Hallo Spur 0-Freunde
Vor mir steht mal wieder ein unbekanntes Fahrobjekt: Das Original ist bekannt; es handelt sich bei der Lok "Limmat" um die erste Eisenbahn, welche 1847 (vollständig) in der Schweiz eine Strecke befahren hat, und zwar von Zürich nach Baden.
Leider kenne ich den Hersteller dieser Lokomotive nicht. Interessanterweise ist wie beim Original nur eine Achse angetrieben (3-Leiter-GS), was der Lok nur eine sehr beschränkte Adhäsionskraft beschert. Wagen gibt es keine dazu.
Würde mich freuen, wenn mir ein Sammlerkollege bei der Bestimmung weiter helfen könnte.
Bestge Grüsse
Stephan

Hallo Stephan!

Ein sehr guter Eigenbau eines begabten Eigenbauers....

Schleifer und Kupplung sind von Buco, aber das ist Dir bestimmt auch schon längst aufgefallen.

Gruß,

Felix

Danke, Felix
Ja, das ist mir auch aufgefallen. Ist aber grad das Einzige, was mir bekannt vorgekommen ist...
Beste Grüsse
Stephan

Hallo,

sieht aus wie ein sehr gelungener Eigenbau.
Über den nicht ganz passgenauen Tenderdeckel schauen wir mal hinweg, die kleineren Verbiegungsschäden sind auch keine Herausforderung und den Tender könnte man neu lackieren, es scheint dort mit der Farbe sehr großzügig umgegangen worden zu sein...
Dass eine 2A Lokomotive gerade im Modell keine besonders bemerkenswerten Zugkräfte entwickelt, darf man nicht verübeln, sie soll auch nur ein paar leichte Zweiachser ziehen und so besonders leicht wird sie doch auch gar nicht sein!?
Sehr fragwürdig ist nur das Anzeigeninstrument am Stehkessel, das dürfte 1847 etwas anders ausgesehen haben!
Ein wirklich hübsches Modell, von dessen berühmten Vorbild es auch nicht viele Modelle gibt!

Herzliche Grüsse

Johannes

Vielen Dank für deine Rückmeldung, Johannes
Natürlich hat der Erbauer das Original relativ frei interpretiert; der Gesamteindruck ist aber m.E. stimmig. Die Lok ist ziemlich genau 1 kg schwer, wobei der Tender 380 Gramm wiegt, offenbar zusätzlich beschwert ist und die Lok alleine 620 Gramm auf die Waage bringt.
Das Messgerät, na ja, ist immerhin noch nicht digital
Beste Grüsse
Stephan