5 Euro verhöckert, das nenne ich Gewinnspanne.
Allein, ich hätte es nicht gekonnt. Erst mal hätte man ein paar 1000 DM gebraucht zum einkaufen, aber vor allen Dingen darf man keine Skrupel haben. Da geht bei mir dann das Problem los.
So, jetzt bist du dran . Sag mir, das ich gelogen habe ?

Gruß Monsi

Hallo Heini
ist schon interessant, das wir im Prinzip ähnliche Linien haben, besonders was die Wiedervereinnahmung betrifft.

Ich habe geschrieben und bin nicht so schnell, sodas ich deinen Kommentar erst nach Fertigstellung meines gelesen habe.
Ok du hast es am Beispiel der Geldgeier made in West Germany fest gemacht, ich sage, es gehörten auch East Germanys dazu.

Klar, machtbesessene Geier hier / schlachtwillige Opfer da

beides gab es zu Hauf.

Wir können es alle nicht aufhalten. Jetzt sollten wir alle versuchen, das beste aus der ganzen Sache für uns alle zu machen. Und dazu gehört auch, das solche ewigen Betonköpfe ala Volker uns ihre Meinung nicht aufzwingen können und wenn sie 100x 1980 stehengeblieben sind und vermutlich immer noch Erich im Rahmen zu Hause über dem Sofa hängt

in diesem Sinne

Tino, ich verstehe ich, glaub mir. Aber es gibt immer mindestens 2 Seiten.
Ich habe im Frühjahr 1990 in Weissenfels gesessen und zu Verwandten von mir gesagt:
Ihr werdet diese ganze Entwicklung mit einer halben bis ganzen Million Arbeitslosen bezahlen
Ich hatte unrecht: es waren weitaus mehr

aber die Antwort damals war: du bist ein Pessimist und einer sagte Dummschwätzer. Ich glaube, die hatten auch unrecht, oder?