Hallo Django,
ich habe die Must-Have's in einen eigenen Thread gewandelt, dann kann man den Vorbildtreue-Check noch weiter verwenden. Bitte für diese Modelle dort weitermachen. Wer Vorbildtreue-Checks erstellen will, darf das hier tun.
Martin
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Hallo,
vor kurzem ist mir eine alte SBB Re6/6 ins Netz gegangen, die vom Vorbesitzer optisch optimiert wurde. Das Fahrgestell wurde nachlackiert und der Lokkasten tiefergelegt. Das Modell gewinnt dadurch ungemein, allerdings ist das mittlere Drehgestell durch den Umbau nur noch bedingt seitenverschiebbar, was die Lok zum Vitrinenmodell degradiert.
Schönen Gruß,
Martin
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Schau wirklich gut aus. Kannst Du mir sagen, wie der Vorbesitzer die Lok tiefer gelegt hat bzw. woher er die wertvollen Millimeter geholt hat?
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Hallo Django,
da wurde sehr viel abgeschliffen, ist aber schwer erkennbar. Ich hatte die Lok gerade mal auf, für aussagekräftige Fotos reicht das aber nicht. Irgendwie hat der Mann es hingekriegt, dass der Gehäuserahmen auf den Drehgestellen aufliegt (an diesen viereckingen Dingern in der Mitte. Das Mitteldrehgestell ist eh so lose, daß es sich der Höhe automatisch anpasst. Wie gesagt, ich würde das bei einer "Fahrlok" nicht machen, da die Tieferlegung das mittlere Drehgestell in seiner Seitenverschiebbarkeit einschränkt. Man könnte vielleicht am oberen Rahmen noch etwas Material abtragen, damit es wieder funktioniert. Ich werde das lassen und behalte die Lok als Beispiel, wie man mit wenig Aufwand aus der Originallok optisch viel rausholen kann.
Schönen Gruß,
Martin
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An anderer Stelle hatte ich das Modell, welches ich letzten Freitag erworben habe, ja bereits präsentiert - hier nun noch der Vorbildtreue-Check: SNCF CC 21001 (8047L):
Hier kann man schauen, wie die Lok im Original im Ursprungszustand ausgesehen hat: http://www.cc6575.com/dates.htm (Martin, nochmals danke für den Link). Dem kann man auch entnehmen, dass die CC 21001 (im Gegensatz zu den 3 folgenden Maschinen) tatsächlich ursprünglich nur 2 Stromabnehmer hatte. Bald nach der Indienststellung der CC 21001 wurde jedoch ein dritter Stromabnehmer ergänzt.
- Bauzeit: Ab 1976, um 1984 herum gründlich überarbeitet (Lackierung, Anbauteile, Stromabnehmer, Dachleitungen)
- Hier gezeigte Version aus der Zeit vor 1982
- Das gefällt mir: Die Gehäuseform, die Drehgestellblenden etc. werden weitgehend stimmig und korrekt wiedergegeben
- Das ist nicht optimal: Das Modell ist etwas zu hochbeinig. Der Dachbereich ist ziemlich einfach gehalten und die verbaute Wäscheleine macht das Ganze eher noch schlimmer.
- Das stört: Die Lackierung. Da hat LIMA einfach zu viel "gespart". So hat die CC 21000 ein dunkelgrau abgesetztes Fensterband (LIMA hat dieses ab Modelljahrgang 1982 ergänzt). Zudem besteht die Nase nicht einfach aus einem roten Klecks: Nummer und SNCF-Logo sollten weiss hervorgehoben sein, zudem gibt's da oberhalb des roten Bereichs noch einen orangefarbenen Balken. Auch sonst ist die Lackierung nicht optimal: Das grau wirkt zu silbrig (obwohl die CC 21001 im Original ursprünglich tatsächlich silbriger erscheint, als nach etwa 1980) und das Gelb auf der Seite müsste eigentlich orangefarben sein. Ab ca. 1984 wurde die Lackierung dann massiv verbessert.
- Fazit / Rating: Ein eigentlich nicht schlecht gemachtes Modell, das aber in der hier gezeigten Version durch den billigen Dachbereich und die noch billigere Lackierung leider ziemlich abgewertet wird. 3.5-/5
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Hallo zusammen!
Noch eine Lok, die den Vorbildtreue-Check besteht:
LIMA 3015 Class 38 30 "Pacific"
Die australische Pacific-Dampflok Class 38 (New South Wales C38 Class Non-Streamlined)
Bilder des Vorbildes sind u.a. hier: http://flickrhivemind.net/Tags/38class/Interesting
und https://www.flickr.com/photos/53191724@N...teamlocomotives
und https://www.flickr.com/photos/53191724@N...teamlocomotives
Ein hübsches Modell finde ich.
Läuft aber leider nicht.
Nur wenn ich die Lok leicht hinten anhebe, sodaß die hinteren Antriebsräder nicht mehr die Gleise berühren, läuft sie.
Habe die Lok schon geöffnet und gereinigt, aber bin bisher nicht fündig geworden. Ob der neue Haftreifen hinten rechts , den der Vorbesitzer noch montiert hat, damit etwas zu tun hat, kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber 100%-ig auszuschließen ist es auch nicht. Die Stromaufnahme des Tenders funktioniert problemlos (mit Lima BR 39 getestet).
Grüße
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Hmm... klingt für mich so, als würde der Motor einfach zuwenig Kraft entwickeln oder aber auf dem Weg zu den Antriebsrädern zu viel Kraft "verloren gehen". Also entweder ist einfach der Motor "nicht mehr gut" oder das Getriebe ist verharzt (wobei Du ja geschreiben hast, dass Du die Lok gereinigt hast).
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Hallo Django
der Motor ist gut, nur die Lok hat keinen Strom (Licht brennt auch nicht), sobald alle 3 Hauptachsen auf der Schiene stehen. Muß irgendein Kontaktproblem sein, das ich noch nicht erkannt habe.
Grüße in die Schweiz
Stephan
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Zitat von martin67 im Beitrag #102
Hallo,
vor kurzem ist mir eine alte SBB Re6/6 ins Netz gegangen, die vom Vorbesitzer optisch optimiert wurde. Das Fahrgestell wurde nachlackiert und der Lokkasten tiefergelegt. Das Modell gewinnt dadurch ungemein, allerdings ist das mittlere Drehgestell durch den Umbau nur noch bedingt seitenverschiebbar, was die Lok zum Vitrinenmodell degradiert.
Schönen Gruß,
Martin
MFG Morten aus Dänemark
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Die DB Baureihe 39
An anderer Stelle wurde es gewünscht, ein Vorbildtreuecheck der BR 39 von Lima. Das Modell basiert auf dem Fahrgestell der französischen 141R, die mit der BR 39 die Achsfolge gemeinsam hat. Das war's dann auch. Am Fahrgestell ist die Pufferbohle, die bei beiden Modellen die Aufschrift 141R trägt.
Was zum Vorbild, die BR 39 ist eine schwere preußische Personenzuglok mit der Bezeichnung P10. Als Personenzuglok hat diese Maschine "in echt" große Treibräder. Die SNCF 141R ist eine Nachkiegskonstruktion aus USA, die als Mehrzwecklok konzipiert ist und für den Güterzugeinsatz mit relativ kleinen Rädern ausgerüstet war. Nichtsdestotrotz lief diese moderne Lok auch im hochwertigen Schnellzugverkehr. So, jetzt sind die grundlegenden Dinge geklärt.
Hier mal ein Vorbildbild:
http://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe...le:39_230_1.jpg
Lima hatte zwei Varianten dieser Lok im Programm. Die Erstauflage hatte gegossene Metallräder in einer erstaunlich feinen Detaillierung (Bauzeit ca. 1 Jahr):
Das anschließend gebaute und über viele Jahre verkaufte Modell sah dann so aus:
Die viel zu kleine und nicht durchbrochenen Speichenräder wirken in rot verheerend (bei der 141R fallen sie in schwarzer Fabe weniger auf). Der Tender hat zwar die richtige Bauart, gänzlich falsch sind die Drehgestelle ähnlich der US-Bauart "Bettendorf", richtig wären Drehgestelle vom Typ "Arch Bar" oder Diamond mit geraden Wangen. Der Detaillierungsgrad, ach, da sag ich nichts dazu. Gut, der Handlauf in Metallausführung ist brauchbar, brüniert würde er besser gefallen. Die Steuerung ist leider nicht mit Farbe ausgelegt und entspricht einer US-Bauart, das rote Plastik des Tenderfahrgestells macht dem verwendeten Material alle Ehre.
Zum Vergleich zunächst mal die Lok vom italienischen Mitbewerber Rivarossi (Im Maßstab zu groß, aber sonst ein wunderbares Modell):
In den späten 80ern erschien das Modell von Fleischmann in einer bis dato unerrreichten Detaillierung:
Vielen Dank an Ralf (die Katze) für die Bilder der Rivarossilok, und natürlich an Timmi68 für die Bilder des Fleischmann Modells.
Fazit Lima? Wer will's hören? Wer einen Freelance-Steamer will, der darf zugreifen. Mit einer BR 39 hat das Lima Modell gerade mal die Beschriftung gemein. Sie taugt aber sicher gut als Basis für irgendwelche Umbauten in Modelle deutscher Herkunft, die irgendwo im Nahen Osten, Afrika, Asien oder Südamerika gefahren sind.
Also: Daumen runter, hier hat der eigentlich geniale Lima-Formenbau völlig versagt.
Martin
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Servus Martin,
bei der Rivarossi 39er muss ich dir aber widersprechen! Die passt schon im Maßstab.
Gruß
Peter
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Sicher? Die kam lange vor der 10, die ja viel zu groß ist. Wie gesagt, ich habe außer den Limaloks keine, nur die Vergleichstbilder im "Stein". Und da ist die Lok definitiv 1:82 mit 277mm LüP. Wer hat beide?
Martin
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Servus Martin,
die P10 stimmt! Die mag vielleicht von der LüP zu lang sein, das liegt aber am riesigen Lok-Tenderabstand weil der Motor soweit aus dem Führerhaus steht. Dann kommt es auch noch drauf an, ob ein Preussentender oder ein Einheitstender dran hängt. Das mit dem Abstand hat sich später auch geändert, weil RR dann auf Tenderantrieb umgestellt hat. Die 10er ist übrigens auch nicht viel zu groß, die ist genauso groß wie die Lima 10er. Bisserl zu hoch ist sie schon, aber sonst passt die auch!
Gruß
Peter
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Ist eh wurscht, hier geht's um die Vorbildtreue der Lima 39. Oder die "Nichtvorbildtreue" Die Rivas nehmen wir uns an anderer Stelle mal vor!
Martin
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Der schöne 39'er... So einer muss ich einfach (wieder) haben!
Ich hatte einst dieser Rivarossi:
Leider hatte meiner exemplar schlechte fahreigenschaften und wurde in einer sammlungsbereinigung wieder verkauft.
MFG Morten aus Dänemark
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Danke, Martin für diesen wirklich interessanten Vorbildtreue-Check. Auf den ersten Blick wirkt das LIMA-Modell auf einen Laien wie mich ja einigermassen okay, genauer betrachtet ist die wenig vorbildgetreue Umsetzung dann aber schon mehr als offensichtlich...
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Martin wie du schon erwähnst, mit der oberen Hälfte könnte man Leben, aber unten herum geht gar nicht.
Aber die Lok war auch als Spielzeug gedacht und nicht für den seriösen Modellbahner. Über den Preisunterschied zwischen Lima, Rivarossi und Fleischmann wollen wir gar nicht reden. Für mich als Kind wäre es damals eine Alternative gewesen, eine große Dampflok, zu einem Preis, den ich mir hätte leisten können. Sie hätte auch echt genug ausgesehen. Aber, und nun kommt die große Einschränkung, die schon damals für mich dagegen gesprochen hätte, die Steuerung, die Räder und der vordere Haken. Das sieht schlicht billig und nicht "echt" aus! Es darf billig sein, sollte aber nicht so aussehen und entfernt einem Original entsprechen. Es hat einfach zu sehr nach Billigspielzeug ausgesehen. Dies etwas anders zumachen wäre sicher ein leichtes gewesen, ohne am Preis drehen zu müssen.
Thema verfehlt, 6 setzen. Schade Lima, aber sie waren noch am üben.
Hermi
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Diese Art von Lima war eine Spiel-Eisenbahn. In der Kindheit war auch mir die Detailierung so ziemlich egal ! Lima war für meine Eltern erschwinglich und der Spielwert war dank des tollen und auch einsetzbaren Zubehörs einfach genial Heute sehe ich Lok-Modelle auch mit anderen Augen Aber das alte Limazeugs sammele ich immer noch vor allem Kaufhausware und Startsets !
Lima ist Prima
Gruß aus dem Westerwald Peter
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Hallo zusammen,
passend zu der 39 habe ich hier die 18.5 von Lima.
Man erkennt klar, dass es sich um eine etwas jüngere Entwicklung handelt, die schon langsam in Richtung "Modell" geht.
Das Vorbild ist klar erkennbar und auch der Aufbau ist meiner Meinung nach recht gut gelungen. Das Führerhausdach ist ebenfalls etwas vereinfacht.
Die Steuerung fällt dagegen stark ab: sehr vereinfacht, grob und unlackiert passt sie nicht so recht zum Rest. Am besten gelungen finde ich den Tender,
der im Gegensatz zu den anderen Herstellern, den größeren bayrischen Schlepptender wiedergibt. Zu Anfang dachte ich, es würde
etwas damit nicht stimmen, da man immer das Bild des kleinern Tenders vor Augen hat. Interessanterweise läuft die Lok nur, wenn man den
Tender ankuppelt, da der Strom auf einer Seite nur am Tender abgenommen wird.
Insgesamt würde ich 3 von 5 Punkten geben.
Schöne Grüße
Jörg
„Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“ (Erika Fuchs)
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Zitat von JIm&Molly im Beitrag #117
Martin wie du schon erwähnst, mit der oberen Hälfte könnte man Leben, aber unten herum geht gar nicht.
Aber die Lok war auch als Spielzeug gedacht und nicht für den seriösen Modellbahner. Über den Preisunterschied zwischen Lima, Rivarossi und Fleischmann wollen wir gar nicht reden. Für mich als Kind wäre es damals eine Alternative gewesen, eine große Dampflok, zu einem Preis, den ich mir hätte leisten können. Sie hätte auch echt genug ausgesehen. Aber, und nun kommt die große Einschränkung, die schon damals für mich dagegen gesprochen hätte, die Steuerung, die Räder und der vordere Haken. Das sieht schlicht billig und nicht "echt" aus! Es darf billig sein, sollte aber nicht so aussehen und entfernt einem Original entsprechen. Es hat einfach zu sehr nach Billigspielzeug ausgesehen. Dies etwas anders zumachen wäre sicher ein leichtes gewesen, ohne am Preis drehen zu müssen.
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Hermi
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Danke Martin für die Info.
Irgendwie hatte ich das Erscheinen der Lok auf späte 60er, frühe 70er eingeordnet. 82 und ein Preis von 139 für diese Lok, da paßt etwas nicht zusammen. Wann ist sie tatsächlich erschienen?
Für mich strahlt sie einfach viel frühes Lima und Spielzeug aus. Irgendwie wie der kleine Shunter in groß. Aber 82 ging sowas definitiv nicht, auch beim damals immer noch relativ niedrigem Lima Anspruch. Sorry, dass so sagen zu müssen Martin. Aber du hast recht, da hatte Lima scon längst bewiesen, dass sie es besser knnten. Aber vielleicht kann Lima irgenwie nicht Dampflok? Wobei LBB, Wegmann Zug, die 10, eigentlich geht es doch halbwegs, aber irgendwie doch nicht ganz.
Aber irgendwie mag ich Lima doch.
Hermi
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Das Teil kam 1972 auf den Markt. Generell finde ich, dass LIMA-Dampfloks im Vergleich zu anderen Loks übermässig teuer waren. Okay, bei der Steuerung etc. sind ein paar bewegliche Teile vorhanden, die einen zusätzliche Montageaufwand erfordern. Aber dafür sind auch keine Pantos, Dachleitungen etc. vorhanden. Zudem hatten ja die meisten LIMA-Dampfloks nicht mal Fenster!
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Hallo zusammen,
ich habe gerade mal in die Preisliste von 1984 geschaut. Sowohl die 39 als auch die 18.5 stehen mit DM 134,50 in der Liste von Priester & CO aus Oberhausen.
Die BR 10 ist mit 145,- gerade mal 10 Mark teurer. Der damals neue ET 403 schlägt mit 159,- zu Buche (ist natürlich auch eine ganz andere Liga). Die Dieselloks
lagen bei etwa 55,-. Allerdings sind die Damploks bei allen Herstellern auch erheblich teurer als die anderen - unabhängig vom Detailierungsgrad.
Allerdings waren die Dampfloks von Lima nur auf Anfrage lieferbar (das Niveau von Technik und Detaillierung entsprach nicht den Erwartungen). Womöglich
wurden also noch anständig Versandkosten drauf gepackt?
Schöne Grüße
Jörg
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Hallo,
ich kann im Nachhinein nur sagen: Zum Glück waren die Lima-Dampflokomotiven so teuer, dadurch war es wesentlich einfacher meine Eltern davon zu überzeugen, lieber eine 50er von Fleischmann zu kaufen
Gruß,
Hans-Jürgen
Suchmaschinen ersetzen keine echte Bildung!
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Hallo Hans-Jürgen,
bei aller Sympathie und inzwischen Leidenschaft beim Sammeln von Lima-Modellen
war diese Entscheidung deiner Eltern, beim damaligen VK-Preis der Lima Dampfloks,
zu verzichten und z.B. dafür die Fleischmann BR 50 anzuschaffen sehr vernünftig ...
Ich habe mich früher mit Lima kaum beschäftigt, kannte die Preise nicht, und bin gelinde gesagt
erschrocken als Jörg den für die BR 39 aufgerufenen Preis hier veröffentlich hat.
Mich haben in allerererster Linie die recht gut gelungenen bzw. interessanten E-Loks zu Lima geführt.
Inzwischen bin ich dabei das Netzwerk zu verdichten ...
Viele Grüsse
Hermann
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