Also, wenn ich in einem Digitaldecoder den Bremswert hochsetzte kann uch auch mehrere Meter Bremsweg erreichen. Hab das auch mal versucht um Zugmasse zu simulieren. Mit gaaaaaaanz viel Übung ging das schon, ähnlich wird das mit dem Antrieb hier auch sein. Aber gant ehrlich Spass machte mir das auch nicht.
Ich denke das Ganze steht auch ausser Verhältnis, weil die allerwenigsten auch einen massstabsgerechten Bahnhof haben dürften. Mein Bahnhof Uhlerborn müsste statt meinen 7,20m eigentlich 26m im Modell sein.
Ich denke max. 2m, eher 1m Bremsweg ist auf nomalen Anlagen überschau und handelbar. Auch wenn dieser Antrieb vom technischen her trotzdem interessant gemacht worden ist. Aber wie schon erwähnt aufgrund fehlender dosierbarer Bremse langfristig nicht praktikabel
Anfügen möchte ich noch das die Schwungmasse des Möllerantriebs meines Wissens nach in Präzisionskugellagern lief. Nachdem ich in meinem ausschließlichen Analogbetrieb amerikanische MRC260 - Tech4 - Fahrpulten nutze die ähnlich den Roco ASC´s Auslauf und Druckluftbremsvorgang simulieren machte meiner Meinung nach gerade der Möllerantrieb mit einem ganz einfachen konventionellen Trafo schon viel Spaß und auch Sinn. Mir fehlt jegliche praktische Erfahrung im Digitalbetrieb (schlicht weil die Decodernachrüstung bei meiner Loksammlung zu teuer und auch viel zu aufwendig wäre (große Mehrheit sind Oldtimer ohne Decodersteckplätze) aber eigentlich müsste sich eine Funktionstaste so belegen lassen das sie wenn man sie drückt nur für diesen Zeitraum die voreingestelle Motorlaufrichtung nur temporär ändert und gleichzeitig den Motor mit beispielsweide Fahrstufe 2 beaufschlagt; damit wäre dann vorbildentsprechende Reaktion gewährleistst.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
Also, wenn ich in einem Digitaldecoder den Bremswert hochsetzte kann uch auch mehrere Meter Bremsweg erreichen. Hab das auch mal versucht um Zugmasse zu simulieren. Mit gaaaaaaanz viel Übung ging das schon, ähnlich wird das mit dem Antrieb hier auch sein. Aber gant ehrlich Spass machte mir das auch nicht.
l
Servus
Ich habe eine neue Trix BR42 lok mit einem 16bit Zimo Sounddecoder und dem Alexander Mayer BR50 Sound. Der ist so programmiert das die Lok beim Regler runter gar nicht bremst, dafür gibt es eine Bremstaste als Taster auf einer der F-Tasten. Das ist dann fast so wie echt, nur wer bremst bleibt igendwann stehen. Einzig der Gegendruck vom Bremspedal (Hebel) fehlt... ;-)
So einen Möller Satz hätte ich sehr gerne, ich habe noch 2 Roco v200 in neu, also Schachtelware, die als Empfänger dienen könnten. Beide haben noch den fetten Rundmotor. Die anderen 6 oder 7 sind digital ertüchtigt worden...ich liebe die V200 Reihe!
Gruss Uwe
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Die von Dir beschriebene Steuerungsmöglichkeit der Trix BR42 entspricht ziemlich dem was meine analogen MRC- Fahrpulte simulieren wobei die Fahrzeuge bei Fahrreglerstellung 0 nicht ihre Geschwindigkeit behalten sondern ganz langsam aber doch ausgeistern vergleichbar mit der natürlichen Verlangsamung durch die Reibung eines angehängten Zuges beispielsweise in einer Kurve; zusätzlich gibt´s dann ebenfalls einen Bremstaster. Genauso stell ich mir vorbildhaftes Verhalten vor.
Beim Möllerantrieb verhält sich die Geschichte insoferne noch etwas realistischer weil dessen Auslauf auch davon abhängig ist ob die Strecke gerade eben ist oder ansteigt bzw. abfällt. Allerdings fürchte ich das dieser heute aufgrund der auch kostenbedingt sehr geringen Absatzzahlen kaum mal angeboten würde denn jene Rangierfreude die sich den geleistet hatten werden ihn nicht mehr freiwillig verkaufen.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
statt Digitaler Technik, gänge ähnliches auch mit einem entsprechenden Analogfahrpult. Es gab mal Bücher in denen man solche Fahrpulte mit Beschleunigen, Freilauf und Bremsen mittels einem Drehschalter welcher mehrere Stufen hatte bedienen konnte. Ob es sowas mal fertig zu kaufen gab, entzieht sich meiner Kenntnis. Stufe 1 Bei Beschleunigen beschleunigte die Lok eben, bis zur gewünschten Geschwindigkeit, dann schaltete man in den Freilauf Stufe 2 Im Freilauf lief die Lok mit der Geschwindigkeit weiter, bis sich irgendwann anfing der Elko langsam zu entladen, dann mußte man wieder Beschleunigen Stufe 3 Drehte man auf Bremsen, wurde die Lok eben gebremst. Fahrtrichtungswechel über Kippschalter Strecke/Rangiergang ebenfalls Kippschalter Nothalt Druckschalter.
Leider hab ich sowas nie gebaut, könnte mir aber vorstellen, das es einem realistischen Fahren sehr nahe kommt.
Allerdings hatte ich mal super Fahrpulte von Gebhardt (Rößlau ) gehabt. Hier konnte man Anfahr-/Bremszeit separat einstellen. Es gab ein Schieberegler, nach oben Gas, nach unten Bremse, d.h. der Nullpunkt war nicht ganz unten, sondern 1cm vor Anschlag. Impulsbreitensteuerung konnte man ebenso stufenlos regeln.
Damit war auch nicht digital ein sehr vorbildgerechtes Fahren analog, ohne aufwendige Mechanik möglich. Ich finde die Möller Technik, sehr anspruchsvoll und auch sehr interessant, aber wenn eine Bremse ( dosierbar ) fehlt, dann ist es auch nicht vorbildgerecht.
Besonders nett wär es natürlich wenn es diese geniale, einem Lokbedienpult nachgebaute Steuereinheit auch für Analogbetrieb gäbe - leider nur für Digitalbetrieb erhältlich:
Bremse fehlt beim Möllersystem nicht, man muß nur den Motor in die entgegengesetzte Richtung drehen lassen denn dann bremst die auf der Motorwelle befindliche Fliehkraftkupplung je nach Motordrehzahl die große wälzgelagerte Schwungmasse und somit die Lok schwächer oder stärker ab.
Grüße von Markus
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Habe erst gerade das Thema entdeckt. Grundsätzlich hat eine Modellok mechanisch einwandfrei zu sein,
dann ist digital eine schöne Ergänzung. Der Möllerantrieb ist schon nicht schlecht.
Die Geschichte mit der digitalen Bremstaste ist auf meinen Mist gewachsen.
Der Junior war Soundprovider bei Zimo und wir haben etliche Projekte gemeinsam erarbeitet,
weil ich ja als 1:1 Dompteur weiß was Sache ist. Bei meinen Spur 1 Loks mit Esu Sound störte mich sehr,
das bei Abdrehen des Trafos mit Bremsenquitschen die Lok hält. Wenn ich in 1:1 den Fahrschalter oder den
Regler schließe, hustet die Lok mir was. Mit einem Güterzug kann man locker 4 Km und mehr ohne Geschwindigkeitsreduzierung rollen!
Also wollte ich, das man erst aktiv mit einer Bremsfunktion die Lok zum anhalten animiert (Modell). Das war ein ziemlicher
Akt Herrn Ziegler von dem System mit der Bremstaste zu überzeugen. Nun gibt es bei Zimo beide Möglichkeiten,
und Esu hat inzwischen wohl auch nachgezogen. Schön wäre halt nur, wenn auf den Zentralen die Bremstaste auch groß und einfach
zu bedienen wäre. (Momentan nur mit einer der kleinen F Funktionstasten Jedenfalls mach die Fahrerei so richtig Spass, weil die kinetische Energie einer Eisenbahn gut
rüberkommt.....Im Garten rollt unser LGB Harzbulle nach kräftigem Anfahren mit geschlossenem Regler (etwas Schmierdampf)
mit Stangenklappern und Zug die Rampen runter und mit vollem Schlag (nach Öffnen des Reglers) an anderer Stelle wieder hoch.
Oder rollt mit geschlossenem Regler durch die Weichen in den Bahnhof und hält vorbildgerecht (mit Bremsenquitschen) am Halteplatz.
Mit der Bremstaste und wenn man die sonstige automatische Verzögerung des Decoders auf den minimalst möglichen Wert stellt würd das dann den MRC´s entsprechen. Hätte man unwahrscheinlicherweise einen Möllerantrieb im Bestand kann man aufgrund der Fliehkraftkupplung Beschleunigung und Verzögerung deaktivieren aber die Bremstaste müsste dann den Motor auf Knopfdruck mit geschätzt 20%iger Nenndrehzahl aber jeweils in entgegen der gerade genutzten Fahrtrichtung gesetzter Drehrichtung aktivieren.
Grüße von Markus
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ich war zu meinen Zweileiterzeiten auch ein großer Fan von Möller-Antrieben und Führerstandsfahrpulten. Begonnen hat es noch zu Märklin Zeiten mit einer Möller Live Steam BR 94.1. Nach dem Wechsel zum Zweileitersystem waren dann eine Roco V100 und ein VT 98 mit Möllerantrieben meine Favoriten. Diese mit dem Repa-Führerstandsfahrpult zu steuern kam dem Original schon recht nahe und das punktgenaue Bremsen am Bahnsteig war damit fast so anspruchsvoll wie mit einem Kunze-Knorr-Führerbremsventil bei Originalzügen. Repa bot sogar eine analoge Mehrzugsteuerung an, die ich zwar noch gekauft aber nicht mehr eingebaut habe, da sich das Interesse mehr zur Beschäftigung mit originalen Eisenbahnen wandelte
Nach jahrzenhntelanger Modellbahnpause fehlte dann der Platz für eine großzügige Anlage und die im Alter schlechter gewordenen Augen nahmen mir auch den Spaß an der bis dahin favorisierten möglichst vorbildnahen Bauweise. Außerdem habe die zwar vorbildgetreuen aber empfindlichen 2L-Plastikmodelle die jahrzehntelangte Pause nicht so gut überstanden, wie die alten Märklinloks, die nach 30 Jahren sofort wieder einwandfrei liefen und ich entdeckte somit auch den nostalgischen Reiz der alten Märklinbahn aus Kindheitstagen wieder. Leider gab es damit aber keine Einsatzmöglichkeiten mehr für die tollen Möller-Fahrzeuge und bei aller Begeisterung für die Fahrzeuge aus Blech und Guß mit ihrer besonderen Anmutung musste ich mich an das ruppige Fahrverhalten der alten Gußklumpen erst wieder gewöhnen.
Zufällig kam ich dann aber vor Jahren an ein Fahrpult von Baumann (ähnlich wie Gebhardt). Dieses war aus einem Nachlaß und noch unbenutzt und versprach vorbildgetreues Steuern analoger Bahnen. Da die Märklin-Loks Allstrommotoren haben, fuhr ich diese damit mit Gleichstrom und baute zum Umsteuern einen Unterbrechermomenttaster mit Verbindung zu einem Wechselstromtrafo für den Umschaltimpuls zusätzlich ein. Das ging sehr gut. Allerdings scheinen die in diesem Fahrpult verbauten Elektronikteile altersbedingte Fehlfunktionen bekommen zu haben, denn es passierte immer wieder, dass bei stehenden Zügen bei Fahrtsufe 0 und angelegter Bremse plötzlich die Voltzahl von ganz alleine bis zum Anschlag stieg und die Züge unkontrolliert losrasten und nur durch Ziehen des Netzsteckers zu stoppen waren. Damit wurden natürlich auch meine Vorbehalte gegen moderne Elektronik bestätigt.
Baumann Fahrpult FSG 300
Als totaler Elektronik-Laie war mir eine Reparatur zu aufwendig, zumal meine derzeitige Kleinanlage auch nicht so geeignet für vorbildgetreue Bremswege und Ausläufe ist. Ganz auf eine vorbildnähere Steuerung der Modellbahn wollte ich aber nicht verzichten und da mir als ehemaliger Lokführer einfache Trafodrehknöpfe schon immer zuwider waren, habe mir ein einfaches rein analoges Fahrpult gebaut indem ich auf einen Titantrafo in einer Holzkiste einen Reglerhebel und einen Bremshebel aufgesetzt habe, so dass ich mit dem Reglerhebel "Dampf" geben und mit dem -über einen Zahnriemen mit Freilauf verbundenen- Bremshebel bremsen kann.
Das Handrad links steuert einen kleinen TrixTrafo für die Gleichstromansteuerung der alten Märklin-Drehscheibe, die dadurch vorbildgetreu zu steuern ist und auch viel leiser ist.
Die Möllerantriebe vermisse ich trotzdem sehr, vor allem das Stehen mit laufenden nagelnden Motor am Bahnsteig und das äußerst vorbildgetreue Anfahren. Ab und zu baue ich mal einen kleinen Gleichstromkreis auf dem Wohnzimmertisch auf um sie mal wieder fahren zu lassen. Im Gegensatz zu den Live Steam-Loks von Möller habe ich leider noch nie eine Wechselstromausführung gesehen. Gab es die überhaupt? Ich würde sofort tauschen!
Wenn ich das richtig verstehe fährst Du aktuell auf der Anlage AC - analog. Nachdem die Möllerdrehgestelloks aufgrund der exorbitanten Schwungmasse nur ein angetriebenes Drehgestell besitzen könnte man nen Mittelschleifer nachrüsten und einen elektronischen Fahrtrichtungsschalter für Gleichstromloks (Roco, Uhlenbrock o. ä.) einbauen um sie dort zu nutzen. Allerdings bliebe das Problem das Du zum aktiven Bremsen jedesmal per Impuls die Motordrehrichtung ändern und bei anschließendem Beschleunigen das erneut machen müsstest.
Grüße von Markus
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an solch einen Umbau hatte ich auch schon gedacht. Ich muss sogar noch irgendwo im Keller eine Roco V100 in AC als Ersatzteilspender liegen haben, von der ich das antriebslose Drehgestell mit Schleifer übernehmen könnte. Diese hatte ich mal ersteigert, weil sie auf Faulhabermotor umgebaut sein sollte und über einen hervorragenden seidenweichen Lauf verfügen sollte. Sie lief aber fast gar nicht, schaltete auch nicht um und beim Öffnen endeckte ich keinen Faulhaber- sondern den originalen Rocomotor. Der Verkäufer verzichtete auf eine Rücksendung und gab mir den Kaufbetrag bis auf eine kleine Versandpauschale zurück.
Ich habe mal meine alten Unterlagen von Möller gesucht, aber bisher leider nicht gefunden. Allerdings fand ich ein altes Foto meiner Möller 94.1 als AC-LiveSteamlok.
Die Fahrgeschwindigkeit konnte nur über einen Trafo und die Leistung des elektrischen Heizelements geregelt werden. Leider ist die recht schnelle Lok dadurch öfters übers Ziel hinausgeschossen und öfter um- oder gar abgestürzt, was zur Verstellung der empfindlichen Steuerung führte. Beim letzten Umzug ging dann leider die Streichholzschachtel mit dem Dampfdomverschluß und den Schieberkastendeckeln und weiteren Kleinteilen verloren, so dass sie jetzt nur noch Dampf kochen, aber nicht mehr fahren kann. Die Lok selbst muss ich auch mal wieder heraussuchen.
Dafür fand ich heute aber einige gesammelte Artikel zum Thema "Antrieb mit Fliehkraftkupplung". So gibt es im Miba-Spezial 25 "Modellbahn-Mechanik und Baupraxis" einen sehr interessanten detaillierten Bericht über den Bau einer V100 Pa mit Fliehkraftkupplung. Aber schon in den 1950er-Jahren hat man solche Antriebstechniken Versuche angestellt. z.B. durch einen bekannten Dr.Ing Harald Kurz bei der Eisenbahn-Lehranlage der TU Dresden. Darüber gab es mal einen reich detaillierten Bericht, ich weiß aber nicht mehr wo. In seinem Buch "Modellbahn-Technik Band II von 1957 beschreibt Kurz auf den Seiten 34 bis 37 einige Antriebskupplungen wie das System GrahamFarish, Pulvis und sogar Flüssigkeitskupplungen von Föttinger oder amerikanischer Hersteller, von denen ich bislang noch nie gehört hatte.
Auch in alten Mibas findet sich Einiges, wie in Miba 13/1953, 1/1954, 5/1955, 7/1955, 13/1960, 9/1973 und 8/1988. Leider haben die alten Miba-Macher oft recht phantasievolle Überschriften gewählt, so dass die Suchfunktion der Miba-CD´s nicht immer alles zu bestimmten Themen findet. Da ich mit Digitaltechnik und Elektronik bei der Modellbahn, wie auch im Haushalt, im Auto und anderswo, aufgrund schlechter Erfahrungen und geringer Haltbarkeit auf Kriegsfuß stehe, sind mir jedoch die alten rein auf Mechanik oder einfacher Elektrotechnik basierenden Miba-Berichte immer sehr sympatisch und oft eine wahre Fundgrube.
Leider habe ich keine Drehbank und meine alten Spezis mit kompletter feinmechanischer Werkstatt sind verstorben, sonst hätte ich mich gerne mal darin versucht, z.B. ein Mä V200 oder andere Lok mit viel Platz analog zum Bericht in der Miba selbst umzubauen. Mal sehen, vielleicht kommen ja später mal mit der Rente noch ausreichend Zeit und Rat.
Ich kann mich nur an einen uralten EM - Vorstellungsbericht erinnern wo der Schwungmassenfliehkraftantrieb sehr ausführlich vorgestellt wurde. Mich hat aber das Erscheinen besserer Fahrpulte wie die Roco ASC´s und später dann MRC Tech4 von einem Nachbauversuch abgehalten; dies auch weil für mich ein Allachsantrieb ein unbedingtes Muss ist. Wäre dann eventuell ein Thema wenn mir mal ne schrottreife Athearn EMD DD35 unterkäme denn dieses Monster wär wahrscheinlich lang genug um zwei Schwungmassen unterzubringen die ein mittiger Motor mit beidseitigen Fliehkraftkupplungen antreibt.
Grüße von Markus
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Vielen Dank für´s Scannen der Prospektseiten. Ich denke das einerseits verbesserte und höher untersetzte Serienantriebe und andererseits die Digitalisierung mit den durch die Möglichkeiten der Decodermotoransteuerung deutlich verbesserten Langsamfahreigenschaften dem Antrieb keine Zukuftsperspektive gab. Da hilft leider dann nur noch copy/paste sprich der Selbstbau wobei ich mich allerdings mit nur einem angetriebenen Drehgestell nicht zufrieden geben würde, sprich wenn dann muß ich irgendein Monster umbauen in dem ein mittiger Motor und zwei der wälzgelagerten Schwungmassen Platz fänden.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)