Zitat von noppes im Beitrag #325Die Br 82 gab es auch von Model Loco als Bausatz in HO. Fulgurex hatte auch mal eine im Programm.
... weisst' ja selber, Loco und Fulgurex sind für unsereins ja jenseits von Gut und Böse., als Großserienmodell gibt 's sie bis dato nur von Piko, weder Fleischmann noch Roco noch Märklin haben sich ihrer angenommen.
Zitat von noppes im Beitrag #325Ein wunderschöner Gussklumpen. Auch hier passt es auch Modell/Vorbild Sichtweise natürlich nicht 100%, aber das ist mir egal wenn ich "Gussrumpeln" möchte. Für Modellzüge habe ich ja noch drei von Roco welche hier rumliegen.
Das steht doch außer Frage, bin doch selbst auch den älteren Modellen sehr zugetan.
Zitat von noppes im Beitrag #325Die E50 habe ich letzte Woche hier im Forum erstanden und ist das TRIX Gussgehäuse auf einem Märklin Br151 Fahrgestell
Sie sah schon nach Trix aus, aber irgendwas passte da nicht, (), gute Idee gleich das komplette Fahrgestell gegen ein märklinisches zu tauschen. Selbst habe ich es noch nicht gemacht, habe aber nur eine Kandidatin deren Gehäuse auf ein moderneres Triebgestell z.B. von Roco oder so zu setzen, die serienmäßige Lösung von Jouef sagt mir nicht so zu.
Nach dem vielen Text noch ein kleines Bildchen dazu:
RIMG2011.10.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
LG Dieter
Märklinbahner (H0 AC) mit Pause seit `61, favorisierend die älteren Modelle, Ep. III-IVa. Und neuerdings ein bißchen DC.
Hallo Norbert, hallo Dieter, Dieter es ist schön wieder etwas von dir zu hören und zu sehen! Bei der BR 82 lobe ich mir immer noch meine zwei großen alten Gussklumpen, beide vor vielen Jahren im privaten Selbstbau hergestellten Maschinen laufen immer noch sehr gut und zuverlässig. Sie haben beide verkürzte Aufbauten der alten Fleischmann BR 65, eine hat das FW der alten Märklin BR 44, die andere das FW der Märklin BR 50. Die letztere hat zusätzlich hinten noch eine Telexkupplung. Diese beiden Loks wurden vor ca. 40 - 50 Jahren hergestellt, als es noch keine BR 82 als Industrie Modell gab und man auf Selbstbau angewiesen war, wenn man eine bestimmte Baureihe auf seiner Anlage fahren lassen wollte. Sie sehen riesig aus gegenüber der Piko Maschine, die natürlich viel maßstäblicher ist.
Hier einige Bilder k-20241027_174709.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) mit 44er Fahrwerk
k-20241027_174735.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) mit 50er Fahrwerk
k-20241027_174932.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) hier sieht man den Größenunterschied dieser beiden Maschinen.
ich habe heute mal etwas eher exotisches ausgepackt, was schon seit längerem in meinem Fuhrpark schlummerte; eine Hobbytrade DE 2700 der Nord Ostsee Bahn (NOB). Diese wunderschöne, eigentlich skandinavische Maschine, hat sechs Achsen und ist werkseitig als AC Maschine unter der Artikelnummer 272708 im Jahr 2005 ausgeliefert worden. Im hier gezeigten Analogbetrieb läuft die mit einem ESU Decoder ausgestattete Lok seidenweich und der Flüsterschleifer tut sein Übriges dazu. Die Lok ist absolut empfehlenswert!
Die angehängten Wagen sind bis auf einen Jouef mit Tauschradsätzen.
Wenn ihr Euch nun fragt "warum die so langsam fährt"? Am vergangenen Freitag habe ich dem Martin auf unserem MIST 47 versprochen auch mal langsam zu fahren, da ansonsten meine Züge doch immer mit etwas hohen Geschwindigkeiten ihre Runden drehen. Ich hoffe Martin gefällt das so
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
genau diese (dänische) Diesellok aus spanischer Fertigung durch die Firma "eletrotren" befindet sich (allerdings in der Wechselstromausführung) in unserem heimischen Fahrzeugpark.
Viele Grüße und frohe Weihnachten Michael und die Elche, die das Märklin-Wechselstromsystem bevorzugen
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Altbau E-Loks der SNCF muss man schon ein wenig suchen. Zwar hat Jouef diverse Varianten einer 2D2, diese sind aber antriebtechnisch nicht wirklich für AC geeignet. Anders sieht es da schon mit dem Roco Modell aus. Ein wenig anfängliche Skepsis aufgrund der Achsanordnung war recht schnell verflogen. Sicher durchläuft die Lokomotive alle Weichenstraßen und hat auch keine Kontaktprobleme. Mit ein Grund hierfür sind die beiden Schleifer unter der Lok. Auch die Zugkraft reicht vollkommen aus um einen nicht gerade leichten Hornby Acho Zug zu ziehen. Bei einem solchen modernen Modell werkelt hier ein Decoder als Fahrtrichtungsumschalter.
Klasse Modell für alle die einen Faible für französische Modelle haben....
...und hier ein Video der Lok auf M-Gleisen
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Hab mir mal wieder eine Roco Lok geleistet. Eine BR 93 zu einem recht günstigen Kurs. Leider hatte sie einen Getriebeschaden-Kardankugel geplatzt, wie so oft bei den Roco-Loks. Egal, ausgebaut, Kugel aufgeklebt, Dekoder gewechselt- Läuft.
Grüße vom Hochrhein,
Hans-Dieter
HO Betriebsdiorama Bahnhof Säckingen um 1960 in Wechselstrom
Die steht hier auch noch in Einzelteilen, mit dem gleichen Problem. Ich trau mich nicht recht ran an die Kugel, bin halt Stirnradler... ist das schwierig?
geht so, Kugel und Welle entfettet, an der Welle vorne ca 2mm mit dem Dremel/Proxxon etwas aufgeraut, Sekundenklebergel aufgetragen, Kugel darauf und gut ist. Oder du guggst auf ebay nach dem Getriebe oder den Kardankugeln.
Grüße vom Hochrhein,
Hans-Dieter
HO Betriebsdiorama Bahnhof Säckingen um 1960 in Wechselstrom
hier spricht die Stimme des Klugscheißers: mit der Wikipedia-Auskunft betreffs [von] Märklin [(gegen Gebühren) genehmigter] Lizenzen wäre ich ungläubig. Während der Franco-Ära war "Lizenz" ein eher ungebräuchliches Fremdwort. Besonders in der Nachrichtentechnik und im Maschinenbau wurde ziemlich ungeniert abgekupfert, tantiemenfrei, natürlich. Viele Innereien der electrotren-Lokomotiven entsprechen zwar den Prinzipien der Märklin-Pendants bzw deren physikalischen Anforderungen, aber von einem Lizenzbau gehe ich nicht aus. Weitere Anmerkungen zum Ideenklau, die jetzige Zeit betreffend, erspare ich mir.
geht so, Kugel und Welle entfettet, an der Welle vorne ca 2mm mit dem Dremel/Proxxon etwas aufgeraut, Sekundenklebergel aufgetragen, Kugel darauf und gut ist. Oder du guggst auf ebay nach dem Getriebe oder den Kardankugeln.
Ich kann ansonsten diesen Beitrag hier empfehlen. Dort hatten wir auch seinerzeit die ET-Nr. genannt.
die Baureihe 93 ist auch bei mir ein großes Wunschmodell. Das Original hatte Probleme bei der Gewichtsverteilung, was ja eigentlich in 1:87 kein Problem sein dürfte. Vor einigen Jahren hatte mein Namensvetter Norbert alias "Fliwatüt" mir mal davon abgeraten ein solches Modell auf die Gleise zu stellen, da es nur beschwerlich auf M-Gleisen ans laufen zu bringen ist. Wer sich die Achsanordnung anschaut der weiß auch warum das so ist. Trotzdem habe ich immer wieder mit dem Loktyp experimentiert (Heinzl/M&F, Roco) und bin jetzt zu einem Modell gekommen (die vorgenannte Roco Maschine) die auch auf M-Gleisen fahrbar ist.
Das enge Radien für das Modell ein Problem bleiben dürfte zumindest auf M-Gleisen klar sein. Auf C-Gleisen läuft sie in der Regel preoblemlos.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Ich glaube das Problem war auf die erste Serie bezogen die hatte mein Großvater auch hat sie dann aber zurück gegeben und gegen was von Fleischmann getauscht.
Gruß Jörg Gemischtbahner = Jemand der über den Tellerrand schaut !
die erste Serie genau so wie die Br 57 waren einfach zu starr in ihren Achsen um sie auf M-Gleisen ans laufen zu bekommen. Das hat sich mit den neuen Modellen merklich verbessert. Natürlich wäre diese Loktype auch etwas um mal von Märklin angegangen zu werden.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
heute habe ich mal einen reinen DR Zug auf die M-Gleise gestellt. Die Brawa Baureihe 242 ist ein recht leichtes Modell und so sollte sie zumindest in AC auch gefahren werden; mit leichten Personenzügen. Die Lok mit Lichtwechsel fährt tadellos über die M-Gleise und meckert auch an Weichen nicht herum. Wer also seinen Fuhrpark um eine bei Märklin nicht erhältliche Lokvariante erweitern möchte kann hier bedenkenlos zugreifen. Als passende Anhänger habe ich die Doppelstockwagen von Prefo genommen. Diese gibt es auch von Schicht oder Sachsenmodell und sind aus Zeiten der DDR Produktion. Wenn man diese recht günstig zu bekommenden Wagengarnituren mit Tauschradsätzen (Spitzgelagert!) versieht hat man ein wunderschönes Rollverhalten. Insbesondere für kleine Anlagen kann man diese Kombination sehr schön verwenden.
Fazit: die hier gezeigte Garnitur aus Lok und Wagen hat so auf dem Gebrauchtmarkt keine 100€ gekostet und sieht gut aus. Die Fahreigenschaften sind sehr schön und wenn ich Zeit habe bekommen die Wagen noch ein paar Fahrgäste.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Lima hatte den Triebwagen der Baureihe 628 in türkis/weiß anfang der 1990er Jahre mal in AC angekündigt, jedoch nach meinem Wissen nie herausgebracht. Das in dem Modell ausreichend Platz vorhanden ist um dort einen entsprechenden Baustein zu platzieren ist wohl nachvollziehbar. Hinzu kommt dass die Anbringung eines Schleifers gerade bei diesen Modellen ein leichtes ist. Zwar mag es mittlerweile durchaus bessere Modellumsetzungen von diesen Triebwagen geben, aber die kosten auch dementsprechend. Wenn man den recht großen Abstand zwischen den beiden Teilen nicht ganz so genau nimmt wird man auch mit dem schon recht betagten Lima Modell sich anfreunden können. Im übrigen funktioniert der Umbau gleichermaßen auch bei den anderen Varianten, die man hier auf www.bahnwahn.de erläutert bekommt.
Mein Fazit: Schöne Abwechslung auf den Gleisen die auch sicher läuft. Ideal um sich an einen Umbau auszuprobieren.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
das die Fa. Kato schon immer in der Lage war schöne Modelle zu bauen weiß man schon länger. Das Modell wurde seinerzeit nur analog hergestellt und in der AC Variante wie hier gezeigt werkelt zuverlässig ein Herkat Fahrtrichtungsumschalter. Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Übergang zwischen den beiden Triebwagenteilen. Der Faltenbalg dient gleichzeitig auch als Kupplung. Das Ganze ist recht filigran und irgendwelche Knickbewegungen sollte man vermeiden. Mein Epoche III Fahrzeug ist dezent gealtert ("Weathering") und fährt sehr angenehm leise. Auch der Ski-Schleifer macht wenig Geräusche. Der kleine Mittelmotor im Modell besitzt zwei Schwungmassen (serienmäßig) welche ein sanftes Anhalten ermöglichen. Die in Fahrtrichtung wechselnde Beleuchtung ist ebenfalls nicht aufdringlich und insbesondere die beiden kleinen roten Schlusslichter auf dem Dach mögen gefallen.
Mein Fazit: Wer einen gebrauchten Kato ET 25 bekommt wird sich einer sehr schöne Modellumsetzung eines "roten Heulers" erfreuen. Fahrtechnisch ist es ein sehr ausgereiftes Modell, was auch auf M-Gleisen zu überzeugen vermag.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..