von welchem Hersteller könnte die Lok sein ?

#1 von Hardy , 09.04.2014 18:52

Hallo zusammen,

ein Kollege brachte mir eine kleine Bastelkiste mit, es handelt sich um eine alte E-Lok die zerlegt ist, der Motor ist defekt, Kleinteile liegen dabei. Weis jemand welcher Hersteller das gebaut hat ?

Danke.




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RE: von welchem Hersteller könnte die Lok sein ?

#2 von martin67 , 09.04.2014 19:18

Hallo,

das Vorbild dürfte eine E04 sein, ich tippe beim Modell auf Eigenbau.

Schönen Gruß,

Martin


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RE: von welchem Hersteller könnte die Lok sein ?

#3 von Skl , 10.04.2014 12:01

Hallo,

es scheinen neben dem Anker auch noch etwas Getriebe einschließlich der Plarinen zu fehlen. Ist das Linke auf dem 2. Bild das Lagerschild? Der Motor trieb bestimmt die beiden linken Achsen an. Zahnräder fehlen offenbar. Wegen des roten Selengleichrichters handelte es sich um eine Gleichstromlok. Mit oder ohne Mittelleiter? Die Teile sehen immer noch imposant aus. Ich würde aus meiner Unkenntnis heraus auch auf eine Eigenbau-E04 tippen.

Soll die mal wieder fahren? Vielleicht paßt ein geeigneter Märklinanker.

Liebe Grüße

Wolfgang


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RE: von welchem Hersteller könnte die Lok sein ?

#4 von Ralf , 11.04.2014 17:03

Hallo Hardi,

woraus besteht denn das Gehäuse ? Es scheint mir etwas, wie soll ich sagen, grobschlächtig (das meine ich nicht negativ) zu sein. Holz/Pappe wird es ja wohl nicht sein, das hättest Du sicher gesagt. Wenn ich die Achslager(attrappen) am Gehäuse so seh, auch die sind recht einfach ausgeführt. Hier wurden einige Selbstbauten vorgestellt (vor allem im DDR-Forum) die an Deine Lok erinnern.

Viele Grüße
Ralf


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RE: von welchem Hersteller könnte die Lok sein ?

#5 von Hardy , 11.04.2014 17:14

Hallo Ralf,

das Gehäuse ist ziemlich schwer, die Außenseiten haben keine glatte Oberfläche. Ich habe nochmal neue Fotos gemacht. Ich habe keine Ahnung ob das Eigenbau ist oder Vorkriegsware.









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RE: von welchem Hersteller könnte die Lok sein ?

#6 von Thal Armathura , 11.04.2014 23:16

Hallo zusammen,

sieht stark nach Löhmann-Präzix-Bahn aus:
http://trixstadt.de/stammtischberichte/b...effen-06122009/

Gruesse,
Thal


Märklin von 1859 bis 1969, Eisenbahn und Spielzeug, seit 60 Jahren Sammler von feinem deutschen Spielzeug wie Märklin, Holzhäuser der Creglinger Modellspielwarenfabrik, RS Modell, Vau-Pe, Faller, Neuffen, usw., Blechspielzeug von Schuco, Gama, Gescha, JNF, TippCo, Köhler, CKO-Kellerman, Technofix-Einfalt, usw. und der Gründer des Spielzeug Museums Stuttgart- Altstadt (Ehemalig).


 
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RE: von welchem Hersteller könnte die Lok sein ?

#7 von Ralf , 14.04.2014 13:45

Hallo Hardy,

vielen Dank für's zeigen. Nach dem, was ich hier im Forum gesehen habe, würde ich auch auf einen Eigenbau mit der Verwendung käuflicher Teile (die Räder) tippen, aber meine Erfahrungen sind hier eher gering. Es würde mich ehrlich gesagt wundern, wenn es Löhmann-Präzix wäre, denn wenn man Thals Link folgt kann man da lesen, daß es sich dabei um eine 12 mm Bahn gehandelt hat und das, was Du da hast ist doch 00/H0, wenn ich es recht verstanden habe (ode habe ich was übersehen ?)

Ich hoffe, Du planst dem schönen Teil wieder Leben einzuhauchen.

Viele Grüße
Ralf


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RE: von welchem Hersteller könnte die Lok sein ?

#8 von Hardy , 14.04.2014 17:34

Hallo Ralf,

nein diese Art Umbauten bzw. Reparaturen sind mir zu aufwendig, ich möchte das Teil loswerden denn mit Umbauten habe ich mit den Loks für meine H0 Anlage genug zu tun, also mit den Sachen die ca. 20 Jahre alt sind und einen Decoder brauchen.
Ich wollte in Erfahrung bringen ob man was über den Hersteller weis aber die Sache scheint recht schwierig zu sein.
Danke für die Hilfe, muss nun nach einem Käufer Ausschau halten aber was man dafür bekommen kann da tappe ich im Dunkeln.

Hardy


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RE: von welchem Hersteller könnte die Lok sein ?

#9 von picomane , 14.04.2014 17:46

Hallo Hardy
Mein Vorschlag : stell die Lok doch als Eigenbau für 1,00 Euro Startpreis in die Bucht , dann wird sich doch zeigen was sie den Leuten wert ist .
mfg
Bernd


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RE: von welchem Hersteller ? E04 alt

#10 von Skl , 14.04.2014 21:07

Hallo,

da ist ja der Anker. Die Technik kann man auf den neuen Fotos viel besser sehen. Komplettes Getriebe und meine Vermutung mit den fehlenden Teilen ist hinüber. Der Rahmenteil mit dem Getriebe siet mir nicht nach selbstbau aus. Ohne Fräsmaschine kriegt man das nicht so hin. Ein Eigenbau hätte sicher einen geteilten Getriebekasten aus Platinen und Abstandshaltern gehabt.

Liebe Grüße

Wolfgang


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