Ich werde meine Roco Loks nicht mehr in den engen styropor Packungen aufbewahren.

20210108_153132.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo Joachim,
ich bewahre meine Börsen- und Flohmarktfänge die ja meist ohne Verpackung den Besitzer wechseln ebenfalls in den Au Boxen auf.
Durch die unterschiedlich langen Kartons kann man auch sehr viel Platz sparen gegenüber den immer größer werdenden Originalverpackungen

Allerdings müssen die armen Modelle bei mir nicht auf dem Kopf stehen (außer es gibt etwas Öl an die Achslager)

Gruß Gerd aus Dresden

Hallo zusammen,

bei mir haben sich im Laufe der Zeit auch einige AU-Boxen eingefunden,
in denen ich ersteigerte Modelle ohne orig. OVP bekommen habe.

Nun frage ich mich, wie langzeitstabil der Schaumstoff dieser Boxen ist ??

Nicht, dass irgendwann der Schaumstoff an den Modellen klebt und Schäden bewirkt,
wie mir dies in früheren Jahren mit Mössmer passiert ist.

Viele Grüsse

Hermann

Loks weder direkt auf Schaumstoff noch auf Styropor lagern.
Eine dünne Plastikfolie oder Seidenpapier kann helfen.

Finde die AU-Boxen auch ok, für mich kommt aber nur die OVP in Frage. Ist keine dabei wird sie gesucht bis sie gefunden ist

Hallo Gerd, hallo Serge!

Gerd, die heutigen neuen OVP sind unnatürlich groß geworden. Ich finde auch keine Rechtfertigung dafür. Es gibt bei den Packungen große "Leerbereiche".

Serge, was ist gegen Styropor einzuwenden? Die Nachteile von Schaumstoff wurden ja schon an anderer Stelle behandelt (er zerbröselt und verbindet sich mitunter mit dem Lack). Ich persönlich habe (noch) keine negativen Erfahrungen mit Styropor gemacht und hielt ihn auch für sicher. Auf der Unterseite verfärbt er sich mitunter durch austretendes Öl. Der Styropor scheint es aufzunehmen, ohne dass es auf die Lokoberfläche zurückläuft.
Gerne höre ich mir ratschlagende Einwände an.


Gruß Martin

Hallole Martin,

na dann hast Du einfach bis heute nur Glück gehabt.
Gibt auch hier im Forum einige Bilder, wo die Abdrücke (Muster)
vom Styropor auf den Modellen abgebildet sind.

Grüßle Horst

Moin,

Zu Ersatzverpackungen für Loks und Wagen gab es hier schon viele gute Vorschläge, sucht mal nach "Ersatzverpackung".

Meine Ersatzverpackung für Loks (Beispiel):

Da ich das Modell ohne Original-Verpackung bekam, so sieht mein selbstgemachter "Karton" aus:
- Umkarton aus Pappe gemäß Märklin-Maßen, mit Kopien aus den Katalog beklebt
- Innenteil aus Styropor-Platten (Baumarkt) zurechtgeschnitten, mit Füllstücken passend zur Lok versehen, Schmalseite mit Kopien auf Pappe



und nochmal näher betrachtet, da sieht man die "Einzelteile" aus Styrpor-Stücken. der Boden ist ebenfalls Styropor (ggf. mit Pappe verstärken)



Das Styropor wurde mit einem scharfen Messer geschnitten, staubfrei. Vielleicht nicht gerade schön, aber zweckmäßig und sehr preiswert. Für meine Zwecke der Aufbewahrung reicht es allemal.
In die Styroporeinlage gehört eine Plastikfolie Ich mache das so seit rund 30 Jahren, Schäden gab es keine, auch nicht durch das Styropor. Märklin und Roco machten das ebenfalls lange Zeit so. Die Loks sollten aber auf den Rädern stehen, nicht liegen! Also Karton zum Lagern auf die untere Schmalseite stellen.

Zitat von telefonbahner im Beitrag #2

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Hallo Joachim,
ich bewahre meine Börsen- und Flohmarktfänge die ja meist ohne Verpackung den Besitzer wechseln ebenfalls in den Au Boxen auf.
Durch die unterschiedlich langen Kartons kann man auch sehr viel Platz sparen gegenüber den immer größer werdenden Originalverpackungen

Allerdings müssen die armen Modelle bei mir nicht auf dem Kopf stehen (außer es gibt etwas Öl an die Achslager)

Gruß Gerd aus Dresden

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Na prima,
da hab ich also die Wahl zwischen Kopfstand und Riesenposter.
In jedem Fall muss ich mir wohl das Bild in Normalstellung und -format "zurechtklicken"
Auf jeden Fall wäre ja wohl das forengerechte Format der Bilder und einstellen in richtiger Ausrichtung einfacher für die Betrachter...

Gruß Gerd aus Dresden

Hallo,

hier präsentiere ich mal bebildert den Verpackungswahnsinn anhand der Baureihe 140.

Lok 140 386-4 (Art.-Nr. 43387) kam noch mit einer bescheidenen Styroporpackung daher (oben).
Lok 140 199-1 (Art.-Nr. 62346) besitzt logischerweise die gleichen Maße. Die Verpackung ist aber in Länge, Breite und Tiefe gewachsen (unten).
IMG-20210109-WA0000.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


Gruß Martin

Hallole Martin,

Das hat etwas mit Präsentation zu tun - sone große Schachtel macht doch viel mehr her

Grüßle Horst

Hallo Horst,

ich würde Dir nur zu gerne Recht geben wollen.
Ich gehe davon aus, dass ein Modell fest in der Verpackung verankert sein soll (damit das Modell bei Bewegungen nicht in der OVP hin und her stößt - Abbruchgefahr).
Ein Sichtfenster zur Präsentation ist bei manchen Verpackungen gar nicht mehr vorhanden. Dann gibt es Verpackungen, die noch ein Sichtfenster haben, das Modell aber von einer Schaumstoffmatte verdeckt wird. Entfernt man aber diese Schaumstoffmatte, kann das Modell sich aber wiederum in dieser Verpackung bewegen (?). Von den Kosten der größeren Verpackungen möchte ich gar nicht reden (vielleicht hat Roco ja Geld wie Heu?). Hinzu kommen durchsichtige Kunststoffschienen und Kunststoffhauben.

Ich besitze sehr schöne Modelle von Roco (neue und alte). Aber siehe es mir bitte mit Verlaub nach - für mich hat der Hersteller in manchen Dingen "die Pfanne heiß".


Gruß Martin

Hallo zusammen,
die neuen Verpackungsgrößen richten sich nach dem Maß der Schiffscontainer in die sie eingestapelt werden.
Außerdem sorgt die viele Luft und das Styropor dafür das der Container nicht gleich im Wasser versinkt falls er über Bord geht

Außerdem sind ja die Autos der Modellbahnkäufer nun mal viel größer als die früher übliche Aktentasche mit der man beim Mobahändler vorstellig wurde.

Gruß Gerd und die Edebande aus Dresden

Noch eine Ergänzung:
Von einem Modellbahnhändler bekam ich mal die Antwort auf die Frage warum denn alles in solchen Riesenkarton steckt:
Die großen Kartons lassen sich schlechter klauen als die kleinen, recht hat er!
So einfach das Modell aus der Schachtel stehlen ist ja auch nicht mehr drin nachdem man wohl im Wettstreit um die dussligste Verpackung steht...

Gruß Gerd

Hallo Gerd,

Zitat von telefonbahner im Beitrag #13

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Außerdem sind ja die Autos der Modellbahnkäufer nun mal viel größer als die früher übliche Aktentasche mit der man beim Mobahändler vorstellig wurde.

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Das Wachsen der OVP's ist effektiv ein Problem, egal ob für zuhause oder für den Händler.
Man plant ein Regal, einen Schrank, . . . . . für ein "normales" Maß an Kartons, und dann kommen immer größere.
Ein ordentliches numerisches Stapeln, Einordnen, oder wie auch immer, ist dann plötzlich nicht mehr möglich.

Roco ist dafür ein gutes Beispiel, es gibt aber noch andere die viel Luft verpacken.

Hallo Gerd!

Zitat von telefonbahner im Beitrag #13

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Außerdem sorgt die viele Luft und das Styropor dafür das der Container nicht gleich im Wasser versinkt falls er über Bord geht

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Zitat von Siegstrecke im Beitrag #16

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Merke ich das am Lack, wenn ich eine aus dem Salzwasser gefischte Lok bei mir im Sortiment habe?😳


Gruß Martin

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Zitat von konstanz im Beitrag #11

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Das hat etwas mit Präsentation zu tun - sone große Schachtel macht doch viel mehr her

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Moin,

Zitat von telefonbahner im Beitrag #2

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Allerdings müssen die armen Modelle bei mir nicht auf dem Kopf stehen

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Hallo Jörn

Lok-Down? Stimmt, siehe hier

Gruß
Peter

Aye caramba, das ist mir doch glatt durchgegangen! 😁👍🏻

Hallo,

die im Beitrag #5 gezeigte absolute Ahnungslosigkeit und Verharmlosung von der Einwirkung von Styroporverpackungen auf Kunststoffe wird dadurch wohl eindeutig widerlegt :

Reparaturen, Renovierung, Ausbesserungen... (3)

Zu den Beiträgen #59 und #64 scrollen.

frankenmafia

Guten Abend Herr Frankenmafia!

Zitat von frankenmafia im Beitrag #22

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... die im Beitrag #5 gezeigte absolute Ahnungslosigkeit und Verharmlosung von der Einwirkung von Styroporverpackungen auf Kunststoffe...

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