Paya-Sorgenkind

#1 von Scrat , 17.12.2009 15:06

Hallo Ihr,

nach dem Umzug steht meine Spur 0 Tinplate Anlage und die ersten Züge ziehen schon wieder ihre Kreise. Echtdampf, Uhrwerk, Strom, alles ist dabei.
Bilder folgen, wenn alle Lampen und Signale fertig verkabelt sind und die Landschaft vorzeigbar ist.

Nur eine Maschine steht beharrlich in der Ecke. Es handelt sich um die Paya 1´C1´Schellzugdampflok. Alles, was an der Maschine schnell ist, ist der Zerfall. Nachdem ich die Treibräder getauscht habe, sind die schon wieder angebrochen. Die Zahnkränze bröseln und die Kurbelzapfen brechen.

Hat jemand von Euch eine Idee/Bezugsquelle, um die Lok mit anderen Rädern auszurüsten, damit sie endlich auf der Anlage fahren kann? Für jede Hilfe bin ich dankbar.

Viele Grüße

Holger


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RE: Paya-Sorgenkind

#2 von Gelöschtes Mitglied , 19.12.2009 22:42

Hallo Holger,

es gibt in Bayern jemanden, der Payatriebwerke um- oder neu baut. Die Adresse findest Du bei Schiffmann auf der website.

Gruß Ypsilon



RE: Paya-Sorgenkind

#3 von blechotto , 21.01.2010 10:21

Hallo, Holger,
hast du auch die Adresse von Hr. Zwitzscher?
Erstellt solche Fahrwerke her.
MfG
Blechotto


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RE: Paya-Sorgenkind

#4 von Scrat , 02.01.2013 22:58

Hallo Ihr,

nachdem jetzt das Schrottregal ziemlich frei geworden ist, steht da immernoch diese traurige Paya-Gurke.
Jetzt hätte ich gern die von Euch angedeuteten Adressen, um dieses Ding doch noch zum Leben zu bekommen.

Viele Grüße

Holger

PS: Ich mach danach auch Fotos....


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RE: Paya-Sorgenkind

#5 von Gelöschtes Mitglied , 03.01.2013 00:15

Schau bei Verlag Schiffmann und frag Mitglied "soester" hier im Forum. Dann hast Du beide Adressen zusammen.



RE: Paya-Sorgenkind

#6 von Gerd , 07.01.2013 19:39

"soester" hat von mir eine Lok (Schrott) und einen unlackierten "Bausatz" geschenkt bekommen.
mit seinem C-Nachbau oder noch besser mit seinem 30er D-Nachbau solltest du die Lok zum Laufen bringen können.
ich baue z.Zt. an Güterzug-Loks aus MÄ-Nachbauteilen ( Mallet), (1-D-1 ) aus seinen Fahrwerken.
P.


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RE: Paya-Sorgenkind

#7 von Scrat , 07.01.2013 19:58

Hab ihm mal eine PN geschickt.
Optisch ist die Paya garnicht so schlecht. Wenn sie nur laufen würde....


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RE: Paya-Sorgenkind

#8 von Battli , 08.01.2013 09:44

Hallo Skimble!
Diese Lok?

Mit dem Teil habe ich auch so meine Muehe. Nicht das sich etwas verabschieden wuerde im Fahrgestell, die Rollfaehigkeit ist seit der Anpassung der Spur gegeben. Doch seit Anbeginn (ich besitze die Lok nun seit 14 Jahren) spinnt der Umschalter. Zur Zeit ist sie nur als Vitrinenfueller abgestellt, macht so keine Freude...
Wuensche dir viel Erfolg bei der "'Revitalisierung" deiner Lok (auch ich finde sie schoen)!
Cheers, Battli


 
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RE: Paya-Sorgenkind

#9 von Blech , 08.01.2013 11:58

Battli hat hier darauf hingewiesen, dass die Spurweite der Lok den meist verwendeten Märklin-Gleisen angepasst werden muss.
Die Spurweite ist passend für die Paya-Gleise und für Märklin zu groß.
Als wir in den anfangs der Achtziger eine große Zahl dieser Maschinen für das Geschäft meiner Frau importiert hatten, bekamen wir diese fast alle innerhalb kürzester Zeit zurück...sie klemmten in den Kurven. Komisch war nur, dass das Musterstück einwandfrei durch einen 12er Kreis gelaufen ist.
Gelöst haben wir das Problem mit dem Hinterdrehen der Räder.
Dann begann bald der Zirkus mit dem Zinkbruch und wir haben uns von dieser Marke verabschiedet.
Als wir dann in den Neunzigern ganz in der Nähe von Ibi unser Sommerdomizil bezogen haben, waren wir öfters im Werk -wenn man Werk sagen darf.
Wir haben dann Ersatzteile für deutsche Freunde mitgenommen -schimpfen auf den Murks hätte nichts genutzt- und wir haben uns an einigen schönen Blechreplikaten erfreut.
Nebenan das Museum -gibt es heute noch- ist eigentlich ein Muss für jeden Blechfreund, der im Raum Alicante urlaubt.
Die frühen Blechreplikate waren fein -der Bugatti!- dann aber kamen diese als Miniaturen aus China -weniger toll.
Schade.
Schöne Grüße aus Hessen
Blech


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RE: Paya-Sorgenkind

#10 von Battli , 10.01.2013 21:44

Hallo Blech!
Habe ich die Lokwohl noch bei dir (deiner Frau) am Stand an einer Boerse in Zuerich erstanden? - Kann sehr gut sein und jedes Steinchen im Mosaik ergibt ein Bild...
Cheers, Battli


 
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RE: Paya-Sorgenkind

#11 von Blech , 11.01.2013 07:51

Nein, Battli,
die wurden nur im Offenbacher Laden angeboten.
Schöne Grüße in Schweiz
Blech


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RE: Paya-Sorgenkind

#12 von Gussflieger , 11.01.2013 10:35

Wir hatten die 1-C-1 von Paya auch einmal und sie ist auch nicht über die Märklin Gleise (= Kurven) gekommen. Meines Wissens lag das bei unserer Ausführung an der Anschlagbegrenzung des Vor- oder Nachläufers (kann mich nicht mehr genau erinnern). Wir hatten auch überlegt, die Lok umzubauen, aber die Fragilität der Zinkteile war so groß, dass wir es am Schluss bleiben gelassen haben und die Lok wurde verkauft. Ich glaube, das war die richtige Entscheidung.
Die Lok ist nur was für die Vitrine, oder für einen Freak, der den Umbau ökonomisch sinnvoll gestalten kann.

Gruß,
Christian


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RE: Paya-Sorgenkind

#13 von Blech , 11.01.2013 14:53

Christian,
es war die richtige Entscheidung!
Nein, der Ausschlag der Drehgestelle ist ausreichend.
Nur weicht die Spurweite um rund 2 mm + ab.
Später wurde das sogar geändert, als man die Fertigung eigener Gleise eingestellt hatte.
Späte Maschinen laufen also auf Märklin -wenn auch mit anderen Problemen.
Nachgussteile -auch für die Wagen- bekommt man heute in Spanien.
Schöne Zeit wünscht
Botho


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RE: Paya-Sorgenkind

#14 von Battli , 12.01.2013 19:28

Hallo Freaks!
Es ist tatsaechlich so, dass meine Lok wohl noch im guten auesserlichen Zustand ist, weil sie nicht sehr viel gelaufen ist, da eben weiter oben beschriebene Teile nicht richtig funktionieren. Auch versierte Tinplater konnten mir mit den elektrotechnischen Problemen nicht weiter helfen. Somit also wirklich nur vitrinentauglich!
@Blech: Die Gruesse sind angekommen - in Suedafrika! Danke. (Schweiz - das war mal..!)
Cheers, Battli


 
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