so einen "Gussklumpen" von Pocher kann ich auch noch bieten, allerdings nicht mehr original, da er total verhunzt und mit mehreren Schichten Farbe zugekleistert war:
Hat jemand vielleicht einmal diesen Redlin-Schienenputzer im Original gesehen?:
Ich kann auch noch einen Schienenreinigungswagen beisteuern. Ist von der Konstruktion her dem von "noppes" (Norbert) gezeigten sehr ähnlich. Habe ihn damals von der Firma Verbeck gekauft, gibts leider nicht mehr. Der Wagen hat aber sowohl Schnecke als auch Zahnrad aus Messing. Das Fahrzeug ist ein Bemo Wagen (die Schiebetüre habe ich bemalt) und mit H0e Achsen bestückt. Die Reinigungsscheiben sind aus einem Material ähnlich dem Roco-Rubber. Hat vielleicht jemand Infos wer solche Reinigungsscheiben herstellen könnte? Fahrzeug funktioniert seit vielen Jahren sehr gut.
in meiner Sammlung diverser Schienenreinigungswagen fehlte die ganze Zeit der Nassreinigungswagen von Electrotren. Er wurde von Ghert in einem der ersten Beiträge zu diesem Thread bereits einmal gezeigt und hat die selbe Funktionsweise wie die Wagen von Schnabel, Pocher und Liliput. Der mittige Domdeckel ist die einstellbare Nadel zur Dosierung und der daneben der Einfüllstutzen für die Reinigungsflüssigkeit. Der Wagen ist komplett aus Metall und besitzt ein recht hohes Gewicht, was auch eine kräftige Zuglok voraussetzt. Das Reinigungsfilz ist austauschbar und funktioniert auch auf Puko Gleisen.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Naja, Mercedes unter den Reinigungswagen ist so eine Sache (Beitrag #1). Ich würde sagen, der Ferrari ist wohl die CMX Clean Machine. Leider über €300.
Danke im voraus + Immer schön freundlich bleiben. Gruß Rudi
mein neuester Schienenreinigungswagen ist ein Schwergewicht. Insgesamt bringt er 294gr. auf die Waage und ist ein ambitionierter Wagen der Fa Krause aus Hürth.
Der Wagen besteht vorwiegend aus Messing. Das Fahrgestell und der Schleifblock sind im Betrieb lediglich durch die Verbindungsbrücke verbunden, womit der Schleifblock geführt wird. Als Schleifmittel ist ein Wildlederläppchen eingespannt. Damit der Wagen auch für Gleise mit Mittelschleifer verwendet werden kann ist mittig unter dem Schleifblock ein Kupferblech angebracht. Dieses sorgt dafür, dass das Wildlederläppchen sich nicht in z.B. Punktkontakten verfängt.
Die Kupplungen sind mit NEM Schächten ausgetstattet, wodurch auch andere Kupplungssysteme gefahren werden können. Der Wagen verfügt über AC Achsen. Vielleicht noch einen Satz zur Gewichtsverteilung; der Schleifblock wiegt 154gr. und das Fahrgestell 140gr.. Das ist schon ordentlich und bedarf eine zugkräftige Lok. Bei mir ist es eine zweimotorige V200 (3021) von Märklin.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..